Bronies.de

Normale Version: Glaubt ihr an Gott?
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
(05.02.2013)Elandulí schrieb: [ -> ]
(05.02.2013)Whitey schrieb: [ -> ]Es geht um Religion, was anderes war auch nie möglich.

Das mit dem Love wird allerdings schwierig.

Deswegen hab ich im Gegensatz zu Charles auch kein Interesse daran mich mit irgendwem zu einigen. Es hat keinen Sinn. Wie gesagt, es gibt in der Frage nunmal keinen Kompromiss.

Wieso nicht?
Kann man Menschen die an Gott glauben nicht lieben?

...und natürlich gibt es einen Kompromiss. Keiner weis es, also belassen wir es dabei und versuchen den anderen nicht vom gegenteil zu überzeugen
-> vergleiche MLP
Es ist awesome aber wenn jemand es nicht mag werde ich nie wieder etwas darüber sagen oder die Serie in seiner Anwesenheit erwähnen (zumindest nicht wirklich darüber Reden)

Nun ich sehe den Sinn einer Diskussion, gerade bei solchen Themen nicht darin den anderen von meinem Standpunkt zu überzeugen, sondern eher darin den Standpunkt des anderen zu erhalten und dem anderen meinen aufzuzeigen. Selbst wenn ich anderer Meinung bin und bleibe so hilft es vielleicht doch das Gesammtbild besser zu erkennen. Nicht konfrontation, sonder kooperation (auch wenn es bei mir manchmal einen anderen eindruck macht). Vielleicht bin ich etwas verquer in dieser ansicht, aber so sehe ich es nunmal.
Genau das behauptet aber auch der schwer überzeugte Christ, "Es gab und gibt doch Wunder! Das ist der Beweis!"
Einfach in Ruhe lassen. Wenn du denkst das diese Leute falsch liegen dann mag das vielleicht Stimmen aber du beleidigst sie und ihre freie Meinung wenn du sie deshalb nieder machst.
Darüber hinaus gibt es noch keine belegte Theorie über die Entstehung des Universums, weshalb man es wirklich nicht wissen kann.
(05.02.2013)Whitey schrieb: [ -> ]
(05.02.2013)Elandulí schrieb: [ -> ]Wieso nicht?
Kann man Menschen die an Gott glauben nicht lieben?

Deren Meinung kann man nicht lieben.
Klar kann man das ich mag mich
(05.02.2013)Whitey schrieb: [ -> ]
(05.02.2013)Elandulí schrieb: [ -> ]...und natürlich gibt es einen Kompromiss. Keiner weis es, also belassen wir es dabei und versuchen den anderen nicht vom gegenteil zu überzeugen

Nur dass man es nicht dabei belassen kann, denn alle Indizien sprechen wie schon sehr oft gesagt gegen einen Gott. Es wäre gelogen wenn ich sagen würde: Okay, wir wissen es nicht, keiner hat recht.
Es wäre net gelogen zu sagen wir wissen es nicht...nur keiner hat Recht wäre gelogen
(05.02.2013)Elandulí schrieb: [ -> ]Wieso nicht?
Kann man Menschen die an Gott glauben nicht lieben?

Nun... ich liebe Euch sowieso alle, zumindest ist das meine Ausgangsposition bis ich eines Besseren belehrt werde... ja, das ist mein Ernst! Cheerilee awesome


(05.02.2013)Elandulí schrieb: [ -> ]...und natürlich gibt es einen Kompromiss. Keiner weis es, also belassen wir es dabei und versuchen den anderen nicht vom gegenteil zu überzeugen

Naja, da mag ich aber widersprechen. Es ist nun mal sehr, sehr unwahrscheinlich, dass ein Gott existiert. Daher sollte man sich schon mal die Frage stellen, ob es denn vernünftig ist an einen solchen zu glauben.

Und zu Überzeugen versuchen sich Menschen ständig gegenseitig. Das ist an sich überhaupt nichts schlimmes. Mann muss nur akzeptieren, wenn das Gegenüber sagt: Nein! Während wir hier aber offen diskutieren ist es natürlich erlaubt zu versuchen zu überzeugen. Schließlich setzt man sich ja willentlich der Debatte aus.


(05.02.2013)Elandulí schrieb: [ -> ]-> vergleiche MLP
Es ist awesome aber wenn jemand es nicht mag werde ich nie wieder etwas darüber sagen oder die Serie in seiner Anwesenheit erwähnen (zumindest nicht wirklich darüber Reden)

Ja, aber das MLP awesome ist darfst Du schon mindestens einmal bei jedem Menschen erwähnen. Bei Interesse: Weitermachen! Bei Desinteresse oder Abwehrhaltung: Akzeptieren und gut sein lassen. Ziemlich simpel würde ich sagen. Twilight smile
(05.02.2013)Erzähler schrieb: [ -> ]Nun ich sehe den Sinn einer Diskussion, gerade bei solchen Themen nicht darin den anderen von meinem Standpunkt zu überzeugen, sondern eher darin den Standpunkt des anderen zu erhalten und dem anderen meinen aufzuzeigen. Selbst wenn ich anderer Meinung bin und bleibe so hilft es vielleicht doch das Gesammtbild besser zu erkennen. Nicht konfrontation, sonder kooperation (auch wenn es bei mir manchmal einen anderen eindruck macht). Vielleicht bin ich etwas verquer in dieser ansicht, aber so sehe ich es nunmal.

Das sehe ich als Sinn einer normalen Diskussion.

Hier geht es mir vor allem darum den Anderen was entgegenzusetzen.

Konfrontation sehe ich als so ziemlich die einzige Möglichkeit wie man so ein Thema angehen kann. Die einzige Andere wäre völlige Neutralität.
Spoiler (Öffnen)

Ich habe gelogen als ich sagte ich hätte keine Lust meinen Post rauszusuchen.

(28.01.2013)Jandalf schrieb: [ -> ]
(28.01.2013)Bronie4ever! schrieb: [ -> ]Ich bin erstaunt darüber wieviele Leute Atheisten

Musst du nicht, das ist das erwartete Ergebnis Smile Laut diesem Thread hier haben wir einen überdurchschnittlichen Anteil Abiturienten hier im Forum. Und da laut dieser Studie (pdf) der Glaube an Gott (oder eine andere höhere Macht) in den bildungsfernen Schichten am häufigsten ist und mit zunehmender Bildung abnimmt dürfte es eigentlich niemanden wundern dass wir hier so viele Atheisten haben.

In der Studie fürs Thema interessant sind vor allem die Seiten 9, 10 und 11.
(05.02.2013)Elandulí schrieb: [ -> ]Genau das behauptet aber auch der schwer überzeugte Christ, "Es gab und gibt doch Wunder! Das ist der Beweis!"

Das es Wunder gäbe ist auch wieder nur eine Behauptung, kein Beweis.


(05.02.2013)Elandulí schrieb: [ -> ]Einfach in Ruhe lassen. Wenn du denkst das diese Leute falsch liegen dann mag das vielleicht Stimmen aber du beleidigst sie und ihre freie Meinung wenn du sie deshalb nieder machst.

Ui, da sind wir aber SEHR unterschiedlicher Meinung. Könnte daran liegen, dass ich auch Menschen unterrichte. Ich lehne es ab Leute dumm sterben zu lassen, nur weil sie eine Meinung haben. Menschen haben das Recht jeden Stuss zu glauben, den sie wollen, aber wenn ich in ihrer Argumentation Fehler erkenne, weise ich sie selbstverständlich darauf hin. Alles andere fände ich geradezu grausam.


(05.02.2013)Elandulí schrieb: [ -> ]Darüber hinaus gibt es noch keine belegte Theorie über die Entstehung des Universums, weshalb man es wirklich nicht wissen kann.

Doch gibt es, nennt sich Urknalltheorie. Die ist natürlich belegt, sonst wäre es eine Hypothese, keine Theorie. Eine Theorie ist ein schlüssiges Erklärungsmodell, welches sämtliche vorliegenden Fakten mit einschließt und erklärt.

Und was ist mit "wirklich wissen" gemeint? 100% Sicherheit? Die einzige Gewissheit die wir haben können ist, dass wir niemals ALLES wissen können. Aber wir können sagen, dass etwas mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so oder so ist und es mit Fakten untermauern die zur Ausformulierung in wissenschaftlichen Theorien führen.
(05.02.2013)Whitey schrieb: [ -> ]Das sehe ich als Sinn einer normalen Diskussion.

Und dieses Thema unterscheidet sich von einer normalen Diskussion weil?
(05.02.2013)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Bezüglich der Frage ob das Christentum eine gute Kernmoral hat:
Je nach Härte der Auslegung möglicherweise gar nicht. Jesus Christus sei für unsere Sünden gestorben. Was Sünde ist und was nicht hat dabei eben jener Gott selbst festgelegt. Somit opfert er sich an sich selbst (Vater und Sohn sind Eins) und das besänftigt ihn irgendwie. Dabei sollte man Blutopfer generell als zutiefst unmoralisch verurteilen. Wie es dann auch noch möglich sein soll, dass dieser Gott unsere Sünden auf sich nimmt erschließt sich mir nicht. Wie soll das möglich sein? Und wo bleibt dann die Konsequenz? Irgendwie ist sündigen ja immer noch nicht OK, obwohl Jesus angeblich dieses ultimative Opfer gebracht hat. Eigentlich sollten wir in absoluter Anarchie leben dürfen und alles wäre OK. Gott (in Form von Jesus) nimmt das alles auf sich. Du musst nur daran glauben. Mit Logik kommen wir an dieser Stelle nicht weiter. Viele Gläubige - vor allem die Theologen - wissen das und arbeiten hart daran, durch mentale Gymnastik und rhetorische Sprachmittel und Verklärung vom Offensichtlichen abzulenken. Die Sinnfreiheit des Systems Sünde ist so evident, dass es mir Kopfschmerzen bereitet, wie man dies entweder theologisch hinfortlügen oder einfach nicht erkennnen kann.

Es sei denn man sagt, man glaube nicht an Sünde. Doch was ist dann mit der Geschichte von Jesus? Warum diese abscheuliche Kreuzigung? Wozu war das alles gut? Er hätte auch einfach ein "normaler" spiritueller Lehrer sein können und Liebe und Gemeinschaft predigen. Hat er aber nicht. Das Opfer steht im Mittelpunkt. Keine Lebensbejahende Philosophie.

Wenn Jesus erleuchtet war, dann hätte die Kreuzigung für ihn kein Leiden verursacht denn Spiritualität trennt Körper von Geist, so dass der Körper zu einem einfachen Objekt werden kann - zumindest laut Hawkins aussagen. Wenn man sich überlegt dass es indogene Völker gibt, die sich aufgrund ihres Glaubens lange Nadeln durch ihre Wangen usw. stecken, dann wird klar, dass Schmerz eine Interpretationssache ist, welche mit viel gesitiger Konsequenz neutralisiert werden kann. Jesus sah sich als Teil eines ganzen und war sich wohl der Botschaft seines 'Leidens' bewusst, so dass er seinen Körper für sein Ziel aufgeben konnte.

Die wahre Bestrafung erfahren die Menschen durch ihr (rückwirkendes) Unterbewusstsein und nicht durch Gott. Oftmals sogar so, dass sie das Bestraft sein nicht erkennen, weil der Zustand der Erlösung dessen, nicht bekannt ist. However, ich schätze mal dass sich die Menschen die da zusahen erstmals selbst vergeben konnten, weil sie glaubten die Sünde wäre von ihnen genommen. Im folgenden steigt deren Bewusstsein für die eigenen Fehler wodurch sie aufmerksamer dafür wurden. Weiters hebt das die Lebensqualität von vielen, vielen Menschen an, welche dachten dieser Wandel stamme von der Hand Gottes, obgleich sich in deren Unterbewusstsein lediglich ein Schalter umgelegt hatte. Jedoch ging die Botschaft um die Welt. Ich glaube, dass Jesus nicht viel anders war als Ghandi, welcher ebenfalls durch seine besondere Handlungsweise viel bewirkt hatte.

(05.02.2013)Ianus schrieb: [ -> ]Ich nehme mal an, du meinst die Freheit von menschlichen Schwächen...?
Ich glaube dir vollkommen, dass eine solche Einstellungen für manche Menschen "das Richtige" ist und sie nicht zwingend mit "Unvernunft" einhergeht.
Aber manche Menschen betrachten das Ganze eben aus der umgekehrten Perspektive. Ich betrachte Selbstreflexion, Vernunft und Empathie als Weg zu moralischem Handeln und lebe eher nach dem Prinzip, mich auf mein Inneres zu konzentrieren. Das hat nichts mit Eskapismus oder Isolation zu tun, sondern eher mit der Auffassung, dass das wahre Potenzial des Menschen nicht in einer Form der Transzendenz liegt.
Für eine solche Perspektive muss man weder Wissenschaftler noch Rationalist sein. Kennst du vielleicht die Grundzüge der Philosophie Schopenhauers? May contains Metaphsysik, aber der Gegensatz zu deinem Denken ist sehr interessant.
Ich weiß jetzt wirklich nicht worauf du mit diesem Absatz hinaus willst. Pinkie happy
Irgendwie scheinst du dir selbst zu widersprechen, jedenfalls widerspricht der Absatz nicht grundlegend meiner Ansicht weswegen mir nicht ganz klar ist warum du schreibst anderer Meinung zu sein. Derpy confused
Spiritualismus geht ja genau den 'inneren' weg, was erst zu einer Transzendenz führen kann. Ich bitte dich den Absatz nochmal etwas klarer zu strukturieren.

(05.02.2013)Ianus schrieb: [ -> ]... du aber vielleicht doch nicht. Welche Denkweisen genau?

Erklär mir bitte, warum das nicht ein Widerspruch ist. Erst kritisierst du "Weltverbesserer", dann ist deine Sicht fast absolut notwendig?

Der fundamentale Unterschied zwischen Weltverbesserern und Spirituell fortgeschrittenen Menschen ist jener, dass Weltverbesserer in erster Linie versuchen die Umstände zu ändern, wenn sie diese nicht als perfekt oder schlecht erachten. Da sich vorherrschende Kollektive Umstände aus Milliarden von Faktoren zusammenfügen kann keine absolute Kontrolle über die Umstände gewonnen werden. Wenn man sowas versucht, dann ist das reine Utopie und von vorn herein zum scheitern verurteilt, weil jeder Mensch innerhalb dieses Konstruktes seinen eigenen Kopf durchsetzen will.
Kurz gesagt, lassen sich die Fehler anderer Menschen nicht unterdrücken oder ausmerzen. Es lassen sich hingegen eigene Fehler korrigieren, womit man den Ursprung aller Probleme direkt an der Quelle bekämpft. Wenn das jetzt Millionen von Menschen so machen, dann wird automatisch die daraus resultierende Gesellschaft optimalisiert.

Bisher sah es ja so aus, dass man aufgrund steigender Bevölkerung die Infrastruktur erweitert hat. Da wir uns in einem endlichen Raum mit endlichen Ressourcen befinden, funktioniert dieses Konzept nur bis zu einem gewissen Punkt. Danach muss man die Bedürfnisse der Menschen minimalisieren, was durch ein gesellschaftliches Kontrollsystem zu Unzufriedenheit und Widerstand führen wird, insofern diese Menschen nicht freiwillig anfangen ihre Denkweise effizienter zu gestalten und genügsamer zu sein. Das Gesetz kann natürlich nicht vorschreiben genügsam und zufrieden zu sein. Das ist ein Prozess der nur durch den jeweiligen Menschen selbst durchgeführt werden kann. Desshalb werden viele Menschen die freiwillig umdenken mehr erreichen als ein einziger, der diesen vorgibt, was sie zu tun haben und diese nur widerwillig auf die Aufforderung reagieren.

Es gibt im Endeffekt dann zwei Möglichkeiten: Entweder wir machen so weiter wie bisher und vertrauen darauf dass wenige Leute in der Politik die Welt retten oder jeder beginnt damit vor seiner eigenen Haustür zu kehren weil ihm bewusst wird dass er Teil eines Ganzen ist und dass er geringfügigen Einfluss darauf hat, den er so gut wie möglich nutzen muss.
(05.02.2013)Jandalf schrieb: [ -> ]
Spoiler (Öffnen)

Wobei ich mich jetzt aber wiederum wundere, wieso es hier soviele Atheisten gibt... Twilight: not bad

egal, ich will jetzt mal zu nem persönlichen Thema kommen:

Kleine Story (Öffnen)

Nun, meine sehr gläubigen Großeltern haben dann in der Kirche was gespendet, als es gut ausgegangen ist, da sie geglaubt haben, dass es ein Wunder Gottes gewesen wäre. Und das war der erste Moment in meinem ansonsten sehr atheistisch eingestellten Leben, das mich auch an soetwas wie ein Wunder, joa an soetwas wie an einen Gott glauben lies. Ich hab ihnen zwar geraten, dass sie dieses Geld besser verwendet hätten können, indem sie es dem Krankenhaus gesponstert hätten, aber ja, irgendwie lies mich etwas das erste Mal an soetwas wie einen Gott glauben...

meine etwas ausführlichere Antwort zum Thema "Glaubt ihr an Gott".
(05.02.2013)Erzähler schrieb: [ -> ]
(05.02.2013)Whitey schrieb: [ -> ]Das sehe ich als Sinn einer normalen Diskussion.

Und dieses Thema unterscheidet sich von einer normalen Diskussion weil?

Weil es einfach zu verhärtete Fronten gibt. Das liegt einfach in der Natur der Sache, denn entweder glaubt man an Gott oder eben nicht. Und man wird seine Meinung auch niemals wieder ändern. Und man wird auch niemals die andere Seite verstehen können.

Ich bin ja auch nur in diesem Thread weil er mich zu sehr aufregt um ihn zu ignorieren. Und dann kommt Twonky weil er sich gegen mich wehren will und so ist dann keine Diskussion mehr möglich.
(05.02.2013)Crixalis schrieb: [ -> ]
(28.01.2013)Jandalf schrieb: [ -> ]
(28.01.2013)Bronie4ever! schrieb: [ -> ]Ich bin erstaunt darüber wieviele Leute Atheisten

Musst du nicht, das ist das erwartete Ergebnis Smile Laut diesem Thread hier haben wir einen überdurchschnittlichen Anteil Abiturienten hier im Forum. Und da laut dieser Studie (pdf) der Glaube an Gott (oder eine andere höhere Macht) in den bildungsfernen Schichten am häufigsten ist und mit zunehmender Bildung abnimmt dürfte es eigentlich niemanden wundern dass wir hier so viele Atheisten haben.

In der Studie fürs Thema interessant sind vor allem die Seiten 9, 10 und

Wobei ich mich jetzt aber wiederum wundere, wieso es hier soviele Atheisten gibt... Twilight: not bad

Uh, uh, damit ist mir Jandalf wieder ein paar Prozent unsymphatischer geworden. Dann bin ich dumm, weil ich an etwas glaube? Und was ist 'Bildungsfern?' Derpy confused mMn ist das ganze (nur-) intellektuelle Zeugs Praxis-Fern. Aber wie es so schön heißt Einbildung ist auch eine Bildung. Lebt mal von theoretisch vorhandenem Essen, dass ihr theoretisch anbauen könnt... RD laugh
(05.02.2013)Whitey schrieb: [ -> ]
(05.02.2013)Erzähler schrieb: [ -> ]
(05.02.2013)Whitey schrieb: [ -> ]Das sehe ich als Sinn einer normalen Diskussion.

Und dieses Thema unterscheidet sich von einer normalen Diskussion weil?

Weil es einfach zu verhärtete Fronten gibt. Das liegt einfach in der Natur der Sache, denn entweder glaubt man an Gott oder eben nicht. Und man wird seine Meinung auch niemals wieder ändern. Und man wird auch niemals die andere Seite verstehen können.

Ich bin ja auch nur in diesem Thread weil er mich zu sehr aufregt um ihn zu ignorieren. Und dann kommt Twonky weil er sich gegen mich wehren will und so ist dann keine Diskussion mehr möglich.

Nun da werden dir die Christen die Atheisten Wurden (und auch das umgekehrte gibt es) wohl Wiedersprechen. Und ich sehe nichts unverständliches an einem Glauben an Gott genau so wie ich einen nicht glauben an Gott verstehen kann. Und wenn du mit dem "Mich regts auf" auffassung in diesen Thread kommst ist es auch kein wunder das du nur Konfrontation erhällst, wie dir Charles und Nimpi bestimmt bestätigen können ist eine Disskussion dieses Themas auch ganz ohne konfrotation möglich.
(05.02.2013)Whitey schrieb: [ -> ]Ich bin ja auch nur in diesem Thread weil er mich zu sehr aufregt um ihn zu ignorieren. Und dann kommt Twonky weil er sich gegen mich wehren will und so ist dann keine Diskussion mehr möglich.

[Bild: Implyingairquotes.png]
Ich würde dich aufhalten mit anderen in angemessenem Maß über meinen Glauben zu reden aber ich denke alle stimmen überein das du oft einfach nur unbewiesene Fakten, beleidigungen oder verallgemeinerungen nutzt und ich denke Charles und auch viele andere User können dir bestätigen das solange, man mich nicht beleidigt, eine ordentliche Disskussion mit mir möglich ist.
(05.02.2013)Twonky schrieb: [ -> ]Ich würde dich aufhalten mit anderen in angemessenem Maß über meinen Glauben zu reden aber ich denke alle stimmen überein das du oft einfach nur unbewiesene Fakten, beleidigungen oder verallgemeinerungen nutzt und ich denke Charles und auch viele andere User können dir bestätigen das solange, man mich nicht beleidigt, eine ordentliche Disskussion mit mir möglich ist.

Und da fragen sich die Leute warum ich mich aufrege. Unbewiesene Fakten? Das sagen mir Leute die an Gott glauben? Srsly? Interessante Vorstellung.
(05.02.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Uh, uh, damit ist mir Jandalf wieder ein paar Prozent unsymphatischer geworden. Dann bin ich dumm, weil ich an etwas glaube? Und was ist 'Bildungsfern?' Derpy confused mMn ist das ganze (nur-) intellektuelle Zeugs Praxis-Fern. Aber wie es so schön heißt Einbildung ist auch eine Bildung. Lebt mal von theoretisch vorhandenem Essen, dass ihr theoretisch anbauen könnt... RD laugh

Was "Bildungsfern" in diesem speziellen Fall heisst kannst du in der Studie auf den von mir bereits herausgestellten Seiten nachlesen. Wenn du da rauslesen willst dass du dumm bist ist das deine Sache steht da aber so nicht drin und habe ich so auch nie behauptet.
@Whitey Aber ich komme hier nicht in den Thread "Gott is real weil Gott echt ist" und beleidige danach jeden der nicht meine Meinung vertritt

Edit:. ich habe jetzt keine Lust mich zu streiten also wollen wir es net einfach gut sein lassen?
(05.02.2013)Twonky schrieb: [ -> ]@Whitey Aber ich komme hier nicht in den Thread "Gott is real weil Gott echt ist" und beleidige danach jeden der nicht meine Meinung vertritt

Ich auch nicht. Derpy confused
(05.02.2013)Whitey schrieb: [ -> ]
(05.02.2013)Twonky schrieb: [ -> ]@Whitey Aber ich komme hier nicht in den Thread "Gott is real weil Gott echt ist" und beleidige danach jeden der nicht meine Meinung vertritt

Ich auch nicht. Derpy confused

(05.02.2013)Whitey schrieb: [ -> ]Hier das perfekte Schaubild für alle die behaupten, sie nehmen sich nur die guten Teile von Religion.
Spoiler (Öffnen)
(05.02.2013)Whitey schrieb: [ -> ]Das is so ne Sache, die versteh ich auch nicht. Die Kirche denkt sich diesen Scheiß doch offensichtlich aus und ändert ihn wie sie lustig ist und trotzdem glauben die ganzen Spinner noch was die sagen?!
(05.02.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
Spoiler (Öffnen)
Wenn Jesus erleuchtet war, dann hätte die Kreuzigung für ihn kein Leiden verursacht denn Spiritualität trennt Körper von Geist, so dass der Körper zu einem einfachen Objekt werden kann - zumindest laut Hawkins aussagen. Wenn man sich überlegt dass es indogene Völker gibt, die sich aufgrund ihres Glaubens lange Nadeln durch ihre Wangen usw. stecken, dann wird klar, dass Schmerz eine Interpretationssache ist, welche mit viel gesitiger Konsequenz neutralisiert werden kann. Jesus sah sich als Teil eines ganzen und war sich wohl der Botschaft seines 'Leidens' bewusst, so dass er seinen Körper für sein Ziel aufgeben konnte.

Die wahre Bestrafung erfahren die Menschen durch ihr (rückwirkendes) Unterbewusstsein und nicht durch Gott. Oftmals sogar so, dass sie das Bestraft sein nicht erkennen, weil der Zustand der Erlösung dessen, nicht bekannt ist. However, ich schätze mal dass sich die Menschen die da zusahen erstmals selbst vergeben konnten, weil sie glaubten die Sünde wäre von ihnen genommen. Im folgenden steigt deren Bewusstsein für die eigenen Fehler wodurch sie aufmerksamer dafür wurden. Weiters hebt das die Lebensqualität von vielen, vielen Menschen an, welche dachten dieser Wandel stamme von der Hand Gottes, obgleich sich in deren Unterbewusstsein lediglich ein Schalter umgelegt hatte. Jedoch ging die Botschaft um die Welt. Ich glaube, dass Jesus nicht viel anders war als Ghandi, welcher ebenfalls durch seine besondere Handlungsweise viel bewirkt hatte.

Das klingt ja so als wäre mit Jesus auftauchen plötzlich alles fundamental verändert gewesen. So war es aber nicht. Der Jesus-Kult war einer von vielen und so sollte dies auch bis ins 4. Jahrhundert bleiben. Erst Kaiser Konstantin erhob schließlich das Christentum zur Staatsreligion. Dies hatte vornehmlich politische Gründe, die ich hier im Detail nicht alle wiedergeben kann. Es kann sich jedoch jeder selbst in diese Sache einlesen.

Ansonsten kann ich nur immer wieder sagen, dass ich Menschenopfer, aus welchen gut gemeinten Gründen auch immer, ablehne. Allein das wäre mir Grund genug dem Christentum den Rücken zuzukehren.

Das hat auch alles nichts damit zu tun, ob Jesus nun gelitten hat oder nicht. Wobei zumindest die kirchliche Lehrmeinung ist, dass Jesus natürlich gelitten hat. Jesu Leiden wird vielfältig thematisiert und immer wieder betont.

Mit Gandhi würde ich Jesus nicht vergleichen. Zwar war Gandhi auch bereit für seine Sache zu sterben (z. B. durch seinen Fastenstreik) aber wenigstens hat er's nicht darauf angelegt von den Briten zu Tode gefoltert zu werden. Außerdem hat er es immer abgelehnt als Heiliger bezeichnet zu werden, was viele seiner Anhänger schön ignoriert haben. Ihnen war ihr Glaube wichtiger als das was ihr "Messias" sich von ihnen wünschte. Und übrigens: Den Fastenstreik beging Gandhi nicht um die Briten unter Druck zu setzen sondern weil er damit seine gewalttätigen Anhänger dazu bringen wollte, mit der Gewalt aufzuhören.

So gesehen gibts es möglicherweise doch eine große Ähnlichkeit zwischen Jesus und Gandhi. Deren Anhänger habe das geformt was später aus den Lehren ihrer Meister wurde. Gandhi ist noch nicht lange her und es gibt sogar eine Menge Bild- und Tonmaterial von ihm. Aber wenn wir sehen wie wenig seine Anhänger seine Lehren befolgten dürfen wir ruhig annehmen, dass wirklich sehr viel der Lehren Jesu mit den Jahrtausenden verfälscht wurde. Ganz nach Gusto der aktuell stärksten Strömung unter seinen Anhängern.

Deshalb werde ich von einer Sache nicht abgehen: Wer glaubt die Bibel sei absolut wahr, Wort für Wort, Zeile für Zeile und genauso zu befolgen, der hat sie nicht mehr Alle! Glücklicherweise trifft das in diesem Thread auf niemanden zu! Pinkie approved