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Das ist doch das Ding bei CDU/CSU jeder der den Parteivorsitzenden Konkurenz machen kann wird abgesägt oder klein gehaltem. Kommt mir jendenfalls so vor.
Übrigens: Die Umfragewerte für die FDP sind doch mal sowas von gerechtfertigt. Nur noch 8 Prozent der Befragten würden die FDP wählen. Das hat Lindner davon, wenn er ohne Grund Jamaika schmeißt.
(04.12.2017)Firebird schrieb: [ -> ]Übrigens: Die Umfragewerte für die FDP sind doch mal sowas von gerechtfertigt. Nur noch 8 Prozent der Befragten würden die FDP wählen. Das hat Lindner davon, wenn er ohne Grund Jamaika schmeißt.
Ja das geschied ihm sowas von recht.
Aber ist laut Lindner nicht die SPD schuld? Komisch.
Laut der forsa hätte schwarz grün auch 50% der sitze. Gerade grüne mit 13% wären die absoluten Gewinner.
Wie genau das dann tatsächlich wäre bliebe abzuwarten. Besonders da andere Institute das nicht annähernd so drastisch sehen.
Mann, du FDP, da läuft es mal in Umfragen mies und schon reden die wieder über Jamaika.
Ja was den jetzt, Ja oder Nein? Herr Lindner, Herr Kubicki können sie sich mal entscheiden bzw. einigen?
Kubicki sagt ja, Lindner nein.
Genau das meine ich wenn sich Vorsitzender und Vize so wiedersprchen kann manns gleich vergessen
Kubicki meinte, ich zitiere: "Scheitert die GroKo, haben wir eine andere Lage." Lindner dazu: "In dieser Wahlperiode ist Jamaika kein Thema mehr." Außerdem sei Kubicki wohl falsch verstanden worden. Klar Lindner, immer bei anderen die Schuld suchen. Dabei sind Kubickis Worte doch klar: Beim Scheitern der Groko steht die FDP bereit. Könnt ihr euch mal entscheiden in der FDP?
Aha falsch verstanden also. Was sollte Kibicki den sonst bitte meinen.
Aber das ist halt der Herr Lindner die anderen sind Schuld und verstehen alles immer falsch. Nur er weiß und versteht alles.

In der SPD ist die Mehrheit ja der Anhänger gegen GroKo
Angesichts der ja wirklich ernsthaften Bemühungen gewisser Politiker ihre eigenen Parteien zu dekonstruieren erscheint es immer angemessener diese Bemühungen doch mit Neuwahlen zu honorieren. Angesichts all dessen was seit September, passiert bzw. nicht passiert ist erscheint es mir immer weniger Wahrscheinlich, dass eine Neuwahl ein so ähnliches Ergebnis bringen würde, dass sich dadurch keine neuen und vielleicht sinnvolleren Koalitionen konstruieren ließen.
Die FDP hat sich ja wirklich sehr stark verhauen und nach der Wahl von Alexander Gauland zum Parteichef der AfD dürfte auch dort die illusion von einer sich mäßigenden (statt radikalisierenden) AfD für viele zerstreut worden sein (genauso wie das Bild von parteiinterner Geschlossenheit, dass ja durch Frauke Petry sehr stark zerrüttelt wurde).
Zuletzt haben Prognosen bei Wahlen oft eher wenig genaue Ergebnisse geliefert.
Neuwahlen sind sicher nichts dass man leichtfertig anberaumen sollte, aber angesichts der mittlerweile doch sehr deutlich verschobenen Verhältnisse glaube ich zumindest immer weniger an die Wahrscheinlichkeit eines im wesentlichen unveränderten Ergebnisses gegenüber der Wahl im September.
Mittlerweile dürfte es selbst dem Politikblindesten klar sein, dass die AfD keine Alternative ist. Denn wer sie jetzt wählt im Falle einer Neuwahl, wählt Gauland/Meuthen/Höcke und somit deren extrem rechte, nationalistische Einstellung. Bin ja gespannt, wann die Alternative zur Alternative von Deutschland kommt, also eine neue Partei, gegründet aus den gemäßigten Rechtewn dieser Partei. Zur FDP: Nach dem Hickhack um Jamaika von Kubicki und Lindner ist die ebenso wenig wählbar wie die AfD.
Langsam glaub ich, bei der FDP sind alle verrückt geworden. Erst sagt Kubicki, was und jetzt meint er, man habe ihn komplett missverstanden. Dabei war seine Meinung doch eindeutig. Jetzt auf einml jedoch kommt nur eine "konstruktive Begleitung" einer MinReg infrage. Sowas ist doch nicht mehr normal. Himmelherrgott nochmal, welch inkonsequente Partei.
Nuestes zur möglichen Regierungsbildung: Spahn von der Union meinte, angesichts des Gehabes der SPD und weil der Widerstand dort gegen eine GroKo immer größer würde: "Wir können auch alleine!" Denke, wir bekommen unsere erste MinReg, zumal er noch sagte: Wir können uns nicht gegen den Wählerwillen entscheiden und das Ergebnis mittels Neuwahlen einfach ignorieren.
Was für ein Schwachsinn schon wieder von der SPD kommt. Anstatt einer Groko soll es eine Koko geben, also eine Kooperationskoalition, Man sollte meinen, die SPD wolle nicht regieren. Die Parteien zeigen sich grade wirklich von ihrer besten Seite Facehoof
Die FDP blamiert sich indem sie unterschiedliche Signale bezüglich Jamaika sendet, die SPD ist so regierungswillig, dass sie alles tun würde um einer Groko zu entgehen, die Union ist immer noch nicht befriedet und die AfD rückt immer weiter nach rechts.
Das erstaunliche ist, dass nur die Grünen übrigbleiben, die noch relativ ohne Skandale und Problme dastehen, außer vielleicht der dortige Führungsstreit.
(13.12.2017)Firebird schrieb: [ -> ]Was für ein Schwachsinn schon wieder von der SPD kommt. Anstatt einer Groko soll es eine Koko geben, also eine Kooperationskoalition, Man sollte meinen, die SPD wolle nicht regieren. Die Parteien zeigen sich grade wirklich von ihrer besten Seite Facehoof
Die FDP blamiert sich indem sie unterschiedliche Signale bezüglich Jamaika sendet, die SPD ist so regierungswillig, dass sie alles tun würde um einer Groko zu entgehen, die Union ist immer noch nicht befriedet und die AfD rückt immer weiter nach rechts.
Das erstaunliche ist, dass nur die Grünen übrigbleiben, die noch relativ ohne Skandale und Problme dastehen, außer vielleicht der dortige Führungsstreit.
Ich denke hier liegt ein Missverständnis vor. Natürlich will die SPD, oder eben auch die FDP sowie jede andere Partei regieren. Das Problem liegt nur darin, dass keiner mehr mit der CDU zusammen regieren will.

Ich denke du würdest nicht so von der SPD oder FDP reden wenn es nicht die CDU, sondern die AFD wäre, welche jetzt eine Regierung mit einer anderen Partei bilden will und einen Koalitionspartner sucht.
Immerhin ist unsere Regierung trotz der anhaltenden Koalitionsdebatten nicht vollkommen gelähmt. Für eine Diätenerhöhung scheint es jedenfalls zu reichen.
Sorry, aber sowas versteh ich nur bedingt, vor dem eigenen Wohl/dem der Partei, sollte doch das Staatswohl/das Allgemeinwohl stehen und da fallen FDP und SPD ganz klar durch. Sie könnten eine stabile Regierung bilden, wollen es aber entweder aus egoistischen Gründen nicht oder weil sie die Union nicht mögen. Das ist doch Schwachsinn und solch ein Gehabe fördert doch nur noch mehr die Politikverdrossenheit. Und zu einer AfD, die anstelle der Union stünde: Wenn das Wahlprogramm und das Personal dieser Partei in ordnung wäre, wäre es okay wenn sie regieren. Aber beides ist vollkommen inakzeptabel.
(13.12.2017)Firebird schrieb: [ -> ]Sorry, aber sowas versteh ich nur bedingt, vor dem eigenen Wohl/dem der Partei, sollte doch das Staatswohl/das Allgemeinwohl stehen und da fallen FDP und SPD ganz klar durch.
Kommt darauf an was das Allgemeinwohl ist. Für die SPD ist das Allgemeinwohl anderst als für die FDP oder eben die CDU. Die Wähler haben mit der Wahl eine Partei gewählt, und diese sollte meiner meiner Meinung nach auch den Wille ihrer Wähler vertreten.

Und wenn die FDP der Meinung ist dies in einer Jamaika Koalition nicht tun zu können, dann sollte man es lieber lassen.

Der SPD bin ich in Folge dessen auch nicht böse, da ich einfach sehe das sie immer mehr Stimmen verliert. So sehr "Allgemeinwohl" ist das dann anscheinend doch nicht, wenn man weniger Stimmen bekommt.

Man kann jetzt natürlich sagen "Ich will so schnell es geht eine neue Regierung", aber dann muss man sich nicht wundern wenn dann fast nur CDU Themen durchgesetzt werden.

Achja: das "Allgemeinwohl" muss in 4 Jahren schauen wo es bleibt, denn wenn wieder etwas "dummes" gemacht wird, könnte es sein das es dann mit den Stimmen nochnichtmal für die Groko reicht.
Es fällt halt echt auf, dass die SPD echt keine Groko will und das ganze gerade nur macht, weil sie dazu genötigt wurde.
Ich denke es wäre besser sie lassen die Gespräche so schnell wie möglich scheitern und Merkel macht dann Minderheitsregierung. Auch wenn Merkel die kategorisch ausgeschlossen hat und auf GroKo besteht. Was eigentlich ziemlich dumm ist, weil sie sich von der SPD abhängig macht. Aber bin gespannt, was sie dann machen wird, wenn sie nur noch Optionen hat, die sie abgelehnt hat. xD