Bronies.de

Normale Version: RPG - Seablood (Seeblüter)
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Shining Moon / Strand

Er sah Nightfall an
"Das Fett bekommt man vom Bauern und dann muss erstmal getestet werden ob es überhaupt funktioniert"
[Rio/Gasthaus]

"Eine gute Überlegung... um ehrlich zu sein habe ich mir bis jetzt nie wirklich Gedanken darüber gemacht. Ich bin zufrieden mit dem Leben das ich habe", meint er lächelnd und beobachtete kurz wie sie begann zu essen, bevor er selber begann sein Mahl zu sich zu nehmen.

"Natürlich würde das reichen. Ich habe nur schon so lange keine Musik mehr gehört", antwortet Rio. Gerade wollte er Antworten da öffnete sich am anderen Ende des Raumes die Tür und ein stämmiger Hengst trat in den Schankraum.

"Rio! Wo ist der Junge schon wieder?"

Hörte man nur die laute Stimme zu ihnen herüber. Rio duckte sich eilig ein weg. "Oha, der Meister sucht mich. Tut mir Leid Cherry, aber ich muss los. Wegen der Schneiderin: Sie wohnt am Dorfplatz, einfach aus dem Gasthaus. Ihr Haus hat einen Holunderbeerbusch im Vorgarten, ordentlich gepflegt. Du wirst es erkennen und ja, der Wirt kennt mich genug damit es dir schon zum einen kleinen Vorteil bringen sollte, dass ich dich kenne. Aber ich muss jetzt los. Man sieht sich", erklärte er ihr noch eilig bevor er aufsteht.

"Ich komm ja schon", antwortet er dem Hengst an der Tür, packt noch schnell einige Bits auf den Tisch um sein und Cherrys Mittagessen zu bezahlen und geht, nicht ohne den Kommentar des Wirtes gekonnt zu parieren, hinaus.
[Lilly/Friedhof->Strandbar]

Das wütende Pony beobachtete wie ihre Feindin den Friedhof verließ. Schließlich war sie allein. Vor ihr, an der Stelle an der Ashen gewesen war lag der Blumenstrauß. Langsam ging sie näher und hob ihn auf. Vertrocknete, weiße Nelken lag in ihrem Huf. Säuberlich mit einem verblassten, grünen Band zusammen gebunden. Ein Blütenblatt fiel herab, beinahe wie eine Metapher für den Verlust den diese Blumen betrauern sollten. Sie blickte den Weg entlang, den Ahsen gekommen sein musste und ging langsam an den Gräbern entlang. Jene in dieser Reihe waren prachtvoller. Schließlich blieb sie stehen. Vor sich ein schwarzer, pollierter Stein, umringt von sauberem Granit. Feine, Gußeiserne Blumen schlangen sich über Stein und durch die Erde, umringt von echten Blumen. Vor ihr, auf den Steinen nahe dem Weg lagen frische Blumen, daneben noch zwei Blütenblätter von jenem Strauß in ihrem Huf. Es gab keinen Zweifel dass sie richtig war. Das Grab war aufwendig gestaltet. Es musste ein Vermögen gekostet haben. Langsam folgte sie den feinen Blüten und blieb an der Schrift hängen. Dort stand er. Der Name des Ponys, dessen Leben sie beendet hatte.

Die Bilder von jener Nacht tauchten wieder vor ihr auf. Die Kälte auf ihrer Haut, die gehetzten Atemgeräusche, die Mauer am Ende der Gasse, das Schwert in der Brust ihrer Schwester, ihr lebloser Körper. Und dann, zum Ersten Mal seit sehr, sehr langer Zeit das Gesicht der weißen Stute an Ashens Seite. Ihre blauen Augen, die leicht graue, geflochtene Mähne. Jetzt, wo das Pony einen Namen hatte, erinnerte sie sich an ihr Gesicht. Wie sie näher kam, ausholte, ihre Klinge zur Seite flog. Wie sich ihre Augen weiteten als der Dolch ihre Brust durchstach, ihr Mund sich mit Blut füllte. Ihr Gewicht, als sie den Körper gegen Ashen warf. Und sogar, ganz entfernt, einen geschockten, verzweifelten Schrei. Noch nie war es ihr aufgefallen, doch Ashen musste geschrien haben, als sie das Leben ihrer Partnerin beendet hatte. Eine Weile stand sie zitternd von dem Grab und starrte auf den Namen. Den Namen von dem Pony, dessen Leben sie beendet hatte. Dessen Träume sie beendet hatte, dessen Chance sie genommen hatte. Ihre Brust wurde langsam von Schuld eingeschnürrt, doch plötzlich rettete sie ihr alter Freund. Die Wut tief in ihrem Herzen. Sie schrie wütend auf und schmetterte die Blumen gegen den Grabstein. Was tat sie hier?! Sie war gejagt worden ohne etwas getan zu haben, ihre Schwester hatte sterben müssen ohne etwas dafür zu können. Vor ihr lag eine Mörderin die nichts anderes verdient hatte als den Tod. Sie nahm einen Stein vom Boden und schmetterte ihn gegen das Grab, so heftig dass ein Stück des Marmors brach und sie am Bein streifte. Sie taumelte zurück, geschüttelt von Wut, Hass, Schuld, Trauer und Überforderung. Ein letzter Blick auf das Grab, ehe sie zurückwich, sich umdrehte und davon rannte. Sie hatte ein Grab geschändet.

Die nächste halbe Stunde verbrachte Lilly damit zu rennen. Sie galopierte über Wiesen und durch den Wald, ungeachtet wohin und wie lange. Sie wollte nur rennen, wollte dass diese Gefühle aufhörten, wollte sich auspowern. Zwischendurch hielt sie keuchend an, fiel auf die Knie, übergab sich beinahe und rannte weiter, bis sie irgend wann, endlich zum stehen kam. Sie keuchte, doch es tat gut. Die Hitze ihres Körper trieb Schweiß auf ihre Haut und durchnässte ihr Fell. Sie zitterte vor körperlicher Anstrengung, doch sie fühlte sich besser. Langsam machte sie sich auf den Weg Richtung strand. Sie hatte Durst und Hunger und es gab nur eine Stelle, an der sie jetzt sein wollte. Schließlich erblickte sie die kleine Bude im Sand und trat näher.

"Hallo Darius.", grüßte sie heiser. "Hast du etwas zu trinken?"
[Cherry/ Gasthaus -> Strandbar]

"Ich ah, denk ich komme bald wieder und spiele für dich." ,sagte sie etwas überrumpelt von der doch sehr lauten Stimme des Meisters von Rio welche kräftig durch das Gasthaus tönte.
Cherry schaffte es gerade noch dem jungen Schreiner ein Auf wiedersehen hinterher zu rufen ehe er fort war.
Es war irgendwie schade um seine Gesellschaft. Wenigstens konnte sie sich nun schnell auf zur Schneiderin machen. Das Essen was noch übrig war, so lecker es auch roch, wurde mehr in sich hinein geschlungen als ordentlich verzehrt. Sie hatte einen super Tipp bekommen, vielleicht sogar eine Möglichkeit für eine Ausbildung. Sie ließ den leeren Teller stehen und machte sich sofort auf zur Schneiderin, bei all der Aufregung war nicht einmal mehr genug Zeit übrig um dem Wirt zu danken.


Etwas später fand sie sich am Rand des Dorfes nieder, es war ruhig und seid langer Zeit hatte sie ein gutes Gefühl und keine Schmerzen mehr in der Brust. Ihr ging es gut, das Gespräch mit der Schneiderin ist tatsächlich nicht nur gut verlaufen, es hatte ein überraschend positives Ende. Und zwar beinhaltete das Ende Cherrys die nun ab dem morgigen Tage nicht nur eine Ausbildung als Schneiderin anfängt sondern auch noch mit im großen Haus der Schneiderin leben darf. Endlich, seid Ewigkeiten hatte sie wieder eine Art Heim!
Nun war die Zeit für Ruhe, sie konnte sich ausnahmsweise mal für einen Moment hinsetzten und durchatmen, glücklich sein. Langsam schloss sie ihre Augen und lehnte sich ein Stück zurück. Sie Atmete tief durch und genoss den Wind der ihr entgegen wehte. Er roch nach Meer, er kam auch aus genau dieser Richtung. Sie hob ihre Augenlider ein Stück. Vielleicht könnte sie doch ans Meer gehen? Es zumindest einmal sehen. Schon der Geruch von Meerwasser schien verlockend genug um all ihre Prinzipien Richtung der Vermeidung des Meeres über Bord zu werfen, wieso also nicht? Sie war zufrieden, glücklich, alles in einem also in einer für ihre Verhältnisse stabilen Verfassung. Cherry erhob sich. Zumindest das Meer ansehen könne sie sich, Wasser würde sie dabei immer noch meiden. Also ist doch alles gut.

Der Geruch wurde stärker und intensiver, das Rauschen des Meeres war zu immer deutlicher hören.
Es klang wie Musik in ihren Ohren. Selbst der Anblick des Meeres verzauberte. Alles war Blau und glitzerte hell in der Mittagssonne. Hübscher Schaum sammelte sich am Strand, dort wo die Wellen brachen.
Zweifel bildeten sich bei Cherry, wieso hat sie eigentlich das Meer für so lange gemieden?
Etwas das sie auf jeder Ebene, geistig sowie körperlich, so sehr verzaubert kann nicht von Grund auf schlecht sein. Vorsichtig kniete sich Cherry hin, das Wasser war ganz nah.
Sie könnte sich ganz leicht ihrem Verlangen hingeben und -
Stimmen unterbrachen ihre Trance. Zwei, etwas weiter links von ihr. Sie begann sich wieder zu fassen?
Wollte sie gerade allen ernstes das Wasser berühren!? Es waren Ponys in der Nähe, es hätte womöglich in ihrem Tod enden können, oder schlimme noch, in erneuter Gefangenschaft.
Sie schreckte vom Wasser zurück und schüttelte vehement den Kopf, so dumm war sie schon lange nicht mehr gewesen. Schnell weg von hier. Vielleicht hin zu den Ponys weiter drüben. Sie scheinen sie noch nicht gesehen zu haben, vielleicht würde eine Konversation mit zwei Anderen ja Cherrys wirren Kopf durch pusten können. Bisher haben sich Gespräche hier im Dorf meistens durchaus positiv für Cherry herausgestellt.
Langsam krümelte sie sich herüber zur Strandbar, ihr war immer noch mulmig, beinahe schon schwindelig wenn sie daran denkt was sie beinahe getan hätte. Ihre leise, helle Stimme meldet sich als sie endlich angekommen ist.

"Hallo." ,sagte sie noch etwas unsicher und setzte sich hin. Vor ihr war das Angebot an Getränken die BEreit in der Bar standen. Wieso eigentlich nicht, dachte sich das junge Halbblut. Volljährig war sie schon, getrunken hat sie zwar noch nie aber gerade wäre ein durchaus guter Zeitpunkt um vielleicht damit anzufangen. Das letzte bisschen Rest Geld in ihren Taschen würde sicherlich dafür reichen, dessen war sie sich fast sicher.

"Was hast du denn so an Alkoholischen Getränken?"
[Melody/Marktplatz]

*sie erreicht nach einer kurzen Schwimmstrecke das Dorf und ruht sich erstmal kurz aus.
Den Makrtplatz betretend sieht sie sich etwas um. Vielleicht sieht sie ja jemanden den sie kennt.
tut sie das nicht, wird sie erstmal nach hause schwimmen und sich den Rest des Tages entspannen*
[Rena/ Marktplatz]

*Rena sah sich das Angebot an was der Markt heute zu bitten hatte. ihr fallen Die leckeren Meeresfrüchte auf*

mmhhrr ja ich denke das mache ich mir heute zum Frühstück.

Es waren nicht mehr viele da. deshalb greift sie auch ordentlich zu*
[nightfall
Ok gut aber wir sollten dann auch mal los wir stehen hier schon ewig
Shining Moon / Strand

Seufzte
"Na gut wie machen wir das denn soll ich das Melkfett besorgen gehen? Und dann testen wir es hier um zu sehen ob es klappt und dann könnt ihr losgehen. Habt ihr euch überhaupt schon überlegt wir in die Stadt kommen wollt?"
[Melody/MArktplatz]

*Auf dem Makrtplatz sieht sie sich weiterhin um und überlegt etwas, bevor sie sich an den Stand für Meeresfrüchte begibt und hoff noch welche ergattern zu können, was aber ziemlich schlecht aussieht, da die Stute vor ihr ziemlich zu langt.*
[Rena/ Marktplatz]

*Rena langt wirklich gut zu. Da der stand eh nur wenig übrig hatte. hat sie geradezu alles aufgekauft. nun hatte sie einen schönen vollen Korb. der Seaponyhengst hatte ihr ein gutes Angebot gemacht. dabei lächelt sie*

Tihihihi das wird ein schönes Frühstück geben~ mmmhh ??

* schließlich bemerkt sie das jemand hinter ihr stand*

Ohh...w-wollten sie auch ein paar Früchte..tut mir Leid die habe ich gerade alle aufgekauft.
[Melody/Marktplatz]

*bemerkt mehr als nur deutlich das sie den kompletten Stand leer kauft und verdreht die Augen. So viel zu den Meeresfrüchten.
Als sich Rena dann umdreht winkt sie nur ab.*

Egal. Ist nicht weiter schlimm.

*damit wendet sie sich dann ab, da sie keinen Grund mehr hat an dem Stand zu bleiben und schwimmt langsam über den Markt um sich weiter umzusehen*
[Rena/ Marktplatz]

*Rena fühlt sich ein wenig schuldig da sie nicht daran gedacht hatte das auch andere vielleicht noch etwas kaufen wollten. so schwimmt sie der Stute hinterher ehe sie ihr ein paar Früchte vor die schnute hält*

Bitte nehmen sie... vielleicht habe ich ein wenig viel eingekauft...sehen sie es als...kleines Geschenk an.

*meint sie und setzt ein unschuldiges lächeln auf*
[nightfall
hm ich jedenfalls nicht tut mir leid
[Melody/Marktplatz]

*sie schielt auf die Meeresfrüchte vor ihrem Gesicht und schüttelt den Kopf*
Nein danke, sie müssen sich nicht dafür entschuldigen das sie alle gekauft haben.
Ist schon in Ordnung, behalten sie sie.
[Rena/ Marktplatz]

nun..wie sie wollen..ich habe es nur gut gemeint.

*sagt sie und steckt die Meeresfrüchte wieder in den Korb*

Wo kommen sei eigentlich her wen...ich fragen darf ?...ich lebe noch nicht lange in diesen Dorf..aber sie habe ich bisher noch nie gesehen.
Twili
Dann komm doch auch!
*sieht zu Night, ist bereit zum Losgehen*
[nightfall
Ja twily ich bin bereit
[Melody/Marktplatz]

Ich komme von hier.
Nur war ich ein paar Wochen unterwegs, bin grad eerst wiedergekommen.
*sagt sie nur und überlegt was sie sich zu essen holen soll*
Twili
*geht langsam los*
Dann komm!
[nightfall
Ja o..ok
oO(sie wirkt so Befehlend kann ich ihr trauen)