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29.04.2024, 12:15



Syrien Einsatz der Vereinten Nationen
23.10.2013
Red Mane Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen
Soll ich einen Nato gut oder böse Thread eröffnen ? Hätte kein Problem damit und es wäre sicherlich interessant wie viele/wenige das genau so wie du sehen...

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23.10.2013
Applehaze Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen
(23.10.2013)Wondi schrieb:  Mauermoerder

Zitat: >Phrasen dreschen


Zitat: >Vorurteile haben


Zitat: >Medienpropaganda blind ins eigene Verstaendnis kopieren ohne ueberhaupt mal ansatzweise selber nachzudenken


Zitat: "diese Lektüre keinem gebildeten und geistig gesunden Menschen


Zitat: Bolschewiki - so geistig kleinen Lichtern

10/10 !

Mein Rangierlevel ist auf 110%!
Es war nicht von mir gefordert, dass du gerade hier deinen vorbelasteten intolleranten Meinungsmuell ablaedst! Kaum antworte ich auf ein Thema laeuft das hier wieder auf eine Grundsatzdiskussion hinaus! Nur weil dein Horizont anscheinend nicht ueber deine vorgefertigte Meinung hinaus geht, bedeutet das noch lange nicht das das Buch nicht lesenswert ist.

Also: Buch lesen -> dann urteilen oder Kleinpferdschnauze halten!

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23.10.2013
MianArkin Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen
Die Leseauszüge reichen mir bereits um mir die Meinung abzuringen das es sich ledeglich um Ideologische Propaganda handelt.
Die größte Bedrohung des Friedens waren in den letzten Jahrzehnten die USA/UDSSR, nicht aber die Existenz der Nato an sich.
Zudem rennt sie auch nicht in jeden Krieg oder verteilt auf Wunsch Mandate, man siehe nur einmal den Irakkrieg, für diesen Erlangten die USA kein Mandat seitens der NATO um ihn zu Rechtfertigen.
Und das Imperialistische Geschwafel ist Typisches Bauernfängergeschwafel.
Auch die UDSSR war Imperialistisch, sie versuchte Länder unter ihre Kontrolle zu bringen und ihren Machtbereich weiter Auszudehnen.
Und Verabschiede dich doch bitte von der Vorstellung einer Utopie, denn genau das ist der reine Sozialismus, der Mensch kann in diesem System nicht Leben, oder anders gesagt solche Utopien zerbrechen an dem Menschlichen Sozial- und Rangverhalten.

Den Kosovokrieg befürwortete ich ebenfalls, da das Eingreifen den Völkermord im Konfliktgebiet Einhalt gebot.
Ebenso ist es Imanent nichtnur die Fehler einer Seite zu betrachten sondern ein Gesammturteil über alle Parteien/Systeme auszudehnen, ansonnsten verkommt eine solche Diskussion vorallem von Verteidigern eines Systems zum Ideologiestreit, und Ideologien Taugen nicht für Ergebnisoffene und vorallem Sachliche Diskussionen.

Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
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23.10.2013
Wondi Abwesend
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen
(23.10.2013)Applehaze schrieb:  Es war nicht von mir gefordert, dass du gerade hier deinen vorbelasteten intolleranten Meinungsmuell ablaedst! Kaum antworte ich auf ein Thema laeuft das hier wieder auf eine Grundsatzdiskussion hinaus! Nur weil dein Horizont anscheinend nicht ueber deine vorgefertigte Meinung hinaus geht, bedeutet das noch lange nicht das das Buch nicht lesenswert ist.

Sagt der, der die NATO als "Terroristen" bezeichnet. Wer hat denn hier Vorurteile gegen den Westen und die Amis?
Die waren wohl auch nie auf dem Mond und der 11.09. ein Inside Job, Che und Fidel Helden und keine Mörder...
Meinungen bilden geistig gesunde Menschen auf der Basis von Fakten. Und wer wie du die DDR als ernsthaft als einen Staat preist, der auch nur irgendwas richtig gemacht hat bzw. in irgendeiner Weise überlebensfähig gewesen sei, dann hast du einfach keine Ahnung. Dass hat nichts mit "vorgefertigten Meinungen" zu tun, sondern mit der simplen Bewertung historischer Sachverhalte. Und ja, wenn so ein Depp wie der Herausgeber da seine Finger im Spiel hat, braucht man das Buch nicht zu lesen. Wenn Holger Apfel von der NPD ein Buch rausbringt, muss ich es dann auch erst lesen? Schon der Aufmacher des Buches sagt doch alles. Schwarz gegen weiß, gegen die "böse" NATO. Ich lach' mich kaputt. Wag' es niemals mehr, diese SED-Mörderbande auch nur in irgendeiner Weise als akzeptabel zu empfinden. Ich brauche keine "vorgefertigte Meinung", das Schweigen der Mauertoten ist lauter als jedes Schreien meinerseits.

Und Vorsicht, wem du den Mund verbieten willst, nebenbei. Das kann böse enden.
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24.10.2013
404compliant Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen
Ich sollte nicht, aber ich antworte trotzdem mal..

(23.10.2013)Wondi schrieb:  Und wer wie du die DDR als ernsthaft als einen Staat preist, der auch nur irgendwas richtig gemacht hat bzw. in irgendeiner Weise überlebensfähig gewesen sei, dann hast du einfach keine Ahnung.

Nüchtern betrachtet: Die DDR ist gescheitert, weil sie (a) von der UDSSR gründlich ausgebeutet wurde, (b) durch Mangel an natürlichen Ressourcen die Wirtschaft nicht in Schwung bringen konnte, (​c) von Westdeutschland wirtschaftlich und propagandistisch überstrahlt wurde. Die schwächelnde Wirtschaft und das schillernde Bild des 'Goldenen Westen' waren das Todesurteil der DDR.

(23.10.2013)Wondi schrieb:  Wag' es niemals mehr, diese SED-Mörderbande auch nur in irgendeiner Weise als akzeptabel zu empfinden. Ich brauche keine "vorgefertigte Meinung", das Schweigen der Mauertoten ist lauter als jedes Schreien meinerseits.

Mauertote, schönes Thema. Ich setze die 137 Toten in 28 Jahren der innerdeutschen Grenze immer gerne in Relation zu den 250-500 Menschen, die an der Mexikanisch-Amerikanischen Grenze sterben, pro Jahr. Viele davon sterben schon in der Wüste, wie viele von der US Border Patrol erschossen werden, ist unbekannt, unter anderem, weil die Beamten nach Cowboy-Mentalität auch keinerlei rechtliche Konsequenzen fürchten müssen: Es gibt schlicht kein Gericht, das zuständig ist.

Die europäischen Grenzen sind keinen Deut besser, an der Südgrenze sterben auch schon mal 2000 Menschen pro Jahr, auch weil unsere Grenzschützer von Frontex nicht gerade für ihre humanitäre Ader bekannt sind: Da werden Boote schon mal zurück geschickt, und dabei in Kauf genommen, dass auf dem erzwungenen Rückweg ein Großteil der Menschen an Bord verdursten werden. Geholfen wird nicht, reingelassen auch nicht.

Warum reden immer alle nur über die Mörder der innerdeutschen Grenze, mit ihren durchschnittlich 4,89 Toten pro Jahr? Ach, ja, weil die die bösen sind, und wir die guten. Die DDR war ein skrupelloser Machtapparat, kein Zweifel. Was viele nur verkennen: Wir sind um keinen Deut besser.

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24.10.2013
Applehaze Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen
(23.10.2013)MianArkin schrieb:  Die Leseauszüge reichen mir bereits um mir die Meinung abzuringen das es sich ledeglich um Ideologische Propaganda handelt.
Die größte Bedrohung des Friedens waren in den letzten Jahrzehnten die USA/UDSSR, nicht aber die Existenz der Nato an sich.
Zudem rennt sie auch nicht in jeden Krieg oder verteilt auf Wunsch Mandate, man siehe nur einmal den Irakkrieg, für diesen Erlangten die USA kein Mandat seitens der NATO um ihn zu Rechtfertigen.
Und das Imperialistische Geschwafel ist Typisches Bauernfängergeschwafel.
Auch die UDSSR war Imperialistisch, sie versuchte Länder unter ihre Kontrolle zu bringen und ihren Machtbereich weiter Auszudehnen.
Und Verabschiede dich doch bitte von der Vorstellung einer Utopie, denn genau das ist der reine Sozialismus, der Mensch kann in diesem System nicht Leben, oder anders gesagt solche Utopien zerbrechen an dem Menschlichen Sozial- und Rangverhalten.

Den Kosovokrieg befürwortete ich ebenfalls, da das Eingreifen den Völkermord im Konfliktgebiet Einhalt gebot.
Ebenso ist es Imanent nichtnur die Fehler einer Seite zu betrachten sondern ein Gesammturteil über alle Parteien/Systeme auszudehnen, ansonnsten verkommt eine solche Diskussion vorallem von Verteidigern eines Systems zum Ideologiestreit, und Ideologien Taugen nicht für Ergebnisoffene und vorallem Sachliche Diskussionen.

Nenne mir mal ein Land , welches die UdssR in ihrer antiinperialistischen Geschichte ueberfallen hat? Ich kenne keines jedoch kann ich dir bestimmt ein Dutzend imperialistischer (Kriegs)handlungen der V.S.A. aufzaehlen: Nur um ein Paar zu nennen: Zweimaliger Ueberfall auf den Irak, beides mal mit vorgeschoben erlogenen Begruendungen, die Besetzung Kubas vor der Revolution durch Castro, die misslungene Schweinebuchtinvasion nach der kubamischem Revolution, die Intervention in Vietnam, die Unterstuetzung afghanischer Terroristen waehrend der sowjetischen anti-terror Operation mit sowjetischen Waffen, die entscheidende Triebfeder des faschistischen Putsches in Chile, die rohstoffmaeszige Ausnahme, der Nicht-Industrielaender die unter ihren Machtbereich fielen, der Plan Libyen unter Koenig Idris zu einem US-Atombomberstuetzpunkt gegen die Sowjetunion werden zu lassen, die mehrmaligen kurzen Bombardements Libyens mit dem Ziel Muammar-al Gaddafi zu toeten wobei seine Tochter starb, der Krieg in Afghanistan unter und, und und! Was glaubst du woraus die V.S.A. ihren Luxus generieren? Sie sind im Grunde nicht sehr verschieden mit dem roemischen Imperium welches auch seinen Machtbereich staendig vergroesserte und seinen Reichtum aus den eroberten Gebieten bezog, bis es auf der Spitze seiner Ausdehnung kollabierte. Will heiszen: Die V.S.A. muessen kolonialisieren, expandieren, wenn sie ihren Lebensstandart beibehalten und nicht an ihrem eigenen Apparat zerbrechen wollen. Das ist gut mit den Gesetzen der Marktwirtschaft zu vergleichen. Die Marktwirtschaft setzt staendiges/ewiges Wachstum vorraus (es darf gelacht werden, denn auch Rohstoffe sind erschoepflich), wenn ein Betrieb einmal begonnen hat zu wachsen, ist es ihm nicht mehr moeglich zu schrumpfen, er wuerde daran zerbrechen (das hat mir ein Besitzer einer stahlverarbeitenden Fabrik selber so erklaert, auch gibt es zu dem Thema aeusserst informatives Filmmaterial im Netz) So besteht ein staendiger Zwang zu wachsen oder die gegebenen Verhaeltnisse bzw. den Menschen optimaler auszunutzen.

Zum Thema NATO zurueck zu kommen: Die NATO ist nichts weiter als eine Missgeburt der Nachkriegszeit des zweiten Weltkriegs ohne jemals eine Daseinsberechtigung gehabt zu haben. Sie ist entscheidender Aggressor des kalten Krieges und entstand in einer Zeit in der der Schrecken des zweiten Weltkriegs noch tief im Gedaechtnis der Menschen verwurzelt war und der allgemeine Tenor ein nie wieder Eintreten einer solchen Situation war welcher durch das UNO-Kontrollgremium ueberwacht werden sollte. Das ploetzliche Erscheinens eines neuen Militaerbuendnisses war komplett kontrer dieser Friedensbestrebungen und hatte die Schlieszung des "Warschauer Vertrages" zur Folge, was wiederum einen unnoetigen Konflikt hervorrief und so den kalten Krieg ausloeste welcher die Spaltung der Welt und die gegenseitige Abschottung zur Folge hatte, so wurde durch die Ablehnung der sog. Stalin-Note zur Herstellung der deutschen Einheit durch Konrad Adenauer die erste militaerische Verteidigungslinie der UdSSR wurde. Diese Grenze wurde 1955 zur Aussengrenze der "Warschauer-Vertrags-Staaten" also eine Blockgrenze zur NATO. Die NATO war also schon immer ueberfluessig und ist es durch das nicht-existieren der Sowjetunion gegenwaertig erst recht.
Ich habe mich jetzt nicht explizit mit dem Kosovo-Krieg auseinander gesetzt, doch meines Wissens nach war er auf alle Faelle Voelkerrechtswidrig (aber das hat die NATO ja noch nie gestoert, sei es in Jugoslawien oder bei der Neokolonialisierung Libyens...), sein Ausgangspunkt war eine Groszoffenive gegen die dort wuetenden UCK-Terroristen und Ergebnis eines lang andauernden Konfliktes in welchem ein ganzes Drittel Kosovos unter die Kontrolle der lange Zeit durch die NATO unterstuetzten Terroristen fiel. Die darauf einsetzenden Bombardements haben nicht zur Beruhigung der Lage beigetragen sondern die Vertreibung erst richtig angeheizt. So zweifle ich an einer Rechtfertigung der 3500 ermordeten Menschen waehrend des Bombenhagels.

(23.10.2013)Wondi schrieb:  
(23.10.2013)Applehaze schrieb:  Es war nicht von mir gefordert, dass du gerade hier deinen vorbelasteten intolleranten Meinungsmuell ablaedst! Kaum antworte ich auf ein Thema laeuft das hier wieder auf eine Grundsatzdiskussion hinaus! Nur weil dein Horizont anscheinend nicht ueber deine vorgefertigte Meinung hinaus geht, bedeutet das noch lange nicht das das Buch nicht lesenswert ist.

Sagt der, der die NATO als "Terroristen" bezeichnet. Wer hat denn hier Vorurteile gegen den Westen und die Amis?
Die waren wohl auch nie auf dem Mond und der 11.09. ein Inside Job, Che und Fidel Helden und keine Mörder...
Meinungen bilden geistig gesunde Menschen auf der Basis von Fakten. Und wer wie du die DDR als ernsthaft als einen Staat preist, der auch nur irgendwas richtig gemacht hat bzw. in irgendeiner Weise überlebensfähig gewesen sei, dann hast du einfach keine Ahnung. Dass hat nichts mit "vorgefertigten Meinungen" zu tun, sondern mit der simplen Bewertung historischer Sachverhalte. Und ja, wenn so ein Depp wie der Herausgeber da seine Finger im Spiel hat, braucht man das Buch nicht zu lesen. Wenn Holger Apfel von der NPD ein Buch rausbringt, muss ich es dann auch erst lesen? Schon der Aufmacher des Buches sagt doch alles. Schwarz gegen weiß, gegen die "böse" NATO. Ich lach' mich kaputt. Wag' es niemals mehr, diese SED-Mörderbande auch nur in irgendeiner Weise als akzeptabel zu empfinden. Ich brauche keine "vorgefertigte Meinung", das Schweigen der Mauertoten ist lauter als jedes Schreien meinerseits.

Und Vorsicht, wem du den Mund verbieten willst, nebenbei. Das kann böse enden.

Willst du mir etwa drohen? Ich habe nicht mehr und nicht weniger auch das Recht eine unsachgemaesze / nicht konstruktive Beurteilung zu kritisieren auch haette ich ebenso auf den "Wie diskutiere ich richtig?"-Thread verweisen koennen, haette ungefaehr dieselbe Aussage getroffen.

Keiner kann ueber die DDR urteilen, der nicht selber in ihr gelebt hat, war jedenfalls die Meinung von 100 % der Ostdeutschen bei einer Befragung von 1995. Und so sehe ich es auch mit der kleinen Ergaenzung sich annehernd ein Urteil bilden zu koennen wenn man sich mit Zeitzeugen unterhalten hat bzw deren schriftlichen Aussagen auseinandergesetzt hat.
Das kann ich mir als Mitglied der antifaschistischen "Freien Deutschen Jugend", der letzten verbliebenen Organisation der DDR, die trotz des 1954 beschlossenen Verbots in der BRD heute noch existiert da sich das Verbot lediglich auf Westdeutschland bezog und man sich mit der Annektierung der DDR auch die weltweit erste antifaschistische Jugendorganisation wieder mit ins Boot zog. Auch trotz Polizeimord und der insgesamt schon 1000 Jahre Zuchthaus und Gefaengnis, die unsereins (alle Mitglieder zusammengefasst) waehrend der Zeit ihres Verbots in der BRD wegen Kundgabe der Eigenen Meinung verbuessen musste. Viele alte Genossen sind uns bis heute treu geblieben und sind ein sprudelnder Quell bezueglich Erfahrungsberichte aus dieser Zeit.
Aber wie soll ich dir deine negative Grundeinstellung auch grosz uebel nehmen so ist der Antikommunismus die Hetze gegen die DDR doch schon seit der mit Gruendung der BRD besiegelten Spaltung Deutschlands in Derselbigen quasi Staatsdoktrin. Da ich langsam aufgrund der kleinen Tastatur meines Blackberrys doch leicht schreibmuede geworden bin bzw. sich einiges aus dem Textzusammenhang meiner ersten Antwort in diesem Beitrag erlesen laesst verweise ich einfach mal um meine beiden Daumen wieder etwas zu schonen auf die als Bild angehaengte Lektuere. Auch erwaehne ich jetzt schonmal, dass ich kein Interesse daran habe bereits Erwaehntes fuer jeden x-beliebigen Phrasendrescher und selbsternannten Kommunistenhasser immer wieder aufs Neue zu wiederholen.


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24.10.2013
Wondi Abwesend
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen
(24.10.2013)404compliant schrieb:  Nüchtern betrachtet: Die DDR ist gescheitert, weil sie (a) von der UDSSR gründlich ausgebeutet wurde, (b) durch Mangel an natürlichen Ressourcen die Wirtschaft nicht in Schwung bringen konnte, (​c) von Westdeutschland wirtschaftlich und propagandistisch überstrahlt wurde. Die schwächelnde Wirtschaft und das schillernde Bild des 'Goldenen Westen' waren das Todesurteil der DDR.

Sicher, nur eine einfache Überstrahlung ist schlicht zu euphemistisch. Die DDR war strukturell und finanziell im Arsch, so einfach ist das. Technologisch hinten dran, wirtschaftlich hinten dran, im Hinblick auf die Lebensqualität hinten dran. Da braucht man sich keinen ostaligischen Illusionen hingeben. Das Loblied auf die DDR hier war absolut unangebracht. Sorry, aber wer dieses System auch nur in irgendeiner Weise feiert, ist ein Idiot.

(24.10.2013)404compliant schrieb:  Mauertote, schönes Thema. Ich setze die 137 Toten in 28 Jahren der innerdeutschen Grenze immer gerne in Relation zu den 250-500 Menschen, die an der Mexikanisch-Amerikanischen Grenze sterben, pro Jahr. Viele davon sterben schon in der Wüste, wie viele von der US Border Patrol erschossen werden, ist unbekannt, unter anderem, weil die Beamten nach Cowboy-Mentalität auch keinerlei rechtliche Konsequenzen fürchten müssen: Es gibt schlicht kein Gericht, das zuständig ist.

Die europäischen Grenzen sind keinen Deut besser, an der Südgrenze sterben auch schon mal 2000 Menschen pro Jahr, auch weil unsere Grenzschützer von Frontex nicht gerade für ihre humanitäre Ader bekannt sind: Da werden Boote schon mal zurück geschickt, und dabei in Kauf genommen, dass auf dem erzwungenen Rückweg ein Großteil der Menschen an Bord verdursten werden. Geholfen wird nicht, reingelassen auch nicht.

Warum reden immer alle nur über die Mörder der innerdeutschen Grenze, mit ihren durchschnittlich 4,89 Toten pro Jahr? Ach, ja, weil die die bösen sind, und wir die guten. Die DDR war ein skrupelloser Machtapparat, kein Zweifel. Was viele nur verkennen: Wir sind um keinen Deut besser.

Erst mal sind das nicht "wir". Zweitens willst du doch nicht ernsthaft den Flüchtlingsansturm mit faktischer Einsperrung vergleichen, oder? Die DDR'ler wollten raus, nicht rein. Und nein, kein Afrikaner stirbt hier an Tretminen, es wird nicht auf ihn gefeuert, er verblutet nicht im Todesstreifen. Das ernsthaft zu vergleichen, finde ich schon ziemlich heftig. Die Flüchtlingsproblematik ist eine grundsätzlich andere, und da läuft viel schief, keine Frage. Aber hier mutwilliges Morden zu unterstellen, ist 'ne Frechheit. Zumal niemand von "uns" daran Schuld ist, wenn sich die Afrikaner in klapprige Boote hocken und über's Meer schippern.

(24.10.2013)Applehaze schrieb:  Nenne mir mal ein Land , welches die UdssR in ihrer antiinperialistischen Geschichte ueberfallen hat? Ich kenne keines jedoch kann ich dir bestimmt ein Dutzend imperialistischer (Kriegs)handlungen der V.S.A. aufzaehlen

Dir ist schon klar, dass die SU das nicht brauchte, da sie ja indirekt die Verbrecher wie Castro, Che, die Khmer, den Vietkong unterstützt hat. Da nehmen sich die Amis und die Bolschewiken nix. Sieht auch jeder. Außer die, die schwarz-weiß denken, so wie du. Und das dann anderen vorwerfen...

Zumal sie halt nicht in der Welt rumgepfuscht haben, weil sie sämtliche Ostblock-Staaten quasi besetzt hatten. Nööö, überhaupt kein Imperialismus...

(24.10.2013)Applehaze schrieb:  Afghanistan

Da war'n die Russen ja nieeee....man bist du ein Depp.

(24.10.2013)Applehaze schrieb:  so wurde durch die Ablehnung der sog. Stalin-Note zur Herstellung der deutschen Einheit durch Konrad Adenauer die erste militaerische Verteidigungslinie der UdSSR wurde.

Unabhängig davon, dass der kalte Krieg nicht die Schuld des pösen Westens war, sondern seine Ursache in der Existenz jeder Großmachtsinteressen hat, bitte bilde dich. Bitte. Wer die Stalin-Note als gutmütigen Friedenswillen hinstellt, ist ein so dummer Spinner, dass es nicht mehr feierlich ist. Weißt du, wer Stalin war? Wenn nicht, dann lies dich ein. Vorzugsweise in wissenschaftliche historische Lektüre und nicht in Rotfront-Propaganda.


(24.10.2013)Applehaze schrieb:  Keiner kann ueber die DDR urteilen, der nicht selber in ihr gelebt hat, war jedenfalls die Meinung von 100 % der Ostdeutschen bei einer Befragung von 1995.

Okay, dann kannst du ja auch nicht über Nazi-Deutschland urteilen. Alles klar. Weißt du, wie viele Deutsche nach dem zweiten Weltkrieg gemeint haben, dass der Nationalsozialismus nur "schlecht umgesetzt" gewesen ist? Was indoktrinierte Menschen denken, juckt mich nicht. Zumal es sicher nicht 100% gewesen sind. Nicht mal die Wahlausgänge in diesem Drecksstaat hatten so ein Ergebnis. RD laugh

(24.10.2013)Applehaze schrieb:  Und so sehe ich es auch mit der kleinen Ergaenzung sich annehernd ein Urteil bilden zu koennen wenn man sich mit Zeitzeugen unterhalten hat bzw deren schriftlichen Aussagen auseinandergesetzt hat.

Ich setze mich damit schon genug auseinander, also Ball flach halten. Aber du kannst ja gerne mal die Leute aus Hohenschönhausen fragen, wie sie's so in der DDR fanden...

(24.10.2013)Applehaze schrieb:  Das kann ich mir als Mitglied der antifaschistischen "Freien Deutschen Jugend",

“Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.”

Wie wahr, wie wahr...


(24.10.2013)Applehaze schrieb:  Phrasendrescher und selbsternannten Kommunistenhasser immer wieder aufs Neue zu wiederholen.

Phrasendrescher nennst du mich, der du hier die größte Geschichtsverfälschung betreibt. Und nein, ich bin kein "Kommunistenhasser". Ich bekämpfe alle Feinde der Freiheit, Politische wie Religiöse. Und da fallen die Linksextremen ebenso drunter. Aber du bist, wenn du auch nur irgendwas an Stalin, Castro, Mao oder meinetwegen der DDR gut findest, auch nicht mal ein echter Kommunist. Da du sie aber hier so vehement verteidigst, bist du ein Unterstützer deren Faschismus. Sofern man so deppert ist, und etwas anderes als den italienischen Faschismus als "Faschismus" bezeichnet. Aber das versteht man schon, man will ja nicht durch den Begriff "Nationalsozialismus" die tatsächlichen Verwandschaftsverhältnisse dieser freiheits- und menschenfeindlichen Ideologien unfreiwillig ans Licht bringen...
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24.10.2013
MianArkin Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen
@Applehaze
Marionettenregierungen, Stellvertreterkriege, Hilfszahlungen sowie Militärgerätehilfe für Wiederständler und Putschisten, Gewaltherrschaft und Verfolgung von Seperatisten (Personen die ihren Satelitenstaat von der UDSSR abspalten wollten um Souverän zu sein), Blockaden, Kriegsführung in Nachbarländern und die Stationierung von Militärgerät in "Vasallenstaaten" ist nicht Imperalistisch?
Klopf dir mal die Rote Soße aus dem Kopf und versuche mit selbigen Denkaufgaben auszuführen!
Ich hab in der DDR gelebt, ebenso meine restliche Familie, und das Land war kein Schlaraffenland.
Die Bezahlung nicht weniger Arbeitnehmer ist schon fast mit dem momentanen ALG2-Satz hierzulande zu Vergleichen (Kaufkraft), nur viel es in der DDR nicht sonderlich auf, da Luxusprodukte ehe Mangelware waren und die Grundnahrungsmittel auch nicht ständig in ausreichender Menge zu Verfügung standen.
Du redest dir ein System schön das keineswegs Angenehm war.
Stalin gehört mit Mao und Hitler zu den Größten Massenmördern der Weltgeschichte!

Die Blauhelme konnten im Kosovo nur spärlich Intervenieren, sie hatten weder die Waffen noch die Fahrzeuge um die Albanische bevölkerung vor den Serbischen Truppen und Milizverbänden zu schützen.
Hast du jemals Begriffen welche Gräul die Serbische Armee unter die Albanische Bevölkerung brachte?
Massenerschießungen, Vergewaltigungen, Vertreibungen im Großen Stil, Zerstörung Serbischer Städte und Dörfer durch Artillerie und Bombardierung, aber nein, die Armen Serben, böse Nato, hätte der Albansichen Bevölkerung nicht helfen dürfen, in 10 Jahren hätten die Serben schon selbst dafür gesorgt das im Kosovo keine Albaner mehr Leben.
Ethnische Säuberungen sind das letzte.
Das Zerwürfniss zwischen den Alliierten Siegermächten begann bereits vor der Deutschen Kapitulation.
Stalin war auch nur darauf bedacht sein Herrschaftsgebeit auszudehnen, die Zwangszusammenlegung Ostdeutscher parteien und Verbot von anderen zeigte bereits die Allmachtsinteressen Stalins auf.
Er wollte keinen Souveränen Staat, er wollte einen Vasallen, einen Speichellecker der alles tut was er ihm sagt.
Oh welch Katastrophe das die Westalliierten genau das nicht wollten, sie strebten ein Demokratisches Deutschland an, und die Stalin-Note ist in den gleichen Bereich einzuordnen wie Hitlers Stalinpakt.
Mit dem Wisch wollte er seine Interessen gegenüber der BRD anbringen, an Demokratien war stalin am allerwenigsten Interessiert.

Ich hasse Geschichtenverdreher, den gleichen Rotz machen auch die Braunen, Geschichtsunkundigen Plörre erzählen um sie auf ihre Ideologie einzuschwören.
Erbärmlich.

Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
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25.10.2013
Chase Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen
"wieder Eintreten einer solchen Situation war welcher durch das UNO-Kontrollgremium ueberwacht werden sollte."

Warte mal, Was hat die UNO jetzt damit zu tun?
Kleiner Tip:
NATO = North Atlantic Treaty Organization, Militärbündnis
UNO = United Nations Organization, Internationale Völkerrechts Organisation


Also zurück zum Thema:
Was haltet ihr davon, ist ein offenes Eingreifen möglich?
Ein offenes Eingreife ist durchaus Möglich. Wenn sich der Sicherheitsrat endlich mal Einigt. Sonst zieht die USA vermutlich alleine los.

Ist es überhaupt wahrscheinlich das man so etwas wagt (in Bezug auf Russland) ?
Nun, wie schon gesagt. Ich glaube nicht das es ein Eingreifen mit dem Segen des UN-Sicherheitsrat geben wird. Wegen des Veto-Rechtes von Russland.

Wie würde so ein Konflikt aussehen ?
Vermutlich werden die Rebellen in ihren Aktionen unterstützt und schließlich wird dann Assad in irgendeiner Spezialaktion gefangen genommen oder getötet.

Was wären mögliche Vorgehensweisen?
Sie "Wie würde so ein Konflikt aussehen ?"

Und natürlich eure eigene Meinung!

Im Grunde bin ich für die Einführung einer Demoktratie. Aber auch da sollte man vorsichtig sein. Sind die Rebellen wirklich so "Rechtschaffend" wie sie sagen. Wer beweist das sie dann nicht auch eine Diktatur nach ihren Vorstellungen aufziehen. Ich weiß nicht genau was ich von dem ganzen Einsatz halten soll.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.10.2013 von Chase.)
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25.10.2013
Red Mane Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen
Nur mal sooo ganz nebenbei, ein Buch was so beginnt ist bestimmt sehr vertrauenswürdig. Dieses ''Buch'' wurde bestimmt ohne jeden Propaganda Hintergrund geschrieben nicht wahr ? Hasst du schon mal einen Nazi mit Mein Kampf als Argument überzeugen sehen ?

Wenns jetzt eine ja nur eine Sache gäbe die man vernünftig belegen könnte mit vielen unabhängigen Quellen wären deine Ansichten ja ein wenig einfacher so verstehen aber mit dem Buch in der Hinterhand ???? Nein...

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25.10.2013
Käsemuffin Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen ( Aktuell mit Diskussion um den Kommunismus )
(24.10.2013)Applehaze schrieb:  Afghanistan

Da war'n die Russen ja nieeee....man bist du ein Depp.

Ok wer ist den schult an der jetzigen Lage und des Terrors der USA finanzierten ausländischen Söldnern die die Amys nach der Vertreibung der Russen dort zurückgelassen haben?

(24.10.2013)Applehaze schrieb:  Keiner kann ueber die DDR urteilen, der nicht selber in ihr gelebt hat, war jedenfalls die Meinung von 100 % der Ostdeutschen bei einer Befragung von 1995.

Okay, dann kannst du ja auch nicht über Nazi-Deutschland urteilen. Alles klar. Weißt du, wie viele Deutsche nach dem zweiten Weltkrieg gemeint haben, dass der Nationalsozialismus nur "schlecht umgesetzt" gewesen ist? Was indoktrinierte Menschen denken, juckt mich nicht. Zumal es sicher nicht 100% gewesen sind. Nicht mal die Wahlausgänge in diesem Drecksstaat hatten so ein Ergebnis. RD laugh

Heute werden wir auch indoktriniert durch die Medien die uns ständig mit falschen Fakten und Vermutungen verwirrt und manipuliert.

(24.10.2013)Applehaze schrieb:  Das kann ich mir als Mitglied der antifaschistischen "Freien Deutschen Jugend",

“Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.”

Wie wahr, wie wahr...

Welches Land gründet den einen totalitären Überwachungsstaat der willkürliche Justiz vollstreckt (Guantanamo,Drohnen).Man kann Russland mit seiner Regierung heute nicht mehr für die taten der UDSSR verantwortlich machen, wenn doch dann müsste man ganz Europa Asien und Nordamerika allein schon führ den zweiten Weltkrieg bestrafen.

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25.10.2013
Red Mane Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen ( Aktuell mit Diskussion um den Kommunismus )
Welches Land gründet den einen totalitären Überwachungsstaat der willkürliche Justiz vollstreckt (Guantanamo,Drohnen).Man kann Russland mit seiner Regierung heute nicht mehr für die taten der UDSSR verantwortlich machen, wenn doch dann müsste man ganz Europa Asien und Nordamerika allein schon führ den zweiten Weltkrieg bestrafen.

Und welches Land lässt ganz schnell alle möglichen Kritiker verschwinden ??? Keiner ist besser als der andere...

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25.10.2013
Käsemuffin Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen ( Aktuell mit Diskussion um den Kommunismus )
Bessere Frage wäre wehr finanziert diese Kritiker? Aber trotzdem fehlt mir der eindeutige Beweis das es die Russen waren. Das die die USA Oppositionen finanzieren um Regierungen zu stürzen ist ja bekannt bestes Beispiel Syrien. Außerdem sage ich ja auch nicht das Russland ohne Laster ist, ich will nur darauf aufmerksam machen das solche Anschuldigungen meist Mutmaßungen sind und oft so aus dem Kontext gerissen das es überspitzt und böse dargestellt wird.(Beispiel:die Drohung des Irans an Israel war eigentlich keine Vernichtungsdrohung sondern lediglich die Aussage "die absichtlich falsch übersetzt wurde" das Israel wahrscheinlich irgendwann von selbst von der Landkarte verschwinden würde.

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26.10.2013
Red Mane Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen ( Aktuell mit Diskussion um den Kommunismus )
Ich habe nie ein Land in den Schutz genommen. Auch wenn jegliche Berichterstattung falsch sein möge bin ich trotzdem davon überzeugt das jeder mit zu viel Macht kein weißes Hemd an hat.

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26.10.2013
Diego Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen ( Aktuell mit Diskussion um den Kommunismus )
Meiner Ansicht nach muss ein nationaler Konflikt auch von den Konfliktparteien der Nation ausgetragen werden.
Ein Eingreifen von außen, gleich welcher Art macht alles nur schlimmer.

Eine langfristig stabile Lösung kann nur gefunden werden, wenn die Ursachen dieses Konfliktes ausgeräumt werden und zwar von den Leuten, die darunter Leiden und neue Ursachen für sehr viel spätere Konflikte legen wollen.
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26.10.2013
Applehaze Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen
(24.10.2013)Wondi schrieb:  schon klar, dass die SU das nicht brauchte, da sie ja indirekt die Verbrecher wie Castro, Che, die Khmer, den Vietkong unterstützt hat. Da nehmen sich die Amis und die Bolschewiken nix. Sieht auch jeder. Außer die, die schwarz-weiß denken, so wie du. Und das dann anderen vorwerfen...

Nicht jede Bewegung, nicht jedes Land, das sich als sozialistisch proklamiert, ist nicht gleich ein Sozialismus. Der Hitlerfaschismus hat sich auch als sozialistisch bezeichnet, was er wirklich war entspricht dem genauen Gegenteil. Es ist nicht moeglich alle ueber einen Kamm zu scheren, genausowenig kann man Castro oder beispielsweise als Verbrecher bezeichnen weil er komplett anders gehandelt hat als man es in Kambodscha tat, hier ist die Definition wohl eher angebracht.
Revolutionen haben sich schon immer in der Gesellschaft vollzogen und selten verliefen sie so unblutig (dank dem besonnenen Handeln der Grenztruppen, ihnen gebuert Respekt) wie an der innerdeutschen Grenze. (Auch war hier, das was die Menschen forderten und was dann spaeter politische Realitaet wurde etwas anderes. Mehr Freiheiten (Pressefreiheit und Reisefreiheit) forderten die 40.000 Demonstranten keinesfalls aber den Sturz des Sozialismus oder die Restauration des Kapitalismus)
Immer wenn es den Leuten schlecht ging, strebten sie nach Veraenderung, das war in Deutschland 1848/1849 so und das war auch in vielen anderen Laendern wie Libyen (1969), Kuba ... der Fall. Ueberall wo eine Revolution zum Wohle der Massen und NICHT den Interesse einer kleinen Gruppe geschuldet ist oder gar fremdlaendische Interessen gilt ist sie legitim. Das unterscheidet die proletarischen Revolutionen von den iskamischen oder faschistischen Umbruechen.
Die Sowjetunion NACH Stalin versuchte sich an der Verwirklichung der Lehren des ihres weisen Vordenkers, an einer marxistisch-leninistischen Ausrichtung. In Lenins Schrift "Ueber das Selbstbestimmungsrecht der Nationen", befasste Lenin sich mit der nationalen Frage. Der Politik der nationalen Unterdrueckung und der gegenseitigen Verhetzung der Nationen, der Politik der Infizierung der Massen mit dem Gift des Nationalismus und des Groszmachtchauvinismus stellte W. I. Lenin die wissentschaftlich begruendete internationale Forderung nach voelliger Gleichberechtigung der Nationen und das Recht jeder Nation ihre Geschicke selbst zu bestimmen, gegenueber. Lenin enthuellte allseitig die Bedeutung des engen Zusammenschlusses der Werktaetigen der unterdrueckten und der unterdrueckenden Nationen zu einer einheitlichen Kampffront gegen den Imperialismus. Lenin unterstrich die Forderung nach dem Selbstbestimmungsrecht der Nationen im Programm beizubehalten, fuegte aber erlaeuternd hinzu, dass man die Anerkennung dieses Rechtes nicht mit der Frage nach der Zweckmaeszigkeit der Lostrennung einer Nation verwechseln darf, da diese Frage gesondert betrachtet und im Interesse des Proletariats und der werktaetigen Massen entschieden werden muss. "Volle Gleichberechtigung der Nationen; Selbstbestimmungsrecht der Nationen; Verschmelzung der Arbeiter aller Nationen - dieses nationale Programm lehrt die Arbeiter der Marxismus, lehrt die Erfahrungen der ganzen Welt, lehrt die Erfahrungen Russlands" Zur Zeit des Ausbruchs des imperialistischen Weltkriegs, in dem Manifest des ZK der SDAPR "Der Krieg und die russische Sozialdemokratie" definierte Lenin den Krieg als einen imperialistischen Raubkrieg von Seiten der beiden imperialistischen Koalitionen. Das Ziel des Krieges, stellte Lenin fest, ist der Kampf der imperialistischen Staaten um Absatzmaerkte, um Neuverteilung der Kolonien und um die Auspluenderung fremder Laender, das Bestreben, die revolutionaere Bewegung des Proletariats und der Denokratie zu unterdruecken und die Werktaetigen der einen Nation gegen die Werktaetigen der anderen Nation aufzuhetzen. Lenin gab die Losung der Umwandlung des imperialistischen Kriegs in einen Buergerkrieg aus. Diesem Programm zu Folge, war die Sowjetunion ein antiimperialistischer Staat, der in seiner Geschichte keine fremden Nation den Krieg erkaerte, jedoch aber die Bestrebungen des Proletariats und seinen Kampf nach Freiheit in einer jeglichen Nation gegen die vorherrschende und uebermaechtige Bourgeoisie unterstuetzte.

Zitat:
Unabhängig davon, dass der kalte Krieg nicht die Schuld des pösen Westens war, sondern seine Ursache in der Existenz jeder Großmachtsinteressen hat, bitte bilde dich. Bitte. Wer die Stalin-Note als gutmütigen Friedenswillen hinstellt, ist ein so dummer Spinner, dass es nicht mehr feierlich ist. Weißt du, wer Stalin war? Wenn nicht, dann lies dich ein. Vorzugsweise in wissenschaftliche historische Lektüre und nicht in Rotfront-Propaganda.


Da magst du teilweise Recht haben, groesztenteils ist der Ausbruch des kalten Krieges aber dem imperialistischen Charachter des Kapitalismus und seiner agressiven Politik geschuldet, welchen Lenin auch bereits im forderen Absatz in Bezug auf den imperialistischen Weltkrieg entlarvt hat.
Kurz zu Stalin: Ich bin kein Stalinist und auch kein Freund von der von ihm proklamierten Politik des "Sozialismus in einem Land" mit dem er dem Sozialismus seinen internationalen Charachter raubte. Er war ein Diktator und Massenmoerder, (deshalb wurden seine Opfer in der SU nach seinem Tod wieder rehabilitiert und der Personenkult um ihn abgeschafft) aber auch er hat, so betraechtlich seine Fehler auch waren nicht nur negativ Politik betrieben. Die Stalin-Note war wenigstens der Versuch einer Kompromissloesung.
Ich merke selber, wenn ein Buch unsachgemaesz und einseitig verfasst wurde, da brauche ich nur in die an deutschen Schulen gelehrten Geschichtsbuecher zu schauen. Meine Buecher sind stets differenziert geschrieben, ueben Kritik auf beiden Seiten und beleuchten die Fakten ausfuehrlich und sachlich. Ich muss zugeben, als ich das Buch: "Die DDR unterm Luegenberg" erwarb, war ich auch in Erwartung einer dominierenden Lobeshymne auf die DDR, war aber umso ueberraschter eine derart differenzierte Darstellung, die Selbstkritik am damaligen System keineswegs scheute, zu lesen zu bekommen. Ich kann nur sagen, es empfielt sich wirklich diese Lektuere einmal gelesen zu haben.

Zitat:
Okay, dann kannst du ja auch nicht über Nazi-Deutschland urteilen. Alles klar. Weißt du, wie viele Deutsche nach dem zweiten Weltkrieg gemeint haben, dass der Nationalsozialismus nur "schlecht umgesetzt" gewesen ist? Was indoktrinierte Menschen denken, juckt mich nicht. Zumal es sicher nicht 100% gewesen sind. Nicht mal die Wahlausgänge in diesem Drecksstaat hatten so ein Ergebnis. RD laugh

Der sogenannte "Nationalsozialismus" war ein einfacher Faschismus im proletarischen Deckmantel. Der Faschismus ist immer ein Produkt des zerruetteten Kapitalismus und ist eine der schwersten Stunden des Kapitalismus wie es in Deutschland beispielweise waehrend der groszen Finanzkrise zur Zeit des Aufstrebens des Proletariats war, mit der Aufgabe, die bestehenden gesellschaftlichen Verhaeltnisse durch Terror nach innen und aggression nach aussen zu wahren und auszudehnen. Wir befinden uns in der heutigen Zeit naeher an einem solchen Ereignis, als uns bewusst ist. Die Bundesregierung laesst sich ein solches Szenario offen fuer den Fall das ihr Fortbestand gefaehrdet ist, durch Volksaufstaende bzw. Arbeiteraufstaende. Das manifestiert sich in der sog. Notstandsgesetzgebung, dem erst kuerzlich genehmigten Einsatz der Heeresstreitkraefte im Landesinneren, die auch erst vor Kurzem ins Leben gerufene Aufstellung der RSU (Regionale Schutztruppen), welche die Aufgabe haben regionale Aufstaende notfalls mit Waffengewalt zu beenden, der gemeinsamen Manoevern von Bundeswehr, THW und rotem Kreuz fuer den Ausnahmezustand. Wir sprechen immer ueber den Faschismus als waere er ein einmaliges Ereignis der Vergangenheit, sind solchen Szenarien naeher als die meisten wissen.
Dass der Faschismus ein Unrechtssystem ist, darueber brauchen wir uns nicht zu streiten.
Es gibt keinen Grund meine Angaben ins Laecherliche zu ziehen, die Angaben habe ich mir schon nicht aus den Fingern gesogen, da kannst du sicher sein, dass dieses eine Ergebnis dieser Umfrage in den neuen Bundeslaendern, welches ich mir herausgepickt habe so markant ausgefallen ist, dafuer kann ich nichts.

Zitat: Ich setze mich damit schon genug auseinander, also Ball flach halten. Aber du kannst ja gerne mal die Leute aus Hohenschönhausen fragen, wie sie's so in der DDR fanden...

Wo du deine Informationen herbeziehst, kann ich mir schon denken, du bringst selber das beste Beispiel fuer gesteuerte Fehlinformation und Meinungsmache. Die vom Berufs-Antikommunisten Hubertus Knabe geleitete "Gedenkstaette Hohenschoenhausen" ist eine der groszen Buehnen der BRD zum Zweck der Deligitimierung der DDR. Zu seinem Amtsantritt erklaerte Knabe die ehemalige MfS-Untersuchungshaftanstalt zum "Dachau des Kommunismus". Und so ist die Gedenkstaette mit Steuermitteln und mit Hilfe eines Foerdervereins zur finanziellen Unterstuetzung im Sinne ihrer Gruender gestaltet, einschliesslich »Folterzellen«, die so nie bestanden haben. Zu besichtigen ist auch ein Eisenbahnwagon zum Transport von Haeftlingen und eine Schiene und eine Rampe, die nicht an Dachau, sondern an den Zugang zur groeszten Menschenvernichtungsanlage aller Zeiten denken laesst. Die Installation hat nur einige Fehler. Der Wagon war nie zu DDR-Zeiten in der Haftanstalt Hohenschoenhausen angekommen, sondern erst Jahre spaeter, als Knabe ihn zu Ausstellungszwecken benoetigte. Die Schiene ist kurz, sie hat weder jetzt, noch hatte sie frueher einen Anschluss an das Eisenbahnnetz. Sie wurde nachtraeglich in die Gedenkstaette gelegt. Wahr ist lediglich die gewollte Assoziation: Auschwitz - das furchtbare Symbol der Faschisten, Hohenschoenhausen - das der "zweiten deutschen Diktatur". Die Berliner Morgenpost (einem Springer-Blatt) vom 23.3.2001 wusste sogar zu berichten, dass in den Stasi-Gefaengnissen mehr als 2500 Haeftlinge ermordet wurden und tausende Selbstmord begingen. In Wirklichkeit, und die ist schlimm genug, gab es von 1951 bis 1989, also in nahezu 4 Jahrzehnten in allen Untersuchungshaftanstalten des MfS 14 Selbsttoetungen und davon 6 im "Dachau des Kommunismus" in Hohenschoenhausen. Zum Vergleich ereigneten sich in der demokratisch kontrollierten Justizvollzugsanstalt Berlin-Moabit im Zeitraum von 1991 bis Ende 2000 allein 28 Selbsttoetungen.
Da sieht. Man sieht man mal, welchem Charakter deine Informationsquellen zugrunde liegen.

Zitat: “Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.”

Wie wahr, wie wahr...

Dann wuerde ich gerne mal deine Definition von Faschismus erfahren. Es schein neuerdings in Mode gekommen zu sein, sich Begriffe zu biegen wie man sie gerne haette. Und diese neunmal schlauen Hetz-Zitate ohne Begruendung vermeidest du lieber, wenn nicht der Eindruck entstehen sollte, du machtest deine Meinung an solch hohlen Phrasen fest.

Zitat: Phrasendrescher nennst du mich, der du hier die größte Geschichtsverfälschung betreibt. Und nein, ich bin kein "Kommunistenhasser". Ich bekämpfe alle Feinde der Freiheit, Politische wie Religiöse. Und da fallen die Linksextremen ebenso drunter. Aber du bist, wenn du auch nur irgendwas an Stalin, Castro, Mao oder meinetwegen der DDR gut findest, auch nicht mal ein echter Kommunist. Da du sie aber hier so vehement verteidigst, bist du ein Unterstützer deren Faschismus. Sofern man so deppert ist, und etwas anderes als den italienischen Faschismus als "Faschismus" bezeichnet. Aber das versteht man schon, man will ja nicht durch den Begriff "Nationalsozialismus" die tatsächlichen Verwandschaftsverhältnisse dieser freiheits- und menschenfeindlichen Ideologien unfreiwillig ans Licht bringen...


Ich wuesste nicht, wo ich dich explizit so betitelt haette. Die deiner Begriffsunkenntnis geschuldete Unterstellung, ich sei ein Faschist erachte ich als voellig inakzeptable Beleidigung meiner Person! Zum Thema Faschismus muss ich mich an dieser Stelle nicht nochmal auslassen, da dies bereits geschehen ist.

Zitat: Da war'n die Russen ja nieeee....man bist du ein Depp.

Der Depp, wie sich gleich herausstellen wird, bist, wenn, dann du. Die Sowjetunion unterstuetzte waehrend ihrer ANTI-TERROR-MISSION die damalige demokratische Volksrepublik Afghanistan in ihrem Kampf gegen die Muddschahedin (was soviel bedeutet wie :heiliger Krieger) - Terroristen, welche groesztenteils durch die V.S.A. (U.S.A.) mit Waffen und Munition unterstuetzt wurden, zu denen damals auch der spaetere Al-Quaida-Fuehrer Bin-Laden angehoert hat.

(24.10.2013)MianArkin schrieb:  @Applehaze
Marionettenregierungen, Stellvertreterkriege, Hilfszahlungen sowie Militärgerätehilfe für Wiederständler und Putschisten, Gewaltherrschaft und Verfolgung von Seperatisten (Personen die ihren Satelitenstaat von der UDSSR abspalten wollten um Souverän zu sein), Blockaden, Kriegsführung in Nachbarländern und die Stationierung von Militärgerät in "Vasallenstaaten" ist nicht Imperalistisch?
Klopf dir mal die Rote Soße aus dem Kopf und versuche mit selbigen Denkaufgaben auszuführen!
Ich hab in der DDR gelebt, ebenso meine restliche Familie, und das Land war kein Schlaraffenland.
Die Bezahlung nicht weniger Arbeitnehmer ist schon fast mit dem momentanen ALG2-Satz hierzulande zu Vergleichen (Kaufkraft), nur viel es in der DDR nicht sonderlich auf, da Luxusprodukte ehe Mangelware waren und die Grundnahrungsmittel auch nicht ständig in ausreichender Menge zu Verfügung standen.
Du redest dir ein System schön das keineswegs Angenehm war.
Stalin gehört mit Mao und Hitler zu den Größten Massenmördern der Weltgeschichte!

Die Blauhelme konnten im Kosovo nur spärlich Intervenieren, sie hatten weder die Waffen noch die Fahrzeuge um die Albanische bevölkerung vor den Serbischen Truppen und Milizverbänden zu schützen.
Hast du jemals Begriffen welche Gräul die Serbische Armee unter die Albanische Bevölkerung brachte?
Massenerschießungen, Vergewaltigungen, Vertreibungen im Großen Stil, Zerstörung Serbischer Städte und Dörfer durch Artillerie und Bombardierung, aber nein, die Armen Serben, böse Nato, hätte der Albansichen Bevölkerung nicht helfen dürfen, in 10 Jahren hätten die Serben schon selbst dafür gesorgt das im Kosovo keine Albaner mehr Leben.
Ethnische Säuberungen sind das letzte.
Das Zerwürfniss zwischen den Alliierten Siegermächten begann bereits vor der Deutschen Kapitulation.
Stalin war auch nur darauf bedacht sein Herrschaftsgebeit auszudehnen, die Zwangszusammenlegung Ostdeutscher parteien und Verbot von anderen zeigte bereits die Allmachtsinteressen Stalins auf.
Er wollte keinen Souveränen Staat, er wollte einen Vasallen, einen Speichellecker der alles tut was er ihm sagt.
Oh welch Katastrophe das die Westalliierten genau das nicht wollten, sie strebten ein Demokratisches Deutschland an, und die Stalin-Note ist in den gleichen Bereich einzuordnen wie Hitlers Stalinpakt.
Mit dem Wisch wollte er seine Interessen gegenüber der BRD anbringen, an Demokratien war stalin am allerwenigsten Interessiert.

Ich hasse Geschichtenverdreher, den gleichen Rotz machen auch die Braunen, Geschichtsunkundigen Plörre erzählen um sie auf ihre Ideologie einzuschwören.
Erbärmlich.

Ich habe keinenfalls behauptet, dass die DDR ein Schlaraffenland gewesen ist und auch nicht davon ueberzeugt, dass man alles richtig gemacht hat, vieles was wir heute als nicht demokratisch bezeichnen wuerden, war aber bedingt durch die Existenz des kalten Krieges und die aggressive Nachkriegspolitik der BRD fuer den jungen Sozialismus unausweichlich geworden, (was man aber durchaus in spaeteren Jahren berichtigen haette koennen). Diese aggressive Haltung West-Deutschlands wird gut in dem Zitat des damaligen BRD-Aussenministers Heinrich von Bretano deutlich:" Wir werden alles und das Letzte unternehmen, ich sage ausdruecklich: alles und das Letzte, um die sowjetische Besatzungszone wieder zurueck zu holen". Dieses Denken wurde in Form von oekonomischen Blockaden und Sanktionen, der gezielten Abwerbung von Facharbeitern, Hochschulabsolventen und anderen Spezialisten, Diversion und Propaganda zum Ausdruck gebracht. Eine lupenreine Demokratie unter diesen Bedingungen staendiger Lebensgefahr aufzubauen waere lebensfremd, ja selbstmoerderisch gewesen.

Zurueck zur Hauptaussage: Ich bin nur lediglich der Ansicht, dass die DDR das menschlich bessere Konstrukt der beiden deutschen Staaten war, weil sie ihren Buergern ein Leben in sozialer Sicherheit unter der Vorstellung des gegenseitigen Miteinanders bot, die Gleichberechtigung der Frau durchsetzte, ihrem Nachwuchs, die Chance auf einen Hochschulabschluss gab, die nicht einherging mit exorbitanten Leistungsdruck wie es meiner Meinung nach bei uns der Fall ist, weil sie sich aktiv an dem Erhalt des Friedens in der Welt beteiligte und die Forderung: Von deutschem Boden soll nie wieder Krieg ausgehen., zur Staatsaufgabe machte, weil sie den "Mensch" und nicht den "Konsumenten" in den Fordergrund stellte, weil sie eine Rohstoffschonende Wirtschaft betrieb, bezueglich gesetzlich festgelegter Mindestlaufzeit fuer produzierte Konsumgueter...

Wenn es deinen Eltern nicht so gefallen hat in der DDR, dann tut mir das Leid fuer sie, trotzdem ist das nur eine subjektive Beurteilung. Ich kenne viele Menschen, die ein ganz anderes Bild von der DDR pflegen. Immerhin meinten schon 1992 zwischen 70 und 80 % befragter Ost-Deutscher, dass die sozialen Leistungen in der DDR in vielem besser als jene in der Bundesrepublik gewesen seien und es verdient haetten in die Bundesrepublik uebernommen zu werden. 3 Jahre spaeter war das Ergebnis noch aufschlussreicher. Eine ueberwiegende Mehrheit hielt die DDR auf sieben von neun Gebieten - bei der Gewaehrleistung von sozialer Sicherheit und der Gleichberechtigung der Frau, in der Schulbildung, Berufsausbildung und im Gesundheitswesen, bei der Versorgung mit Wohnungen und beim Schutz vor Verbrechen - fuer ueberlegen. Mit groszem Abstand unterlegen war sie dagegen im Hinblick auf die Entwicklung der Wissenschaft und Technik und auf den materiellen Lebensstandard. 79% hielten die Idee des Sozialismus fuer gut, 89 % schaetzten ein, dass der Zusammenhalt unter den Menschen staerker war als in der Bundesrepublik.

[Bild: iq2zvo4n.png]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2013 von Applehaze.)
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26.10.2013
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen ( Aktuell mit Diskussion um den Kommunismus )
Mal abgesehen davon, dass die Diskussion zur Zeit immer bizarrer wird: Derpy confused
Wäre es vielleicht möglich, die Diskussion um den Kommunismus auf dem gleichnamigen Threat weiterzuführen?
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27.10.2013
Wondi Abwesend
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen ( Aktuell mit Diskussion um den Kommunismus )
(26.10.2013)Applehaze schrieb:  Nicht jede Bewegung, nicht jedes Land, das sich als sozialistisch proklamiert, ist nicht gleich ein Sozialismus. Der Hitlerfaschismus hat sich auch als sozialistisch bezeichnet, was er wirklich war entspricht dem genauen Gegenteil.


Eben. Wieso verteidigst du dann aber solche realsozialistischen Regimes hier, wenn du es doch offenbar besser wissen willst? Erst singst du ein Loblied auf die SU, die DDR und den ganzen anderen Scheiß, und jetzt kommst du damit, dass diese Systeme (richtigerweise) gar keinen echten Sozialismus vertreten haben.

Und nein, der Nationalsozialismus ist ein Sozialismus auf nationaler Ebene, angereichert mit völkischen und rassistischen Elementen.

(26.10.2013)Applehaze schrieb:  Es ist nicht moeglich alle ueber einen Kamm zu scheren, genausowenig kann man Castro oder beispielsweise als Verbrecher bezeichnen weil er komplett anders gehandelt hat als man es in Kambodscha tat...


Doch, kann man sehr wohl. Schau' dir mal an, was Castro alles getrieben hat und noch treibt. Er ist ein Verbrecher.

(26.10.2013)Applehaze schrieb:  Die Sowjetunion NACH Stalin versuchte sich an der Verwirklichung der Lehren des ihres weisen Vordenkers, an einer marxistisch-leninistischen Ausrichtung.


Auch Lenin war jemand, der das Morden von unzähligen Menschen gebilligt hat. Die Stilisierung zum Helden macht jeden gebildeten Menschen sprachlos.


(26.10.2013)Applehaze schrieb:  Wo du deine Informationen herbeziehst, kann ich mir schon denken, du bringst selber das beste Beispiel fuer gesteuerte Fehlinformation und Meinungsmache.


Vollkommener Unsinn. Meine Grundlage sind die persönlichen Berichte der dort Internierten natürlich, was denn sonst? Nur weil wir in der BRD seit jeher eine Ostalgie und eine Verharmlosung der Diktatur der DDR erleben und die Verbrecher auch im Parlament sitzen, heißt das nicht, dass man dieses Unrecht vergessen soll.

(26.10.2013)Applehaze schrieb:  Dann wuerde ich gerne mal deine Definition von Faschismus erfahren.

Entweder wir erklären den Begriff historisch korrekt, dann bezeichnet er Begriff "Faschismus" einzig den italienischen Faschismus unter Mussolini.
Oder wir bezeichnen mit dem Begriff "Faschismus", wenn wir ihn allgemein verwenden, jegliche repressiven Diktaturen und Ideologien, die sich auf einen allgemeinen Wahrheitsanspruch stützen, das jeweilige System nach ihrem Muster umbauen wollen und gegen jegliche gegenteiligen Auffassungen mit maximaler Härte vorgehen. "Faschismus" lediglich auf eher rechtsextreme Diktaturen und Ideologien zu münzen, ist zwar typisch für den Linksextremismus, in objektiver Betrachtungsweise jedoch falsch, zumal der Begriff ansich schon mit einem wertenden Charakter versehen ist und eher verschleierungstechnisch verwendet wird, sodass man den Begriff "Nationalsozialismus" nicht verwenden muss, da er den Großteil der eigenen Ideologie des Linksextremismus einschließt und mit ihm sinnverwandt ist. Die Frage, ob man den Nationalsozialismus wirklich platt als "rechts" bezeichnen kann, wird mittlerweile auch von eher links ausgerichteten Historikern infrage gestellt. So weit würde ich, gleichwohl es interessant ist, nicht gehen, ich denke also, dass man ihn im allgemeinen schon so einordnen kann, solange man sich der unübersehbaren Verwandschaftsverhältnisse des Nationalsozialismus und sämtlicher anderer Realsozialismen, die es gegeben hat, stets bewusst ist.



(26.10.2013)Applehaze schrieb:  Es schein neuerdings in Mode gekommen zu sein, sich Begriffe zu biegen wie man sie gerne haette. Und diese neunmal schlauen Hetz-Zitate ohne Begruendung vermeidest du lieber, wenn nicht der Eindruck entstehen sollte, du machtest deine Meinung an solch hohlen Phrasen fest.

Die Biegung nehmen Leute von deinem Schlag vor. Einerseits betreiben sie Geschichtsverfälschung (die SU und die DDR waren menschenverachtende Diktaturen, der Realsozialismus hat vollkommen versagt und die Verwandtschaftsverhältnisse zu rechtsextremen Diktaturen sind evident). Andererseits verwenden sie selbst im Prinzip zweckentfremdete Begriffe wie "Faschismus", die man, wie ich bereits erklärt habe, entweder historisch korrekt anwenden muss (nur der ital. Faschismus), oder aber allgemein, was solange legitim ist, wie er sämtliche derartige Diktaturen und Ideologien einschließt. Dieses Zitat ist kein "Hetz-Zitat" und schon gar keine "hohle Phrase". Zum einen
wird es dem Sozialisten Ignazio Silone zugeschrieben, eine selbstkritische Meisterleistung, zum anderen bezeugt die Art und Weise, wie in realsozialistischen Diktaturen und aber auch von Antifas und anderen linksextremen Knallköpfen mit Andersdenkenden umgegangen wird, dass dieses Zitat mehr denn je zutrifft.

(26.10.2013)Applehaze schrieb:  Ich wuesste nicht, wo ich dich explizit so betitelt haette. Die deiner Begriffsunkenntnis geschuldete Unterstellung, ich sei ein Faschist erachte ich als voellig inakzeptable Beleidigung meiner Person! Zum Thema Faschismus muss ich mich an dieser Stelle nicht nochmal auslassen, da dies bereits geschehen ist.

Die Begriffsunkenntnis legst du an den Tag, wie ich bereits erläutert habe.


(26.10.2013)Applehaze schrieb:  Der Depp, wie sich gleich herausstellen wird, bist, wenn, dann du. Die Sowjetunion unterstuetzte waehrend ihrer ANTI-TERROR-MISSION die damalige demokratische Volksrepublik Afghanistan in ihrem Kampf gegen die Muddschahedin (was soviel bedeutet wie :heiliger Krieger) - Terroristen, welche groesztenteils durch die V.S.A. (U.S.A.) mit Waffen und Munition unterstuetzt wurden, zu denen damals auch der spaetere Al-Quaida-Fuehrer Bin-Laden angehoert hat.

Vollkommener Hirnschiss. Die "Demokratische Volksrepublik Afghanistan" war genau so "demokratisch" wie die DDR, nämlich gar nicht, und nichts anderes als ein kommunistischer Satellitenstaat der SU, in diesem Fall kämpften die Muddschahedin tatsächlich gegen diese Diktatur und für ihre Freiheit. Das imperialistische Großmachtsstreben der Sowjets als "Anti-Terror-Kampf" hinzustellen, ist Schwachsinn, und unheimlich lustig, wenn man es ihnen anrechnet, die pösen, pösen USA aber dafür verurteilt. Aber genau das ist es, was ich meine: Im Prinzip ist das genau das gleiche, aber wenn die einen das machen, ist es gut, wenn es die anderen machen, böse. Das ist Schwarz-weiß-Denken in seiner reinsten Form.
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27.10.2013
Chase Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen ( Aktuell mit Diskussion um den Kommunismus )
Wie schon von Richelieu88 geschrieben gibt es da einen eigenen Thread zu. Bitte nicht den Syrien thread mit einer Diskussion über Kommunismus zuspammen.

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29.10.2013
Red Mane Offline
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RE: Syrien Einsatz der Vereinten Nationen ( Aktuell mit Diskussion um den Kommunismus )
( Ich lasse den Leuten freien Lauf, mir egal worüber man diskutiert solange es am Ende wieder zum Hauptthema wird)

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