03.07.2014
03.07.2014
Kurz noch etwas Senf:
Reines Nikotin besitzt kein nenneswertes Abhängigkeitspotential, jedoch scheinen beim Rauchen mitinhalierte Stoffe zusammen mit Nikotin eine Physische sowie Psychische Abhängigkeit auszulösen.
Im Gegensatz zu THC wird Nikotin vom Organismus auch sehr schnell Metabolisiert.
Eine prinzipiell schädigende Wirkung konnte bei Nikotin bisher nicht Beobachtet werden, jedoch führt es zu einer Verlängerung der Lebenszeit von Zellen, was wiederrum bei Auftretenden Krebserkrankungen von Nachteil ist, ebenso wie die Stimulierende Wirkung auf die Gefäßneubildung.
Jedoch scheint es schädigende Wirkung bei Schwangerschaften zu haben, zumindest ergaben Versuche das Nikotin die Gefahr von Asthma bei dem Nachwuchs erhöht, häufig tritt dieses Problem jedoch erst nach mehreren Generationen auf.
Reines Nikotin besitzt kein nenneswertes Abhängigkeitspotential, jedoch scheinen beim Rauchen mitinhalierte Stoffe zusammen mit Nikotin eine Physische sowie Psychische Abhängigkeit auszulösen.
Im Gegensatz zu THC wird Nikotin vom Organismus auch sehr schnell Metabolisiert.
Eine prinzipiell schädigende Wirkung konnte bei Nikotin bisher nicht Beobachtet werden, jedoch führt es zu einer Verlängerung der Lebenszeit von Zellen, was wiederrum bei Auftretenden Krebserkrankungen von Nachteil ist, ebenso wie die Stimulierende Wirkung auf die Gefäßneubildung.
Jedoch scheint es schädigende Wirkung bei Schwangerschaften zu haben, zumindest ergaben Versuche das Nikotin die Gefahr von Asthma bei dem Nachwuchs erhöht, häufig tritt dieses Problem jedoch erst nach mehreren Generationen auf.
03.07.2014
(03.07.2014)MianArkin schrieb: [ -> ]Eine prinzipiell schädigende Wirkung konnte bei Nikotin bisher nicht Beobachtet werden, jedoch führt es zu einer Verlängerung der Lebenszeit von Zellen, was wiederrum bei Auftretenden Krebserkrankungen von Nachteil ist, ebenso wie die Stimulierende Wirkung auf die Gefäßneubildung.
Jedoch scheint es schädigende Wirkung bei Schwangerschaften zu haben, zumindest ergaben Versuche das Nikotin die Gefahr von Asthma bei dem Nachwuchs erhöht, häufig tritt dieses Problem jedoch erst nach mehreren Generationen auf.
Beim rauchen nimmst du nicht nur Nikotin auf, sondern auch diverse Schwermetalle. Die sind das Problem, und die werden auch in Cannabis-Rauch drin sein.
03.07.2014
Zitat:man muss halt 'cool' vor den anderen sein
Bin ich froh dass ich schon immer der absolut uncoole war und schon immer Nichtraucher.
Ist nicht nur billiger (hört man hier mein Laster: "Geiz" (Äähm: Sparsamkeit) heraus?) sondern auch gesünder.
Allerdings glaube ich dass Rauchen von Cannabis weniger ungesund ist als Rauchen von Tabak.
Dafür macht man im bekifften Zustand gerne mal Aktionen die ungesünder sind als das Tabakrauchen.
03.07.2014
Ich weiß nur das ein paar meiner Freunde bzw ich selbst schon alleine vom Geruch schwer aggressiv werden, darum verstehe ich die Leute nicht die meinen man wird ruhig, das wirkt auf jeden anders.
03.07.2014
Wenn es Leute gefällt und es nicht gefährlich ist(bzw Gefährlich Wirkungen)warum sollte man es nicht Legalisieren.
03.07.2014
Unsere Regierung hat Angst vor psychedelischen Drogen... Mehr kann ich an meiner Stelle nicht mehr sagen.
Nunja es ist einfach Fakt das cannabis oft falsch verwendet wird und die meisten damit ja wie schon vorher erwähnt wurde "cool" wirken wollen.
Das sollte nämlich nicht so sein den thc ist wie gesagt eine psychedelische Substanz und keine PARTYDROGE.
Wer spirituelle Erfahrungen machen will ist bei cannabis und Co. Richtig aufgehoben... (geht auch ohne )
Nunja es ist einfach Fakt das cannabis oft falsch verwendet wird und die meisten damit ja wie schon vorher erwähnt wurde "cool" wirken wollen.
Das sollte nämlich nicht so sein den thc ist wie gesagt eine psychedelische Substanz und keine PARTYDROGE.
Wer spirituelle Erfahrungen machen will ist bei cannabis und Co. Richtig aufgehoben... (geht auch ohne )
03.07.2014
Wenn ich spirituelle Erfahrungen machen will, geh ich in den Wald und meditiere, da brauch ich doch keine Drogen zu. ö-ö
03.07.2014
(03.07.2014)Lihannanshee schrieb: [ -> ]Wenn ich spirituelle Erfahrungen machen will, geh ich in den Wald und meditiere, da brauch ich doch keine Drogen zu. ö-öHab doch gesagt geht auch ohne
04.07.2014
(02.07.2014)Lihannanshee schrieb: [ -> ]Ah, also könnte man einfach alle drogen verbieten?
Das wär awesome.
Ja, ich meine das ernst.
mMn braucht man im Leben keine Zigaretten, keinen Alkohol und auch sonst nichts in der Art, das man dem Körper zuführen muss.
Man braucht vieles nicht, will aber trotzdem ungern darauf verzichten.
Die Begründung eines Verbots aus gesundheitlichen Gründen mag ja durchaus gegeben sein. Aber dem entgegen stehen nicht nur die individuellen Freiheitsrechte, sondern insbesondere die Wirksamkeit eines Verbots. Und wenn es an der Durchsetzbarkeit mangelt, bzw. die Durchsetzung (Totalüberwachung will ja wohl keiner hier, oder?) in keinem Verhältnis zum Nutzen (die Gefährdung und insbesondere Fremdgefährdung ist im Vergleich zu anderen Dingen, zB der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, gering) steht, mangelt es an der Legitimation.
Bei Alkohol ist die Herstellung so einfach (Hefe ist überall), daß die Durchsetzung eines Verbots einen massiven Eingriff in die Freiheit aller Bürger bedeuten würde. Hanf und Tabak wachsen auch so ziemlich überall, sind aber nicht so einfach zu verstecken. Das mit dem Alkoholverbot hat schonmal nicht geklappt (die Serie über die Prohibition kam gerade mal wieder auf arte), und auch dort hat das Verbot die Kriminalität erst geschaffen.
Man kann nicht sagen, daß die Verbotspolitik in bezug auf Hanf besonders erfolgreich wäre, denn der Konsum in Deutschland ist nicht weniger verbreitet als in der Schweiz oder den Niederlanden (wo Cannabis übrigens auch nicht direkt legal ist, aber halt unter gewissen Umständen geduldet). Dann muß man aber auch darüber nachdenken, ob das Verbot in dieser Form nicht mehr schadet als nützt. Denn den Verkauf an oder auch durch Minderjährige haben die aufgrund der Vertriebsstruktur wesentlich besser im Griff. Ich hätte gar nichts dagegen, wenn die Ressourcen, die hier aufgrund der generellen Kriminalisierung in der Breite verpuffen, dafür aufgewendet würden, gezielt gegen die Abgabe an Minderjährige vorzugehen.
(27.06.2014)EvilToasty schrieb: [ -> ]das Bild vom "Kiffer" der auf der Couch in Fötaler Haltung kauert und sich wundert warum ein Einhorn durchs Zimmer geht, ist veraltet.
Dabei wäre das hier doch sogar ontopic
06.07.2014
Juhu wieder eine Diskussion die zu nix führt
Meine Meinung:
Canabis > Alcohol = legalize it
Meine Meinung:
Canabis > Alcohol = legalize it
06.07.2014
Lihannanshee schrieb:Wenn ich spirituelle Erfahrungen machen will, geh ich in den Wald und meditiere, da brauch ich doch keine Drogen zu. ö-öIch weiß nicht was dich daran so stört. Schamanen in aller Welt verwenden und verwendeten schon immer auch psychoaktive Mittel - "Drogen" - um in die Geisterwelt zu gelangen.
06.07.2014
Aber darum muss ich es nicht gut finden.
06.07.2014
(06.07.2014)Hathagat schrieb: [ -> ]Ich weiß nicht was dich daran so stört. Schamanen in aller Welt verwenden und verwendeten schon immer auch psychoaktive Mittel - "Drogen" - um in die Geisterwelt zu gelangen.
Da stellt sich dann die Frage, ob sie tatsächlich in der Geisterwelt landen. Ich kann dem Ganzen nichts abgewinnen, warum sollte irgendwas besonderes passieren, nur weil man irgendein Zeug konsumiert?
06.07.2014
Ja klar sollte man das legalisieren. Es würde der Menschheit sehr gut weiterhelfen. Und durch die Legalisierung würden sie den dummen Dealern endlich mal das Handwerk legen. Echt Leute, die nerven schon total.
Vielleicht ist Cannabis aber auch einfach zu mächtig für den täglichen Gebrauch. Ich meine solche "Life Enhancer" wurden von der Regierung schon immer unter den Teppich gekehrt.
Dieser Unsterblichkeits Saft von 2008 war ja auch schnell aus den Medien genommen worden.
Es gibt einfach dinge für die, die Menschheit noch nicht bereit ist...
Vielleicht ist Cannabis aber auch einfach zu mächtig für den täglichen Gebrauch. Ich meine solche "Life Enhancer" wurden von der Regierung schon immer unter den Teppich gekehrt.
Dieser Unsterblichkeits Saft von 2008 war ja auch schnell aus den Medien genommen worden.
Es gibt einfach dinge für die, die Menschheit noch nicht bereit ist...
06.07.2014
Wenn es nach mir ginge könnte man Cannabis ruhig legalisieren - und Koks,Morphium,LSD,Ecstasy und andere Psychedelika noch obendrein.
Ich würds trotzdem nicht anrühren.
Es ist mir natürlich verständlich,das nicht alle so denken und besonders Menschen in schlechteren Lebenslagen werden dann doch dazu verleitet,egal obs jetzt denn gut für sie ist oder nicht.
Natürlich weiss ich auch, dass Cannabis bei weitem nicht so "hart" ist.
Ich denke aber, dass durch die Legalisierung eine gewisse Schwelle durchbrochen werden würde.
Wenn das schon legal ist,warum darf ich als Kokser mir nicht mein Zeug ziehen?
Warum darf ich mir kein Heroin spritzen,es schadet doch nur mir und niemand anders?
Wir sollten froh sein, dass Alkohol und Zigaretten schon erlaubt und auch sozial akzeptiert werden.
Eine Legalisierung von Cannabis wäre dann der Übergang zu etwas schlimmeres.
Wenn man denn wirklich Cannabis rauchen will,kann man es ja schliesslich auch problemlos.
Ich würds trotzdem nicht anrühren.
Es ist mir natürlich verständlich,das nicht alle so denken und besonders Menschen in schlechteren Lebenslagen werden dann doch dazu verleitet,egal obs jetzt denn gut für sie ist oder nicht.
Natürlich weiss ich auch, dass Cannabis bei weitem nicht so "hart" ist.
Ich denke aber, dass durch die Legalisierung eine gewisse Schwelle durchbrochen werden würde.
Wenn das schon legal ist,warum darf ich als Kokser mir nicht mein Zeug ziehen?
Warum darf ich mir kein Heroin spritzen,es schadet doch nur mir und niemand anders?
Wir sollten froh sein, dass Alkohol und Zigaretten schon erlaubt und auch sozial akzeptiert werden.
Eine Legalisierung von Cannabis wäre dann der Übergang zu etwas schlimmeres.
Wenn man denn wirklich Cannabis rauchen will,kann man es ja schliesslich auch problemlos.
06.07.2014
(06.07.2014)Sceethe schrieb: [ -> ]Natürlich weiss ich auch, dass Cannabis bei weitem nicht so "hart" ist.Ich glaube, du hat das Konzept von solchen Verboten nicht richtig verstanden: Es ist nicht so, das alle Drogen generell „verboten“ sind und dann einzeln „legalisiert“ werden müssen, nach einem Konzept wie bei Arzneimitteln, die zugelassen werden, sondern der Normalfall ist, dass einzelne Drogen begründet verboten werden müssen. („Alles ist erlaubt, solange es nicht verboten ist.“)
Ich denke aber, dass durch die Legalisierung eine gewisse Schwelle durchbrochen werden würde.
Wenn das schon legal ist,warum darf ich als Kokser mir nicht mein Zeug ziehen?
Warum darf ich mir kein Heroin spritzen,es schadet doch nur mir und niemand anders?
Wir sollten froh sein, dass Alkohol und Zigaretten schon erlaubt und auch sozial akzeptiert werden.
Eine Legalisierung von Cannabis wäre dann der Übergang zu etwas schlimmeres.
Wenn man denn wirklich Cannabis rauchen will,kann man es ja schliesslich auch problemlos.
Bei Cannabis hat sich z.B. herausgestellt, das es eventuell nicht so „gefährlich“ ist wie angenommen, weswegen, das Verbot in der derzeitigen Form überdacht werden sollte. Nur weil Cannabis dann möglicherweise erlaubt sein würde, heißt das noch lange nicht, das die Argumente auch auf andere ggf. wesentlich gefährlichere Drogen zutreffen.
07.07.2014
Hanf besitzt aber wie bereits beschrieben eine weitaus längere verweildauer mit zudem stärkeren Psychischen Ausprägungen als Alkohol und Nikotin.
Gerade diese Kombination macht es umso gefährlicher.
Mal eben abends einen Joint rauchen und am nächsten Tag zur Arbeit fahren funktioniert nicht wirklich (mit dem eigenen KFZ).
Man hat dahin bereits mir Alkohol probleme, weshalb sollte man sich nun noch ein weiteres Pferd aufbinden?
Nur weil man bereits eine Problembedingte Baustelle hat rechtfertigt diese keinesfalls eine Zweite.
Gerade diese Kombination macht es umso gefährlicher.
Mal eben abends einen Joint rauchen und am nächsten Tag zur Arbeit fahren funktioniert nicht wirklich (mit dem eigenen KFZ).
Man hat dahin bereits mir Alkohol probleme, weshalb sollte man sich nun noch ein weiteres Pferd aufbinden?
Nur weil man bereits eine Problembedingte Baustelle hat rechtfertigt diese keinesfalls eine Zweite.
07.07.2014
Dass es Nachteile gibt, ist keine Frage. Das Autofahren unter Drogeneinfluss sollte auch weiterhin verboten sein, wenn es nicht Medizinisch notwendig ist.
Die aktuellen Regelungen mit den mehr oder weniger hohen Strafen z.B. für den alleinigen Besitz rechtfertigt das aber nicht unbedingt.
A propos Autofahren: Aktuell stehen Drogenkonsumenten (insbesondere bei anderen Drogen, aber auch bei Cannabis) wenn ich es richtig nachgelesen habe scheinbar generell unter dem Verdacht, sie seien zum Autofahren nicht geeignet, auch wenn sie Konsum und Autofahren voneinander trennen, d.h. man kann den Führerschein auch dann verlieren, wenn man lediglich wegen des Besitzes angezeigt wurde. Wirklich zeitgemäß finde ich das nicht.
Ebenso gibt es keinen sinvollen Grenzwert, der sich z.B. auf aktuelle Studien zur Wirkschwelle bezieht. Verglichen mit dem inoffiziellen vom Bundesverfassungsgericht empfohlenen Grenzwert in Deutschland ist der Wert in der Schweiz z.B. 3 mal, in Colorado 10 mal so hoch.
Die aktuellen Regelungen mit den mehr oder weniger hohen Strafen z.B. für den alleinigen Besitz rechtfertigt das aber nicht unbedingt.
A propos Autofahren: Aktuell stehen Drogenkonsumenten (insbesondere bei anderen Drogen, aber auch bei Cannabis) wenn ich es richtig nachgelesen habe scheinbar generell unter dem Verdacht, sie seien zum Autofahren nicht geeignet, auch wenn sie Konsum und Autofahren voneinander trennen, d.h. man kann den Führerschein auch dann verlieren, wenn man lediglich wegen des Besitzes angezeigt wurde. Wirklich zeitgemäß finde ich das nicht.
Ebenso gibt es keinen sinvollen Grenzwert, der sich z.B. auf aktuelle Studien zur Wirkschwelle bezieht. Verglichen mit dem inoffiziellen vom Bundesverfassungsgericht empfohlenen Grenzwert in Deutschland ist der Wert in der Schweiz z.B. 3 mal, in Colorado 10 mal so hoch.
07.07.2014
Leon schrieb:Die aktuellen Regelungen mit den mehr oder weniger hohen Strafen z.B. für den alleinigen Besitz rechtfertigt das aber nicht unbedingt.
Es gibt allerdings in jedem Bundesland Freigrenzen, die zwar nicht genau rechtlich festgeschrieben sind, jedoch darf diese Menge für den Eigenbedarf behalten werden, ohne eine Strafe zu riskieren.
Leon schrieb:Aktuell stehen Drogenkonsumenten (insbesondere bei anderen Drogen, aber auch bei Cannabis) wenn ich es richtig nachgelesen habe scheinbar generell unter dem Verdacht, sie seien zum Autofahren nicht geeignet, auch wenn sie Konsum und Autofahren voneinander trennen, d.h. man kann den Führerschein auch dann verlieren, wenn man lediglich wegen des Besitzes angezeigt wurde.
Das stimmt nicht ganz. Die Staatsanwaltschaft muss nach wie vor ermitteln, selbst wenn du die Freigrenze nicht überschreitest, aber deshalb automatisch deinen Führerschein kontrollieren darfst du nicht. Dazu hat jedes Bundesland weitere Regelungen, wie zum Beispiel Mischkonsum (Joint und Alkohol) oder die Zuordnung zu einer "Risikogruppe" (zum Beispiel Minderjährige Konsumenten). Diese Angaben müssen der Führerschein-Stelle gemeldet werden, die dann entscheiden kann, der Führerschein zu entziehen. Auch ist es verboten zu fahren, während man noch THC im Blut hat. Für Details recherchiere bitte jeder Deutsche die Regelungen seines Bundeslandes. Der reine Besitz unterhalb der Freigrenze rechtfertigt aber keinen Führerscheinentzug.