Bronies.de

Normale Version: Glaubt ihr an Gott?
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
(29.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Alles was ich messen kann ist gegenständlich. Pinkie approved

...

Diese Qualia-Problematik scheint im Moment irgendwie Mode zu sein. Nur, was sagt sie uns? Wenn unsere Sinneseindrücke nicht mit der tatsächlichen Realität übereinstimmen macht das für uns keinerlei Unterschied. Also muss ich ganz pragmatisch fragen: Was soll's? FS grins

...

Zu viel Konjunktive, Heavy! Damit kann ich nicht arbeiten! Twilight: not bad

Das liegt wohl an unterschiedlichen Zielsetzungen. Wenn du im Bereich der jeweiligen Einzelwissenschaften dementsprechende Erkenntnisse erlangst, dann musst und wirst du dich damit zufriedengeben, sofern die Fragestellung nicht den Themenbereich dieser Einzelwissenschaften übersteigt.
Mich interessiert viel mehr ein ganzheitliches Bild der selbst-wahrgenommenen Realität zu erfassen.

(29.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Diese Aussage habe ich nicht gemacht. Aber ich sage zumindest, dass es keinen allgütigen Gott geben kann, wenn es Unrecht auf der Welt gibt. Allgütigkeit wird dem Gott der Christen üblicherweise unterstellt.

Habe ich dir auch nicht unterstellt. Ich habe auch nie geschrieben, dass das Christentum mit seinen Behauptungen richtig lag, somit ist für mich eher irrelevant, wie das Christentum Gott definiert.


(29.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Nein, dann existiert es nur für Dich nicht.

...

Das ist ja Unsinn und das weißt Du auch. Du hast tonnenweise Beweise für das Gestern, das Vorgestern und in Abstufungen bis zum Anbeginn der Zeit. Du kannst Dich entscheiden diese zu ignorieren, aber das macht sie nicht ungeschehen.

Ich denke das weiß jeder. Aber gerade diese Tatsache sollte auf eine erhöte Vorsicht hinweisen, darauf bezogen dass man Dinge gerne aus seinen eigenen Beobachtungen heraus schlussfolgert. Die Menschliche Wahrnehmung oder Denkweise ist wohl der größte Feind wenn man eine objektive, allgemein gültige Aussage treffen will. Desshalb kann man nicht pauschal von gut oder schlecht reden, nur weil einem selbst jetzt irgendwas nicht passt.

(29.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Wenn sie uns auch nur annähernd ähnlich wären und ich würde von ihrem Schicksal erfahren hätte ich Mitleid mit ihnen. Es wäre also nicht egal. Zumindest mir nicht.

Und das ist genau diese Sache, dass es lediglich deine persönliche Meinung, nicht aber unbedingt eine allgemein gültige Aussage sein muss. Wir sind genetisch geprägt mit anderen Lebewesen mitleid haben zu können. Da nimmt man aber immer nur die direkte Beobachtung als Referenz. Angenommen die ferne Zivilisation würde nicht durch eine Naturkatastrophe dahin gerafft worden, hätte die Jahre darauf aber eine Methode zur Langstreckenreise erfunden und würde nun herkommen um die Menschheit zu versklaven, dann wirst du dir im Nachhinein auch denken, dass Mitleid nicht angebracht wäre.

Der Menschliche Verstand arbeitet nämlich immer nur mit Halbwahrheiten und genau dass macht die ganze Sache so tückisch, besonders wenn es darum geht die Relevanz erlangter Erkenntnisse zu klassifizieren. Demnach können wir schon gut annehmen dass physikalisch erfassbare Prozesse die Grundlage unserer Existenz sind, weil wir andere Prozesse einfach nicht erfassen können. Unabhängig davon ob welche existieren würden oder nicht.

Weiters könnte der physikalisch messbare Bereich noch nicht mal 1% der tatsächlichen Realität ausmachen und wir würden es nie wissen. Dieses Prinzip ist aber nicht nur in der Wissenschaft problematisch, sondern auch im Alltag. Wenn wir auf irgend ein Ereignis reagieren, welches wir als schlimm empfunden haben, dann arbeiten wir auch da mit einer halbwahrheit, weil wir nämlich nicht wissen können wie die Alternative zu dem geschehenen hätte aussehen können. In der Regel handelt man intuitiv aus den ersten Beobachtungen des persönlichen Standpunktes heraus und verschlimmert die Situation dann oft noch, weil man die Vorgänge in ihrer Gesamtheit zum entscheidenden Zeitpunkt nicht fassen konnte. Desshalb ist es von unschätzbaren Wert jeden Gedanken sorgfältig abzuwägen.
(30.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Desshalb ist es von unschätzbaren Wert jeden Gedanken sorgfältig abzuwägen.

Ist es nicht das worum es Dir unterm Strich in all Deinen Ausführungen geht? Falls dem so ist, kann ich dem nur zustimmen. Der Unterschied zwischen uns wäre dann lediglich, dass Du in Deinen Abwägungen noch einige Schritte weiter gehst als ich. So weit, dass ich dies oft als nicht mehr zielführend ansehe. Du verzettelst Dich in einem pseudo-holistischen Durcheinander. Ich empfehle Dir die Bücher aus der Dirk Gently Reihe. Die greifen auf humoristische Art und Weise auf was passieren kann, wenn man versucht, alles holistisch zu sehen. Echte Holistik kann man nämlich nie erreichen. Dazu müsste man schließlich alles wissen. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich das niemals erreichen kann. Daher strebe ich nicht danach, sondern versuche mein Wissen in nützlichen Teilbereichen zu vertiefen. Dies ist für meine wissenschaftliche Arbeit die Grundvoraussetzung und ich habe dieses nützliche Prinzip ebenso in viele Teile meines Alltags übernommen.
Ging es hier nicht eben noch um den Glauben an Gott? Wann ist das hier zum Philosophie-Thread geworden?
(30.12.2012)kommo1 schrieb: [ -> ]Ging es hier nicht eben noch um den Glauben an Gott? Wann ist das hier zum Philosophie-Thread geworden?

Die Grenzen zwischen Philosophie und Religion sind eben fließend.
Beschwer Dich halt bei nem Mod, wenn Du's nicht aushalten kannst. Twilight: not bad
(30.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]
(30.12.2012)kommo1 schrieb: [ -> ]Ging es hier nicht eben noch um den Glauben an Gott? Wann ist das hier zum Philosophie-Thread geworden?

Die Grenzen zwischen Philosophie und Religion sind eben fließend.
Beschwer Dich halt bei nem Mod, wenn Du's nicht aushalten kannst. Twilight: not bad
Glaub mir, wenn es mich ernsthaft stören würde, hätte mein Post anders ausgesehen. Twilight happy
(30.12.2012)kommo1 schrieb: [ -> ]
(30.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]
(30.12.2012)kommo1 schrieb: [ -> ]Ging es hier nicht eben noch um den Glauben an Gott? Wann ist das hier zum Philosophie-Thread geworden?

Die Grenzen zwischen Philosophie und Religion sind eben fließend.
Beschwer Dich halt bei nem Mod, wenn Du's nicht aushalten kannst. Twilight: not bad
Glaub mir, wenn es mich ernsthaft stören würde, hätte mein Post anders ausgesehen. Twilight happy

Schön! Dann können wir ja diese wenig sagende Meta-Diskussion hiermit wieder beenden. Pinkie approved
Auch wenn ich römisch-katholisch getauft worden bin und so weiter habe ich nie an einen Gott geglaubt.
Somit kann mann mich als Atheist bezeichnen.Twilight smile
Ich habe ausserdem vor aus der Kirche auszutreten und werde das tun sobald ich auzgezogen bin Pinkie happy
Ich sehe es einfach so das man alles machen kann solange niemand zu schaden kommt c:
Bin Christ nicht mehr und nicht weniger.
Einer Religion gehöhre ich nicht an, nein. Ich habe aber auch nichts gegen Religionen! - Ich finde, dass jeder soll an das glauben, was er für richtig hält.
*Neuen Shitstorm heraufbeschwört*

Ich bin zwar auch der Meinung dass jeder glauben kann was er will, aber ich denke auch, dass die Kirchen oder die Theisten im allgemeinen die Dummheit und Gutgläubigkeit von Leuten ausnutzen. Außerdem erziehen Eltern ihre Kinder zu ihrem Glauben und dann glaubt man einfach daran, weil man nichts anderes kennt. Und selbst wenn man dann mal ne andere Version hört, hält man oft an seinem Glauben fest, weils halt schon immer so war.

Naja, und dann sind viele Leute schon so in diesem religiösen Denkmuster drin, dass sie glauben sie bräuchten einen Gott oder mehrere oder was auch immer um sich besser zu fühlen. Das ist doch schade, denn jeder ist in der Lage ohne so einen Humbug auszukommen.

Aber man muss den Leuten wohl einfach nur erzählen dass sie voll total nicht sterben müssen und schon hat man sie.

(30.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Die Grenzen zwischen Philosophie und Religion sind eben fließend.
Beschwer Dich halt bei nem Mod, wenn Du's nicht aushalten kannst. Twilight: not bad

Ich finde nicht dass die Grenzen zwischen Religion und Philosophie fließend sind. Philosophie ist das Paradebeispiel der Geisteswissenschaft. Und jeder klar denkende Mensch sollte nichtmal in betracht ziehen dass es einen Gott geben könnte. Natürlich fallen dann für viele Themen viele Optionen weg, aber so sei es. Man philosophiert ja auch nicht über fliegende Einhörner, nur weil nicht bewiesen ist, dass es nicht doch irgendwo welche gibt.

Und wie ein Philosoph einst sagte: Gott ist tot. Deal with it. RD deals with it (Ok, der letzte Teil ist von mir). FS grins
(30.12.2012)Whitey schrieb: [ -> ]Außerdem erziehen Eltern ihre Kinder zu ihrem Glauben und dann glaubt man einfach daran, weil man nichts anderes kennt. Und selbst wenn man dann mal ne andere Version hört, hält man oft an seinem Glauben fest, weils halt schon immer so war.

Naja, und dann sind viele Leute schon so in diesem religiösen Denkmuster drin, dass sie glauben sie bräuchten einen Gott oder mehrere oder was auch immer um sich besser zu fühlen. Das ist doch schade, denn jeder ist in der Lage ohne so einen Humbug auszukommen.

Naja, man kann auch ohne Zigaretten leben oder ohne Alkohol oder sogar ohne Fernseher. Man kann Kindern auch weit schädlichere Dinge beibringen als den Glauben. RD wink
(30.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
(30.12.2012)Whitey schrieb: [ -> ]Außerdem erziehen Eltern ihre Kinder zu ihrem Glauben und dann glaubt man einfach daran, weil man nichts anderes kennt. Und selbst wenn man dann mal ne andere Version hört, hält man oft an seinem Glauben fest, weils halt schon immer so war.

Naja, und dann sind viele Leute schon so in diesem religiösen Denkmuster drin, dass sie glauben sie bräuchten einen Gott oder mehrere oder was auch immer um sich besser zu fühlen. Das ist doch schade, denn jeder ist in der Lage ohne so einen Humbug auszukommen.

Naja, man kann auch ohne Zigaretten leben oder ohne Alkohol oder sogar ohne Fernseher. Man kann Kindern auch weit schädlichere Dinge beibringen als den Glauben. RD wink

Niemand drückt seinem Kind aktiv ne Flasche Whisky in die Hand. Zumindest niemand der das Kind behalten will. ^^

Taufe dagegen z.B. ist ein Akt der Konvertierung und damit zwingt man seinem Kind aktiv seinen Glauben auf. Cool ist man wenn man seine Religion einfach niemals erwähnt und guckt was passiert. Halt genauso wie man das mit Zigaretten und Alkohol macht.
(30.12.2012)Whitey schrieb: [ -> ]*Neuen Shitstorm heraufbeschwört*

Den Shitstorm kannst Du haben, aber nicht für das was Du vielleicht denkst! Octavia angry


(30.12.2012)Whitey schrieb: [ -> ]
(30.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Die Grenzen zwischen Philosophie und Religion sind eben fließend.
Beschwer Dich halt bei nem Mod, wenn Du's nicht aushalten kannst. Twilight: not bad

Ich finde nicht dass die Grenzen zwischen Religion und Philosophie fließend sind. Philosophie ist das Paradebeispiel der Geisteswissenschaft. Und jeder klar denkende Mensch sollte nichtmal in betracht ziehen dass es einen Gott geben könnte. Natürlich fallen dann für viele Themen viele Optionen weg, aber so sei es. Man philosophiert ja auch nicht über fliegende Einhörner, nur weil nicht bewiesen ist, dass es nicht doch irgendwo welche gibt.

Es geht mir nämlich extrem auf den Sack, dass Du aus meinen dutzenden von gut durchdachten Kommentaren in diesem Thread Dir ausgerechnet denjenigen raussuchst, der als schnelle Antwort auf einen belanglosen Ein-Satz-Beitrag gedacht war, um Dein Argument anzubringen.

Thanks-a-fucking-lot, dass Du mich auf diese Weise vorführst! Lyra eww

Tolle Sache, echt! Ich bin so sauer, dass ich jetzt erst mal keinen Bock mehr habe mit Dir weiter zu diskutieren, obwohl wir in vielen Dingen gleicher Meinung sind. Twilight: No, Really?

Nur soviel: Etwas kategorisch abzulehnen könnte unwissenschaftlicher nicht sein. In dieser Hinsicht bist Du nicht besser als die religiösen Dogmatiker.

Oh und danke nochmal dass Du implizierst ich sei kein klar denkender Mensch! Ich werde das nach meinem Urlaub gleich mal an meine Wissenschaftler Kollegen weitergeben, dass uns einer im Internet endlich durchschaut hat. Wurde ja auch Zeit! RD deals with it
(30.12.2012)Whitey schrieb: [ -> ]Niemand drückt seinem Kind aktiv ne Flasche Whisky in die Hand. Zumindest niemand der das Kind behalten will. ^^

Taufe dagegen z.B. ist ein Akt der Konvertierung und damit zwingt man seinem Kind aktiv seinen Glauben auf. Cool ist man wenn man seine Religion einfach niemals erwähnt und guckt was passiert. Halt genauso wie man das mit Zigaretten und Alkohol macht.

Das mag ja sein, dass niemand aktiv nen Kind Alkohol oder Zigaretten gibt. Meist braucht es das auch gar nicht, weil die Kinder ohnehin den Eltern nacheifern. Ich sehe eigentlich nichts schlimmes darin religiös erzogen worden zu sein. Ist ja auch ein Teil der heimischen Kultur.
(30.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Es geht mir nämlich extrem auf den Sack, dass Du aus meinen dutzenden von gut durchdachten Kommentaren in diesem Thread Dir ausgerechnet denjenigen raussuchst, der als schnelle Antwort auf einen belanglosen Ein-Satz-Beitrag gedacht war, um Dein Argument anzubringen.

Ja, das ist weil ich dazu nicht viel zu sagen hatte. Weil ich dir zustimme. Facehoof

Ok, ich hätte an ein oder zwei Punkten noch was hinzufügen können, aber mein Gott (gnihi), geschenkt.

Aber du lässt dich ja schön durch nen bisschen rhetorische Provokation aus der Ruhe bringen. Dabei ist die doch eigentlich für die Anderen gedacht. ^^

(30.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Das mag ja sein, dass niemand aktiv nen Kind Alkohol oder Zigaretten gibt. Meist braucht es das auch gar nicht, weil die Kinder ohnehin den Eltern nacheifern. Ich sehe eigentlich nichts schlimmes darin religiös erzogen worden zu sein. Ist ja auch ein Teil der heimischen Kultur.

Gegen das Nacheifern kann man natürlich nichts tun, aber das heißt ja nicht, dass man deswegen aktiv auf die Art auf die Kinder einwirken muss. Es gibt wirklich Wichtigeres dass man denen beibringen sollte als Gott.

Nunja, ich sehe nichts Gutes daran religiös erzogen zu werden. Man hat ne fragwürdige Moral die vor allem auf Angst basiert und das kanns ja auch nicht sein. Und ob man so ne Kultur überhaupt will ist natürlich ne ganz andere Frage. Unsere Kultur ist außerdem schon weit über Gott hinaus, imo. Nicht umsonst sind die meisten Mitteleuropäer Atheisten.
(30.12.2012)Whitey schrieb: [ -> ]Aber du lässt dich ja schön durch nen bisschen rhetorische Provokation aus der Ruhe bringen.

Reib ruhig noch weiter Salz in die Wunde. Das wird dadurch garantiert alles noch viel besser werden! Octavia angry
(30.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Reib ruhig noch weiter Salz in die Wunde. Das wird dadurch garantiert alles noch viel besser werden! Octavia angry

Voll gemein wie du dir jetzt einen Satz aus meinem ganzen Post rausgesucht hast damit du dein Argument anbringen kannst (welches auch immer das ist). RD wink
(30.12.2012)Whitey schrieb: [ -> ]
(30.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Reib ruhig noch weiter Salz in die Wunde. Das wird dadurch garantiert alles noch viel besser werden! Octavia angry

Voll gemein wie du dir jetzt einen Satz aus meinem ganzen Post rausgesucht hast damit du dein Argument anbringen kannst (welches auch immer das ist). RD wink

Kannst es nicht lassen, was?

Es geht mir einfach auf den Sack, dass ich mir hier die Finger Wund schreibe mit gut durchdachten Beiträgen und von den meisten nur dann zitiert werde, wenn es irgendetwas zu kritisieren gibt. Das ist eine scheiss Diskussionskultur! Und das Du jetzt auch noch darauf rumreiten musst, unbedingt das letzte Wort haben musst, finde ich sehr bedauerlich. Ich hätte das von Dir nicht erwartet. Das war auch der Grund dafür, dass Du mich aus der Ruhe bringen konntest. Ich hätte eben nicht erwartet von Dir vorgeführt zu werden.
Aber na gut, ab jetzt weiß ich da besser bescheid. Pinkie approved
(30.12.2012)Whitey schrieb: [ -> ]Nunja, ich sehe nichts Gutes daran religiös erzogen zu werden. Man hat ne fragwürdige Moral die vor allem auf Angst basiert und das kanns ja auch nicht sein. Und ob man so ne Kultur überhaupt will ist natürlich ne ganz andere Frage. Unsere Kultur ist außerdem schon weit über Gott hinaus, imo. Nicht umsonst sind die meisten Mitteleuropäer Atheisten.

Hmmm, ja, da kommt sie wieder hoch die Angst in mir wenn ich an die Kinder-Bibelstunde denke, wo wir gebastelt haben, gesungen usw. FS grins
Wenn ich nur daran denke dass die Religion lehrt man solle anderen vergeben und dankbar sein für alles was man hat usw. frage ich mich welche fragwürdige Moral das sein soll. Eher keine Moral ist eine fragwürdige Moral und wenn man religiös erzogen wurde und irgendwann trotzdem aus der Kirche austritt, dann na gut. Es ist natürlich leicht Dinge zu verurteilen die man nicht kennt, von daher finde ich es nicht schlecht wenn man sich etwas mit dem Glauben auseinander gesetzt hat. Es ist ja auch nicht so, dass einen der Glauben nicht über schwere Zeiten hinweg helfen könnte. Das Problem sehe ich eher darin, dass die Menschen zu oberflächlich und materialistisch geworden sind um sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Dude, warum zur Hecke regst du dich so auf? Und was erwartest du von mir? Soll ich jetzt jeden Satz von dir zitieren und jedesmal drunterschreiben: "Seh ich auch so. Gut gemacht?" Ich zitiere nicht deine Beiträge wenn ich was zu kritisieren habe, sondern wenn ich dazu was zu sagen habe. Ob das nun Kritik ist oder nicht steht auf einem anderen Blatt.

Ist es eine bessere Diskussionkultur wenn ich jetzt ne zwei Meter Textwand poste, die aber null Inhalt hat? Das wäre dann ne scheiß Diskussionskultur, denn es wäre inhaltsloses Geschwafel. Tut mir leid dass meine Postingkreativität nicht an deine Standards heranreicht, aber das kann ich ja jetzt auch nicht ändern. Wenn ich nichts zu sagen hab dann hab ich nichts zu sagen. Und dann tue ich was jeder tun sollte der nichts zu sagen hat, nämlich die Fresse halten.

*shrug* Ich sehe nicht was falsch daran ist.