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Normale Version: Legalisierung von Cannabis
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CharlesErnest Barron schrieb:Ich kenne noch die Zeit, in der der Marlboro Mann (Verstorben an Lungenkrebs als Folge des Rauchens) über die flimmernde Kinoleinwand ritt und ein Leben von Freiheit und Abenteuer durch die Inhalation von Tabakrauch versprach. Dann wurde das ganze politisch, es wurde öffentlich bekannt dass Rauch schädlich ist (!), immer mehr Leute beschwerten sich (sowas würde man heute Shitstorm nennen), die Politik möge da doch was gegen tun und aus typischem blinden Aktionismus heraus wurde Zigarettenwerbung im Kino und im Fernsehen verboten. Hat wohlgemerkt jahrelang gedauert, bis das überall umgesetzt war. Warum das bei Alkohol nicht passiert ist, weiß niemand. Wahrscheinlich liegt es ganz einfach daran, dass Alkohol einfach zu beliebt ist. Da geht man das Risiko scheinbar lieber ein. Zumindest ist mir keine einzige Initiative zu einem Verbot von Werbung für Alkohol bekannt.


Also, bei der Zigarettenwerbung haben wir tatsächlich den Tabakherstellern das Verbot von Fernsehwerbung zu verdanken. Ursprünglich wurde diskutiert, die Industrie wesentlich stärker finanziell an Aufklärungskampagnen und Therapien zu beteiligen. Eine Dauerbelagerung durch die Lobbyverbände später war der Vorschlag dann auf ein Werbeverbot im Fernsehen und auf Kino-Leinwänden geändert. Die finanzielle Beteiligung der Industrie wurde dadurch gemildert, da sie ja weniger Möglichkeiten hat zum Rauchen zu animieren, so zumindest die Argumentation.
Beim Alkohol wird jeder Versuch einer entsprechenden gesetzlichen Regelung intensiv von den Lobbies boykottiert und die Brauereien können sich da starker Fürsprecher gewiss sein. Bayern und NRW zeigen sich gerne als Verfechter der Bierkultur, was offensichtlich erfolgreich Wähler anspricht. Auch RLP will seine Winzer nicht vergraulen, was natürlich Sinn macht, weil diese Industrien wichtige Wirtschaftszweige in den Bundesländern darstellen. So lange so viele Leute den Alkoholkonsum für wichtig halten wird da nichts zu machen sein.

CharlesErnestBarron schrieb:Die einfache Frage ist doch die: Wenn Morgen bspw. Heroin oder Crystal Meth erlaubt würde, würdest Du es probieren? Also ich ganz sicher nicht. Nächste Frage: Lässt sich jemand der es unbedingt nehmen will durch ein Verbot davon abhalten Heroin oder Crystal zu nehmen? Nein, ganz sicher nicht.

Was für mich da aber mit reinspielt ist eine andere Frage. Lassen sich überhaupt Leute durch ein Verbot vom Konsum abbringen?
Das ist eine Frage die sich nicht leicht beantworten lässt. Ich würde davon ausgehen, dass dies plausibel ist, da die Illegalität auch bedeutet, dass du das Zeug nicht an jeder Straßenecke kaufen kannst. Auch ist die Hemmschwelle für den ein oder anderen etwas höher denke ich.
Dazu kommt ja, dass mit der Legalisierung weitere Dinge einhergehen. Altersfreigabe, Anbaukontrollen etc. Da haben wir dann wieder Kosten dabei und, naja, ehrlich gesagt tue ich mich schwer damit, die staatliche Kontrollpflicht auf Cannabis zum freien Konsum auszuweiten. Viel zu leicht glauben viele Menschen, dass die Produkte dann völlig unbedenklich wären.
Ich kann auf Teufel komm raus keinen Vorteil für die Gesellschaft erkennen. Ein "Recht auf Rausch" sehe ich auch nicht als Bestandteil der Menschenrechte an. Cannabiskonsum erscheint mir einfach als gesellschaftliches Problem, welches natürlich legalisiert werden kann, aber dadurch wird das Problem nicht gelöst, nur nichtmehr angegangen.
Also bitte, Timsy, Cannabiskonsum ist doch kein "gesellschaftliches Problem". Arbeitslosigkeit ist ein gesellschaftliches Problem. Überalterung und die damit eihergehende Gefährdung des Generationenvertrages ist ein gesellschaftliches Problem. Ghettoisierung von Migranten ist ein gesellschaftliches Problem. Alkoholismus ist ein gesellschaftliches Problem. Aber Cannabiskonsum? Also wirklich nicht! Meinst Du nicht auch?

Diesem Artikel kann ich nich nur anschließen: http://www.huffingtonpost.de/2014/07/24/cannabis-legalisierung-deutschland_n_5617071.html?utm_hp_ref=mostpopular
CharlesErnestBarron schrieb:Also bitte, Timsy, Cannabiskonsum ist doch kein "gesellschaftliches Problem". Arbeitslosigkeit ist ein gesellschaftliches Problem. Überalterung und die damit eihergehende Gefährdung des Generationenvertrages ist ein gesellschaftliches Problem. Ghettoisierung von Migranten ist ein gesellschaftliches Problem. Alkoholismus ist ein gesellschaftliches Problem. Aber Cannabiskonsum? Also wirklich nicht! Meinst Du nicht auch?

Das schöne an politischen Fragen ist, dass es mehrere Antworten und Ansichten gibt, die je nachdem gleichberechtigt nebeneinander existieren, oder zumindest tolerierbar sind. Twilight happy Genauer: Tut mir leid, aber mein eigener Erfahrungshorizont und Wissensstand gegenüber Cannabis lässt es mich als Problem einordnen. Es ist ein Problem des Individuums und darüber auch ein Problem für die Gesellschaft. Vielleicht nicht so schlimm wie Alkoholismus, allerdings setzt dieser die Messlatte auch relativ hoch, da drunter ist noch eine Menge Platz für "immer noch problematisch".

Ich könnte jetzt zwar noch einmal Argumente dazu liefern, halte ich aber gerade in diesem Moment für nutzlos, weil du jedes der entsprechenden Argumente garantiert gehört hast und jedes dieser Argumente auch seine Schwächen hat. Daher bleibt es bei der Zusammenfassung, dass ich mir die "Cannabis-Frage" schon viele Male gestellt habe und es kommt am Ende immer zum gleichen Ergebnis. Dabei weis ich allerdings, dass meine Position gegenüber Rauschmitteln sehr radikal ist. Ich bin kein Maßstab, aber da ich den Konsum nicht gutheißen kann bleibt mir nur eine Position. Die ist in diesem Fall auf der Seite von CDUlern und anderen Konservativen, was schlimm genug ist. RD laugh
(22.07.2014)Leon schrieb: [ -> ]Heute gab es einen kleinen - wenn auch eher symbolischen - Fortschritt:
Nach einem (noch nicht rechtskräftigem) Urteil vom Verwaltungsgericht Köln ist für diejenigen, die Cannabis aus gesundheitlichen Gründen verschreiben bekommen, unter bestimmten Voraussetzungen (u.a., wenn sichergestellt ist, dass keine Dritten Zugriff auf die Pflanzen haben) auch der Eigenanbau als Alernative zum Kauf in der Apotheke gestattet.
siehe: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/schmerztherapie-gericht-erlaubt-schwerkranken-cannabis-anbau-1.2057754

Das aber ist nichts neues, der Eigenanbau ist schon mit einer Ausnahmegenehmigung schon seit 2012 legal, das war nur der erste Fall wo die Person desshalb vor Gericht ziehen musste.

Zitat:Bereits 2008 erhielten die ersten Patienten in Deutschland Cannabis auf Rezept, nachdem das Bundesministerium für Gesundheit erklärt hatte, die Verwendung von Cannabis zu medizinischen Zwecken liege im „öffentlichen Interesse“. Seither ist die Liste der anerkannten Krankheiten und der verfügbaren Präparate stetig gewachsen. Noch immer verweigern jedoch einige Kassen die Kostenübernahme für Cannabis-Arzneimittel, auch wenn die Alternativen häufig sehr viel teurer sind. Um dieser Kassenpolitik entgegenzuwirken, wurde die Gesetzgebung Ende 2012 gelockert, so dass nun Patienten in Ausnahmefällen Cannabis in geringen Mengen zu Hause anbauen dürfen.
http://future.arte.tv/de/thema/cannabis-iii
Gehört erlaubt, genau wie alle anderen Drogen entkriminalisiert werden sollen! Der Mensch ist mündig selbst entscheiden, was er seinem Körper antut oder eben auch nicht.

Nordkorea ist das beste Beispiel und wohl auch das einzige Land in dem Cannabiskonsum Bürgerrecht ist.

[Bild: a98571_NK1.jpg]
(28.07.2014)Applehaze schrieb: [ -> ]Nordkorea ist das beste Beispiel und wohl auch das einzige Land in dem Cannabiskonsum Bürgerrecht ist.

>Nordkorea
>bestes Beispiel

Du übertriffst dich mal wieder mit dem Schwachfug den du so von dir gibst :3
(28.07.2014)Black Owl Immortal schrieb: [ -> ]
(28.07.2014)Applehaze schrieb: [ -> ]Nordkorea ist das beste Beispiel und wohl auch das einzige Land in dem Cannabiskonsum Bürgerrecht ist.

>Nordkorea
>bestes Beispiel

Du übertriffst dich mal wieder mit dem Schwachfug den du so von dir gibst :3

Wieso, es ging hier um Cannabis und nicht um Ideologien. In der KDVR wächst das Zeug praktisch un jedem Straßenrand, soviel ich weiß, ist es den Bauern soga sogarr Opium anzubauen.

Für chemische Drogen/Handel/Konszm wirst du allerdings erschossen, steht jedendfalls an cielem Schildern dort...

Und die KDVR als böse abzustempeln ist einfach nur kindisch.

Es ging hier nicht um Politik im allgemeinen, sonder Nordkoreas positivre Einstellung gegenüber grüner Medizin.

[Bild: north-korea-flag.jpg]
Ich weiss, ich werde dafür wieder gesteinigt, und bleh, aber.. es tut mir leid, so kommt es für mich rüber...

Kiffer in a nutshell:



*blame jemand anders, der hat mir das video gezeigt. Big Grin*

Ich weiss dass nicht jeder einen tripp schiebt und dumm ist, ich war mit zwei kiffern zusammen.. ich weiss es, kay? Aber ... so insgesamt.. schon.
Dass es irgendwann einmal legal sein wird, steht für mich außer Frage, die Mehrheit unserer Generation scheint dem ja nicht abgeneigt, die Frage ist nur, wie viele Generationen es noch sind.
Klar geht es hier um die Legalisierung - allerdings will ich mal die Sinnhaftigkeit des aktuellen Verbots in Frage stellen. Es wird so viel Cannabis unter der Hand verkauft, dass man sich ernsthaft fragen muss, ob das Betäubungsmittelgesetz nur proforma existiert. Klar hört man immer wieder von erfolgreichen Polizeieinsätzen, aber das, was dort beschlagnahmt wird ist meistens nur ein minimaler Bruchteil an dem, was durch die Bundesrepublik geistert. Ich glaube jeder kennt jemanden, der jemanden kennt, der dir "was besorgen" kann.
Aus dieser Perspektive wäre es für den Staat viel lukrativer den Handel dafür zu öffnen und dafür aber Steuern zu kassieren.
(27.08.2014)DrDerrek schrieb: [ -> ]Klar geht es hier um die Legalisierung - allerdings will ich mal die Sinnhaftigkeit des aktuellen Verbots in Frage stellen. Es wird so viel Cannabis unter der Hand verkauft, dass man sich ernsthaft fragen muss, ob das Betäubungsmittelgesetz nur proforma existiert. Klar hört man immer wieder von erfolgreichen Polizeieinsätzen, aber das, was dort beschlagnahmt wird ist meistens nur ein minimaler Bruchteil an dem, was durch die Bundesrepublik geistert. Ich glaube jeder kennt jemanden, der jemanden kennt, der dir "was besorgen" kann.
Aus dieser Perspektive wäre es für den Staat viel lukrativer den Handel dafür zu öffnen und dafür aber Steuern zu kassieren.

Ja, nicht nur vom finanziellen her, würde sich damit vieles bessern.
Ich finde das Hauptproblem ist die miese Qualität. Da wird gestreckt was das Zeug hält. So hab ich garkein Bock mehr, weil korrektes Graß zu bekommen, die wahrscheinlichkeit liegt hier bei eins zu vier
Da raucht man und aufeinmal tut die ganze Speißeröhre weh und ist wund oder irgendwas lagert sich da im rachen ab, es macht einfach kein Spaß mehr, das war früher nicht so, wenn es so Kleinhackzeug ist, garnicht erst mitnehmen.
Ist das hier nur ein regionales Problem oder ist das auch anderen schon aufgefallen?
(28.08.2014)Applehaze schrieb: [ -> ]
(27.08.2014)DrDerrek schrieb: [ -> ]Klar geht es hier um die Legalisierung - allerdings will ich mal die Sinnhaftigkeit des aktuellen Verbots in Frage stellen. Es wird so viel Cannabis unter der Hand verkauft, dass man sich ernsthaft fragen muss, ob das Betäubungsmittelgesetz nur proforma existiert. Klar hört man immer wieder von erfolgreichen Polizeieinsätzen, aber das, was dort beschlagnahmt wird ist meistens nur ein minimaler Bruchteil an dem, was durch die Bundesrepublik geistert. Ich glaube jeder kennt jemanden, der jemanden kennt, der dir "was besorgen" kann.
Aus dieser Perspektive wäre es für den Staat viel lukrativer den Handel dafür zu öffnen und dafür aber Steuern zu kassieren.

Ja, nicht nur vom finanziellen her, würde sich damit vieles bessern.
Ich finde das Hauptproblem ist die miese Qualität. Da wird gestreckt was das Zeug hält. So hab ich garkein Bock mehr, weil korrektes Graß zu bekommen, die wahrscheinlichkeit liegt hier bei eins zu vier
Da raucht man und aufeinmal tut die ganze Speißeröhre weh und ist wund oder irgendwas lagert sich da im rachen ab, es macht einfach kein Spaß mehr, das war früher nicht so, wenn es so Kleinhackzeug ist, garnicht erst mitnehmen.
Ist das hier nur ein regionales Problem oder ist das auch anderen schon aufgefallen?

Da ich zu nem Kumpel geh der die Jollys eh mit Tabak mischt, hab ich es noch nicht mitbekommen, aber das mann verarscht werden kann das hab ich bei einem verwandten auch mitbekommen.

Back to Topic: Ich bin ganz stark für eine Legalisierung, da der Ilegale Handel so was von einbrechen würde und es auserdem nur ne Win Win situation werden kann. Allerding sollte es Mariuahna nur in Apotheken oder gekenzeichneten geschäften geben.
sollte meiner Meinung nach auch legalisiert werden; was der Staat auch dadurch einnehmen könnte (Beispiel Holland) auch wäre man dann auf der sicheren Seite wenn die Stores kontrolliert werden (nicht gestrecktes usw. Pinkie approved
(28.07.2014)Applehaze schrieb: [ -> ]Gehört erlaubt, genau wie alle anderen Drogen entkriminalisiert werden sollen! Der Mensch ist mündig selbst entscheiden, was er seinem Körper antut oder eben auch nicht.

Nicht zu fassen das ich Applehaze mal zustimmen muss xD
(21.10.2014)ZerguhlX schrieb: [ -> ]
(28.07.2014)Applehaze schrieb: [ -> ]Gehört erlaubt, genau wie alle anderen Drogen entkriminalisiert werden sollen! Der Mensch ist mündig selbst entscheiden, was er seinem Körper antut oder eben auch nicht.

Nicht zu fassen das ich Applehaze mal zustimmen muss xD

Die Geschichte hat gezeigt das der Mensch eben nicht von sich aus Fähig ist im vollem Umfang für sich selbst zu entscheiden.
Im Bereich der Drogen hast du villeicht einige die damit Verantwortungsvoll Umgehen und villeicht sogar die Finger von lassen, aber bei einem Großteil der Menschen kann dies ausser Kontrolle geraten.
In einem Solchen Falle würde die Gesellschaft schlichtweg Kollabieren.
Egal ob nun die alte oder heutige neue Gesellschaften, sie können nur einen kleinen Prozentsatz an "Kranken " Individuuen Tragen bevor sie Zusammenbrechen.
Ich finde, alle Drogen die keine reinen Giftstoffe sind und nur zum schnellen Tod führen, sollten legalisiert werden, für Vergnügen, Religion, Medizin und Bewusstseinserweiterung. Als erwachsener Mensch sollte man selbst entscheiden können, was man konsumiert, solange keine Unbeteiligten zu Schaden kommen. Sowas wie Crystal Meth sollte imho schon verboten sein, Cannabis und LSD hingegen machen nur happy oder öffnen Tore in andere Dimensionen, die Gefahr ist gering wie z.B. Psychosen bei ganz ganz wenigen Nutzern und abhängig machen sie auch nicht.
(21.10.2014)MianArkin schrieb: [ -> ]
(21.10.2014)ZerguhlX schrieb: [ -> ]
(28.07.2014)Applehaze schrieb: [ -> ]Gehört erlaubt, genau wie alle anderen Drogen entkriminalisiert werden sollen! Der Mensch ist mündig selbst entscheiden, was er seinem Körper antut oder eben auch nicht.

Nicht zu fassen das ich Applehaze mal zustimmen muss xD

Die Geschichte hat gezeigt das der Mensch eben nicht von sich aus Fähig ist im vollem Umfang für sich selbst zu entscheiden.
Im Bereich der Drogen hast du villeicht einige die damit Verantwortungsvoll Umgehen und villeicht sogar die Finger von lassen, aber bei einem Großteil der Menschen kann dies ausser Kontrolle geraten.
In einem Solchen Falle würde die Gesellschaft schlichtweg Kollabieren.
Egal ob nun die alte oder heutige neue Gesellschaften, sie können nur einen kleinen Prozentsatz an "Kranken " Individuuen Tragen bevor sie Zusammenbrechen.

Das ist doch quatsch, in den niederlanden ist die gesetzgebung in bezug auf drogen sehr liberal, marihuana ist zum Beispiel legal. Die Niederlande sind nicht zusammengebrochen, im gegenteil dem Land geht es Wirtschaftlich gut und hat eine vielseitige Kultur.
Wartet, in ein paar Jahren habe wir in der Schweiz wieder legales Cannabis wie vor 10 Jahren, und dann klingeln die Kassen Big Grin

Ne jetzt ernsthaft, das Zeug gehört legalisiert, wenn Alkohol legal ist muss Cannabis es auch sein.
(22.10.2014)Graf Alexandre schrieb: [ -> ]Wartet, in ein paar Jahren habe wir in der Schweiz wieder legales Cannabis wie vor 10 Jahren, und dann klingeln die Kassen Big Grin

Ne jetzt ernsthaft, das Zeug gehört legalisiert, wenn Alkohol legal ist muss Cannabis es auch sein.

Oder man verbietet beides.. aber das würde ja auch nix bringen... grr... .-.-"
Ach mann...
Schade dass es auf sowas keine Patentlösung gibt...
Ich geh davon aus, dass alles wichtige und alles was auf logischer Denkweise basiert schon gesagt wurde.
Nichts desto trotz werde ich auch noch einmal meine 2 Cent in die runde feuern.

Ich persönlich bin auf jedenfall für die Legalisierung. Zwar bin ich mittlerweile keiner mehr von denen die sich Gras von ihrem Dealer des Vertrauens holen (früher war das nich anders da mach ich auch kein Geheimnis drauß) dennoch spricht mehr dafür, dass es legal wird, als dass es illegal bleibt.

Mittlerweile ist ja Cannabis in einem Staate Amerikas legal auch wenn ich nichtmehr weiß in welchem. Statistiken nach einer gewissen Laufzeit zeigen durchaus die Wirkung.
Man braucht aber auch keine Studien um die Vorteile zu erkennen.
Der Staat müsste sich der freuen über die Möglichkeit nochmehr Steuern auf etwas erheben zu können. Gerade unser Finanzkrüppel müsste sich doch ein zweites arschloch freuen.
Hinzu kommt ganz klar, dass die Rate von Straftaten in dem Bereich schnell abnehmen. Ich denke man kann mehr Geld durch Verkauf erwirtschaften als durch Geldstrafen.
Warum sollte ich zu nem Dealer gehen bei dem du eh nicht weißt ob das jetzt mit schwarzpulver gestreckt ist, wenn ich staatlich geprüftes Cannabis in nem legitimen Laden kaufen kann.

Ich würde mir das so vorstellen, wie die Schnapsläden in Amerika. So wie es hier auch mit Alkohol eingeführt werden sollte. Öffnungszeiten beschrenkt und starke Kontrollen.

Lächerlich finde ich aber einfach immer die gegen Aktionen, welche gegen die Legalisierung arbeiten.
Jetzt behauptet man ja sogar, dass sich zwei Menschen tot gekifft hätten. Das ist unmöglich. Wer so viel kifft, dass er daran stirbt, hat vorher definitiv schon ne Nikotin Vergiftung.
Und das ganze in Relation zu einigen hundert tausend Alkohol Toten im Jahr zu setzen wirkt auf mich etwas erbärmlich.

Auch scheiße finde ich, dass der Großteil der Menschen garnicht die Hintergründe kennen warum Cannabis verboten ist.
Das hat garnicht mal so viel mit der angeblichen Schädlichkeit, als viel mehr mit der Wirtschaftlichkeit zu tun.
Hashtag Papierindustrie.
Aber das ist ein anderes Thema. Wer mehr dazu wissen will soll mich Anschreiben.

So mein Vortrag ist soweit durch.
Ich bin aus vielen Gründen für die Legalisierung. Ich weiß auch das es nicht nur positive Aspekte mit sich bringt sonder auch einige Probleme aber darüber will ich jetzt wahrlich nicht diskutieren. Big Grin
Beim nächsten mal dann.

Mit Handy so viel zu schreiben ist etwas scheiße.
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