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Normale Version: Aktuelle deutsche Politik
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(21.05.2017)Herrmannsegerman schrieb: [ -> ](Vielleicht sollte ich mal eine dritte Demo anmelden und dann mal 3 Stunden Hard Bass ballern.)
Wenn der Bass durch die fetten Ohrenstöpsel von den Pfeifern durchgeht, kannst es mal machen. Die können nichtmal ihre eigene "Meinung" hören RD laugh
Als ich letztens auf der Demo gegen die Afd in Köln war hat man dort schon ausreichend mit lauter und vor allem basslastiger Musik Krach gemacht, wohlgemerkt länger als drei Stunden.
Ich bin mir ziemlich sicher eure Idee würde Demonstranten herzlich wenig stören.
(21.05.2017)Elfchen schrieb: [ -> ]Als ich letztens auf der Demo gegen die Afd in Köln war
Tolle Leistung, gegen die einzige relevante Oppositionspartei zu demonstrieren. Pinkie approved
(21.05.2017)Space Warrior schrieb: [ -> ]
(21.05.2017)Elfchen schrieb: [ -> ]Als ich letztens auf der Demo gegen die Afd in Köln war
Tolle Leistung, gegen die einzige relevante Oppositionspartei zu demonstrieren. Pinkie approved

Es scheint dich echt zu irritieren, wenn die "sheeple" demonstrieren gehen. Witzig irgendwie.
Zitat:Tolle Leistung, gegen die einzige relevante Oppositionspartei zu demonstrieren.
Gegendemonstrationen sind allgemein völlig narzisstischer, undemokratischer Schwachsinn der nur den Zweck hat, dass die Demonstranten sich an einem peinlichem Wirgefühl gegen ein diffuses unbedeutendes Feindbild aufgeilen können. Was bringt es bitte wenn 3000 gehirnamputierte Trottel 10 Nazis niederbrüllen? Das 4. Reich wiedereinmal verhindert?
Haben die Leute nichts besseres mit ihrer Zeit zu tun als die eigene "Zivilcourage" zu zelebrieren?
Echte politische Arbeit z.B.? Dialog mit der Gegenseite, anstatt populistischer Symbolik?
(21.05.2017)Nightshroud schrieb: [ -> ]Was bringt es bitte wenn 3000 gehirnamputierte Trottel 10 Nazis niederbrüllen? Das 4. Reich wiedereinmal verhindert?
Welche symbolische Maßnahme sollte man dann anwenden? Dezent ignorieren? Totschweigen? Die NSU würde sich freuen, denn die braucht neue Mitglieder.

Zitat:Echte politische Arbeit z.B.? Dialog mit der Gegenseite, anstatt populistischer Symbolik?
Was vestehst du unter "politischer Arbeit"? Oder unter einen "Dialog"? Bedenke, dass der Dialog nur dann Erfolg hat, wenn die Gegenseite von seinen menschenverachtenden Ideen abkommt.
Ich glaube einige hier nehmen diese Diskussion zu persönlich.
@Meganium
NSU? Du befürchtest wirklich dass AfD Veranstaltungen zu stören irgendeine Relevanz bezüglich einer Gruppe von drei (!) ultraradikalen Einzeltätern hat, die immer und überall auftauchen können.
Hey, brüllen wir die Linken und Grünen nieder, sonst freut sich die RAF auf neue Mitglieder.
Ich hoffe du verstehst wie lächerlich diese Paranoia ist...
Zitat:Was vestehst du unter "politischer Arbeit"?
Partei gründen, Öffentlichkeitsarbeit, eine Agenda schaffen anstatt einfach nur gegen irgendetwas zu sein, etc...

Zitat:Bedenke, dass der Dialog nur dann Erfolg hat, wenn die Gegenseite von seinen menschenverachtenden Ideen abkommt.
Jaja, Rechte halten linke Ideen für menschenverachtend, Linke die rechten Ideen, und am Ende führt man wieder Straßenschlachten um das eigene Narrativ das festlegt was "menschenverachtend" ist.
(21.05.2017)Nightshroud schrieb: [ -> ]NSU? Du befürchtest wirklich dass AfD Veranstaltungen zu stören irgendeine Relevanz bezüglich einer Gruppe von drei (!) ultraradikalen Einzeltätern hat, die immer und überall auftauchen können.
Hey, brüllen wir die Linken und Grünen nieder, sonst freut sich die RAF auf neue Mitglieder.
Ich hoffe du verstehst wie lächerlich diese Paranoia ist...
Und wieder verstehst du das politische System des 21. Jahrhunderts nicht. Aber um dich gerne noch weiter zu verwirren: Die linke RAF, sowie die Partei AfD und die Terrororganisation NSU können allesamt, sogar mit der IS, in einen Topf geworfen werden. Heute heißt es einfach nicht mehr rechts oder links. Die Politik und generell Organisationen mit politischem Hintergrund sind mehrdimensionaler.

Aber für dich bleibe ich gerne beim Schema links-rechts. Siehe letzten Quote.

Zitat:Partei gründen, Öffentlichkeitsarbeit, eine Agenda schaffen anstatt einfach nur gegen irgendetwas zu sein, etc...
Resonanz auf die Bevölkerung? Irgendeinen nennenswerten Effekt für Aufmerksamkeit? Dass Demonstrationen immer wieder etwas gebracht haben, kann man in Geschichtsbüchern nachlesen. Zumal auch eine Partei zu gründen auch passiert, um "gegen irgendwas" zu sein. Siehe die AfD gegen EU-Rettungsschirme und weiteren Dingen.

Zitat:Jaja, Rechte halten linke Ideen für menschenverachtend, Linke die rechten Ideen, und am Ende führt man wieder Straßenschlachten um das eigene Narrativ das festlegt was "menschenverachtend" ist.
Cool. "Linke" Themen, wie der Umweltschutz oder humanitäre Hilfen sind menschenverachtend.
(21.05.2017)Nightshroud schrieb: [ -> ]Was bringt es bitte wenn 3000 gehirnamputierte Trottel 10 Nazis niederbrüllen? Das 4. Reich wiedereinmal verhindert?
Haben die Leute nichts besseres mit ihrer Zeit zu tun als die eigene "Zivilcourage" zu zelebrieren?
Echte politische Arbeit z.B.? Dialog mit der Gegenseite, anstatt populistischer Symbolik?
Das Lustige an dieser Aussage ist, das keiner merkt das gerade der Staat immer Macht an sich reißt. Sprich, eine Art "4. Reich" wird gebildet, und die Leute merken es nicht.
"Hate-Speech" Gesetz, viel mehr Überwachung, Aufstockung der Kontrollen usw. sind nur Teile davon, was noch alles auf uns zukommen wird.

Noch was schönes am Rande, wegen den Bundestagswahlen. Schulz wirbt natürlich für soziale Gerechtigkeit. Das ist genauso als würde sich die CDU hinstellen, die Jahrzehnte lang Steuererhöhungen gebracht hat, und nun sagen nach der Wahl werden die Steuern gesenkt (moment mal, das ist ja eh immer so).
Die SPD ist mit ihrer Sozialwirtschaft fast überall in der Regierung vertreten (wenn es nicht direkt die SPD ist, dann eben durch die Grünen). Anstatt mal gehandelt wird, wird erstmal gelabert. Obwohl das Handeln das Problem erzeugt, welches man dann laut Wahlversprechen lösen will, und es eh nur schlimmer macht. Der ewige Kreis halt.
(21.05.2017)Nightshroud schrieb: [ -> ]Was bringt es bitte wenn 3000 gehirnamputierte Trottel 10 Nazis niederbrüllen? Das 4. Reich wiedereinmal verhindert?
Haben die Leute nichts besseres mit ihrer Zeit zu tun als die eigene "Zivilcourage" zu zelebrieren?
Nein, wenn 3000 Leute gegen 10 demonstrieren, hat das nichts mit Zivilcourage zu tun. Denn echte Zivilcourage besteht nur, wenn man etwas tut, was sonst keiner macht, sich dabei selber in Gefahr begibt und das in Kauf nimmt und natürlich dabei etwas großes für andere Menschen leistet. Das ist in deinem Beispiel nicht gegeben.

Couragiert wäre es, wenn man sieht, wie mehrere Neonazis grundlos einen Ausländer verprügeln und man einschreitet, um ihn zu retten. Couragiert wäre es auch gewesen, im Dritten Reich einen Aufmarsch der SS zu blockieren.

Aber von den 10 zahnlosen Ronnys geht erstmal keine Gefahr aus. Sie demonstrieren halt, also laufen nur, sonst nix. Ohne Gegendemonstration würden sie das auch tun, nicht mehr und nicht weniger.
Auch außerhalb der Demo werden sie nicht allzuviel hinbekommen, weil sie eben nur wenige sind, außerdem sind sie in der Regel bildungsfern sowie unintelligent und keiner mag sie. Gerade weil Nazis so dermaßen scheiße sind, dass es jeder weiß, der noch einigermaßen klar denken kann und deshalb keiner wird, sondern sie ablehnt. Sie könnten also, zumindest in der aktuellen Situation, nicht mal eben einfach so wieder die Macht an sich reißen und das 4. Reich ausrufen.

Das ist geheuchelte Zivilcourage, um sich besser zu fühlen. Mehr trauen sich viele, die "gegen Nazis" sind, weil es gerade Mainstream ist, nicht. Ich bin mir übrigens sicher, viele hätten an der Gegendemonstration zum AfD-Parteitag nicht teilgenommen, wenn von der AfD eine echte Gefahr ausgegangen wäre. Beispielsweise, wenn sie eine bewaffnete private Security mit uneingeschränktem Schussrecht auf dem Privatgelände des Veranstalters (Ancap-Utopie) angeheuert hätte oder wenn sie alleine an der Macht wäre und jeden aburteilt, der es nur wagt, etwas gegen die AfD zu sagen.

Übrigens, wer gegen Fanatiker kämpft, bewirkt damit, dass sie noch fanatischer werden. Wenn man Neonazis verprügelt, werden sie wütender und dadurch noch extremer und fanatisierter und wenn man welche von ihnen ins Gefängnis steckt, erhebt das diese Personen in ihrer Szene zu kruden Märtyrern. Man muss tatsächlich auf Rechtsextreme zugehen und mit ihnen diskutieren, um sie zum Umdenken zu bewegen.
Sich seinem Feind zu stellen und mit ihm ehrlich, offen und auf Niveau zu reden ist schwierig. Einfach nur zu laufen und brüllen ist einfach. Die einfachsten Dinge haben jedoch meist auch die größten Haken.
Zitat:Und wieder verstehst du das politische System des 21. Jahrhunderts nicht. Aber um dich gerne noch weiter zu verwirren: Die linke RAF, sowie die Partei AfD und die Terrororganisation NSU können allesamt, sogar mit der IS, in einen Topf geworfen werden. Heute heißt es einfach nicht mehr rechts oder links. Die Politik und generell Organisationen mit politischem Hintergrund sind mehrdimensionaler.
Aber für dich bleibe ich gerne beim Schema links-rechts. Siehe letzten Quote.
Hahaha... ICH bin derjenige der das links-rechts Schema für irrelevant hält. Ich benutze es lediglich für Kleingeister die AfD und Terrororganisationen in einen Topf werfen.
Frag die Typen die da demonstrieren doch mal ob sie links oder rechts sind. Bin gespannt wieviel da sagen: weder noch, das links-rechts Schema hat in unserer politischen Landschaft keine Bedeutung mehr!.

Zitat:Dass Demonstrationen immer wieder etwas gebracht haben, kann man in Geschichtsbüchern nachlesen.
Ja, bitte zeig mir ein Beispiel wo eine GEGENDemonstration nachweißlich etwas gebracht hat, ausser polizisten ins Krankenhaus zu bringen und haufenweise Blechschäden an Autos...

Zitat:Cool. "Linke" Themen, wie der Umweltschutz oder humanitäre Hilfen sind menschenverachtend.
Wie, auf einmal gibt es doch links rechts? Jetzt bin ich wirklich verwirrt, waren die Nazis nicht auch für Umweltschutz, ist China nicht das verdreckteste Land der Erde?. Aber um auf deine Frage zurückzukommen:
Nö, Sachen die unter Stalin, Pol Pot, Kim-Il-Sung, Che Guevara etc... zu Massakern und Unterdrückung geführt haben, wie der Kulturrevolutionsgedanken, staatliche Zwangserziehung, Abschaffung des Rechts auf privates Eigentums, Abschaffung des Bürgertums, Enteignung und Bekämpfung der Religion und seiner Institutionen....
Zitat:Das Lustige an dieser Aussage ist, das keiner merkt das gerade der Staat immer Macht an sich reißt. Sprich, eine Art "4. Reich" wird gebildet, und die Leute merken es nicht.
Exactly! Aber ist eben wichtiger einen eingebildeten Gegner zu bekämpfen, anstatt die Realpolitik.
Sind ja schließlich die Sozialdemokraten die die Internetzensur zum laufen bringen, die hatten ja schon die echten Nazis bekämpf und wissen was sie tun...
(21.05.2017)Nightshroud schrieb: [ -> ]
Zitat:Das Lustige an dieser Aussage ist, das keiner merkt das gerade der Staat immer Macht an sich reißt. Sprich, eine Art "4. Reich" wird gebildet, und die Leute merken es nicht.
Exactly! Aber ist eben wichtiger einen eingebildeten Gegner zu bekämpfen, anstatt die Realpolitik.
Sind ja schließlich die Sozialdemokraten die das zum laufen bringen, die hatten ja schon die echten Nazis bekämpf...
Das ist ja das seltsame an vielen Antifaschisten, sie bekämpfen die, in der Libertär-Autokratisch-Einteilung (das heißt für wenig oder viel Regierungsmacht) und Wirtschaftspolitik, eigentlich recht liberal eingestellte AfD, ignorieren aber die Machenschaften der etablierten Politclique.

Das erkennen auch viele intelligente Linke:
http://www.projektwerkstatt.de/antirepression/pro_repression.html
http://rotefahne.eu/2013/10/totalueberwachung-warum-gibt-es-in-deutschland-keine-antifa/
Zitat:Das erkennen auch viele intelligente Linke:
Ja, die Altlinken tun mir wirklich leid... Muss deprimierend sein zu sehen was aus der eigenen Bewegung geworden ist... Spass und Spiel für gelangweilte obere Mittelklasseteenager.

Find es lustig, dass sich die Antifa gerade als neues Phänomen an den US-Unis ausbreitet, und da auf etwas mehr "Widerstand" stößt als in good ol germany:
Spoiler (Öffnen)
(21.05.2017)Nightshroud schrieb: [ -> ]
Zitat:Das erkennen auch viele intelligente Linke:
Ja, die Altlinken tun mir wirklich leid... Muss deprimierend sein zu sehen was aus der eigenen Bewegung geworden ist... Spass und Spiel für gelangweilte obere Mittelklasseteenager.
Ja, was sich heute in D "links" nennt, hat nix mehr mit den Ideen von Marx' und Engels, dem Kommunismus oder der 68er-Bewegung zu tun.

(21.05.2017)Nightshroud schrieb: [ -> ]Find es lustig, dass sich die Antifa gerade als neues Phänomen an den US-Unis ausbreitet, und da auf etwas mehr "Widerstand" stößt als in good ol germany:
Spoiler (Öffnen)
USA ist echt viel cooler, dort gibt es Dinge, die es in D nie geben würde. Big Grin
(21.05.2017)Nightshroud schrieb: [ -> ]Ja, bitte zeig mir ein Beispiel wo eine GEGENDemonstration nachweißlich etwas gebracht hat, ausser polizisten ins Krankenhaus zu bringen und haufenweise Blechschäden an Autos...
Ich wusste garnicht, dass bei den Anti-Pegida-Kundgebungen, als einer der aktuellsten Beispiele, Polizisten krankenhausreif geschlagen wurden. Müssen aber ganz schön verzweifelte Menschen gewesen sein, die in Leipzig oder sonstwo gegen Pegida marschiert sind. Vielleicht siehst du aber in Gegendemos auch nur Antifanten.

Doch warum betonst du das Wort "Gegen" so sehr, wenn ich mich auf allgemeine Demonstrationen bezogen habe? Ach stimmt ja, die Antifanten.

Zitat:Nö, Sachen die unter Stalin, Pol Pot, Kim-Il-Sung, Che Guevara etc... zu Massakern und Unterdrückung geführt haben, wie der Kulturrevolutionsgedanken, staatliche Zwangserziehung, Abschaffung des Rechts auf privates Eigentums, Abschaffung des Bürgertums...
Da hast du lauter autoritäre Persönlichkeiten genannt. Schön, aber dass viele "linke" Ideen auf antiautoritären Prinzipien beruhen, wird halt leider nicht bedacht. Derjenige, der Macht haben will, ignoriert diese und wendet autoritäte Maßnahmen an, und genau diese Leute werden dann als Argument in Diskussionen des 21. Jahrhunderts verwendet. Mache bitte weiter. Vielleicht kommen wir ja an den Punkt, an dem Amnesty International ein Sprössling Pol Pots ist.
(21.05.2017)Meganium schrieb: [ -> ]Schön, aber dass viele "linke" Ideen auf antiautoritären Prinzipien beruhen, wird halt leider nicht bedacht. Derjenige, der Macht haben will, ignoriert diese und wendet autoritäte Maßnahmen an, und genau diese Leute werden dann als Argument in Diskussionen des 21. Jahrhunderts verwendet.
Seltsam, dass viele selbsternannte Linke in der BRD immer mehr Redeverbote, Zensur und Repression fordern, solange das alles dazu dient, politische Gegner fertig zu machen.

Siehe die geplante Internetzensur.
Zitat:Ich wusste garnicht, dass bei den Anti-Pegida-Kundgebungen, als einer der aktuellsten Beispiele, Polizisten krankenhausreif geschlagen wurden
http://www.n-tv.de/politik/Polizisten-bei-Anti-Pegida-Demo-verletzt-article14354416.html

Zitat:Doch warum betonst du das Wort "Gegen" so sehr, wenn ich mich auf allgemeine Demonstrationen bezogen habe? Ach stimmt ja, die Antifanten.
Weil der Kommentar auf den du reagiert hattest sich auf Gegendemonstrationen und nicht allgemeine Demonstrationen bezog. Kannst du gerne oben nachlesen. Von Demonstrationen im allgemeinen habe ich nie geredet.

Zitat:Da hast du lauter autoritäre Persönlichkeiten genannt. Schön, aber dass viele "linke" Ideen auf antiautoritären Prinzipien beruhen, wird halt leider nicht bedacht. Derjenige, der Macht haben will, ignoriert diese und wendet autoritäte Maßnahmen an, und genau diese Leute werden dann als Argument in Diskussionen des 21. Jahrhunderts verwendet. Mache bitte weiter. Vielleicht kommen wir ja an den Punkt, an dem Amnesty International ein Sprössling Pol Pots ist.
Für jemanden der laut eigener Aussage das Rechts-links Paradigma für überholt hält, verteidigst du deine Definition von "Links" aber ziemlich vehement und leidenschaftlich.
Tut mir leid das sämtliche "linke" Staaten zu Autokratien wurden. Muss an einem allgemeinen Fehler des Systems liegen.
(21.05.2017)Nightshroud schrieb: [ -> ]http://www.n-tv.de/politik/Polizisten-bei-Anti-Pegida-Demo-verletzt-article14354416.html
Welchen dieser Diskussions-Not-To-Do's darf ich nun ankreuzen? Vielleicht den Texas-Scharfschützen? Oder doch den Anecdotal? (Öffnen)
Aber gut, dass diese Frage nun geklärt wurde. Es bestätigt, dass Gewalt keinerlei Richtung und Farbe kennt. Vielleicht erkennst du auch eines Tages den Unterschied zwischen Gewaltbereitschaft und Nichtgewaltbereitschaft von Linken, oder besser gesagt (doofes links-rechts) von Menschen, die für ein soziales Zusammenleben und für sonstige gesellschaftliche Werte stehen.

Zitat:Weil der Kommentar auf den du reagiert hattest sich auf Gegendemonstrationen und nicht allgemeine Demonstrationen bezog. Kannst du gerne oben nachlesen. Von Demonstrationen im allgemeinen habe ich nie geredet.
Und? Wo ist das Problem, es auf allgemeine Demonstrationen auszuweiten? Weil wenn wir über Gegendemos reden, kommt als Bestätigung der eigenen Ansichten sowieso nur der polizeiknüppelnde Antifant, was prinzipiell unförderlich ist. Muss nicht sein.

Zitat:Für jemanden der laut eigener Aussage das Rechts-links Paradigma für überholt hält, verteidigst du deine Definition von "Links" aber ziemlich vehement und leidenschaftlich.
Vielleicht habe ich auch einfach nur eine differenzierte Ansichtsweise zu "links".
Zitat:Und? Wo ist das Problem, es auf allgemeine Demonstrationen auszuweiten?
Hmm, mal überlegen. Weil es meiner Kernaussage völlig widerspricht? Wir können ja auch nicht über Gurken reden und die Diskussion dann auf Bananen ausweiten.
Nochmal, Demonstrationen gegen eine staatliche Agenda, Wirtschaftssysteme, meinetwegen auch Ungerechtigkeit oder sowas, find ich absolut sinnvoll. Gegendemonstrationen gegen andere Demonstrationen, die nicht Teil des herrschenden Systems sind, sind mMn nach aber narzisstischer Schwachsinn, weil sie nur dazu dienen die politische Redefreiheit und das Demonstrationsrecht eines anderen zu stören. Hmm? War Redefreiheit nicht auch eine linke Tugend?

Zitat:Vielleicht habe ich auch einfach nur eine differenzierte Ansichtsweise zu "links".
Hihi, deine Defensivhaltung ist lustig. Ja was denn nun, gibt es links und rechts oder nicht, wenn du "links" schon in Gänsefüßchen schreibst? Wenn nicht kann dir meine Meinung zur Neulinken doch schnuppe sein. im Gegensatz zu dir scheiß ich auf ideologische Stempel und Dogmen. Vielleicht bin ich einfach der liberalere von uns?
Was mich anpisst sind nicht Linke oder Rechte, sondern eingebildete Möchtegernrevoluzzer, die den Humanismus (was immer das ist) als dogmatische Quasireligion auf der Brust tragen und glauben Meinungsfreiheit wäre nur gegeben solange er nach ihrem Narrativ akzeptabel ist und das Gewalt absolut gerechtfertigt ist, solange sie den "menschenverachtenden" politischen Gegner trifft.
Wenn du dich darin wiedererkennst und meinst das verteidigen zu müssen, ist das dein Problem, nicht meines.
Das Problem, dass wir in unserer heutigen westlichen Welt nunmal haben ist, dass sämtliche Repression und Zensur von der selbsternannten Linken ausgeht, und nicht von der winzigen extremen Rechten.
Wenn du dagegen meinst, dass oben genannte laute Gruppe überhaupt nicht wirklich "links" ist, dann herzlichen Glückwunsch, dann sind wir auf einer gemeinsamen Ebene.
Ich empfehle dir das Video "Warum ich die Rechte nicht kritisiere" von Carl Benjamin (Sargon of Akkad), der sich selber als linksliberal definiert.

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