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Normale Version: Legalisierung von Cannabis
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Es macht nicht Abhängig, ist Ungefährlich, sauber und dennoch gibt es ganze Massen die illegal Kiffen und zu ihren "Dealern des vertrauens" rennen um sich neuen Stoff zu besorgen.
Irgendwie widerspricht sich da einiges.
(24.07.2014)Mc Timsy schrieb: [ -> ]Viel zu leicht glauben viele Menschen, dass die Produkte dann völlig unbedenklich wären.

Wieso sollte der Staat sich das Recht herausnehmen, überall seine Sicherheitsschilder anzubringen? Das fördert lediglich die Unmündigkeit, sonst nichts. Sofern die Leute nur ausschließlich das als Richtmaß nehmen, was gesetzlich erlaubt ist, dann ist ohnehin schon eine völlige Fehlentwicklung im Gange.

(24.07.2014)Mc Timsy schrieb: [ -> ]Ich kann auf Teufel komm raus keinen Vorteil für die Gesellschaft erkennen.

Aus dieser Sichtweise heraus müsstest du sogar auf eine Zucker- und Fett-Steuer drängen, um die Menschen vor Diabetes und Übergewicht zu bewahren. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist der Cannabis-Konsum von der Gefährlichkeit tatsächlich mit dem des Alkoholkonsums vergleichbar, was ja von vielen Stellen nachdrücklich betont wird und die Kriminalisierung m.E. unverhältnismäßig macht. Aber zu sagen es betrifft und beeinflusst mich nicht, weder positiv noch negativ und ich beharre dennoch darauf, jmd. die Freiheit einzuschränken, kann ich nicht nachvollziehen. Ein Wegkommen von einer solchen Denkweise wäre für mich schon ein gesellschaftlicher Fortschritt.

(22.10.2014)Icy schrieb: [ -> ]Das hat garnicht mal so viel mit der angeblichen Schädlichkeit, als viel mehr mit der Wirtschaftlichkeit zu tun.
Hashtag Papierindustrie.
Aber das ist ein anderes Thema. Wer mehr dazu wissen will soll mich Anschreiben.

Erzähl mal lieber hier im Thread. Das ganze ist nämlich nahe mit dem Thema verwandt. Was ist der Grund? Dass man Cannabis auch auf seinem eigenen Balkon wachsen lassen kann und die Tabakverarbeitung stattdessen bereits stark industrialisiert ist und daran der Genussmittel- und Agrarsektor verdienen kann? Diese daher Lobbyismus betreiben, damit ihre Drogen legal und die Drogen, die bei jedem auf dem Balkon wachsen können, im Gegenzug illegal bleiben? (nur eine völlig haltlose Vermutung meinerseits, die mir gerade in den Sinn kommt.)
Die Gefährlichkeit von Alkohol und Cannabis ist in Relation zueinander sehr interessant...

Alkohol schädigt die Gehirnzellen und macht unter Umständen physisch und psychisch abhängig.
Cannabis regt die Bildung neuer Gehirnzellen an und macht in geringerem Mass psychisch abhängig, eine physische Abhängigkeit entsteht nicht.
Dann wäre Cannabis ja eine Wunderdroge, die man sofort allen Schlaganfallopfern verschreiben müsste!

Beim nachschlagen fand ich entsprechende Angaben bisher nur auf Seiten die dem Konsum der Droge, oder noch weitergehender "Mittel" Positiv gegenüberstanden.

Bezüglich der Wirkung auf das Gehirn scheint eher festzustehen das ein Konsum von Cannabis vor der Endausbildung des Gehirns (18-21Jahre) Irreversible Folgen hat (je nach Alter des Konsumbeginns Absenkung des IQ um bis zu 9 Punkte).
Bei Ausgebildetem Gehirn scheint keine weitere Permanente Schädigung aufzutreten, wobei hierbei auch wiedersprüchliche Angaben vorzufinden sind.
(22.10.2014)MianArkin schrieb: [ -> ]Es macht nicht Abhängig, ist Ungefährlich, sauber und dennoch gibt es ganze Massen die illegal Kiffen und zu ihren "Dealern des vertrauens" rennen um sich neuen Stoff zu besorgen.
Irgendwie widerspricht sich da einiges.

Wo ist da der wiederspruch ?
(24.10.2014)ZerguhlX schrieb: [ -> ]
(22.10.2014)MianArkin schrieb: [ -> ]Es macht nicht Abhängig, ist Ungefährlich, sauber und dennoch gibt es ganze Massen die illegal Kiffen und zu ihren "Dealern des vertrauens" rennen um sich neuen Stoff zu besorgen.
Irgendwie widerspricht sich da einiges.

Wo ist da der wiederspruch ?


Gute Frage, ich meine Apfelsaft macht ja auch nicht abhängig, trotzdem rennen täglich Tausende in den Supermarkt ihres Vertrauens und holen sich neuen Apfelsaft...
Der Wiederspruch:
Obwohl es nach eurer Aussage nicht Abhängig macht, kein Suchtpotential besitzt und prinzipiel nicht gebraucht wird, rennen die Leute dennoch zu Dealern, um es sich Illegal zu besorgen im vollem Wissen das sie eine Strafbewährte Handlung ausführen.

Aus diesem Sichtwinkel muss etwas gravierendes dahinterstecken das Leute solch etwas tuen.
Zudem sind einige der hier vorgebrachten "Eigenschaften" nicht bewiesen, wurden Entkräftet oder Geistern nur auf "bestimmten" Seiten als "Fakten" herrum.
(24.10.2014)MianArkin schrieb: [ -> ]Der Wiederspruch:
Obwohl es nach eurer Aussage nicht Abhängig macht, kein Suchtpotential besitzt und prinzipiel nicht gebraucht wird, rennen die Leute dennoch zu Dealern, um es sich Illegal zu besorgen im vollem Wissen das sie eine Strafbewährte Handlung ausführen.

Aus diesem Sichtwinkel muss etwas gravierendes dahinterstecken das Leute solch etwas tuen.
Zudem sind einige der hier vorgebrachten "Eigenschaften" nicht bewiesen, wurden Entkräftet oder Geistern nur auf "bestimmten" Seiten als "Fakten" herrum.

Nach der Argumentation bin ich süchtig nach Filmen und Musik.
Nun der Grund warum wohl die "Meisten" oder naja zumindest der "Großteil" zu ihrem Dealer des Vertrauens gehen ist, weil sie es KÖNNEN!

Nein nein nein, das waäre wohl ein zu banaler Grund. Viel mehr liegt es daran, (Und wir gehen jetzt mal von denen aus die ihren konsum unter Kontrolle haben, weil egal welche Konsum es ist gibt es dort auch Suchtverhalten) dass die Leute die halt hin und wieder mal eine tüte rauchen ob alleine oder mit mehreren dies gerne tun.
Man mag es kaum glauben, aber ich hab gehört es gibt Leute die machen sowas gern. Früher an nem guten Wochenende hab ich für mich und 1-2 Freunde einen aufgebaut, zusammen mit was gutem zu Essen und nem meisten lustigen Film.
THC steigert die Wahrnehmungsfähigkeit. Wer beweist dir das? Ich.
Man nimmt alles intensiver war. Negativ ist man kriegt nen Heisshunger und wird meist tiefenentspannt, kann aber auch nen Durchhänger bekommen, was aber bei Alkohol auch der Fall sein kann.
Der Hunger ist auch OK, da durch die Wahrnehmung sowieso fast alles mega geil schmeckt.

Aber ich komm vom Thema ab. Uns hat das damals einfach Spaß gemacht. Auch heute bin ich noch einer der relativ negativ zu Saufpartys eingestellt ist. Klar geh ich auch hin und wieder mal los und trinke dabei nicht wenig, aber das auch nur mit den richtigen leuten und dem richtigen Ort. Da hab ich es immer viel mehr genossen es Bequem Zuhause mit Freunden in unserer Runde zu haben.

Jetzt gibt es natührlich die, die meinen warum sollte man überhaupt sowas nehmen? Drogen und Alkohol kann man auch ganz lassen. Ja richtig. Ich kann auch Spaß ganz sein lassen...
Das ist zwar ein bisschen hart ausgedrückt aber sehen wir es mal so. Früher hab ich gerne was geraucht und auch heute trinke ich gerne mal mein Bier weil es Spaß gemacht hat und immernoch Spaß macht.
Ich erzähl keinem, dass er trinken soll und besonders niemanden, dass er Gras rauchen soll. Somit will ich auch nicht, dass mir jemand meint erzählen zu müssen warum ich das lassen sollt. <-- Diese Aussage ist allgemin bezogen und spielt auf keine einzelne Person an.

(22.10.2014)Beaumaris schrieb: [ -> ]
(22.10.2014)Icy schrieb: [ -> ]Das hat garnicht mal so viel mit der angeblichen Schädlichkeit, als viel mehr mit der Wirtschaftlichkeit zu tun.
Hashtag Papierindustrie.
Aber das ist ein anderes Thema. Wer mehr dazu wissen will soll mich Anschreiben.

Erzähl mal lieber hier im Thread. Das ganze ist nämlich nahe mit dem Thema verwandt. Was ist der Grund? Dass man Cannabis auch auf seinem eigenen Balkon wachsen lassen kann und die Tabakverarbeitung stattdessen bereits stark industrialisiert ist und daran der Genussmittel- und Agrarsektor verdienen kann? Diese daher Lobbyismus betreiben, damit ihre Drogen legal und die Drogen, die bei jedem auf dem Balkon wachsen können, im Gegenzug illegal bleiben? (nur eine völlig haltlose Vermutung meinerseits, die mir gerade in den Sinn kommt.)


Der Grund hinter dem ganzen ist easy.
Die Papierindustrie hat die erste richtige Antidrogen Kampagne auf die Beine gestellt.
Warum? Nun zuerst einmal gab es vorher schon von vielen die Bemühungen Cannabis zu verbieten. Auch der Chemie-Industrie kam das ganze sehr gelegen.
Es wird oft außer Acht gelassen, das Hanf einer der wohl am besten verwendbaren Stoffe ist. Man quasi alles aus ihm machen. Papier, Seile, Kleidung, Öl und so weiter.
Das hätte einen großen Einschnitt in die Gewinnspanne anderer Industrieller Bereiche bedeutet. Das ganze wäre aber zu weitreichend um es hier genau zu erläutern.
Soll jeder machen was er will. Persönlich halte ich von Cannabis nicht viel. Ein Freund von mir hat in der Schule damit angefangen. Irgendwann saß er dann schon bekifft im Unterricht. Heute gibt es glaube ich keine Droge mehr, die er noch nicht genommen hat.
Ist dass die Schuld der Droge oder deines Freundes?
Bekommt er sein leben trotz der Drogen auf die Reihe?
Ist er glücklich?
Vielleicht gibt es ja gar keine Probleme mit den Drogen...
(30.11.2014)EvilToasty schrieb: [ -> ]Ist dass die Schuld der Droge oder deines Freundes?
Bekommt er sein leben trotz der Drogen auf die Reihe?
Ist er glücklich?
Vielleicht gibt es ja gar keine Probleme mit den Drogen...
Drogen können keine Schuld haben, ebensowenig wie Schusswaffen oder deren Patronen.
Dennoch existieren mehr als ausreichend "Idioten" auf der Welt die weder mit Drogen noch mit Letzterem umgehen können.
In diesem Sinne ist es Gesellschaftlich gerechtfertigt das möglichst viele Drogen verboten bleiben.
Unser Sozial/Krankenkassensystem kann keine beliebige Anzahl an Drogenabhängigen verkraften.
Wer dermaßen auf Drogen angewiesen ist um sich gut zu fühlen oder Freude zu erleben benötigt keinesfalls eine Legalisierung sondern Therapeuten.
Die erste Frage war auch eher rhetorischer Natur...
Dennoch sehr gute und überlegte Antwort ^^
Die Krankenkassen sollten für keinen Drogenabhängigen aufkommen müssen.
Allerdings gehe ich stark davon aus dass es sich bei fällen für die Krankenkasse nicht um Cannabis Konsumenten geht.
Einen Thread über alle Drogen gibt es im Forum...
(26.10.2014)Lappen schrieb: [ -> ]Soll jeder machen was er will. Persönlich halte ich von Cannabis nicht viel. Ein Freund von mir hat in der Schule damit angefangen. Irgendwann saß er dann schon bekifft im Unterricht. Heute gibt es glaube ich keine Droge mehr, die er noch nicht genommen hat.

Haha Ja, genau so fängt es an. War schon bei einem Kollegen und mir identisch. Cheerilee awesome

Und, schlimm? Nein.
(01.12.2014)Applehaze schrieb: [ -> ]Und, schlimm? Nein.

Wenn man es daran misst, was du so von dir gibst, dann würde ich eher ja sagen :3
@icy uff... mit dem Satz "man kann auch spass sein lassen"..
Setzt du cannabis und alk (also Drogen generell) mit spass gleich? Ich hoffe nicht das wäre doll armselig. Derpy confused
Und das wäre für mich jetzt auch ne Seite an dir die mir neu wäre.

Grundsätzlich hat ja jeder die eigene Verantwortung über seinen Körper.
Aber ich kenne irl mind. 4 deppen die bekifft und oder besoffen auto gefahren sind und anderes.
Und das sind nicht die Bedauerlichen Einzelfälle™ sondern sowas kommt viel zu oft vor.
Und Aufklärung hilft halt leider nicht viel weila immer Idioten gibt die sich nicht aufklären lassen. ...
(01.12.2014)Black Owl Immortal schrieb: [ -> ]Wenn man es daran misst, was du so von dir gibst, dann würde ich eher ja sagen :3

Ach wirklich? Ich denke das ist Ansichtssache.

Aber den Führerschein hätte ich schon gerne wieder zurück...
Moment applehaze du hast aber nicht der kifferei wegen deinen Lappen verloren oder?

Jetzt ernsthaft. ....? Facehoof
(01.12.2014)Lihannanshee schrieb: [ -> ]Moment applehaze du hast aber nicht der kifferei wegen deinen Lappen verloren oder?

Jetzt ernsthaft. ....? Facehoof

Leider schon, war vorletzten Sommer passiert. Und ich wurde auch noch angezeigt von einem Bullen der in der Freizeit unterwegs war, und dann die echten Bullen gerufen hat, komplizierte Geschichte. Haben uns dann am Schotterplatz PARKEND neben dem Freibad gefunden, naja Lappen war bzw. ist trotzdem weg.

Hmm.. zu dem Zeitpunkt hab ich Benzos wie Smarties gefressen, hab deshalb auch von den gelben Bentleys am Abend zuvor auf einer Hausparty auch net allzuviel mitbekommen.
Hatten den Abend anscheinend auch noch gekifft, von dem ich aber nix meer wusste, deshalb hab ich am nächsten Tag auch nicht schlecht gestaunt, als ich auch noch positiv auf THC war.
Andersrum hat der Wachtmeister net schlecht gestaunt, als da Methamphetamine beim Test rauskamen, das ist nämlich nicht so üblich bei uns. Opioide waren auch noch, aber weiß garnicht ob die überhaupt angezeigt wurden. Der Sommer war schon hart.

Ergebnis: Führerscheinentzug für 9 Monate, 1400 oi Strafe + Gerichtskosten glaub ich, die hab ich kommenden Januar dann abbezahlt, hinzu kommt noch MPU, dürfte auch wieder so um die 800 oi pro Durchgang sein, und wer sich da auskennt, weiß, dass die Drecksäcke einen schon mal gerne einmal durchfallen lassen, also x2.

Dabei hab ich nur gestanden, als die Bullen kamen. Eine Frechheit....
Das der Führerschein weg ist, ist schon gut so.
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