19.02.2016
Hagi, wenn hier was lächerlich ist, dann ist das dein Post, weil du dich reinhängst ohne den Kram der vor zu lesen und zu begreifen um was es eigentlich geht.
Das Thema ist nicht "Sind Vereinsvorstände böse/schlecht/schädlich/whatever" oder " Ist ein Dachverband böse/schlecht/schädlich/whatever" sonder um das Thema "Ist Ämteranhäufung aka Vorstandsmitglied in mehreren Vereinen mit selben Interessen zu sein böse/schlecht/schädlich/whatever". Dein Post, und der von Leon, spiegeln nicht wieder das ihr das Thema erfasst und unsere Argumente verstanden habt.
Die Beispiele über die MÖGLICHEN Manipulations- und Machtausübungs-Möglichkeiten sollten herhalten, um die These "Als Vorstand hast du gar keinen Einfluss, somit hast du als Vorstand von zwei Vereinen auch nicht doppelten Einfluss, da 2 mal 0 gleich 0 ist" zu widerlegen.
Und ja, die meisten Beispiele sind Kacke (wir sind auch keine Manipulativen Genies und können deshalb den Manipulations-Masterplan hier niederschreiben) und/oder funktionieren bei aufmerksamen und aufgeklärten Vereinsmitgliedern nicht.
Und vor allem letzteres ist ein Ideal-Fall, der leider in der Realität nicht anzutreffen ist. Ich nehme Thüringen als Beispiel, ich gehe aber davon aus das es in anderen Vereinen erfahrungsgemäß nicht groß an anders ist (und ja, ich spreche aus Erfahrung, Erfahrung aus diversen Vereinen mit denen ich zu tun hatte und/oder Mitglied war).
75% der Vereinsmitglieder haben die Satzung nicht gelesen/verstanden. Die meisten die es haben, sitzen selber im Vorstand. Wenn die Mitglieder gegen den Vorstand vorgehen wöllten, weil der Mist baut, müssen die sich erstmal informieren, Satzung lesen und in komplexeren Fällen auf eigene Kosten nen Anwalt nehmen. Wenn ich als Vorstand irgendwas behaupte, das XY so oder so laufen muss im Verein, weil aus daher gezogenen Grund ABC, dann glauben die meisten das. Sie Vertrauen dem Vorstand, denn sie haben ihn gewählt, und sie haben gar nicht den Bock alles im Detail zu hinterfragen. Erst wenn Ungerechtigkeit und Manipulation offensichtlich werden, werden die Vereinsmitglieder hellhörig, fragen nach und machen sich Gedanken.
Manipuliere ich nur lange und subtil genug, kann ich den Verein in die Richtung lenken die ich haben will. Z.B. mit einem anderen Verein, in dem ich auch im Vorstand sitze, ein Event gemeinsam organisieren, feste Aufgabenverteilung vornehmen, getrennte Kasse machen und die lukrativen Aufgaben, bei denen Überschuss in Form von Geld, Material oder Inventar über bleibt, dem von mir favorisierten Verein zuschieben, während der andere den Dreck bekommt. Gut verschleiert fällt das ganze erst im Nachhinein auf. Ich spreche aus Erfahrung (nicht im BTeV, aber besagter Verein in dem ich 10 Jahre war).
Disclaimer für die Leute die nur jeden 4. Satz lesen: Das ist natürlich keine Anschuldigung oder Vermutung gegenüber irgendwem, sondern ein Fallbeispiel um meinen Punkt zu unterstreichen
Ich sollte das letzte in meine Signatur packen...
Das Thema ist nicht "Sind Vereinsvorstände böse/schlecht/schädlich/whatever" oder " Ist ein Dachverband böse/schlecht/schädlich/whatever" sonder um das Thema "Ist Ämteranhäufung aka Vorstandsmitglied in mehreren Vereinen mit selben Interessen zu sein böse/schlecht/schädlich/whatever". Dein Post, und der von Leon, spiegeln nicht wieder das ihr das Thema erfasst und unsere Argumente verstanden habt.
Die Beispiele über die MÖGLICHEN Manipulations- und Machtausübungs-Möglichkeiten sollten herhalten, um die These "Als Vorstand hast du gar keinen Einfluss, somit hast du als Vorstand von zwei Vereinen auch nicht doppelten Einfluss, da 2 mal 0 gleich 0 ist" zu widerlegen.
Und ja, die meisten Beispiele sind Kacke (wir sind auch keine Manipulativen Genies und können deshalb den Manipulations-Masterplan hier niederschreiben) und/oder funktionieren bei aufmerksamen und aufgeklärten Vereinsmitgliedern nicht.
Und vor allem letzteres ist ein Ideal-Fall, der leider in der Realität nicht anzutreffen ist. Ich nehme Thüringen als Beispiel, ich gehe aber davon aus das es in anderen Vereinen erfahrungsgemäß nicht groß an anders ist (und ja, ich spreche aus Erfahrung, Erfahrung aus diversen Vereinen mit denen ich zu tun hatte und/oder Mitglied war).
75% der Vereinsmitglieder haben die Satzung nicht gelesen/verstanden. Die meisten die es haben, sitzen selber im Vorstand. Wenn die Mitglieder gegen den Vorstand vorgehen wöllten, weil der Mist baut, müssen die sich erstmal informieren, Satzung lesen und in komplexeren Fällen auf eigene Kosten nen Anwalt nehmen. Wenn ich als Vorstand irgendwas behaupte, das XY so oder so laufen muss im Verein, weil aus daher gezogenen Grund ABC, dann glauben die meisten das. Sie Vertrauen dem Vorstand, denn sie haben ihn gewählt, und sie haben gar nicht den Bock alles im Detail zu hinterfragen. Erst wenn Ungerechtigkeit und Manipulation offensichtlich werden, werden die Vereinsmitglieder hellhörig, fragen nach und machen sich Gedanken.
Manipuliere ich nur lange und subtil genug, kann ich den Verein in die Richtung lenken die ich haben will. Z.B. mit einem anderen Verein, in dem ich auch im Vorstand sitze, ein Event gemeinsam organisieren, feste Aufgabenverteilung vornehmen, getrennte Kasse machen und die lukrativen Aufgaben, bei denen Überschuss in Form von Geld, Material oder Inventar über bleibt, dem von mir favorisierten Verein zuschieben, während der andere den Dreck bekommt. Gut verschleiert fällt das ganze erst im Nachhinein auf. Ich spreche aus Erfahrung (nicht im BTeV, aber besagter Verein in dem ich 10 Jahre war).
Disclaimer für die Leute die nur jeden 4. Satz lesen: Das ist natürlich keine Anschuldigung oder Vermutung gegenüber irgendwem, sondern ein Fallbeispiel um meinen Punkt zu unterstreichen
Ich sollte das letzte in meine Signatur packen...