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Normale Version: BGE, Hartz IV, Arbeit und Menschenwürde
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(26.01.2015)Triss schrieb: [ -> ]Heya,

wir hatten ja schon mal eine nette Diskussion in Lightning Skys Thread, die aufgrund von Off Topic gelöscht wurde. Deshalb habe ich mir gedacht, einen gänzlich neuen Thread zu eröffnen. Was haltet ihr von Hartz IV, bzw. noch wichtiger, den Leuten, die Hartz IV beziehen? Findet jeder, der will einen Job

Ja, eigentlich und mit etwas Anstrengung ja


und beziehen Hartz IV nur diejenigen, die zu faul sind für eine richtige Arbeit?

Meistens leider ja...

Plakativ formuliert, aber ich denke, jeder weiß, was ich meine.
Sollte man Leuten Hartz IV kürzen, wenn sie nicht die Auflagen erfüllen, die das Amt ihnen auferlegt, und eventuell gar nicht arbeiten wollen?

Ja, dafür bin ich und würde es auch unterstützen...

Da ging es dann auch um das BGE (=bedingungsloses Grundeinkommen), was in Kurzform bedeutet, dass jeder Mensch, auch wenn er nicht arbeitet und nicht arbeiten will, genug Geld zum (Über)Leben zur Verfügung gestellt bekommt. Bei Hartz IV kann der Empfänger so weit sanktioniert werden, dass er gar nichts mehr bekommt. Findet ihr das okay?

Wenn man gar nicht auf den Staat hören will, richtig so


Nur so mal als Anregung.
(27.01.2015)Triss schrieb: [ -> ]@zerguhl: warum sollte der Preis für Arbeit steigen? Lyra astonished Und die Geldmenge wird ja nicht erhöht, nur anders verteilt. Wir drucken ja kein Geld, um es den Leuten zu geben.

Der Preis für Arbeit steigt weil vielleicht die Verlockung größer ist einen Job hinzuschmeißen auch wenn der vielleicht gut bezahlt ist. So wird dem Arbeitsmarkt Arbeitskraft entzogen, bei gleichbleibender nachfrage nach Arbeit und veringerten angebot steigt der konkurenzkampf der Nachfrager und das treibt den Preis hoch.

Es wird zwar kein Geld gedruckt, aber es wird in Umlauf gebracht. Wo voher Geld "brach lag" wird es nun über diese Umverteilung dem Markt bzw. dem Geldfluss zugeführt. So wird zwar nicht die Gesammtmenge im System erhöht, aber die verfügbare menge. Es kommt also mehr Geld auf die gleiche menge Güter.
Ansonsten wird Inflation ja auch nicht durch das Geld drucken initiert sondern erst dadurch das das Geld in Umlauf gebracht wird(inflation wirkt auch Zeitverzögert wenn ich mich richtig erinnere und nicht sofort).
Fänd ich sehr gut!

Gabe gute Möglichkeit später wenn einem das Gehalt nicht passt den Job einfach nicht anzunehmen, eine fähigkeit, die besonders in Branchen mit hoher Qualifikation, aber recht niedrigen Gehalt (z.B. It) und schlechter Repräsentation durch Gerwerkschaften sehr wichtig ist.

Man muss nichtmehr jeden drecksjob anehmeh, außerdem können Arbeitslose mehr Konsumieren, was auch nicht verkerhrt ist. Sie werden nichtmehr teilweise aus Finanziellen problemen aus sozialen Gruppen ausgegrenzt.

Finanzielle Probleme waren damit für die meisten erledigt, was wirklich super wäre.
Whut?????

10 Seiten Thread in weniger als 24 Stunden? Wer soll den das alles lesen?


Steuern einführen um das Geld von Oben nach unten zu verschieben ist totaler Schwachsinn. Die ganzen "Bonzen" sollen ruhig bluten. Die haben eh so viel. Das viele davon sich das aber aus dem Nichts aufgebaut haben, daran will niemand denken. Glaubt es oder nicht, aber es gibt Leute die haben verdammt hart dafür gearbeitet um jetzt eine Firma zu besitzen. Es sind die Leute die über 80% ihres Einkommens an Steuern abdrücken um die ganzen Harzer zu versorgen die sich dann über genau diese Menschen aufregen.

Wer arbeiten will der findet Arbeit. Bisher habe ich niemanden kennengelernt bei dem das anders wäre. Das Problem ist dass viele es nicht wollen. Außerhalb meines gelernten Berufs suchen? Undenkbar! Die Stelle ist 10km weit weg? Vergiss es! Um 6 Uhr aufstehen? Keine Chance! Dann werden mal flux irgendwelche Probleme erfunden wieso dieses und jenes nicht geht und schon bleibt man daheim. Es gibt erstaunlich viele Menschen die mit dem Harz 4 Satz gut leben können. Wenn man keinen hohen Lebensstandard hat geht das auch super. Wohnung und Essen gehen sich aus und Internet bekommt man auch noch. Ist doch wunderbar wenn man vor hat vorm Rechner zu verfaulen. Das sind die Leute die mich mehr aufregen als alle anderen. Am besten noch irgendeine Psychische Einschränkung auftischen die man kaum bis gar nicht nachweisen kann und schon hat man ne tolle Ausrede warum man nicht arbeiten will.

Mein Vater ist selbstständig und hat sich selbst im laufe der letzten 15 Jahre eine Firma aufgebaut. Meine Sommerferien als ich noch Schüler war hab ich damit verbracht ihm zu helfen und wenn ich heute Urlaub hab, dann mache ich das immer noch. Ich weiß wie viel Arbeit da drin steckt und wie schwer es ist so etwas aufzubauen. Da sind 100 Wochenstunden keine Seltenheit. Wenn ich dann lesen muss wie sich Leute die selber keinen Handgriff arbeiten darüber beschweren, dass die "reichen" so viel verdienen dann kommt mir das nackte Kotzen. Auf der Welt gibt es nichts geschenkt. Wer gut leben will, der muss auch etwas dafür tun.

Das Problem ist einfach dass die moderne Gesellschaft größtenteils von Waschlappen bevölkert ist. Heutzutage ist doch jedes kleine Wehwehchen eine Todbringende Krankheit und Ausrede genug, um XY nicht tun zu müssen. In Zeiten von Internet und Wikipedia ist es auch nicht schwer sich über die Symptome und Diagnosen von solchen Krankheiten zu informieren und dann beim Arzt genau diese zu zeigen. Böse Zungen würden mir hier Verleumdung vorwerfen, aber sowas wird tatsächlich gemacht. Klar, dann muss man ja auch nicht mehr arbeiten und kann den ganzen Tag vorm PC hocken. Die 400€ Harz4 sind zwar nicht viel, aber dafür reichen sie locker. Und dann sind es genau diese Sozialschmarotzer die sich über die Menschen beschweren die Jobs schaffen ....

Es war zum Teil echt krass als mein Vater seine erste Angestellte gesucht hat. Da er viel zu tun hatte, hab ich mal für n paar Stunden "Telefondienst" gemacht und was da Leute angerufen haben war unter aller Sau. Ein Großteil und die Betonung liegt auf "Großteil" hat kaum Deutsch gesprochen und wollte den Job nicht mal. Die haben kackendreist angerufen, sie wollen vorbeikommen sich den Stempel fürs Bewerbungsgespräch holen aber den Job wollen sie nicht. Sie wollen nur die Bestätigung dass sie sich beworben hätten. Unter 50 "Bewerbern" konnte man alle ernstzunehmenden an einer Hand abzählen.

Ich wäre dafür den Langzeitarbeitslosen ab einer gewissen Zeit (5 Jahre zB) komplett jeden Cent vom Staat zu streichen. Wer es nicht schafft in 5 Jahren (!!) ne Anstellung zu finden, der will ganz einfach nicht arbeiten. Eine andere Erklärung gibt es nicht. Auch wenn hier gleich die Stimmen laut werden von wegen "Aber ich hab doch diese Krankheit" und "Ich hab doch dieses und jenes" ... Wenn ein Kumpel von mir, dem man vor 9 Jahren ein Bein amputiert hat und der seither im Rollstuhl sitzt, jeden Tag schafft mit dem Bus ne Dreiviertelstunde zu seiner Arbeit zu fahren, dann schafft es auch Assi-Horst der sich nen Nagel abgebrochen hat und deswegen nicht mehr Maurer sein kann.
Harte worte vom harten Hagi, aber mal im ernst woher kommt der ganze aufgestaute Hass ?
Außerdem kann man den Menschen nicht mal böse sein finde ist, man ist ja auch nicht auf einen Hund böse der ne wurst frisst die man ihm vor die nase hält. Soziale Sicherungssysteme an sich machen aber eigentlich schon Sinn.
(27.01.2015)ZerguhlX schrieb: [ -> ]Harte worte vom harten Hagi, aber mal im ernst woher kommt der ganze aufgestaute Hass ?
Außerdem kann man den Menschen nicht mal böse sein finde ist, man ist ja auch nicht auf einen Hund böse der ne wurst frisst die man ihm vor die nase hält. Soziale Sicherungssysteme an sich machen aber eigentlich schon Sinn.

Der ganze Hass (hier allgemein) ist aufgestauter Neid, weil die Leute nicht einsehen wollen, das Hartz4 gar nichts ist und einem kein chilliges Luxusleben ohne Arbeit ermöglicht.
Naja, streiche chilliges und Luxus und es passt. Und für viele die nen Job haben der sie anpisst erscheint es eben unfair das andere ohne arbeit ein einkommen haben und sie selber troz dem jeden morgen in den sauren apfel beißen müssen und sich zu dem verhassten job schleppen. Ich denke der Neid kommt nicht daher das sich der harzer im pool mit champagner vorgestellt wird.
Die werden in der Regel auch ganz gut dafür bezahlt sich zu dem Job zu schleppen, deswegen versteh ichs auch nicht so ganz. Die tun was und haben mindestens dreimal soviel Geld wie ich, ich sehe nicht wo das unfair ist. Zumal Sozialwesen keine Sache der Fairness in diesem Sinne ist.

Wer sich denkt, "gehört einem Mann denn nicht, was er sich hart erarbeitet hat?" der kann ja mal versuchen ne Stadt unter Wasser auf dem Prinzip zu gründen. [Bild: cl-rd-shrug.png]
(27.01.2015)Whitey schrieb: [ -> ]
(27.01.2015)ZerguhlX schrieb: [ -> ]Harte worte vom harten Hagi, aber mal im ernst woher kommt der ganze aufgestaute Hass ?
Außerdem kann man den Menschen nicht mal böse sein finde ist, man ist ja auch nicht auf einen Hund böse der ne wurst frisst die man ihm vor die nase hält. Soziale Sicherungssysteme an sich machen aber eigentlich schon Sinn.

Der ganze Hass (hier allgemein) ist aufgestauter Neid, weil die Leute nicht einsehen wollen, das Hartz4 gar nichts ist und einem kein chilliges Luxusleben ohne Arbeit ermöglicht.

Neid? Worauf? Dass mans ich vollkommen aufgegeben hat und am Existenzminimum als Schmarotzer der Gesellschaft lebt? Wohl kaum.

Das Problem was viele und auch ich haben ist, dass es Menschen gibt die sich einfach auf die faule Haut legen und von uns dafür durchgefüttert werden. Klar, Harz4 ist kein Luxusleben, aber ist ein Leben. Ein Leben für das man rein gar nichts tut. Man lebt zu 100% auf kosten anderer und sowas ist einfach nur Asozial.
Das Problem ist, dass man sich immerwieder auf die paar sogenannten Schmarotzer bezieht um darauf basierend ne Diskussion zu führen, dabei sollte doch allen klar sein, dass sowas so verschwindend gering ist, dass das eigentlich keine richtige Grundlage ist. Dennoch werden Seiten damit gefüllt und da tritt bei mir schon ein bisschen der Verdacht der Verallgemeinerung auf.

Und ich mein, ist es denn nicht asozial, zu sagen, dass Leute die (für dich) nichts Beitragen, keine Existenzberechtigung haben? Ich mein, was tun denn die Meisten Leute groß soziales, außer für sich selbst zu arbeiten und damit am Wirtschaftswachstum teilzuhaben? Oft gar nichts, außer Steuern zu zahlen mit deren Verwendung sie nicht einverstanden sind.

Aber ich sehe, wir können allein wegen unserer Grundannahme einfach nicht zusammenkommen. Ich denke nicht dass man zum Leben irgendwas tun sollen müsste.

Und, die meisten Leute die hier wettern, werden mit Freuden Leistungen in Anspruch nehmen, wie sie aus welchen Gründen auch immer mal nicht mehr für sich selbst Sorgen können.
Als ob es Spaß macht nichts zu haben wo man hingehen muss.
Man geht total kaputt wenn man keinen Rhythmus hat und man kann sich nicht aufs Wochenende freuen wenn man keine Arbeit hat. Jeder Tag ist der gleiche bedeutungslose Trott.

Klar is es doof sich müder Morgens zu Arbeit zu schleppen.
Aber wenn man nichts hat fragt man sich warum man überhaupt aufstehen soll.

@Whitey
Ich bin auch der Meinung das es andern ja wohl egal sein kann was andere mit ihren Leben machen.
Immer dies Eifersucht und dieses 'du darfst nicht mehr als ich haben' Verhalten.
Wer immer nur auf andere schaut und sich mit ihnen vergleicht wird nie zufrieden sein.

Je mehr ich mich mit beschäftige umso mehr empfinde ich das BGE als ein großartige Idee.
Dann sollen Leute sich dadurch eben ''durchfüttern'' lassen.
Kann einem doch egal sein. Man bekomme ist ja schließlich mehr als diejenigen die nichts tun.
Und trotzdem werden damit Leben gesichert.
Immer dieses verdiene die dein Leben Prinzip, wir sind doch nicht im Mittelalter.  Octavia angry

@Hagi
Na und? Dan legen sie sich halt auf die faule Haut. Das Betrifft deine Steuern kein bisschen.
Glaubst du echt die wenigen welche sich nur durchfüttern Beeinflussen die Steuergelder und Finanzen des Staats? Das meiste Geld ist gut darin  angelegt Leuten Unterstützung zu geben die sie brauchen.
(27.01.2015)Whitey schrieb: [ -> ]Ich denke nicht dass man zum Leben irgendwas tun sollen müsste.

Und wenn alle so denken würden? Wer soll den die Steuern zahlen, die so ein System finanzieren wenn kein Schwein mehr arbeiten geht? Warum auch arbeiten wenn man es auch gratis haben kann ....

In einem Sozialstaat zu leben ist keine Selbstverständlichkeit so wie hier gerne behauptet wird. Seht euch mal die Weltkarte an und dann filtert mal raus wie viele Staaten so viele Sozialleistungen haben wie Deutschland. Das ist alles andere als Selbstverständlich und so sollte es auch sein. Es darf keine Selbstverständlcihkeit werden fürs Nichtstun auch noch durchgefüttert zu werden.
(27.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb: [ -> ]Als ob es Spaß macht nichts zu haben wo man hingehen muss.
Man geht total kaputt wenn man keinen Rhythmus hat und man kann sich nicht aufs Wochenende freuen wenn man keine Arbeit hat. Jeder Tag ist der gleiche bedeutungslose Trott.

Klar is es doof sich müder Morgens zu Arbeit zu schleppen.
Aber wenn man nichts hat fragt man sich warum man überhaupt aufstehen soll.

Ja, das.

Leute die arbeiten sehen sowas natürlich als Urlaub, aber wenn man erstmal nen halbes Jahr gar nichts mehr macht, dann hat man auch keinen bock mehr.

(27.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb: [ -> ]@Whitey
Ich bin auch der Meinung das es andern ja wohl egal sein kann was andere mit ihren Leben machen.
Immer dies Eifersucht und dieses 'du darfst nicht mehr als ich haben' Verhalten.
Wer immer nur auf andere schaut und sich mit ihnen vergleicht wird nie zufrieden sein.

Je mehr ich mich mit beschäftige umso mehr empfinde ich das BGE als ein großartige Idee.
Dann sollen Leute sich dadurch eben ''durchfüttern'' lassen.
Kann einem doch egal sein. Man bekomme ist ja schließlich mehr als diejenigen die nichts tun.
Und trotzdem werden damit Leben gesichert.
Immer dieses verdiene die dein Leben Prinzip, wir sind doch nicht im Mittelalter.  Octavia angry

Mein ich auch... aber man gönnt dem Anderen halt nichts. Nichtmal ein bisschen. Manchmal nichtmal sein Leben. Das ist doch nicht schön, sowas. FS sad

@Hagi: Siehe was Wandschrank schrieb. Leute sind einfach nicht so, dass sie einfach nichts mehr tun.
(27.01.2015)Whitey schrieb: [ -> ]Die werden in der Regel auch ganz gut dafür bezahlt sich zu dem Job zu schleppen, deswegen versteh ichs auch nicht so ganz. Die tun was und haben mindestens dreimal soviel Geld wie ich, ich sehe nicht wo das unfair ist. Zumal Sozialwesen keine Sache der Fairness in diesem Sinne ist.
Naja, jemand der bei macces oder aldi an der Kasse arbeitet hat am ende sicher nicht das dreifache über auch wenn es auf dem lohnzettel stehen sollte.

(27.01.2015)Whitey schrieb: [ -> ]Wer sich denkt, "gehört einem Mann denn nicht, was er sich hart erarbeitet hat?" der kann ja mal versuchen ne Stadt unter Wasser auf dem Prinzip zu gründen. [Bild: cl-rd-shrug.png]
Mir ist nicht ganz klar was du damit sagen möchtest geh bitte noch mal drauf ein.
(27.01.2015)ZerguhlX schrieb: [ -> ]Naja, jemand der bei macces oder aldi an der Kasse arbeitet hat am ende sicher nicht das dreifache über auch wenn es auf dem lohnzettel stehen sollte.

Gut, das ist wahr, aber problematisch ist das natürlich auch ein bisschen.

(27.01.2015)ZerguhlX schrieb: [ -> ]
(27.01.2015)Whitey schrieb: [ -> ]Wer sich denkt, "gehört einem Mann denn nicht, was er sich hart erarbeitet hat?" der kann ja mal versuchen ne Stadt unter Wasser auf dem Prinzip zu gründen. [Bild: cl-rd-shrug.png]
Mir ist nicht ganz klar was du damit sagen möchtest geh bitte noch mal drauf ein.

Gar nichts. RD wink

https://www.youtube.com/watch?v=SxFDsG7sjaA
(27.01.2015)Hagi schrieb: [ -> ]
(27.01.2015)Whitey schrieb: [ -> ]Ich denke nicht dass man zum Leben irgendwas tun sollen müsste.

Und wenn alle so denken würden? Wer soll den die Steuern zahlen, die so ein System finanzieren wenn kein Schwein mehr arbeiten geht? Warum auch arbeiten wenn man es auch gratis haben kann ....

In einem Sozialstaat zu leben ist keine Selbstverständlichkeit so wie hier gerne behauptet wird. Seht euch mal die Weltkarte an und dann filtert mal raus wie viele Staaten so viele Sozialleistungen haben wie Deutschland. Das ist alles andere als Selbstverständlich und so sollte es auch sein. Es darf keine Selbstverständlcihkeit werden fürs Nichtstun auch noch durchgefüttert zu werden.

Das wird auch keine Selbstverständlichkeit sonder eine Ausnahme sein welche eben nur ein kleiner Nachteil dafür sein wird das jeder Geld für ein Leben hat.

Warum denken immer alle das dann niemand mehr arbeiten würde?  Octavia angry
(27.01.2015)Whitey schrieb: [ -> ]
(27.01.2015)ZerguhlX schrieb: [ -> ]Naja, jemand der bei macces oder aldi an der Kasse arbeitet hat am ende sicher nicht das dreifache über auch wenn es auf dem lohnzettel stehen sollte.

Gut, das ist wahr, aber problematisch ist das natürlich auch ein bisschen.

Ebenso wie die Tatsache, dass etwa 1,3 Millionen Arbeitnehmer als Aufstocker arbeiten. Die haben nen Job und kriegen am Ende sogar weniger als ein Arbeitsloser, was durch das Arbeitsamt kompensiert wird. Das ist doch irgendwie nicht richtig.
(27.01.2015)Whitey schrieb: [ -> ]Das wird man dir zwar mal wieder als kein richtiges Argument um die Ohren hauen, aber genau so ist es.

das ist mir doch scheiß egal. wenn einer keine Ahnung von den Situationen vieler Bewerber hat und so einen quatsch schreibt, zuegt das nur von ignoranz. nur weil es in seinen umfeld so aussieht, muss es nicht bei allen leuten so sein. ich zb will arbeiten, finde auch stellen, werde aber immer wieder abgelehnt. Ich tue alles um einen job zu kriegen. Bei meinen letzten job bei einer Zeitarbeitsfirma musste ich je nach kunde schon um 3 uhr morgens aufstehen und hatte keine probleme damit. Ich musste knapp 100 kilometer zu einer stelel jeden tag fahren und das nur hin. Das alles hat mir nichts ausgemacht und wäre dieser scheiß unfall nicht gewesen hätte ich das alles noch weitergemacht. und jetzt suche ich jeden tag nach stellen und schicke etliche Bewerbungen ab. Hilfe vom jobcenetr kriege ich kaum. die stecken einen nur in eine Maßnahme nach der anderen ohne dass das was bringt. Wie mir geht es den meisten AG2 Empfängen. Die wollen aucha lle Arbeiten, nur will die niemand.
(27.01.2015)Conqi schrieb: [ -> ]
(27.01.2015)Whitey schrieb: [ -> ]
(27.01.2015)ZerguhlX schrieb: [ -> ]Naja, jemand der bei macces oder aldi an der Kasse arbeitet hat am ende sicher nicht das dreifache über auch wenn es auf dem lohnzettel stehen sollte.

Gut, das ist wahr, aber problematisch ist das natürlich auch ein bisschen.

Ebenso wie die Tatsache, dass etwa 1,3 Millionen Arbeitnehmer als Aufstocker arbeiten. Die haben nen Job und kriegen am Ende sogar weniger als ein Arbeitsloser, was durch das Arbeitsamt kompensiert wird. Das ist doch irgendwie nicht richtig.

Das gäbe es eben beim einem BGE nicht mehr [Bild: cl-derp-shrug.png]
(27.01.2015)Killbeat schrieb: [ -> ]
(27.01.2015)Hagi schrieb: [ -> ]Wer arbeiten will der findet Arbeit.

wenn man keine ahnung hat, sollte man einfach mal die fresse halten

Und wie kommst du auf diese unglaublich geistreiche Aussage?
Wer arbeiten will der findet auch was, das ist so! Da kannst du gerne anderer Meinung sein aber dann scheitert es nicht am Arbeitsmarkt, sondern an dir!

Ich war selbst mal für einen Monat Arbeitslos weil ein Einsatz abgebrochen wurde und ich am Freitag erfahren habe das ich ab Mittwoch keinen Job mehr hab. Ich hab nichtmal beim Amt angerufen. Ich hab mich selbst darum gekümmert so schnell wie möglich nen Job zu bekommen und 2 Wochen später saß ich wieder auf ner Arbeit. Wer seinen Arsch in die Höhe bekommt, der findet auch was. Das ist ein Fakt.

Ich finde es ja ehrlich zum fremdschämen wie hier behauptet wird, als Harzer hätte amn so ein krass schwieriges Leben. Muss ja echt übel sein den ganzen Tag daheim zu sein ... Ich meine geht's noch? Wird das hier jetzt echt als Argument angeführt das es ja scheiße ist den ganzen Tag nichts zu tun zu haben? Vielleicht sollte man dann einfach mal seinen Arsch hochbewegen und sich nen Job suchen um an der Situation was zu ändern? Aber klar, das würde ja Aufwand bedeuten und schlimmer noch, man müsste ja dann für sein Geld auch was tun AJ surprised

Ich kann hier echt nur den Kopf schütteln bei den Aussagen hier im Thread. Da bin ich richtig froh nicht in Deutschland zu leben und solche Leute auch noch zu finanzieren.

Mal ne Frage an die "i Heart Harz4" Fraktion: Wer soll den das BGE bezahlen wenn alle es in Anspruch nehmen?
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