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Normale Version: Facebook
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(01.03.2013)Simmi schrieb: [ -> ]Ich persönlich finde Skype besser, ist etwas privater.

Und wenn ich dir jetzt sage, dass alle Gespräche aufgezeichnet und übermittelt werden? Auch alle Chats?

Ja, mein Aluhut sitzt ganz gut gerade, is aber so.

Bei Facebook ist es halt offensichtlich, dass es eine Datenkrake ist, aber die Leute, die sich immer beschweren, benutzen trotzdem weiterhin Google und skypen.
(25.04.2013)Crixalis schrieb: [ -> ]Bei Facebook ist es halt offensichtlich, dass es eine Datenkrake ist, aber die Leute, die sich immer beschweren, benutzen trotzdem weiterhin Google und skypen.

Seit wann ist's denn unbekannt, dass Google keine "Datenkrake" ist? Bei denen weiß man's sogar länger als bei Fressenbuch RD laugh Das Dingen ist, dass bei Google die Daten schonmal nicht öffentlich im Internet zu sehen sind, zum Andern nutzt Google das ganze meist für Werbezwecke, da das ja die Haupteinnahmequelle ist...die Meisten haben sich schlichtweg damit arrangiert
Finde aber auch hier diesen Google+ Zwang grausig...und dass ich zwischendurch immer von Youtube ne Nachricht bekomme, ob ich nicht mit g+ Verknüpfen will/meinen richtigen Namen angeben...
[Bild: how-about-no-bear-meme.jpg]

Und Skype...hast recht, soll ja echt Leute geben die das für 100% privat/sicher halten, wenn der ganze Chatverlauf in einer eher unbekannten Cloud hängt, und das bei Microsoft Twilight: not bad

Kotzt mich auch heutzutage an, dass man um diesen ganzen Käse nicht mehr herum kommt.
Hab'n Android Handy, durfte also erstmal Gmail einrichten, damit gleichzeitig theoretisch Youtube und G+, Drive, etc. Hat definitiv Vorteile, aber über die letzten 2 Jahre wurde der Laden teils auch immer aufdringlicher, in erster Linie mit dem g+ Gedöns Twilight: No, Really?
Und dennoch finde ich Google vertrauenswürdiger als so manch anderen Saftladen, wie zB eben fb FS grins
Vorallem versteh ich nicht, warum es das beliebteste Netzwerk ist...wie Andorius schon schrieb: Menüführung, Überblick, Design...alles unübersichtlich, unmöglich, grässlich etc.

Und die Moral von der Geschicht? Selbst im 21. Jhd. genießen die Menschen der westlichen Welt die Unterdrückung, selbst wenn's nicht mehr ganz im altmodischen Sinne ist RD wink
Zitat:Vorallem versteh ich nicht, warum es das beliebteste Netzwerk ist...wie Andorius schon schrieb: Menüführung, Überblick, Design...alles unübersichtlich, unmöglich, grässlich etc.

ist doch einfach: es war bessere als alle anderen sites die es damals gab und somit zwangsweise der größere

neue user kommen auf fb weil fammilie und freunde es haben
im grunde ein simpler lawienen effekt
Welches laut diverser Studien und Statistiken (zum Glück) aber wieder zurückgeht, vorallem bei jüngeren leuten FS grins
Wenn man bedenkt, das viele NUR über Facebook kommunizieren wird mir schlecht Lyra eww
Ich weiß nicht, was alle daran so toll finden. Ganz ehrlich:
Ich versteh's nicht.
Ich hab kein Facebook, was für andere in meinem Alter ziemlich unverständlich ist. Jeden zweiten Tag werd ich darauf angehauen ich solle mir doch einen Facebookaccount machen, aber die Negativaspekte überwiegen eindeutig, wenn es überhaupt positive Aspekte gibt.
1. Meine Daten werden publik gemacht
2. Meistens sind Kontakte auf FB nur sehr oberflächlich
3. Die Sachen die im Feed stehen sind meistens entweder niveaulos oder einfach nur unwitzig
Deswegen werde ich mir definitiv nie einen FB Acc machen, Skype reicht vollkommen.
Ich mag Facebook nicht, sie verdienen Geld mit meinen Daten und ich sehe nichts davon. :cry:
Das ist unfair!
Ne mal im ernst, Facebook ist das größte SN im Web und ich habe leider auch einen Account dort, aber ich nutze ihn eigentlich nur noch um auf dem neusten Stand zu bleiben.
Chatten tu ich sowieso nur in Skype, da mir der Facebook-Chat nicht gefällt.
(28.04.2013)Frosty schrieb: [ -> ]1. Meine Daten werden publik gemacht
2. Meistens sind Kontakte auf FB nur sehr oberflächlich
3. Die Sachen die im Feed stehen sind meistens entweder niveaulos oder einfach nur unwitzig

Gruppenzwang solltest du nicht unterliegen, auch nicht bei solchen Angelegenheiten.

Was mir auf die schnelle noch einfällt.
Ein weiterer Punkt der von FB als Vorteil aufgeführt wird: Personalisierte Werbung.
Wie entsteht diese? Durch systematische Überprüfung aller Posts. Riesenvorteil ...
Wechselt doch alle zu Google+ Trollestia
(28.04.2013)Linzerony schrieb: [ -> ]
(28.04.2013)Frosty schrieb: [ -> ]1. Meine Daten werden publik gemacht
2. Meistens sind Kontakte auf FB nur sehr oberflächlich
3. Die Sachen die im Feed stehen sind meistens entweder niveaulos oder einfach nur unwitzig

Gruppenzwang solltest du nicht unterliegen, auch nicht bei solchen Angelegenheiten.

Was mir auf die schnelle noch einfällt.
Ein weiterer Punkt der von FB als Vorteil aufgeführt wird: Personalisierte Werbung.
Wie entsteht diese? Durch systematische Überprüfung aller Posts. Riesenvorteil ...

Nein durch Likes die du setzt, und was du auf Google suchst. Dir wird auch Werbung deiner Freunde angezeigt, aber meistens das was du häufig auf Google suchst.
(28.04.2013)Craidly schrieb: [ -> ]Nein durch Likes die du setzt, und was du auf Google suchst. Dir wird auch Werbung deiner Freunde angezeigt, aber meistens das was du häufig auf Google suchst.
Ich kenne dieses Werbeverfahren von Google. Fast jeder Werbebanner ist von AdSense.
Doch, dass da Facebook mit Google "zusammenarbeiten" wusste ich nicht.
Ja, das mit den Likes stimmt, weil u.a. die Gefällt-mir-Buttons inzwischen fast überall zu finden waren. Habe ich damals im Net nachgeforscht.

Danke für die Korrektur. RD salute
Diesbezüglich hab ich was anderes gehört.
Jedes Wort, das du in Facebook eingibst, wird für Werbezwecke verwendet. Mir wäre nicht bekannt, das FB da irgendwelche Außnahmen machen würde.
Ich kenne FB oberflächlich
Kann mir denken was viele daran attraktiv finden
Ich mags trotzdem nicht, selbst wenns keine Datenkrake wäre

Der Arbeitgeber der mein Profil dort findet muss erst noch geboren werden.
Es gibt nämlich keins (zumindest nicht mit meinem Namen und richtigen Angaben, genutzt wird der Fake Acc auch nicht.).
Hier stören mich drei Dinge an Facebook.

[Bild: 1013417_672436639437981_782681986_n.png]

Punkt 1. Letztens bin ich über dieses Bild gestolpert. Und um das ganze noch etwas zu versüßen: Dieses Bild stammt aus Facebook.

Das Groteske ist ja, dass man dieses Beispiel ja nicht nur auf Facebook anwenden kann, sondern auf so vielen Online-Plattformen, Foren, und anderem Zeugs. Über das unwichtige Gelaber wird stunden- und seitenlang diskutiert, während man bei informativen Wall-of-Texts, Herzausschüttungen, Analysen und Klartexten ohne halbe Wahrheiten noch nicht mal eine Himbeere verdient.

Weil diese Dinge setzen Denken voraus. Eine Tugend, die heutzutage anstrengend ist. Man ist zu faul, sich informative Texte durchzulesen oder sich über irgendetwas Gedanken zu machen. Dadurch entstehen keine bis sehr wenige tiefgründige Diskussionen.

Einmal habe ich versucht, eine tiefgründige Diskussion auf Facebook zu starten. Das Thema war, warum ich es für gerechtfertigt halte, wenn Busfahrer für einen höheren Lohn streiken. 96(!!) User mit ihren hiesigen Kommentaren hetzten gegen mich, was mir nur einfällt, den Streik mit ausgefallenen Fahrten zu rechtfertigen. Ihre Egozentrik hat ein groteskes, geradezu kotzendes Level erreicht, wenn ihre Kommentare gefallen sind. "Ich habe zur Arbeit gefahren zu werden!", waren keine Seltenheit.

Ich habe gelernt, dass viele Leute, welche auf Facebook angemeldet sind, sich für etwas halten, einen Chaffeur und einen Butler für alles haben zu wollen, extrem oberflächlich sind und keinen Funken Verstand besitzen.
Und was ist mit den anderen, den wenigen, den informativen, Leuten auf Facebook? Die beachtet keiner. Oder sie werden mit Füßen getreten.



Der nächste Punkt, der mich bei Facebook ankotzt, ist der neue elektronische Penis. Ihr kennt ja die Schuhgrößenplatten in Schuhläden. Mit der man die Schuhgröße ermitteln kann. Sowas gibt es nun auch in elektronischer Form, und nennt sich "Freundesliste".

Wer auf Facebook weniger als 200 Freunde hat, gilt als sozial abgeschottet. Und wer auf Facebook mehr als 1 Millionen Freunde hat, gilt als Superstar, und wird genauso gehuldigt wie Pappnasen à la Miley Cyrus, Kim Kardashian, Bruno Mars und Glööckler.
Alles dazwischen ist der feuchte Traum jedes Teenagers zwischen 11 und 47 Jahre, welcher leicht erreicht werden kann, wenn man nur naiv genug ist. Man muss nur einen finden, der genauso blöd ist. Man schickt eine Freundesanfrage, der andere schickt sie zurück, und beide haben ihren E-Penis vergrößert. Obwohl sie sich noch nie gesehen haben.



Und den dritten Punkt, den ich ansprechen werde, möchte ich mit einer Gebrauchsanleitung starten. Hier eine genaue Anleitung, wie man Datenkraken als Haustiere hält:
  • Man muss sie mit Aktivitäten füttern, siehe weiter unten.
  • Man muss viel mit der Datenkrake spielen; sie muss sich an Personen gewöhnen und will ja einen auch kennenlernen.
  • Wasser brauchen Datenkraken nicht. Sie entziehen ihre benötigte Flüssigkeit aus der Steckdose.
  • Wenn die hauseigene Datenkrake stirbt, hat man gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen.
  • Freunde der Datenkrake sind Lobbyisten, Politiker, die Regierung, die Bild-Zeitung und natürlich Facebook, Google, Youtube, Tumblr und Skype.
  • Feinde der Datenkrake sind Piraten, Satiriker, Ponys, Bayern 2, Gunter Sachs und das Kabarett. Niemals in die Nähe lassen! Sonst missbildet sich die Datenkrake oder stirbt sogar!
  • Datenkraken kann man verkaufen. Allerdings wird nur ihr Fleisch (Aktivitäten, Nutzerdaten) und ihre Innereien (tmp-Dateien, Logs, Konfigurationseinstellungen) verkauft. Fleisch und Innereien werden mit Maschinen in handgerechten, CD-ähnlichen Scheiben verarbeitet, und zum Verkauf angeboten. Abnehmer sind Verbraucherzentralen, Callcenter und andere aktive Werbefirmen.
    Die Regierung bekommt immer kostenlose Probierhäppchen serviert, wie man sie aus der Fleischtheke kennt. Schmeckt der Regierung das Häppchen, so bekommen sie gratis viele Probierhäppchen zugesendet.
    Automatisch erhält der Benutzer ein neues Haustier.

Ich weiß, das alles ist ziemlich unlustig und hat euch nicht zum schmunzeln gebracht. Aber der Kernpunkt ist die Datenkrake Facebook. Ja, hier in Schwaben dürfen wir "einzig" steigern und "Krake" besitzt ein weibliches Substantiv, also heißt es "die Krake". Das dürfen die Leute im Pott nicht.

Jedenfalls sehe ich Datensammlerei, Ausspähungen und Volksspionage als ethisch nicht korrekt an. Ja, ich nenne die Affäre, die gerade um Edward Snowden kursiert, Volksspionage. Ganze Menschenmassen aus unterschiedlichsten Ländern werden kontrolliert, überwacht und ausspioniert.
Aber das ist eine Dimension zu hoch für Facebook, und bedient sich lieber den Daten, die man so schön an Werbeplattformen verkaufen kann. Datenschutz? Pah! Datensammeln ist der neue Datenschutz! Damit diese wertvollen Informationen auch nie verloren gehen, muss man diese besonders vertraulichen Daten schützen.
Denen interessiert es sicherlich, wenn Martina Zeschke Schuhgröße 39 hat, und sie total auf den Nachbarsimker abfährt, weil sie selbst ja einen Fetisch auf Imkerkleidung hat.
Aber hey, Martina Zeschke hat alles richtig gemacht. Sie hat Facebook und seine Firmenpolitik, welche man unter "Datenschutz" bei Facebook nachlesen kann, unterstützt. AJ Prost
Diskussionen auf Facebook sollte man am besten eh nicht führen. Rechtschreibung und Grammatik scheint für viele ein Fremdwort zu sein und die meisten, die dort "diskutieren" sind auf diesen Niveau mit "alda, deine mudda!!!" und so weiter.
Und wenn man dann einen gut durch dachten Beitrag bringt, und dann einen Rechtschreibfehler hat, wird man direkt auf die übelsten Wege drauf aufmerksam gemacht, dass man doch bitte erstmal Deutsch lernen soll.
@Meganium
Such dir neue Freunde.
Srsly, wenn du Kontakte hast die dich als minderwertig ansehen, weil du zu wenig Freunde auf der Liste hast kick sie halt. Das hat nichts mit Facebook zu tun, sondern mit den Nutzern. Gleiches gilt für Diskussionen und Aufmerksamkeit der Posts.
Nuff said.
Falsch. Kicken tue ich sie nicht. Ich adde sie erst garnicht als Freunde. Und wo habe ich geschrieben, dass man mich in Facebook als minderwertig ansieht? ôO

Weiterhin müssen auch die Nutzer berücksichtigt werden. Okay, man hätte auch andere soziale Netzwerke mit ihren Nutzern nennen können. Wie ich bereits geschrieben habe, sieht man solch ein Verhalten auch in vielen anderen Plattformen. Hier ist das Thema halt Facebook. Und Nutzer machen Plattformen nunmal aus - sie sind ein wesentlicher Bestandteil eines sozialen Netzwerks.

Dann ist für dich also das einzige Problem an Facebook der Datenschutz? So wenig?
Wow, es gibt Nutzer die FB als Schwanzvergleich nutzen und welche die nicht diskutieren können. Die gibt es überall, ich sehe da jetzt nicht wie das irgendwie gegen Facebook spricht. Nicht adden und man kriegt es ja nicht mal mit [Bild: cl-aj-shrug.png]
"Bist du schon auf Facebook?" "Wie heißt du auf Facebook?" "Komm ich schreib dich auf Facebook an."

Ich darauf: "Ich bin nicht auf Facebook".

Yep. Damit konnte ich noch nie was anfangen. Ich habe mir nur einmal einen Account unter Fake-Namen erstellt um nach ein paar Leute zu suchen, bin mit der Seite aber nicht klar gekommen. Alles zu unübersichtlich.

Der Privatkram irgendwelcher Leute interessiert mich nicht, ich brauch keine 1K Freunde und Feinde erst Recht nicht. Ich bevorzuge klassische Internetforen.

Abgesehen davon, ist es eine riesige Datenkrake, die alles an Unternehmen und Regierungen weiterverkauft und die User überwacht. FB ist 50 Mrd. Dollar wert und Marc Zuckerberg war 2012 bei den Bilderbergern.

Verräterisch ist es auch noch, Facebook gehörte zu den Unterzeichnern und Unterstützern von SOPA, PIPA, CISPA und ACTA. Wer Facebook nutzt, unterstützt Internetzensur und Abbau von Menschenrechten und Verfassungen.

Nein danke, ich brauch kein Facebook.
(06.07.2013)Herr Dufte schrieb: [ -> ]Die gibt es überall, ich sehe da jetzt nicht wie das irgendwie gegen Facebook spricht. Nicht adden und man kriegt es ja nicht mal mit

Wie gesagt, wenn das Thema ein anderes soziales Netzwerk wäre, hätte ich im Grunde genommen denselben Text geschrieben. Ist aber blöd, wenn man von Skype spricht, obwohl das Thema Facebook heißt. [Bild: cl-rl-shrug.png]
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