Bronies.de

Normale Version: Facebook
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Ich benutze Facebook viel und gerne und trotz allem wie Spieleanfragen oder Sachen wie xy hat das und das gemacht.zumindest vergisst man so keine Geburtstage.xD

Mal schaun vielleicht bin ich da auch irgendwann weg,aber hat ja Zeit.
Ich nutze Facebook, genau genommen habe ich sogar zwei Accounts.
Einen für Freunde und einen für "kreativen" Kram. Ist echt praktisch, vorallem schaue ich mir total gern an was andere "Künstler" so fabrizieren.

Nur was mein privatleben angeht kommt da so gut wie nichts rein, nehme auch extra nur richtige bekannte an.

Mann muss halt wissen wie man mit umgeht
Dieses angebliche Facebook-klaut-Daten-Skandal... bzw. Cambdridge-Analytica-Mimimi welches derzeit die Medien flutet ist ja sowas von lächerlich. Facebook klaut Userdaten für personifizierte Werbung... No shit, Sherlock. Das ist schon bekannt seit es Facebook gibt. Twilight: No, Really?

Oder ist das jetzt nur relevant geworden weil es angeblich Trump geholfen haben soll? Ich weiß es nicht. Shrug

Jedenfalls finde ich den Aufschrei jetzt irgendwie überflüssig. Datenschützer warnen ja schon ewig vor FB. AJ hmm
Zumindest wissen wir dank dieses "Skandals", von dem Zuckerberg angeblich nix gewusst haben will, dass Wahlbeeinflussung stattgefunden hat, wenn auch nicht (nur?) von russischer Seite, sondern von amerikanischer/FB-Seite.
(24.03.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Jedenfalls finde ich den Aufschrei jetzt irgendwie überflüssig. Datenschützer warnen ja schon ewig vor FB. AJ hmm

Absolut nicht, er ist nur längst überfällig.
Man bräuchte eine globale Diskussion über die ethischen Fragen und praktische Lösungen die mit der Vernetzung und immer weiter ausgereiften Möglichkeiten zur Datensammlung und Analyse einhergehen. Und wenn es eben erst einen politischen Skandal braucht (welcher eben nicht einfach nur das Geschäftsmodell von Facebook ist, sondern eklatante Datenschutztechnische Bedenken offenlegt. Wäre auch ein ziemlich dummes Geschäft gewesen.) ist das leider so.
Gezielte Werbung halte ich aus moralischer Ebene schon für fragwürdig und nur bedingt vertretbar. Bei politischer Werbung kommt man da schon nah an die Grenze zur "Gehirnwäsche".
Da ist dieser Skandal schon mal eine gute Diskussionsgrundlage.

Europa scheint ja zumindest gewillt sich endlich mit dem Thema zu beschäftigen, bleibt abzuwarten wie sich das neue Datenschutzgesetz wirklich auswirkt. Die derzeitige Lage ist einfach nur erschreckend. Nicht, dass das Google, FB und co einfach intransparent sind, sie geben auch einen scheiß darauf ob man zustimmt. Auch ohne dass ich Google oder FB nutze, ich bin mir sicher dass beide ein Profil von mir besitzen. In DE haben wir wiederum eine aus Bayern, welche lieber gegen Datenschutz hetzt und irgendwelchen Unsinn von fliegenden Autos erzählt...
Das Problem mit Firmen wie Google und Facebook ist ja, dass sie a) zu groß sind und b) ihr Firmensitz in den USA ist. Europa kann da nur versuchen, was zu tun, aber eben sind die Daten, die da gesammelt wurden, quasi außer Reichweite.
(24.03.2018)Firebird schrieb: [ -> ]Zumindest wissen wir dank dieses "Skandals", von dem Zuckerberg angeblich nix gewusst haben will, dass Wahlbeeinflussung stattgefunden hat, wenn auch nicht (nur?) von russischer Seite, sondern von amerikanischer/FB-Seite.

Es würde mich sehr wundern, wenn nur Trump darauf zurückgegriffen hätte weil individualiserte Werbung einfach schon ein riesen Geschäftsfeld ist und es dementsprechend viele Argenturen gibt, die dann auch auf Social Media Werbung und "Meinungen" verbreiten.

Zum Bleistift das hier:

https://www.ploner-communications.com/

Hat mich zwei Sekunden gekostet das auf google zu finden.

Die Medien greifen das Beispiel wo Trump (oder die Russen) sich derartiger Methoden bedienen heraus und ignorieren einfach, dass alle anderen genau das selbe machen, bzw. das es heutzutage komplett normal ist sowas zu machen.

Und "Wahlbeeinflussung", nicht zu verwechseln mit "Wahlmanipulation" ist mMn. ein Non-Issue. Der komplette Wahlkampf sowie Wahlwerbung sind nichts anderes als "Wahlbeeinflussung".

Das muss man mal zuende denken: Wenn man eine Wahl ohne "Wahlbeeinflussung" haben möchte, dann müsste das ja eigentlich bedeuten, dass der Ausgang der Wahl im Voraus schon feststeht. Wie stellt man sich das vor in einer Demokratie?
Wahlbeeinflussung schön und gut, aber wenn du die Daten/Profile von 50 Millionen Usern hast, ist das nicht mehr vertretbar, da du damit auch schon eine Wahl dahingehend manipulieren kannst, dass dein Wunschkandidat gewinnt.
Es ist doch schon lange bekannt, dass diese Seiten Daten sammeln und verkaufen. Damit generieren sie Profit. Zuckerbergs neues Anwesen auf Hawaii bezahlt sich schließlich nicht von selbst. RD laugh

Würde man es den Firmen verbieten, sich an den Nutzerdaten zu bereichern, müssten sie halt Gebühren verlangen, denn nur Werbeeinkünfte allein reichen sicherlich nicht. Dann fragt Facebook nach deiner Kontonummer und Google würde im Jahresabo bestimmt 20-30$ oder so kosten.

Übrigens nutze ich Facebook auch, normale Foren sind mir allerdings viel lieber.
(24.03.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Und "Wahlbeeinflussung", nicht zu verwechseln mit "Wahlmanipulation" ist mMn. ein Non-Issue. Der komplette Wahlkampf sowie Wahlwerbung sind nichts anderes als "Wahlbeeinflussung".

Personalisierte Wahlwerbung über FB und co ist aber kaum vergleichbar mit konventioneller Werbung.
Wahlwerbung ist immer eine Wahlbeeinflussung, das ist klar. Sonst wäre sie ja sinnlos.
Personalisierte Werbung sehe ich aber in der Wirtschaft schon sehr sehr kritisch, inbesondere mit fortschreitender Technik. Wenn man nur Zielgruppen raussucht, um die Werbung effizient an den Mann zu bringen, dann kann man darüber ja streiten und das mag bei einen derart großen Angebot vielleicht sogar notwendig sein. Wenn ich aber meine Werbung effektiv an die Personen anpasse wird das schon sehr gruselig und dermaßen intransparent. Was wird wirklich geworben? Wird gelogen? Wird der Zustand / die Interesse einer Person gezielt ausgenutzt? (Wie es derzeit bei vielen Reiseportalen z.b. der Fall ist)

Im Falle von Politik wird das schnell eher zur Propaganda als irgendwelche herkömmliche Wahlwerbung. Die Technik entwickelt sich zudem immer weiter. Spätestens bei gezielter Beschallung individuell angepasster propaganda kann man eigentlich schon fast von Gehirnwäsche sprechen.
Deswegen ist eine Diskussion so wichtig. Die Grenze des vertretbaren haben wir imho schon längst überschritten.

(24.03.2018)Space Warrior schrieb: [ -> ]Es ist doch schon lange bekannt, dass diese Seiten Daten  sammeln und verkaufen. Damit generieren sie Profit.

In erster Linie verkaufen sie wohl eher den Service.

(24.03.2018)Space Warrior schrieb: [ -> ]Würde man es den Firmen verbieten, sich an den Nutzerdaten zu bereichern, müssten sie halt Gebühren verlangen, denn nur Werbeeinkünfte allein reichen sicherlich nicht. Dann fragt Facebook nach deiner Kontonummer und Google würde im Jahresabo bestimmt 20-30$ oder so kosten.

So einfach ist das nicht. Viele Daten werden schon rein aus technischer Notwendigkeit erhoben. Facebook könnte die meisten dienste z.b. nicht anbieten ohne diese Daten (also, Dienste für den Nutzer, nicht den Werbekunden)
Dazu kommt das es natürlich glboal gesetzlich umgesetzt werden muss...
(24.03.2018)Firebird schrieb: [ -> ]Wahlbeeinflussung schön und gut, aber wenn du die Daten/Profile von 50 Millionen Usern hast, ist das nicht mehr vertretbar, da du damit auch schon eine Wahl dahingehend manipulieren kannst, dass dein Wunschkandidat gewinnt.

Das ist eben so eine Sache wenn der DNC mit dem Wunschkandidaten der Wallstreet antritt, anstatt mit dem Wunschkandidaten der Wähler. Ich sehe da nicht bei Russland die Schuld. Sanders hätte Trump in den Boden gestampft aber die Demokraten wollten halt lieber mit einem politisch vorbelasteten Establishmentkandidaten ins Rennen. 46% aller demokratischen Wähler haben für Sanders gestimmt.
Viele konnten nicht abstimmen dank der Wahlregeln in diversen Bundesstaaten. Am Ende haben die superdeligates entscheiden mit wem sie antreten.

Was hat man erwartet wenn der DNC und Hillary diesen Wählern sprichwörtlich noch auf den Schädel sch....? Die haben geglaubt wenn sie gegen Trump antreten, dann können sie gar nicht verlieren - egal was sie machen. Da haben sie sich verkalkuliert und das ist pretty much die ganze Geschichte.

Ob Russland zur Wahlniederlage so viel beigetragen hat? Ich bezweifle es. Der Einfluss russicher Trolle war meiner Einschätzung nach eher verschwindend gering. Das Hauptproblem war, dass die demokratische Partei tief gespalten war und keine Maßnahmen getroffen wurden, die Partei wieder zu einen.

(24.03.2018)Herr Dufte schrieb: [ -> ]Im Falle von Politik wird das schnell eher zur Propaganda als irgendwelche herkömmliche Wahlwerbung. Die Technik entwickelt sich zudem immer weiter. Spätestens bei gezielter Beschallung individuell angepasster propaganda kann man eigentlich schon fast von Gehirnwäsche sprechen.
Deswegen ist eine Diskussion so wichtig. Die Grenze des vertretbaren haben wir imho schon längst überschritten.

Die "Botschaften" werden ja auch bei Wahlkämpfen gemäß Statistiken thematisch angepasst. Unsere gesamte Gesellschaft ist irgendwie darauf ausgelegt Menschen zu manipulieren. Ich finde auch dass die Grenze des vertretbaren überschritten ist, dennoch sollte sich die Debatte nicht nur auf social media beschränken. Aber gut. Ist vielleicht mal besser als gar nichts.
Und trotz des Datenskandals verwenden weiterhin hunderte Millionen von Menschen Facebook. Sie geben ihre soziale Daten preis nur aus dem billigen Grund, weil es jeder habe.

Zugegeben, Artikel schreiben, dass jeder zweite es nun erwägt, sich von Facebook abzumelden, nach diesem Skandal. Aber wie oft haben Leute schon gesagt, sie würden Facebook nicht mehr nutzen wollen, tun es aber weiterhin? Klarnamenzwang brachte die Leute nicht zum Umdenken, die Gesichtserkennung brachte die Leute nicht zum Umdenken, und noch viele weitere Dinge brachten die Leute nicht zum Boykott.

Finde ich auch lustig, dass Facebook sich als Opfer von Cambridge Analytica darstellt. Sie wurden demnach Opfer ihres eigenen Handelns, persönliche Daten, die einem nichts angehen, zu benutzen und mit diesen Daten fahrlässig umzugehen. Das hat etwas von Scheinheiligkeit und ist total unglaubwürdig.
(25.03.2018)Meganium schrieb: [ -> ]Sie geben ihre soziale Daten preis nur aus dem billigen Grund, weil es jeder habe.

In gewisser Weise stimmt da ja auch leider.
Viele Gruppen (v.a. private, Vereine, Freundeskreise...) organisieren sich ja eben über Facebook / Whatsapp. Da der Mensch halt auch ein soziales Wesen ist, ist es eben nicht so einfach dem auszuweichen. Man kann bei den richtigen Freundeskreis vielleicht den überzeugen, aber spätestens wenn man außerhalb dieser Gruppe "up to date" bleiben will wird es schwierig. Das ist mir zuletzt besonders während des Studiums aufgefallen. Gruppenarbeiten sind eine Qual, da hab ich dann bei jeder Gruppenarbeit erneut Überzeugungsarbeit zu leisten, um doch wenigstens SMS, Telegram, Etherpads oder sonst was zu nutzen zur Kommunikation. Auch Vereine sind halt oft über WA etc organisiert. Das konsequente Verweigern sozialer Normen erfordert schon durchaus Durchhaltevermögen, was man gerade bei Jugendlichen kaum verlangen kann. Deswegen ist hier mit Eigenverantwortung zu kommen auch immer recht platt, und eher Synonym dafür dass man sich selbst nicht damit auseinandersetzen will.
Es darf halt nicht sein, dass FB/Google und co überhaupt derartig fragwürdig und teilweise schlicht illegal handeln. Facebook/WA ist quasi nicht legal nutzbar, da FB hier Kontaktdaten (Name, Telefonnummer etc der Kontakte) abfragt und speichert.
(25.03.2018)Herr Dufte schrieb: [ -> ]In gewisser Weise stimmt da ja auch leider.
Viele Gruppen (v.a. private, Vereine, Freundeskreise...) organisieren sich ja eben über Facebook / Whatsapp. Da der Mensch halt auch ein soziales Wesen ist, ist es eben nicht so einfach dem auszuweichen.
Wohl wird es damit zu tun haben, dass Facebook, Whatsapp und weiteres einfach alternativlos ist. Beziehungsweise, die Alternativen sind schon da, sind aber schlichtweg unbekannt, sodass der Aufwand enorm ist. Zumal Facebook sich fest in unser Leben etabliert hat, und jede Form von Alternative marginalisiert wird.

Zitat:Das konsequente Verweigern sozialer Normen erfordert schon durchaus Durchhaltevermögen, was man gerade bei Jugendlichen kaum verlangen kann. Deswegen ist hier mit Eigenverantwortung zu kommen auch immer recht platt, und eher Synonym dafür dass man sich selbst nicht damit auseinandersetzen will.
Ich sehe, da stoßen zwei Dinge aufeinander. Einerseits ist es tatsächlich wichtig, sich den sozialen Standards anzupassen, und mit ihnen zu gehen. Es ist tatsächlich eine Bereicherung, einen Messenger oder ein "Profil" zu haben, mit dem man sich weltweit kommunizieren kann, und man Freunde auf der ganzen Welt haben kann. Daher sehe ich Facebook und Whatsapp in seinen Kernideen nicht falsch.
Allerdings muss ich jetzt wirklich nicht näher drauf eingehen, was außerhalb der Kernideen alles bei Social Networks falsch läuft. Hier kommt man die Verweigerung ins Spiel, und man befindet sich auf einem Balanceakt zwischen Boykott und Grundbedürfnis.

Selbstverständlich sehe ich das Grundbedürfnis weitaus wichtiger an. Das bedeutet aber, soziale Netzwerke so umzugestalten, dass es einem Unternehmen nicht mehr möglich ist, persönliche Daten von Dritten zu speichern oder weiterzugeben, und dass auch reguläre Nutzer nicht mehr in der Lage sein können, andere Personen unerlaubt auszuspähen - ich finde es immernoch erschreckend, dass ich manche Leute nur anhand der in diesem Forum in der Gallerie verfügbaren Bilder auf Facebook ausmachen und ihre Klarnamen identifizieren konnte (Semirelated)

Die Frage ist nur, in wie weit ein solches Modell zukunftsfähig und massentauglich sein wird.
Vielleicht haben auch einige Leute einfach keine Probleme mit der Situation?

Ich persönlich habe mit der Datenlücke kein Problem, nachdem ich keine wirklichen Risiken sehe in Anbetracht der Tatsache wie ich meinen Facebookaccount nutze und wie aktuell die Daten darin sind.

Solange es nicht an wirklich relevante Daten geht, wie Bankverbindungen, Gehalts- oder Gesundheitsdaten bin ich da recht unempfindlich.
Jetzt sind wir noch in der "Zwei Monate schockiert drüber sein"-Phase, dann ist es eigentlich eh wieder jedem egal.
Das Datenproblem wurde schon so oft angesprochen und so oft wurde davor gewarnt, warum sollte es jetzt wen dauerhaft jucken?

Facebook verwende ich nicht, hab ich auch noch nie, und Twitter eigentlich nur zum anonymen shitposten. Es hat sicher Vorteile, aber mir sind die Nachteile zu groß. Das mit den Daten ist nicht das einzige.
(25.03.2018)Meganium schrieb: [ -> ]Und trotz des Datenskandals verwenden weiterhin hunderte Millionen von Menschen Facebook. Sie geben ihre soziale Daten preis nur aus dem billigen Grund, weil es jeder habe.

Inwiefern ist das ein billiger Grund? Der Mensch ist nunmal ein Gruppentier und tut was alle anderen tun. XD
(25.03.2018)Herrmannsegerman schrieb: [ -> ]Ich persönlich habe mit der Datenlücke kein Problem, nachdem ich keine wirklichen Risiken sehe in Anbetracht der Tatsache wie ich meinen Facebookaccount nutze und wie aktuell die Daten darin sind.

Ich aber.
Daher regt mich die Ignoranz auch etwas auf, auch wenn ich sie etwas verstehen kann. "Dann nutz es nicht"  (was ja recht oft als Antwort komt) ist leider auch ein denkbar schlechtes Argument. Nicht zu nutzen heißt erstmal psychische Belastung (da man sich offen der Norm verweigert) und schlicht Nachteile (Da viele Services, Gruppen, Vereine etc. darauf angewiesen sind), welche so nicht entstehen würde, gäbe es FB in diesem Maße gar nicht erst. Davon ab ist es auch nicht möglich FB zu verweigern. Mit etwas Mühe kann man sich noch teilweise gegen das Tracking wehren (Da FB und co. hier keinen Unterschied machen ob man nun einen Account hat oder nicht. Profile erstellen sie trotzdem.), aber spätestens bei den Informationen über mich die sie illegal über Freunde abgreifen bin ich machtlos. Was soll ich denn tun, wenn FB ein Profil von mir erstellt, anhand der Freunde die mich in ihren Telefon gespeichert haben? Soll ich die alle verklagen?

Und keine Sorge, Facebook hat ein gutes Profil von dir. Was du schreibst oder welche Bilder du hochlädst ist eh zweitrangig und schwieriger auszuwerten. Interessanter ist dein Browserverlauf, Aktivitäten auf anderen Portalen die mit FB verknüpft sind, Apps, Geodaten aus dem Handy...

Und deine Persönlichen Daten sind durchaus relevant. Daraus werden dir z.b. individuelle Preise zusammengestellt. Also, wenn du etwas wirklich brauchst, hey dann haben die das für dich. Für nur 20% mehr als für andere Wink
Auf der letzten Technikmesse hat man sich da gefeiert, dieses Konzept der individuellen PReise bald auch im Einzelhandel einzuführen. Individuelle Versichungskostenermessung ist bestimmt auch sehr lukrativ.
(25.03.2018)Herr Dufte schrieb: [ -> ]Nicht zu nutzen heißt erstmal psychische Belastung (da man sich offen der Norm verweigert) und schlicht Nachteile (Da viele Services, Gruppen, Vereine etc. darauf angewiesen sind)

Ich kann das zwar verstehen, aber in diesem Fall geht es um deine Probleme die zu denen deines Umfeldes machst. Daher musst du dich wohl entscheiden was dir lieber ist. Ich kenne auch einige Leute die weder Whatsapp/Telegramm noch Internet haben; und irgendwie findet sich da immer ein Lösung aber man muss sich im täglichen Gegenüber halt nun mal den anderen Menschen etwas anpassen wenn man nichts verpassen will. Ich habe leider nur Zeit für einen Messenger und nicht für 26 auf 12 verschiedenen Geräten mit unterschiedlichen Sicherheitseinstellungen, damit jeder auf dem Weg mit mir Kommunizieren kann der er besser findet.

Die Situation ist sicher nicht ideal und es wäre gut wenn man das anders lösen könnte, aber wenn etwas nicht mein Problem ist, ist es nicht mein Problem.

(25.03.2018)Herr Dufte schrieb: [ -> ]Was soll ich denn tun, wenn FB ein Profil von mir erstellt, anhand der Freunde die mich in ihren Telefon gespeichert haben? Soll ich die alle verklagen?

Das ist wiederum ein Punkt den ich verstehen kann und den ich auch nicht gut finde, da gebe ich dir Recht.  

(25.03.2018)Herr Dufte schrieb: [ -> ]Und deine Persönlichen Daten sind durchaus relevant. Daraus werden dir z.b. individuelle Preise zusammengestellt. Also, wenn du etwas wirklich brauchst, hey dann haben die das für dich. Für nur 20% mehr als für andere Wink

Na, dann bin ich mal gespannt wann Edeka mir mehr für meine Gurken in Rechnung stellt als für meiner Oma.
(25.03.2018)Herrmannsegerman schrieb: [ -> ]Ich kann das zwar verstehen, aber in diesem Fall geht es um deine Probleme die zu denen deines Umfeldes machst. Daher musst du dich wohl entscheiden was dir lieber ist.

Ich benutze ja keines von beiden, ich wollte nur sagen, dass es mich aber eben trotzdem betrifft.
Zumal es eben auch die Gesellschaft beeinflusst in der ich leben muss. DIese muss dann eben die Kritik ertragen. Und ich hoffe mir einfach deswegen, dass man endlich mal eine politische Diskussion darüber kriegt und Maßnahmen ergreift wie es weitergeht. Was sich mit den Daten theoretisch anstellen lässt ist nämlich nicht zu vernachlässigen.

(25.03.2018)Herrmannsegerman schrieb: [ -> ]Na, dann bin ich mal gespannt wann Edeka mir mehr für meine Gurken in Rechnung stellt als für meiner Oma.
Wenn ihr Kundenkarte und Rabatte nutzt, dann hat Edeka das schon längst.
Wenn es dir um den Rohpreis geht, dann musst auf intransparente Läden warten, wo man via Handy am Ende bezahlt. Der Kunde darf ja nicht sehen, dass er mehr bezahlt!
Aber solltest du online einkaufen, dann ist dir das auch bereits passiert...
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30