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Die Hoffnung, dass prinzipiell Veränderung, welche selbst auch wohl die einzigste Konstante in unserer Welt darstellt, stets möglich ist, hat mich immer ermuntert weiterzumachen, auch wenn die Vergangenheit rückblickend schon ziemlich hart war bzg. soziale Situation Schule/Ausbildung/Stress daheim.
Da ich von klein auf zu Hause auf der Basis von Schlägen lernen musste, bin ich ein ziemlich schüchternes, introvertiertes Kind geworden was andere Kinder natürlich wunderbar auszunutzen wussten.

Jetzt am Gymnasium konnte ich aber meine Sozialphobie weitestgehend überwinden, auch wenn es mir immer in Gesellschaft mancher Personen noch lieber ist alleine zu sein, als in der Gruppe, was für mich oft permanenten Stress darstellt und teilweise die Interessen so weit auseinanderdriften, dass ich überhaupt nicht mitreden kann wenn beispielsweise mal wieder Fußball das Thema ist, oder die Gespräche sexistischen oder primitiven Charakters sind. Der Kreis von Menschen in deren Gesellschaft ich mich wohl fühle, wo gegenüber ich mich wirklich öffnen kann und weiß sie verstehen mich beschränkt sich geschätzt auf 4 Personen (Familie ausgelassen und die verstehen mich auch nicht^^), naja jetzt nur noch 3, weil einer sich am 16. Februar von der Welt verabschiedet hat.

Wie sagt man doch, die Hoffnung stirbt ja bekanntlicherweise zuletzt und Aufgabe war noch nie eine meiner Charaktereigenschaften.