27.10.2012
Schweigen
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Schweigen
Die Welt dreht sich ohne Rast,
spricht keine Worte in mein Ohr,
spüre in mir eine schwere Last,
die ich niemals verlor.
Dort stehe ich alleine dann,
der Rand der Erde vor mir liegt,
eine Sünde nicht vergessen kann,
die in mir umso schwerer wiegt.
Diese Ruhe lässt mich schwelgen,
in Errinnerungen, reich an Zahl,
die niemals in mir verwelken,
sind für mich nur eine Qual.
Einst habe ich zu meiner Schande,
unrecht um mich rum gesehen,
Schwieg immer still am Rande,
liess ohne Proteste es geschehen.
Einst liebte ich eine Frau,
traute nie sie anzusprechen,
ging fort sowie der Morgentau,
spür mein Herz noch immer brechen.
Wieviele Chancen hatte ich gehabt?
Wie viele liess ich ungenutzt?
Wie oft habe ich mich Ertappt,
wie stand ich da so verdutzt.
Vor mir liegt ein tiefer Grund,
stürze nun in meinen Tod,
öffne selbst jetzt nicht meinen Mund,
...still stirbt hier ein Vollidiot.
Cimael Lunaros Skyfeather
Die Welt dreht sich ohne Rast,
spricht keine Worte in mein Ohr,
spüre in mir eine schwere Last,
die ich niemals verlor.
Dort stehe ich alleine dann,
der Rand der Erde vor mir liegt,
eine Sünde nicht vergessen kann,
die in mir umso schwerer wiegt.
Diese Ruhe lässt mich schwelgen,
in Errinnerungen, reich an Zahl,
die niemals in mir verwelken,
sind für mich nur eine Qual.
Einst habe ich zu meiner Schande,
unrecht um mich rum gesehen,
Schwieg immer still am Rande,
liess ohne Proteste es geschehen.
Einst liebte ich eine Frau,
traute nie sie anzusprechen,
ging fort sowie der Morgentau,
spür mein Herz noch immer brechen.
Wieviele Chancen hatte ich gehabt?
Wie viele liess ich ungenutzt?
Wie oft habe ich mich Ertappt,
wie stand ich da so verdutzt.
Vor mir liegt ein tiefer Grund,
stürze nun in meinen Tod,
öffne selbst jetzt nicht meinen Mund,
...still stirbt hier ein Vollidiot.
Cimael Lunaros Skyfeather