(17.09.2012)Whitey schrieb: [ -> ] (17.09.2012)Jandalf schrieb: [ -> ]Nope, keine Kinder für mich. Hängt aber weniger damit zusammen dass ich keine Kinder mag als viel mehr mit meiner sexuellen Orientierung.
Wenn man nun trotzdem unbedingt will könnte man ja Kinder adoptieren.
Wenn ich das dringende Bedürfnis hätte alleinerziehender Vater zu werden würde ich das wohl in Erwägung ziehen
Ich bin doch ein wenig überrascht, das fast 50% keine Kinder wollen.
Aber es ist Positiv, das man sich darüber gedanken macht, warum man keine Kinder will, schlimmer wäre es, Kinder zu bekommen und erst danach herausfinden, das das einem überhaupt nicht liegt.
Warscheinlich bin ich einer der Wenigen, dem Kinderschreie nichts ausmacht, entweder blende ich es aus, wenn ich meine Ruhe haben will, oder wenn ich Babysitten war, war das natürlich für mich ein Zeichen, etwas zu unternehmen. Aber als Nevig hab ich es noch nie empfunden.
Und das man in den Jungen Jahren noch kein Kind will, ist ja auch verständlich, da hat man sowieso andere Sorgen, als sich um ein was so Wertfolles wie ein eigenes Kind zu kümmern, es spricht nichts dagegen, wenn man mit 30+ noch Kinder bekommt, kann sogar vorteilhaft sein, denn dann ist man wirklich im Leben gefestigt. und meist kommt einem dann der Lärm nicht so schlimm vor.
Ich hab auch öfters gehört, das Deutschland Kinderfeindlich sein soll, aber irgendwie kann ich das selber nicht nachvollziehen. Die Kinderspielplätze, die ich kenne, sind alle top gepflegt und ich sehe viele Junge Familien mit Kindern auf der anderen Seite des Rheins Spazieren. Jedenfalls auch hier in der Schweiz wird viel für Spielplätze, Tagesbetreuungsangebote und Schulbildung getan. Aber ich kann nur von den Ländlicheren Gebieten Sprechen, wie es in der Agglomeration aussieht, kann ich nicht beurteilen.
(17.09.2012)Nastor schrieb: [ -> ]Die Kinderspielplätze, die ich kenne, sind alle top gepflegt und ich sehe viele Junge Familien mit Kindern auf der anderen Seite des Rheins Spazieren. Jedenfalls auch hier in der Schweiz wird viel für Spielplätze, Tagesbetreuungsangebote und Schulbildung getan.
Schau' mal in den Osten Deutschlands
(Nein, dass ist kein Ossi-Witz, bin doch selber einer-.-). Jedenfalls sind hier sehr viele Spielplätze sehr unschön.
Das stimmt...im Osten sehen Spielplätze leider oft aus wie die Bilder aus den Geisterstädten um Tschernobyl...das mag übertrieben sein, aber es geht in die Richtung, zumindest in einigen echt üblen Ecken in Brandenburg und Sachsen-Anhalt.
Also hab ens..eine kleine Tochter(fast 4 )und nein will keines mehr,da Kind wie auch Mann(Flutterguy79)charackteristisch wie Pinkie Pie sind ,und noch eins von der sorte...ne danke dann würde ich durchdrehen!
Gut, das mag stimmen, ich hab auch Bilder gesehen von Orten, an denen man kein Kind spielen lassen würde, aber das ist sicherlich in jedem Land so, das es halt gegenden gibt, wo nicht alles so Rund läuft, aber da generell Deutschland als Kinderfeindlich zu bezeichnen, find ich doch ein wenig übertrieben. (aber wie gesagt, ich kenne nur ein paar Kinderspezifische Sachen aus Süddeutschland und kenne mich auch mit der allgemeinen Situation in Deutschland nicht so gut aus)
Aber das Ostargument ist auch ein wenig Falsch. Ich selber habe als Knirps meine Ferien in Tschechien verbracht, und klar, die Spielplätze dort konnten mit den "westlichen" nicht mithalten, aber ich hatte trotzdem viel Spass, es spielt keine Rolle, ob eine Rutsche aus Kunststoff besteht oder aus Metall, das ein wenig rostig ist. Mir hat es den Spass nicht abbruch getan.
Ich weiss nicht, aber in der Schweiz hatte ich einen grossen Abenteuerspielplatz nur ein paar Meter entfernt und in den Ferien halt den einen etwas älteren Spielplatz in Tschechien, aber ich hatte auf beiden meinen Spass, ich weiss nicht, ob das durch meine allgemeine Genügsamkeit ist, oder ob die Kinder heutzutage ein wenig verwöhnt sind, aber ich konnte mich auch abseits in der Natur sehr gut beschäftigen.
Und damit das nicht ganz offtopic wird, ich möchte auch meine Kinder unbedingt auf dem Land grossziehen, am Liebsten in den Alpen wohnen in einem kleinem Bergdörfchen, das wäre mein Traum. Mal schauen
Also ich will später auf jeden Fall Kinder haben, wie viele hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie finanzielle Absicherung z.B. ^^
Aber Familie gründen ist eines der Ziele, welche ich mir im Leben gestellt habe... ^^
Das wäre doch auch ein interessanter Diskussionspunkt - wo sollten die Kinder großgezogen werden?
Es gibt sicher Leute, die präferieren die Stadt und auch welche, die bevorzugen das Land - oder Leute, die den Mittelweg gehen.
Kann man Kindern ein Aufwachsen in der Stadt zumuten? Oder fühlen sie sich auf dem Land zu isoliert und abgeschieden?
Ich liebe das Leben auf dem Land, aber auch das in einer Weltmetropole - beides ist komplett anders und eigentlich nicht zu vergleichen, doch was ist für Kinder das Beste?
Wir werden den Land-Weg wählen - und hoffen, dass unsere Kinder uns das nicht übel nehmen.
Also ich will auf jeden fall keine haben, ich mag kleine Kinder einfach nicht.
Wieso weiß ich allerdings auch nicht.
Das Land bietet sehr viel Vorteile, man lernt, auch mal tüchtig anzupacken und man wird auch mal Dreckig und lernt, das nicht alles so einfach ist. Auf dem Land wird ein Kind ein wenig abgehärtet.
Aber es gibt gewisse Nachteile, besonders was Bildung betrifft. Auf dem Land nimmt man es nicht so genau mit der Schule und es wird allgemein lockerer mit dem Thema bildung umgegangen, was auch leider nachteilig sein kann (musste ich selber leider auch erfahren). Die Stadt bietet da gewiss mehr, es gibt bessere Bildungseinrichtugen, und Museen, Kino, Theater und co sind alle sehr nah beieinander, man kann den Kindern Kultur viel besser beibringen, als auf dem Land. Das Kind lernt in der Stadt auch viel stärker seine Sozialkompetenzen, es muss dann immerhin mit Kindern aus verschiedensten Kulturen und Ländern zusammen auskommen, klar fürht das auch zu negativen Sachen, aber der Kontakt mit diesen Menschen ist sicher eine Wertvolle erfahrung für die Kinder
Auf dem Land wird auch eher den Kindern ein Bodenständiger beruf empfohlen, anders als bei Kindern in der Stadt, die dann doch eher den Intellektuellen Weg wählen, sei es durch Uni oder andere höhere Schulgänge. Dies ist auf dem Land nicht so Present, da sieht das Kind, das viele sich als Maurer, Elektroinstallateur und Bauer versuchen, und wird vieleicht eher diese Berufe wählen.
Zusammengefasst ist meine Meinung die: auf dem Land geht es härter, aber Beschaulicher zu und her, und allgemein wird da eher Bodenständig erzogen.
In der Stadt hingegen ist mehr los, man lernt sehr früh wichtige Sozialkompetenzen und auch vom Interessenvielfalt kann sich das Kind viel mehr entfalten, da einfach viel mehr angebote vorhanden sind.
Ich werde trotzdem das Landleben bevorzugen.
(17.09.2012)AppleSnack schrieb: [ -> ]Kann man Kindern ein Aufwachsen in der Stadt zumuten? Oder fühlen sie sich auf dem Land zu isoliert und abgeschieden?
Ich habe ja bereits erwähnt, dass ich zwar in der Stadt groß geworden bin - jedoch trotzdem eben nicht mitten in der Innenstand. Meiner Ansicht nach ideal: In der Nähe gibt es einen Bach, einen Wald und Felder - jedoch gibt es auch nahegelegene Einkaufsmöglichkeiten und man braucht nicht lange, um in die Innenstadt zu gelangen.
Auf dem Land finde ich es wunderschön, um mal zwischendurch Urlaub zu machen, oder jemanden zu besuchen - allerdings könnte ich dauerhaft nicht dort wohnen. Das wäre mir einfach zu abgeschieden. Ich selbst bin es gewohnt, dass ich ein Kino, viele Läden, usw. in der Nähe habe. Für meine Kinder kann ich mir das also nicht vorstellen.
Allerdings fände ich es mitten in der Großstadt (z.B. in einem Hochhaus) überhaupt nicht schön. Dort wäre es mir viel zu laut, gäbe zu wenig Platz... Kinder brauchen meiner Meinung nach die Möglichkeit, draußen spielen zu gehen (idealer Weise in einem eigenen Garten); und auch Natur um sich herum.
Also, kurz zusammengefasst: Da, wo ich jetzt wohne, finde ich es perfekt und hier möchte ich auch meine Kinder großziehen. Hätte ich jedoch die direkte Wahl zwischen "Land" und "mitten in der Großstadt", würde ich ein Leben auf dem Land vorziehen.
Ich bin gespannt, ob sich diese Meinung in 10 oder 15 Jahren noch ändert.
(18.09.2012)AppleSnack schrieb: [ -> ]Ich bin gespannt, ob sich diese Meinung in 10 oder 15 Jahren noch ändert.
Naja, ich pers. hab schon mit 16 so gedacht, und denke mit 26 auch noch so.
(Die paar Wochen bis ich wirklich 26 bin machen da ja auch keinen Unterschied).
Aber klar, wenn man mal den richtigen Partner hat kanns ganz anders aussehen.
Ich hab auch nen guten Freund, welcher 44 ist und keine Kinder hat.
Das hat anfangs komisch auf mich gewirkt.
Aber solange man zufrieden ist wie es eben ist, hat man denke ich nichts verkehrt und alles richtig gemacht.
Auch wenn es niemanden interesiert und es hart klingt, aber für mich wäre ein mit einem Weltuntergang gleichzusetzen. Sowas passt keinen Nanometer in die Ziele für mein Leben, die ich mir gesteckt habe.
All diese Ziele, so fern manche auch noch sein mögen, lassen sich nur ohne Kind realisieren.
Erst sind meine Träume & Wünsche dran, dann der Rest. Oder so ähnlich
Außerdem bin ich eh bald zu alt für Kinder.
Zu alt? Du bist doch erst knackige 25. Man muss nicht gleich mit 14 Jahren Enkel haben *Sarkasmus: OFF*
Aber diesen Weltuntergang kann ich nachvollziehen.
Wäre für mich einfach gar nichts.
OT:
Knackige 25? Junge, mit 30 ist das Leben vorbei, da wird die Haut schließlich faltig & runzlig!
Na, es gibt Menschen, die mit 50 noch Kinder bekommen. Zugegeben, die Anzahl ist gering, aber Männer sind auch länger fruchtbar, als Frauen. Also... Du hast noch Zeit.
Aber ich wehre mich auch seit Kindertagen strikt gegen den Sinn des Fortpflanzungsaktes.
Es gibt eine Option für Männer, dass sie Kinder zeugen können, ohne dadurch Verpflichtungen zu haben. Sie könnten ja ihre Gene als Samenspender weiter geben.
Sobald die dann aber größer sind, wollen sie ihren Erzeuger kennenlernen xD
Aber nun genug mit diesem mehr oder minder Off-Topic.