(31.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ]Natürlich ist es so das es die Realität gibt, die außerhalb eines jeden organischem Lebens das empfinden, wahrnehmen und denken (usw) kann, stattfindet und dann gibt es die subjektive Realität die existiert und halt durch die Wahrnehmun variert von Person zu Person.
Und natürlich können wir mit erwartbarem Ergebnis mit der ''Meta''realität agieren, aber trotzdem herrscht immer Chaos auf Grund dessen die eigene Wahrnehmung bei gleichem Ergebnis immer varieren kann und so verschiedene, subjektive Realitäten erschafft.
Und die subjektive Realität setzt sich einfach aus dem zusammen was man wahrnimmt von der objektiven Realität und wie man diese dann wahrnimmt und dann für sich verarbeitet, das schafft dann die subjektive Realität.
Und diese 2 Realitäten existieren für jeden, denn für jeden sind die Wahrnehmungen unterschiedlich, wenn auch in manchen Punkten deckungsgleich.
Beispiel 1: Es Gewittert - 2 Personen - Beide an gleicher Stelle, zur gleichen Zeit.
Zustand der objektiven Realität: Es regnet, ist windig, donnert und blitzt, 2 Personen befinden sich in der Küche eines Wohnhauses in einem Dorf....
Subjektive Realität:
Person 1 ~ Wird vom Wetter nicht beeinflusst und geht seiner bisherigen Tätigkeit nach.
Person 2 ~ Ist geängstigt durch das Gewitter, kann nicht weiterarbeiten und konzentriert sich nurnoch auf das Wetter um abzuwarten wann es aufhört.
Für beide ist das Gewitter da und sie befinden sich im selben Raum, beide nehmen die gleiche objektive Realität wahr, jedoch bilden sich aber verschiedene subjektive Realitäten, denn während der eine sich in einer bedrohten Situation wähnt in der alles auf Flucht und Deckung steht wird der andere davon unbehelligt gelassen, er geht weiter seiner Tätigkeit nach und bleibt in seiner subjektive Realität der nun nur neue Attribute hinzugefügt wurden.
Achtung: eigene These und Meinung
Ach Gott, ich tus dir jetzt gleich, ab ins Bett sonst wirkt das so als wäre ich betrunken am schreiben
Oh Thesen... ich hab auch eine
welche sich nennt 'CRIDS' (Continuous Randomized Inter-Dimensional Shifting) welche besagt, dass jedes Bewusstsein einen individuellen Pfad durch eine unbegrenzte Anzahl an Dimensionen zurücklegt, in einem unendlich kurzem Zeitraum.
Das ist also wie wenn jemand zB. tausend anneinander gereihte Räume, die alle gleich aussehen, durchschreitet. Rein von der Wahrnehmung her sieht man keinen Unterschied, desshalb wird die Summe der Räume als 'der Raum' definiert.
In der Realität hätte das die Folge, dass sich Bewusstsein A-1 und Bewusstsein B-1 nur ein einziges Mal begegnen und dann nie wieder. In der Welt von Bewusstsein A-1 wird dieses dann Bewusstsein B-2, B-3,...,B-10^8, B-∞ begegnen aber nicht mehr B-1, weil dieses Bewusstsein einen anderen Weg durchs Universum zurückgelegt hat, wobei dieses dann A-1 nie mehr begegnen wird sondern immer einem parallel-Bewusstsein von A-1, welches für einen sehr kurzen Zeitraum dessen Körper passiert.
Damit es hier zu keiner Definitionsproblematik kommt, erläutere ich nochmal die 'Dimensionen' nach meiner Darlegung: Die Dimension ist nach meinem Weltbild ein All-Seins-Zustand, welche sowohl räumlich also zeitliche und unbegrenzt viele weitere Informationen trägt. Dementsprechend nichts Weiter als eine Koordinate in einem All-Umfassenden Universum.
Das Bewusstsein, bzw. dessen Bezugspunkt könnte man dann als eine Art Suchscheinwerfer betrachten, welcher über die Dimensionen hinwegschwenkt und diese für einen kurzen Zeitraum 'sieht', das Bild was dabei Zustande ist eine rückwirkende Summeninformation, welche durch das Unterbewusstsein re-interpretiert wird. Sofern bildet sich nicht Bewusstsein aus Informationen die Unterbewusst verarbeitet werden, sondern das Unterbewusstsein bildet in einem dimensionsübergreifendem Bewusstseinsfeld durch die anhaftende Gehirn-physiologie bzw. deren Systematik einen egozentrischen Wahrnehmungs-Punkt, welcher eine rein subjektive Realität erzeugen kann, weil von diesem Punkt aus nur ein 'begrenzter' Bereich der tatsächlichen Realität überschaubar ist.
Träume, Gedanken, Vorstellungen führen innerhalb des selben Bewusstseins zu einer überbrückung von einem Wahrnehmungs-Punkt zum anderen. Die Interpretation dessen was dann an dem Wahrnehmungs-Punkt als 'Gedanken', 'Gefühle', 'Wahrnehmung',.... eingestuft wird erfolgt wiederum rein durch das Unterbewusstsein und ist ausschließlich für diesen Punkt gültig.
Wenn man sich die tatsächliche Realität als eine Ebene vorstellt, darüber ein Sieb setzt, wo jedes Loch eine eigene Dimension symbolisiert, und sich das Bewusstsein als Wasser vorstellt welches durch das Sieb auf die Ebene herabregnet, dann entsteht an dem Punkt wo Wasser auf Ebene trifft die individuelle Wahrnehmung. Durch den Tod eines Körpers würde ein Sandkorn ein Loch im Sieb verstopfen und das Bewusstsein würde die 'verschlossene' Dimension umfließen. Individuelle Wahrnehmung besteht in dem selben Bewusstsein unbegrenzt oft, ohne sich der tatsache bewusst zu sein, dass sich alles unendlich oft selbst wahrnimmt....
Ach egal... ist ziemlich schwer zu erklären. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und eine Skizze angefertigt, welche, wie ich hoffe das ganze etwas 'abstrakt' veranschaulichen kann....