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Normale Version: Tipps und Tricks für Fanfics
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(15.08.2012)Onk3lM0 schrieb: [ -> ]Weil du nicht schreibst oder weil du bereits deine autorischen Fähigkeiten über das Level dieser Tipps gehoben hast?
Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass auch du hier nützliche Tipps findest (dieser Thread ist nicht nur für Anfänger gedacht RD wink ).

Doch, ich nenne mich ebenfalls Hobbyautor. RD wink
Und die Tipps zur Herangehensweise an eine FF, das Besitzen eines Betalesers und Notizen, kenne ich zumeist alle. Happy Ich schreibe, seit ich elf Jahre alt bin und lerne jeden Tag fleißig dazu. Seit geraumer Zeit geht es eigentlich nur noch darum, meinen persönlichen Stil zu optimieren.
Aber ich werde den Thread im Auge behalten, da ich einerseits neugierig bin, wie viel ich hier noch lernen kann und andererseits gern meine Erfahrungen und Methoden zur Verfügung stelle, sofern sie denn benötigt werden. Twilight happy
(15.08.2012)Essi[g] schrieb: [ -> ]Wow, das Lied ist mal so krass, muss ich mir merken

Wurde auch von James Horner geschrieben! Twilight happy Wer ihn nicht kennt: Er hat auch die Musik für Titanic, Avatar, Spiderman, Karate Kid und viele Filme mehr gemacht!
Bekomme echt Gänsehaut bei dem Lied und in meinem Kopf geht direkt das Kopfkino los...

Nun aber BTT:

Kann mir inzwischen eigentlich jemand ein Notizbuch (keinen Block) empfehlen?
Hätte am liebsten eins, dass wie eine Art Terminplaner ist (also mit Einband, Stifthalter und Verschluss). Die bei Amazon sehen alle nicht so pralle aus und Moleskin ist recht teuer...
was soll der denn für ein Format haben?
Taschenbuchformat. Nicht zu groß (am besten so, dass man es in ne Hosen- oder Jackentasche stecken kann).
Nimm am besten einen Terminplaner in Ringbuchmachart und setze im passenden Format karierte Blätter ein.
Ich benutze für Notizen im Übrigen einen Collegeblock. Das lässt auch große Skizzen zu. So kleine Blätter würden bei mir zu schnell voll werden,
Aus den Erfahrungen der letzten Tage einige (zumindest für mich) neue Einsichten:
Neben ordinären Notizen und Planungsaufzeichnungen machen sich eigene Illustrationen sehr gut. Egal ob gezeichnet, mit Paint gekritzelt oder sonstwie zu Papier gebracht:
Es visualisiert seine Ideen auf einer neuen Ebene, verknüpft neue Inhalte, regt die Phantasie an und motiviert ungemein.
Vor allem wenn man eher bescheiden im graphisch-visuellen Bereich ist und sich mit viel Mühe etwas erbastelt, ist ein mächtiger Motivationsimperativ geschaffen; man will die Arbeit und den Lernprozess, der in den Illustrationen steckt, schließlich nicht umsonst gemacht haben. Big Grin
Wenn die so geschaffenen Werke eine ansprechende Qualität/Ästhethik haben, hat man auch gleich etwas für seine momentanen oder späteren Leser.
Zumindest finde ich kleinere Visualisierungen des Gelesenen, wie z.B. bei Walter Moers, immer sehr erfrischend und anregend. Smile
@Onk3lM0
ich schätze mal, dass 50€ zu teuer sind
schau einfach mal bei ebay vorbeit, da gibts ne große Auswahl
(15.08.2012)Essi[g] schrieb: [ -> ]@Onk3lM0
ich schätze mal, dass 50€ zu teuer sind
schau einfach mal bei ebay vorbeit, da gibts ne große Auswahl

Ich denke ich werde den Terminplaner ausprobieren oder mal nachfragen, ob es den auch mit Blankopapier gibt.

@Corexx:
Ich kann nicht zeichnen... meine kleine sechsjährige Schwester hat mal ein Pony gezeichnet... ich hätte es nicht besser machen können ^^'
Aber ich werde das trotzdem mal ausprobieren (auch wenn ich nie das Greifenkönigreich zeichnen könnte).
ich benutzt für meine Notizen und Zeichnungen immer die Schreibblöcke, die mein Vater von seiner Firma bekommt.
Funktioniert prima Twilight happy
Kann ja auch was abstraktes Sein. Hilfreich finde ich zum Beispiel immer Karten, wenn ich größere gebiete, vor allem Städte abdecken muss und mich nicht in Widersprüche verwickeln will. Auch Beziehungschemata, Stammbäume etc. können weiterhelfen.
Zitat:Auch Beziehungschemata, Stammbäume etc. können weiterhelfen.
Dafür habe ich für jeden Charakter nen Charakterbogen erstellt, wo auch die Beziehungen geklärt werden.
Was auch gut ist:
Legt eine Liste an, mit Dingen, die der Charakter gerade bei sich trägt oder benutzt hat und updated diese immer wieder. Wenn man zwischendurch mal draufguckt, dann fällt einem oft ein "Oh, er hat ja noch [Gegenstand]! Damit kann er dann ja noch XY machen".
So behält man die Übersicht. Wer will kann ja auch mal wie bei nem P&P-RPG einen Charakter "spielen". Hab ich zwar nicht ausprobiert, könnte mir aber vorstellen, dass man dadurch leichter ein Gefühl für die Reaktionen seiner Charaktere bekommt (ja, paradoxerweise kennen die Leser die Charaktere besser als die Autoren. Jeder der Harry Potter gelesen hat, hätte sofort gemerkt, wenn er sich einmal Out-Of-Charakter verhalten hätte. Als Autor hat man da manchmal das Problem, dass man zu "dicht" am Geschehen ist. So als würde man ein Bild aus 2cm Entfernung betrachten. Da passieren oftmals Fehler, die Außenstehenden sofort auffallen, einem selbst aber nicht so schnell).
Eine Sache, die mir gerade einfällt:

Wenn ihr ehrliche Kritik wollt, dann schreibt bitte nicht "Das ist meine erste Fanfic" etc. Das senkt nämlich schon im Voraus die Erwartungen der Leser. Und tut euch selber einen gefallen und lest den Opening-Post korrektur! Es ist ein wenig unverschämt von den Leuten zu erwarten die Story zu lesen, wenn man sich nichtmal die Mühe gibt einen ordentlichen Eindruck zu vermitteln. Meine Grammatik ist auch nicht perfekt, aber wenn zwischendurch Worte fehlen oder nichtmal die Groß/Kleinschreibung stimmt, dann sollte man vielleicht nochmal nen Duden zur Hand nehmen.
Also grammatikalische und orthographische Richtigkeit sollte man doch von jedem erwarten können. Für so etwas gibt es schließlich Betaleser. Es gibt kaum etwas, das den Lesefluss so sehr stört.
Ich finde aber auch, dass zu wenige oder eben zu viele Absätze den Lesefluss stören.
Und ja, meiner Meinung nach sollte man ein Mindestmaß an Können verlangen, wenn es um Grammatik, Ortographie und Interpunktion geht.
Perfekt ist niemand, aber wer hat schon Lust auf so einen Buchstabensalat?
Das richtige Setzen von Absätzen sowie ein gewisses Können bezüglich Grammatik et cetera sind Dinge, die teilweise erst mit der Zeit erlernt werden (wobei man eigentlich schon nach den ersten wenigen Schreibversuchen oder wenn man wenigstens ein Buch gelesen hat schon in der Lage sein müsste, die Enter-Taste betätigen zu können).
Dahingehend setzt man sich in Fanficforen einer gewissen Gefahr aus, weil es eben sehr viele gibt, die zwar ihre Ideen zu Papier bringen wollen - und das will ich ihnen auch nicht verbieten -, aber noch lange nicht alle von ihnen ein erträgliches Niveau haben. Häufig liegt das am noch jungen Alter oder eben an der fehlenden Erfahrung. Aber man sollte so etwas nicht unbedingt für selbstverständlich halten.
(16.08.2012)Hausfreak schrieb: [ -> ]Ich finde aber auch, dass zu wenige oder eben zu viele Absätze den Lesefluss stören.
Und ja, meiner Meinung nach sollte man ein Mindestmaß an Können verlangen, wenn es um Grammatik, Ortographie und Interpunktion geht.
Perfekt ist niemand, aber wer hat schon Lust auf so einen Buchstabensalat?

So wie ich es gelernt habe benutz man Absätze oder Zeilenumbrüche für zwei Dinge:

1.) Um in eine andere Szene zu wechseln (z.B. ein Charakter unterhält sich und verlässt danach das Haus. Will man dann die Umgebung beschreiben kommt ein Absatz).

2.) Bei Dialogen. Also nicht Charakter A: [...] Charakter Bs Antwort: [...] sondern:
Charakter A: [...]

Charakter Bs Antwort: [...]

Wenn die beiden Figuren dabei interagieren (z.B. Charakter A etwas sagt und Charakter B zusammenzuckt, dann kann man auch einen einfachen Zeilenumbruch verwenden).
(16.08.2012)Blue Sparkle schrieb: [ -> ]Also grammatikalische und orthographische Richtigkeit sollte man doch von jedem erwarten können. Für so etwas gibt es schließlich Betaleser. Es gibt kaum etwas, das den Lesefluss so sehr stört.

Habe zwar ein paar Beta-Leser, die sich meine FF im Moment durchlesen, bevor ich sie hier veröffentliche, aber ich bin trotzdem ebenfalls noch mal alles durchgegangen und man wird am Ende doch noch mit ein paar Flüchtigkeitsfehlern belohnt, die beim ersten Durchlesen komplett untergegangen sind. Pinkie happy
Ich glaube, was Blue Sparkle meinte, waren weniger die Flüchtigkeitsfehler. Jeder hat irgendwann mal einen Vertipper, den man auch bei mehrmaligem Lesen nicht findet. Es ging ihm (und den anderen, mich eingeschlossen) mehr um grundlegende Dinge.
OK, da hatte ich wohl nen Hänger, als ich gepostet hatte, kommt bei mir leider häufiger vor. Derpy confused

AJ hmm Wenn ich mir jetzt die Posts in Bezug auf Absätze und Zeilenumbrüche ansehe, bekomm ich doch etwas Panik, bei mir ist sowas nämlich leider nicht der Fall setelle ich hier gerade fest. Mal sehen ob ich da noch mal durchblicke und die FF noch mal abändern muss in Berücksichtigung auf die beiden Themen. FS sad

EDIT: Zum Zeilenumbruch mal ne kurze Frage. Folgende Situation: Man erklärt gerade eine bestimmte Situation und fängt im nächsten Satz an zu schreiben, dass zur gleichen Zeit etwas an einem anderen Ort passierte.

Genügt in diesem Fall ein einfacher Zeilenumbruch oder sollte man hier noch zusätzlich eine Leerzeile einfügen?
Für einen anderen Handlungsstrang sollte man einen "großen Absatz" machen. Also ein Absatz mit Leerzeile.

Zum normalen Zeilenumbruch. Ich halte es mit der Formatierung so, dass ich mit der Entertaste zusätzlich noch eine halbe Zeile einfüge. (vgl. DeviantArt) Dadurch wird das deutlich übersichtlicher.
Solche Absätze kann man übrigens auch einbauen, wenn man eine andere Gedankenkette einfügt.

Beispiel:
Auftritt Charakter XY. Beschreibung der Physiologie. Absatz. Beschreibung der Reaktion von Protagonist ABC.

Wenn man die Perspektive wechselt sollte auch ein Absatz drin sein.
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