Bronies.de

Über den ZOB in Hannover habe ich auch nur gutes gehört. xD
Wenn ich dann noch überlege, wie schlecht das in Köln durch den Kreisverkehr direkt beim ZOB ist und durch die Leute, die mal eben schnell Leute dort rauswerfen, obwohl man dort weder halten noch parken darf..

Maja bei euch ist ja jetzt eh Fernbusverbot in Kölle
Darüber berichtet der bloggende bahner ebenfalls.
Fand sein bericht sehr interessant und sein Bericht war auch nicht hetzerisch oder sonst was sondern vernünftig und sachlich.

(03.12.2015)BlackT0rnado schrieb: [ -> ]Maja bei euch ist ja jetzt eh Fernbusverbot in Kölle
Darüber berichtet der bloggende bahner ebenfalls.
Fand sein bericht sehr interessant und sein Bericht war auch nicht hetzerisch oder sonst was sondern vernünftig und sachlich.

Ja ich weiß ^^ Das Verbot bezog sich glaube ich nur auf den HBF, aber weil die Fernbus Unternehmen das scheiße finden, fahren sie Köln nicht mehr an.
Da die Stadt Köln sagt, dass es durch die Fernbusse so viel Stau und Chaos da gibt. Dabei stimmt es ja gar nicht... ich kann das leider nur verdammt schlecht beschreiben, wenn man selber da nie war.
Da ist halt kurz vor dem ZOB ein Kreisverkehr, eine kleine Fläche für Autos zum halten um Leute rauszuschmeißen. Aber weil natürlich 3 Plätze nicht reichen, schmeißen die ihre Leute im Kreisverkehr raus, stellen sich in die zweite Reihe, fahren in den ZOB rein, was sie nicht dürfen, behindern die Busse beim rausfahren, wenn sie da parken.
Aber ja, die Fernbusse sind dran Schuld

(03.12.2015)kommo1 schrieb: [ -> ]

(03.12.2015)Leon schrieb: [ -> ]

(03.12.2015)Spreepony schrieb: [ -> ]An Neubauten wie dem Bahnhof Ostkreuz in Berlin hat man daran wiederum gedacht und den Bahnsteig an der Ringbahn so breit ausgeführt, dass in die mitte des Bahnsteigs locker ein zweites Gleispaar passen würde.

Sag das mal den Kaspern in Stuttgart. Dort passt jetzt schon oben und unten nichts, obwohl der Bahnhof noch lange nicht eröffnet ist.

Liegt das nicht eher daran, dass die spontan noch ein zusätzliches Gleis mit in die Planung nehmen mussten? Nicht das da irgendwas toll gelaufen wäre, aber das klingt doch eher nach einem Problem, dass aus der Lösung eines anderen Problems entstanden ist.

Man wäre ja herzlich doof wenn man in die Bahnsteigmitte, wo die Treppenabgänge zur Stadtbahnebene sind, das ganze nochmal wegreißt, am besten auch die ganzen Geschäfte die alles andere als provisorisch aussehen, die McDonalds Filiale wegreißt, die den Bahnsteig auf der kompletten Breite am nördlichen Ende einnimmt. Nein. Das ist für die Ringbahnhalle Endzustand.

EDIT:
Für interessenten ist im Spoiler mal ein Bild der Halle:

(03.12.2015)Koyo schrieb: [ -> ]Man darf in die Lounge nur rein, wenn man erste Klasse fährt? Also am Kölner HBF gehen wir da auch immer rein, wenn sich der Stammtisch trifft und da sitzen auch oft genug Obdachlose drin.

Die einzige, die mir bekannt ist, wo es auch ausgeschrieben steht dass die nur für Erste Klasse ist, ist die Lounge im Essener HBF. Dort steht an der Tür, dass nur für die Reisenden der Ersten Klasse Zutritt ist. Sonst hab ich das bisher noch nirgends anders gesehen.

(03.12.2015)LittleMissDevil schrieb: [ -> ]Ich bleibe beim Fernbus, besser beim tschechischen Fernbus Unternehmen Student Agencys.

Danke fürs Hinweis, das Unternehmen scheint in der Tat interessant zu sein.

(03.12.2015)Koyo schrieb: [ -> ]Man darf in die Lounge nur rein, wenn man erste Klasse fährt?

Wie ich verstehe, ist das vom Bahnhof zum Bahnhof unterschiedlich, und meistens braucht man einen Ticket für die erste Klasse, ja.

(03.12.2015)Triss schrieb: [ -> ]Habe ich auch schonmal gemacht, aber wie ich bereits sagte je nach Bahnhof fahren ICs/ICEs nur stündlich, manchmal sogar zweistündlich.

Naja, in diesen Fällen warten ICEs meistens, wenn die Verspätung vorheriges Zuges nicht zu groß war - die Bahn will dir dein Geld ja auch nicht erstatten, und wird in dem Fall alles zu machen versuchen, damit du rechtzeitig ankommst - niemand will sein Geld verlieren, nicht mal die Bahn. Und bei größeren Verspätungen schaffst du die Verbindung auch wenn du läufst nicht. Deswegen laufe ich auch nie, wenn ich nach einer verspäteten Anfahrt umsteigen muss - da gehe ich entweder ruhig zum nächsten ICE oder zum ServicePoint und lasse mir die Verspätung protokollieren, und später das Geld erstatten. Meistens plane ich die Reisen mit der DB auch so, dass ich 2-3 Stunden Zeitpuffer habe. Ist zwar nicht besonders bequem, aber bei dem 'Engagement' der Bahn-MItarbeiter hat man wohl keine Wahl.

P.S
Senk yu for träveling wis Deutsche Bahn

(03.12.2015)Crash Override schrieb: [ -> ]Wenn du einen Wartebereich erwartest, der "Abseits der Gleise, der nicht der Kälte und dem Lärm ausgesetzt ist", aber KEINE DB Lounge [...]

Du hast es erkannt. Genau das. Ein Zwischending zwichen beidem. Ich habe keine Lust, bei 0 °C 2 Stunden lang an einem zugigem Gleis zu sitzen und die DB-Lounge ist dagegen "zu viel des Guten", weswegen sie auch als abgetrennte Premium-Lounge konzipiert ist.
Spätestens, wenn du dich mal an einem Flughafen umgesehen hast, verstehst du, was ich meine: Dort gibt es auch im öffentlichen Bereich vor den Kontrollen viele Läden und Lokale, aber dazwischen auch immer wieder kleinere "Inseln" mit Sitzbänken. Ebenso sind überall in Gängen usw. immer wieder mal Sitzbänke verteilt. In sehr vielen Bahnhöfen gibt es dagegen nur leere Gänge und große Hallen wo vielleicht mal ein Mülleimer steht, sonst nichts.

(03.12.2015)Crash Override schrieb: [ -> ][...] dann frage ich mich: Wieso fährst du noch Bahn, wenn dort ja entweder alles nichts richtiges ist oder nicht in genügender Anzahl vorhanden?

Nochmal richtig. Genau deshalb fahre ich eben meistens nicht mehr mit dem Zug, sondern mit dem Auto. Das hat natürlich auch ein paar Nachteile, jedoch überwiegen zumindest bei mir die Vorteile.

(03.12.2015)Crash Override schrieb: [ -> ][...] was mich Grad ankotzt, sind jene, die Fordern - Ohne selbst mal was zu tun. Oder, die einmal im Jahr die Bahn nutzen und dann passt denen nichts...

Wie "selbst etwas tun"? Gerne doch. Ich kündige schell ein paar nutzlosen Geschäften im Hamburger Hauptbahnhof und morgen schick ich jemanden mit der Hilti hin, der alles abreißt, neu anstreicht und ein paar Sitzbänke installiert. Das ist kein großes Ding. Noch 5 Juccapalmen von der IKEA dazu und fertig.

Warum sollte eigentlich jemand, der nur 1 mal pro Jahr Zug fährt sich nicht beschweren sollen? Vielleicht fährt er ja genau deshalb nur ein mal pro Jahr und nicht öfters? Diese "Gelegenheitsfahrer" machen außerdem bei Langstrecken einen nicht vernachlässigbaren Teil der Kundschaft aus.

(03.12.2015)Crash Override schrieb: [ -> ]Werdet Erwachsen und Lernt, mit dem Bisschen was man bekommen kann, Umzugehen!

Unser täglich Bahn gib uns heute? Die Bahn ist keine Wohltätigkeitsorganisation, bei der man über das, was man von ihr bekommt sich freuen muss. Sie ist auch keine Krankheit, die man einfach überstehen muss (wobei es sich manchmal fast so anfühlt...). Sie ist eine Dienstleistung und man darf sich sehr wohl beschweren, wenn z.B. der Service schlampig ist. #kundeistkönig Und zum Service gehören eben auch die Bahnhöfe.
Natürlich kommt man auch ohne Service von A nach B (zumindest meistens), jedoch ist gerade der Service eine der wenigen Argumente, die überhaupt noch für die Bahn sprechen. Wenn das auch noch wegfällt, dann ist die Bahn selbst schuld, dass die Zahl der Kunden weiter deutlich sinkt.

@Leon, ich glaube, das grundlegende Problem der Bahn, die alle andere Probleme (unter anderem diese '#kundeistkönig'-Einstellung) verursacht, ist die Tatsache, dass viele Bahn-Mitarbeiter immer noch zu denken scheinen, die wären ein Staatsbetrieb, und machen ihre Arbeit auch entsprechend, und haben auch entsprechende Einstellungen bezüglich des Kundenservices. Ich glaube, man hätte einige Probleme lösen können, wenn man den Mitarbeitern irgendwie klar machen könnte, dass die kein Staatsbetrieb sind, und dass sie ihre Denkweise und ihre Arbeitseinstellungen anpassen müssen. Besonders bei den älteren Füchsen, die noch in 80er zu arbeiten anfingen, scheint das ein Problem zu sein. Naja, der Spruch 'einem alten Fuchs kann man keine neue Tricks beibringen' existiert ja auch nicht umsonst, so ist nun mal die menschliche Psyche, da kann man nicht viel machen, und mit der Zeit soll die Situation sich meiner Meinung nach doch verbessern. Irgendwann begreift die Bahn, dass die kein Staatsbetrieb mehr ist, und dass die Spielregeln sich verändert haben.

(03.12.2015)bisty schrieb: [ -> ]Naja, in diesen Fällen warten ICEs meistens, wenn die Verspätung vorheriges Zuges nicht zu groß war - die Bahn will dir dein Geld ja auch nicht erstatten, und wird in dem Fall alles zu machen versuchen, damit du rechtzeitig ankommst - niemand will sein Geld verlieren, nicht mal die Bahn.

Manche ja, manche nein. Ich hatte das auch schon einmal, dass uns im vorhergehenden Zug durchgesagt wurde, dass der Zug wartet und als wir dann am Gleis ankamen, der Zug gerade am Losfahren war. Da war nix von Warten und wir hatten uns wirklich beeilt.^^
Aber, da muss ich die Bahn mal loben (weiß nicht, ob ich die Geschichte schon mal erzählt hatte): ich hab mir selbstständig schon vorher eine neue Route per Handy rausgesucht mit einem ICE, der Verspätung hatte und den ich deshalb noch erwischen konnte, bin also hingehetzt zum Schaffner, habe ihn gefragt, ob ich einsteigen darf, da ich den anderen verpasst habe, und tada, ging alles super unkompliziert, obwohl ich "nur" einen IC gebucht hatte ursprünglich. Dank des ICEs war ich dann sogar 30 Minuten früher als geplant am Zielort^^

(03.12.2015)Triss schrieb: [ -> ]Aber, da muss ich die Bahn mal loben (weiß nicht, ob ich die Geschichte schon mal erzählt hatte): ich hab mir selbstständig schon vorher eine neue Route per Handy rausgesucht mit einem ICE, der Verspätung hatte und den ich deshalb noch erwischen konnte, bin also hingehetzt zum Schaffner, habe ihn gefragt, ob ich einsteigen darf, da ich den anderen verpasst habe, und tada, ging alles super unkompliziert, obwohl ich "nur" einen IC gebucht hatte ursprünglich. Dank des ICEs war ich dann sogar 30 Minuten früher als geplant am Zielort^^

Ich glaube, das könnte auch an dem Mitarbeiter liegen, der einfach mal Mitleid hatte, und dem Fahrgast eine Freude machen wollte. Ich habe es schon auch ein paar Mal erlebt, wenn man den Fahrradticket zu kaufen vergaß, und keine 40 Euro bezahlen musste - der Schaffner hat den Ticket einfach im Zug problemlos verkauft. Oder wenn man zum Zielort mit dem Taxi fahren durfte, obwohl man mit der Straßenbahn fahren könnte. Da hat der Bahn-Mitarbeiter am ServicePoint nicht mal nach dem Ticket gefragt - der sagte einfach 'Taxis nach Duisburg fahren da ab, sage einfach, dass du nach Duisburg musst, man fährt dich hin, bezahlen musst du nicht'. Menschenfaktor ist am Ende doch entscheidend, finde ich.

Nicht alle Bahn-Mitarbeiter sind herzlose Bürokraten, da gibt es genug gutherzigen und einfach coolen Menschen, wie überall eigentlich.

Da kommen wir wieder zu der Frage, was denn 'einfache Bahn-MItarbeiter, die nicht im Vorstand sitzen' zur Verbesserung des Services machen könnten - fangt mit euch an, seid genau so gutherzig und nett wie eure Kollegen, und schon wird Kundenservice ein Stückchen besser. ^__^ Nicht der Vorstand ist das Gesicht der Bahn, sondern die Schaffner/Lokführer/Kundenservice-Mitarbeiter.

@ Leon: Die Bahn ist genausowenig ein Wunschkonzert. Das sollte dir ja auch so bekannt sein; wie eben alles im Leben.

Ich für meinen Teil bin auch nur Gelegenheitsfahrer; Jedoch beschwere ich mich nicht, ich nutze das was da ist. Vorher Plane ich so, dass eben die Umstiegszeiten kurz sind. Wenn ich halt eben auch das Pech haben sollte, von Gleis 1 nach Gleis 24 rennen zu müssen - dann ist das halt so. Wenn Auf dem Ticket genau diese Zugbindung drauf ist, dann nutze ich die - sonst hat man eigentlich keinen Grund, sich wegen einer Verspätung zu beschweren, wenn man vorher bereits Absichtlich einen Späteren Zug nutzt - und so Stunden am Bahnhof verbringt.

Aber - das übersehen viele, weil ihnen ja nur der Komfort wichtig ist - dafür muss man halt was tun. Und wenn es das ist, dass man Verbindungen überprüft und evtl. Danach schaut, dass man vielleicht sogar einen Bahnhof früher aussteigen kann, wenn der Verbindungsanschluss diesen ebenfalls nutzt. Soll heissen: fahre ich z.b. von Karlsruhe nach Berlin, über Mannheim, Frankfurt & Kassel (Verbindung selbst erdacht!) Und der Verbindungszug, den ich normal in Kassel nehmen müsste, würde auch bereits in Frankfurt abfahren, dann sollte ich im voraus so Planen. Genau das Tut ja bereits die Bahn, sofern möglich.

Bisher fahre ich auch nur Strecken mit der Bahn, wo mir das Auto zu teuer käme, wenn ich alleine Fahren würde - oder bei dem ich mich weigere, mit dem PKW anzureisen. Sonst fahre ich ebenfalls selbst mit dem Auto; Bus kam bisher eben nicht zum Tragen.

Btw, hätte ich beinahe vergessen: In Karlsruhe Existieren Bänke in der Halle unterhalb der Gleise; da gibt es sitzmöglichkeiten ohne Ende. Dabei sind das unisolierte, Freistehende und dem Lärm wie den Menschenmassen ausgesetzte Sitzgelegenheiten; während draussen, beim Fernbushalt, wenn überhaupt Grade mal 2-3 kleine Bänke stehen - da gibt's nichtmal ein Dach. Die Beschweren sich nicht, dass sie sich den Plot abfrieren - und Karlsruhe ist nicht Grade "Ein Dorf mit kaum ÖPNV - Anbindung"; sogar der Bahnhof ist der Klasse 2 zugeordnet.

Heißt im Klartext: nicht überall ist es so, dass es nix gibt. Man muss manchmal nur eben die Augen aufmachen und die Rosa Brille von der Nase ziehen.

(03.12.2015)Crash Override schrieb: [ -> ]Wenn Auf dem Ticket genau diese Zugbindung drauf ist, dann nutze ich die - sonst hat man eigentlich keinen Grund, sich wegen einer Verspätung zu beschweren, wenn man vorher bereits Absichtlich einen Späteren Zug nutzt - und so Stunden am Bahnhof verbringt.

Ich glaube, du verstehst das nicht so ganz, was ich mit meinen Posts ausdrücken wollte, oder?

Hier verstehen eh alle nur Bahnhof

Na ja ich bin mal gespannt wie meine Zugfahrt von Berlin HBF aka. Big Aquarium tief nach Hannover verläuft.

Bestimmt wie immer ohne Ausfälle - mit funktionierenden Klimananlagen im Winter - hue, so lief es bis jetzt immer - reibungslos.
Na ja der Winter hat sich eh nur 1x bis jetzt gezeigt

Ach ja... bald beginnt doch der Winter. Oder wie die DB sagen würde, ein nicht vorhersehbare Naturkatastrophe

(03.12.2015)Sleya schrieb: [ -> ]Ach ja... bald beginnt doch der Winter. Oder wie die DB sagen würde, ein nicht vorhersehbare Naturkatastrophe

Ja-ja, wie sagt man: "Die Bahn hat nur vier Probleme - Winter, Frühling, Sommer und Herbst".

Ich frage mich, ob man bei der DB zumindest diese Anlagen zur Heizung von Weichen hat:

Ja die hat die DB.

(03.12.2015)Corny schrieb: [ -> ]Das Radio und die Playlisten existieren noch?

Schön wärs.
Bereits zwischen 2004 und 2008 wurden in ca. einem Drittel der Züge das Bordprogramm durch Steckdosen ersetzt.

Okay, WLAN und Infotainment ist zukunftsweisend. Aber das kostet dich als Bahnkunde der 2. Klasse (noch nichtmal als Ottonormalverbraucher, sondern nur als Bahnkunde) 4,95€. Zumal es nach Jahren immernoch Probleme mit dem WLAN gibt:
Klick

Mal schauen, 2016 soll das WLAN zumindest kostenlos werden. Hoffentlich auch für die Nicht-Bahnkunden, also die Schaltjahrfahrer, wie meine Wenigkeit. Weil ich möchte ehrlich gesagt keinen Deal mit der Bahn abschließen (wenn überhaupt fahre ich höchstens IRE).

(03.12.2015)Corny schrieb: [ -> ]Ja die hat die DB.

(Weichenheizungen)

... wenigstens da, wo sie nicht unter Mehdorns Gewalt-“Hübsch-für-die-Börse“-Sparkurs rausgerissen wurden

Da galt stellenweise tatsächlich die Maxime der hochstudierten Doktoren BWLicusse: “Diese Dinger sind ja SO teuer, die kosten das ganze Jahr über Unterhalt und Wartung, WAS DAS KOSTET - raus damit, es kommt billiger, wenn dann eben den einen Tag im Jahr bei Schneefall der Betrieb zusammenbricht, das ist wirtschaftlicher, als das ganze Jahr die Vorhaltung zu bezahlen“ -

Solche lästigen “weichen Faktoren“ wie Kundenzufriedenheit oder Image spielten da keine Rolle - was zählte, waren harte Bilanz-Zahlen

Zum Glück hat sich da inzwischen der Wind gedreht. Trotzdem sind die Schäden, die am System Bahn seit der sogenannten “Bahnreform“ angerichtet wurden, unermeßlich. Man muß aber auch dazusagen: Mehdorn und sein knallharter Börsenkurs waren von der Bundesregierung politisch gewollt, er setzte nur um.

Sicher ginge vieles kundenfreundlicher, auch heute - dafür müßten aber endlich diese BWLicusse weg und wieder Leute in die verantwortlichen Positionen, die was vom System Eisenbahn verstehen und die nicht jeden Kundendienst-Mitarbeiter durch ein System von “Testkunden“ permanent daraufhin bespitzeln, daß er auch jaaaaaa immer fein brav streng nach Modul Nummer Blabberdiblubb arbeitet, widrigenfalls Kopfwäsche durch den Teamleider oder gar Abmahnung - dann, und wirklich erst dann, wäre viel gewonnen und mehr Kundenfreundlichkeit in Sicht.

Nachtrag: als Literatur empfehle ich: Erich Preuß: “Die zerrissene Bahn“. Zwar schon etwas älter, aber zeigt immer noch, warum die Zustände heute so sind, wie sie sind.

(03.12.2015)Railway Dash schrieb: [ -> ]

Spoiler (Öffnen)

(03.12.2015)Corny schrieb: [ -> ]Ja die hat die DB.

(Weichenheizungen)

... wenigstens da, wo sie nicht unter Mehdorns Gewalt-“Hübsch-für-die-Börse“-Sparkurs rausgerissen wurden

Da galt stellenweise tatsächlich die Maxime der hochstudierten Doktoren BWLicusse: “Diese Dinger sind ja SO teuer, die kosten das ganze Jahr über Unterhalt und Wartung, WAS DAS KOSTET - raus damit, es kommt billiger, wenn dann eben den einen Tag im Jahr bei Schneefall der Betrieb zusammenbricht, das ist wirtschaftlicher, als das ganze Jahr die Vorhaltung zu bezahlen“ -

Solche lästigen “weichen Faktoren“ wie Kundenzufriedenheit oder Image spielten da keine Rolle - was zählte, waren harte Bilanz-Zahlen

Zum Glück hat sich da inzwischen der Wind gedreht. Trotzdem sind die Schäden, die am System Bahn seit der sogenannten “Bahnreform“ angerichtet wurden, unermeßlich. Man muß aber auch dazusagen: Mehdorn und sein knallharter Börsenkurs waren von der Bundesregierung politisch gewollt, er setzte nur um.

Sicher ginge vieles kundenfreundlicher, auch heute - dafür müßten aber endlich diese BWLicusse weg und wieder Leute in die verantwortlichen Positionen, die was vom System Eisenbahn verstehen und die nicht jeden Kundendienst-Mitarbeiter durch ein System von “Testkunden“ permanent daraufhin bespitzeln, daß er auch jaaaaaa immer fein brav streng nach Modul Nummer Blabberdiblubb arbeitet, widrigenfalls Kopfwäsche durch den Teamleider oder gar Abmahnung - dann, und wirklich erst dann, wäre viel gewonnen und mehr Kundenfreundlichkeit in Sicht.

So, wenn jetzt noch jeder deinen Post lesen sowie verstehen würde, dann wäre ja viel erreicht. Man erkennt, dass du wirklich Ahnung hast, nicht so wie manch anderer, der vermutlich nichtmal weiß, dass die DB de facto mehr wie eine Firma ist, dann sich auch noch erdreistet ohne Hintergrundrecherche zu bahaupten die Bahn habe doch hoffentlich Ding xy
Zu mal ich den Nutzen des Meckerns, pardon, des kritisierens nicht verstehe, da hier schlicht niemand was ausrichten kann. Genauso wenig wie der Lokführer eines Güterzuges, der wegen ner Baustelle ne Stunde im Gleis steht

(03.12.2015)bisty schrieb: [ -> ]

Spoiler (Öffnen)

Ich glaube, das könnte auch an dem Mitarbeiter liegen, der einfach mal Mitleid hatte, und dem Fahrgast eine Freude machen wollte. Ich habe es schon auch ein paar Mal erlebt, wenn man den Fahrradticket zu kaufen vergaß, und keine 40 Euro bezahlen musste - der Schaffner hat den Ticket einfach im Zug problemlos verkauft. Oder wenn man zum Zielort mit dem Taxi fahren durfte, obwohl man mit der Straßenbahn fahren könnte. Da hat der Bahn-Mitarbeiter am ServicePoint nicht mal nach dem Ticket gefragt - der sagte einfach 'Taxis nach Duisburg fahren da ab, sage einfach, dass du nach Duisburg musst, man fährt dich hin, bezahlen musst du nicht'. Menschenfaktor ist am Ende doch entscheidend, finde ich.

Nicht alle Bahn-Mitarbeiter sind herzlose Bürokraten, da gibt es genug gutherzigen und einfach coolen Menschen, wie überall eigentlich.

Da kommen wir wieder zu der Frage, was denn 'einfache Bahn-MItarbeiter, die nicht im Vorstand sitzen' zur Verbesserung des Services machen könnten - fangt mit euch an, seid genau so gutherzig und nett wie eure Kollegen, und schon wird Kundenservice ein Stückchen besser. ^__^  Nicht der Vorstand ist das Gesicht der Bahn, sondern die Schaffner/Lokführer/Kundenservice-Mitarbeiter.

Da dein Einfühlungsvermögen in etwa dem eines Computers entspricht, dürfte es zwecklos sein, dich auf die Verhaltenspsychologie hinzuweisen. Nehmen wir zum Beisspiel mal an, dein Chef wäre ein cholerisches Miststück, der ddich auch anbrüllt wenn du Zeug richtig hast. Wärst du dann stetig motiviert das beste (Freundlichkeit, etc) aus dir heraus zu holen? Oder ebenso zwecklos dürfte es sein, dich darauf zuverweisen, dass als z. B. Zugchef, bei einer Verspätung oder Zugstörung viele Faktoren gleichzeitig zu lösen sind. Da sollte es doch nicht verwundern, wenn Herr XYZ meint maulen zu müssen, wenn ebenjener Zugchef nichts für kann. Beispiele der Art gäbe es viele, aber rationale Gründe scheinen dich eh nicht zu interessieren.

(03.12.2015)Meganium schrieb: [ -> ]Aber das kostet dich als Bahnkunde der 2. Klasse (noch nichtmal als Ottonormalverbraucher, sondern nur als Bahnkunde) 4,95€. Zumal es nach Jahren immernoch Probleme mit dem WLAN gibt:
Klick

Die Telekom-WLAN-Bezahl-Hotspots sind auch eine der größten Flops seit Erfindung des Dosentelefons. Selbst wenn man es kostenfrei nutzen kann: Das Login-Verfahren ist übertrieben kompliziert.
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