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Normale Version: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ?
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(05.12.2015)J-C schrieb: [ -> ]Ja guuuut, in Hamburg hat man zu solchen Zeiten dann ein Nachtbussystem, dass Bayern und BaWü jetzt nichts für solche späten Zeiten geplant haben, das ist jetzt die Schuld der Länder und nicht der Bahn.

Zumal, dann kommt man halt nicht um Mitternacht an und schon ist das Problem gelöst Shrug

Seine Arbeitszeiten kann man sich nur sehr selten aussuchen.
(05.12.2015)J-C schrieb: [ -> ]Ja guuuut, in Hamburg hat man zu solchen Zeiten dann ein Nachtbussystem, dass Bayern und BaWü jetzt nichts für solche späten Zeiten geplant haben, das ist jetzt die Schuld der Länder und nicht der Bahn.

Zumal, dann kommt man halt nicht um Mitternacht an und schon ist das Problem gelöst Shrug

Vorteil Auto: Das Problem ist nicht existent.

(05.12.2015)Triss schrieb: [ -> ]Seine Arbeitszeiten kann man sich nur sehr selten aussuchen.

Naja gut, die wenigstens nutzen den Fernverkehr für den täglichen Arbeitsweg, um den geht es ja in diesem Thread.

Aber das ist tatsächlich ein Problem für die Bewohner der Stadt. Ich hatte eine Zeit lang Spätschicht und dann hätte ich darauf achten müssen pünktlich noch in den Bus zu kommen. Mit dem Auto hatte ich das Problem nicht.
(05.12.2015)Herrmannsegerman schrieb: [ -> ]
(05.12.2015)J-C schrieb: [ -> ]Ja guuuut, in Hamburg hat man zu solchen Zeiten dann ein Nachtbussystem, dass Bayern und BaWü jetzt nichts für solche späten Zeiten geplant haben, das ist jetzt die Schuld der Länder und nicht der Bahn.

Zumal, dann kommt man halt nicht um Mitternacht an und schon ist das Problem gelöst Shrug

Vorteil Auto: Das Problem ist nicht existent.

(05.12.2015)Triss schrieb: [ -> ]Seine Arbeitszeiten kann man sich nur sehr selten aussuchen.

Naja gut, die wenigstens nutzen den Fernverkehr für den täglichen Arbeitsweg, um den geht es ja in diesem Thread.

2 mal jeden Tag von Montag bis Freitag Shrug
(05.12.2015)Leon schrieb: [ -> ]Ziemlich beknackt finde ich das beim Nürnberger Flughafen gelöst: Dort fährt (unter der Woche) nach ca. 0:30 weder eine U-Bahn noch ein Anschlusszug. Da steht man ziemlich blöd da, wenn der Flug erst um 0:15 oder 1:00 ankommt und man kann sein Zug-zum-Flug-Ticket in der Pfeife rauchen.

Das ist doch exzellenter Service. Ich muss vom Flughafen Frankfurt aus Richtung Norden, auf der Nord-Süd ICE-Trasse in der Mitte von Deutschland. Wochentags fährt der letzte Zug um 21:02 Uhr.

Wäre auch nicht der erste Flughafen, auf dem ich die Nacht verbringe. Auf einigen kann man es sich recht bequem machen, wenn man die richtige Ecke findet.

Ich hatte mal beruflich einen Flug nach Frankfurt, geplante Landung 20:30 Uhr. Die Firma hatte mir einen Mietwagen vorreserviert. Der Flieger hatte eine Stunde Verspätung. Bis ich mein Gepäck hatte, war es 22 Uhr, und ich hab mit Haaresbreite noch einen Mitarbeiter der Mietwagenfirma erwischt, die machen nämlich auch um 22 Uhr zu. Andernfalls wäre ich in Frankfurt gestrandet, ohne Auto, ohne Zugverbindung, ohne Hotel. Flieger landen aber noch bis 23 Uhr.

Die Bahnanbindung von dem deutschen Flughafen ist in der Beziehung unter aller Sau. Generell finde ich, das Bahnangebot über Nacht beschissen. Zumindest auf den Hauptstrecken könnte durchaus auch nachts alle 1-2 Stunden mal wenigstens ein Zug fahren. Muss ja nicht mal der schnellste ICE sein. Statt dessen gibt es 'Umsteigezeiten' von 3-4 Stunden, in denen gar nichts fährt. Vermutlich, um den Nacht-Güterverkehr nicht zu stören.

Aber es geht auch schlimmer: In Paris machen die die Hauptbahnhöfe (!) abends um 11 komplett zu, und öffnen erst wieder um 5 Uhr morgens. Nachts fährt da halt nix. Und man darf draußen im Kalten stehen. Sitzgelegenheiten gibt es nämlich keine. Geschäfte haben auch alle zu.
(05.12.2015)404compliant schrieb: [ -> ]Ich muss vom Flughafen Frankfurt aus Richtung Norden, auf der Nord-Süd ICE-Trasse in der Mitte von Deutschland. Wochentags fährt der letzte Zug um 21:02 Uhr.
Eew. Ich dachte, dass gerade in Franfurt die Situation besser ist. Die Nacht über am Flaughafen zu verbringen ist jetzt auch nicht gerade das, was man sich unter "guter Verkehrsanbindung" vorstellt.
(05.12.2015)404compliant schrieb: [ -> ]Die Bahnanbindung von dem deutschen Flughafen ist in der Beziehung unter aller Sau. Generell finde ich, das Bahnangebot über Nacht beschissen. Zumindest auf den Hauptstrecken könnte durchaus auch nachts alle 1-2 Stunden mal wenigstens ein Zug fahren. Muss ja nicht mal der schnellste ICE sein. Statt dessen gibt es 'Umsteigezeiten' von 3-4 Stunden, in denen gar nichts fährt. Vermutlich, um den Nacht-Güterverkehr nicht zu stören.

Das Problem hatte wir auch auf einem Meet-up mal. Wir waren in Bayreuth und jemand hatte dann um 22 Uhr wirklich den letzten Zug nach Nürnberg fast verpasst sonst wäre er wohl nicht heim nach Würzburg gekommen. Das ist halt dann tendenziell Suboptimal.
(05.12.2015)404compliant schrieb: [ -> ]Aber es geht auch schlimmer: In Paris machen die die Hauptbahnhöfe (!) abends um 11 komplett zu, und öffnen erst wieder um 5 Uhr morgens. Nachts fährt da halt nix. Und man darf draußen im Kalten stehen. Sitzgelegenheiten gibt es nämlich keine. Geschäfte haben auch alle zu.

Die Schweizer sind da nicht viel besser - die haben ähnliche "Bahn-öffnungszeiten". Zumindest in Lausanne; hab' ich mitbekommen, als ein Kollege nach Ägypten geflogen ist - da er von Genève (Genf) geflogen ist.

Da können wir in D glücklich sein, wenn es Nachtzüge gibt - die, soweit ich das einem Flugblatt im CNL entnahm, wohl von der DB ebenfalls gestrichen werden sollen. Denn Theoretisch könnten sie dann ebenfalls alles Dicht machen...

Btw: Auf der Rheintalbahn (Freiburg-Karlsruhe, KBS 702 / 703) fährt zwischen 24:00h und 5:00h auch nix mehr.
Das politisch gewollte Diktat der zwangsweisen “Wirtschaftlichkeit“ (im Sinne von: gewinnbringend) eben Shrug
Ihr wohnt einfach alle in den falschen Städten. RD laugh

In Ulm, weder Hauptstadt noch Metropole, fährt der letzte Zug um 1:16 Uhr ab, das ist der ICE 618 über Plochingen, Stuttgart, Frankfurt, Limburg und Köln nach Dortmund und die nächste Bahn (RB) kommt bereits gegen 4 Uhr. Früher gab es sogar eine ICE-Verbindung in Richtung Dortmund um iirc 3:22 Uhr.

Nachtzüge kamen immer zwischen 21 und 23 Uhr, aber soviel ich weiß, hat man die CNLs ziemlich ausgedünnt. Von Ulm konnte man nach Amsterdam, Paris oder nach Innsbruck reisen.
Wenn man davon auageht, dass ich um späte Stund nach Hause in Hamburg-Bergedorf will.


Am Hamburger Flughafen haben wir Werktagszwischen 0:15 und 3:15 einen Stundentakt mit Nachtbussen, falls da was ankommen sollte an Flugzeugen.

An Hamburger Hauptbahnhof besteht Werktags zwischen 1:05 und 3:35 ein Halbstundentakt und davor und danach gibt's S-Bahn und Regionalverkehr.

Am Wochenende fahren die S-Bahnen auch in der Nacht durch.

In Zürich muss man für so einen Nachtverkehr schon extra zahlen...
(05.12.2015)Herrmannsegerman schrieb: [ -> ].
Naja gut, die wenigstens nutzen den Fernverkehr für den täglichen Arbeitsweg, um den geht es ja in diesem Thread..
Hängt von dem Job ab - manche müssen fast jede Woche zwischen zwei/drei Länder pendeln. Und man muss da auch rechtzeitig ankommen, da man sonst eine Konferenz oder ein wichtiges Treffen mit den Kunden verpasst, und zumindest auf den Konferenzen wartet man keine 9000 Minuten auf die Kollegen, die sich verspäten. Da verliert man auch mehr als diese 20-30 Euro, die die Bahn bei ihrem Versagen erstatten kann.
(06.12.2015)bisty schrieb: [ -> ]Hängt von dem Job ab - manche müssen fast jede Woche zwischen zwei/drei Länder pendeln. Und man muss da auch rechtzeitig ankommen, da man sonst eine Konferenz oder ein wichtiges Treffen mit den Kunden verpasst, und zumindest auf den Konferenzen wartet man keine 9000 Minuten auf die Kollegen, die sich verspäten. Da verliert man auch mehr als diese 20-30 Euro, die die Bahn bei ihrem Versagen erstatten kann.

Das ist dann aber auch wirklich die Ausnahme wenn man sich die Berufliche Landschaft des Landes ansieht.

(Wobei ich die Erfahrung gemacht habe das für Dienstreisen entweder noch mit dem Mietwagen/Fuhrparkfahrzeug/Privatwagen gefahren wird oder dann gleich geflogen wird; Die wenigsten nutzen dann die Bahn.
Wir hatten mal einen langen Serviceeinsatz im Ruhrgebiet, da ist auch entweder geflogen oder mit Mietwagen/Firmenwagen/Privatwagen gefahren worden weil die Bahn einfach total anspruchsvoll und auch ziemlich langsam wahr. Außerdem war der Weg zur Bahn selber vor Ort auch nicht so betörend.)
Bezüglich der Behauptung, die Bahnreform allein wäre an allen Problemen der Bahn schuld - in den Niederlanden gab es auch eine Bahnreform, aber irgendwie funktioniert dort alles trotzdem prima - kleinere Probleme gibt es dort zwar auch (wie überall auf der Welt), aber als Kunde finde ich den Service, den man bei NS hat viel zuverlässiger. Und wenn Holländer die Reform überlebt haben, wieso klappt es dann bei der DB nicht? Ich persönlich meine, es gäbe ein großes Problem mit der Motivation - niemand will seine Arbeitsweise ändern und verschiebt die Schuld ständig auf die andere - Management auf Buchhaltung, Buchhaltung auf IT, IT auf Projektleitung, Projektleitung auf Vorstand, und so weiter, bis man eine Rekursion hat.

Und kein einzelner Mitarbeiter will da etwas ändern, da man seinen Arbeitsplatz sowieso niemals verliert, und es gibt gar keinen Grund, etwas zu verbessern oder sich einzustrengen. Und solche berufliche Stagnation der Mitarbeiter ist ein Problem, da man am Ende ein Betrieb hat, wo man nur dann etwas unternimmt, wenn man schon ein Rieses Fuckup hat, und es schon zu spät ist. Wenn es keine Motivation gibt, besser zu arbeiten, arbeitet auch niemand besser, sondern macht das, was am Einfachsten ist.

Und als Folge hat man dann auch die Situation, wenn am Bahnhof mit 13 Gleisen nur 2 besetzt sind, und trotzdem warten alle 4-5 einfahrende Züge auf grünes Licht, da, ich zitiere "wir wissen nicht, ob die Gleisen tatsächlich frei sind, und ob es noch weitere Züge ankommen". Und alle Mitarbeiter sind mit dieser Situation zufrieden, und niemand macht da eine Anfrage bei der IT-Abteilung, ob die die Überwachung von freien/besetzten Gleisen verbessern könnten, und IT-Abteilung schlägt keine Verbesserung vor, da niemand zuhören wird.

Ein weiteres Problem wäre der Umgang mit eigenen Fuckups. Niemand ist perfekt, und alle machen Fehler, klar. Aber wenn einem auf eigene Fehler angewiesen wird, dann soll man eigene Fehler ruhig akzeptieren, und versuchen, das nächste Mal besser zu machen. Bei einigen DB-Mitarbeitern habe ich das Gefühl, die würden ihre eigene Fehler niemals akzeptieren, auch wenn die offensichtlich sind, einfach aus Trotz und Stolz. Man sagt einfach, man würde alles immer richtig machen, und alle, die einem auf die Fehler hinweisen, würden einfach nichts verstehen. Und so geht es nun mal nicht.

Meine Signatur beschreibt die Bahn sehr gut, finde ich - man macht einfach das, was in den Vorschriften steht, und alle Möglichkeiten zur Verbesserung eigener Arbeitsweise werden einfach ignoriert, und es wird so weiter gemacht, wie es immer gemacht wurde, ohne zu Fragen, ob man sich vielleicht weiterbilden lassen oder sich an neue Spielregel anpassen könnte.
bisty schrieb:Und als Folge hat man dann auch die Situation, wenn am Bahnhof mit 13 Gleisen nur 2 besetzt sind, und trotzdem warten alle 4-5 einfahrende Züge auf grünes Licht, da, ich zitiere "wir wissen nicht, ob die Gleisen tatsächlich frei sind, und ob es noch weitere Züge ankommen". Und alle Mitarbeiter sind mit dieser Situation zufrieden,

RD laugh
Sehr amüsant, wirklich sehr großes Kino RD laugh

Sich aufspielen als wüsste man alles, als währe man Der Kenner und Wisser der Bahn aus aller Welt und nichts entgeht ihm, aber der letzte Satz zeigt jemanden der wirklich Ahnung hat das du eigentlich keinen Deut hast was du da von dir gibst RD laugh
Das hat nichts mit IT oder "die finden sich halt damit ab" zu tun, sondern das hat mit Gründen und Fehlern in der Eisenbahngeschichte zu tun. Man geht bei der Bahn immer von der größtmölichen Sicherheit aus, und wenn der Fahrdienstleiter eine besetztmeldung auf dem Stelltisch hat, dann wird eben erst die Räumungsprüfung durchgeführt. Die "Bibel" der Eisenbahn namens Richtlinie 408, ist für jeden zugänglich, dort ist bis auf die EVU Internen Sachen alles einsichtlich.
Aber schon klar, bestimmt kann Man das alles wieder viel besser machen, und das am besten Vorgestern.
Eine Große Verbesserung währe, wenn die Bahn absofort sich die Verspätungsminuten auszahlen lässt. Heißt, wenn wieder Leute meinen sie müssen aus dem Zug springen und entgegenkommende Züge aufhalten und als Folge den kompletten Betrieb auf der Strecke, oder weil jemand meint er müsse die Tür wieder aufdrücken, weil er doch wichtig ist, dann Zahlen sie halt mal. Der Kurs liegt so zwischen 1000 - 2500€ pro Minute. Da würden sich aber einige plötzlich benehmen und so Ca. 80% der Verspätungsgründe würden wegfallen Twilight happy
(06.12.2015)bisty schrieb: [ -> ]Bezüglich der Behauptung, die Bahnreform allein wäre an allen Problemen der Bahn schuld - in den Niederlanden gab es auch eine Bahnreform, aber irgendwie funktioniert dort alles trotzdem prima - kleinere Probleme gibt es dort zwar auch (wie überall auf der Welt), aber als Kunde finde ich den Service, den man bei NS hat viel zuverlässiger. Und wenn Holländer die Reform überlebt haben, wieso klappt es dann bei der DB nicht? Ich persönlich meine, es gäbe ein großes Problem mit der Motivation - niemand will seine Arbeitsweise ändern und verschiebt die Schuld ständig auf die andere - Management auf Buchhaltung, Buchhaltung auf IT, IT auf Projektleitung, Projektleitung auf Vorstand, und so weiter, bis man eine Rekursion hat.

Die Niederlande haben ein deutlich kleineres Bahnnetz als Deutschland. Mal ganz abgesehen davon dass es zwei gänzlich unterschiedliche Unternehmen sind. Gleiche Branche ja, aber da hört es schon auf. Die Niederländische Bahn hat ne Reform gemacht und "überlebt" okay, aber das sagt absolut nichts über die Reform eines anderen Bahnunternehmens aus. Wer sagt denn das überhaupt das gleiche Reformiert wurde? Das ist in etwa vergleichbar mit zwei Leuten die zum Friseur gehen und bei einem sieht es gut aus bei dem anderen nicht. Beide hatten aber nen Haarschnitt.


(06.12.2015)bisty schrieb: [ -> ]Und alle Mitarbeiter sind mit dieser Situation zufrieden, und niemand macht da eine Anfrage bei der IT-Abteilung, ob die die Überwachung von freien/besetzten Gleisen verbessern könnten, und IT-Abteilung schlägt keine Verbesserung vor, da niemand zuhören wird.
Als jemand der Jahrelang im Maschinenbau als Konstrukteur gearbeitet hat und auch mit Schienengestützten Maschinen (Meistens Kräne die auf schienen fahren) zu tun hatte, kenne ich mich zufällig gut damit aus wenn es um elektronische Gleisüberwachung geht. Ich musste selbst oft die Sicherheitstechnik für die Schienenanlage auslegen und planen. Kurz gesagt, das ist technisch alles machbar. Zu prüfen ob ein Gleis frei ist ist für den aktuellen Stand der Technik ein Kinderspiel. Wie üblich gibt es hier auch ein Aber. Das Aber hier besteht aus einem simplen Faktor: Geld. Jedes Gleis, jede Weiche an den Bahnhöfen und Umschlaghöfen usw damit auszurüsten wäre schlichtweg unbezahlbar. Das wäre ein Milliardenbetrag den kein Unternehmen jemals stemmen könnte.

Es ist einfach Dinge zu finden die man verbessern könnte, man sollte sich aber da immer fragen, warum wurde das noch nicht verbessert? Wenn es etwas so simples ist wie die Gleisüberwachung, dann kann man davon ausgehen, dass man nicht der erste Mensch auf der Welt ist, der diesen Gedanken hatte. Da sollte man sich dann halt fragen, ja warum wurde dass dann noch nicht gemacht? Wenn man das ganze dann auf die Vielzahl an Bahnhöfen aufskaliert, dann wird einem auch sehr schnell klar warum nicht, weil man sich das schlichtweg nicht leisten kann.
(06.12.2015)Corny schrieb: [ -> ]kann Man das alles wieder viel besser machen,
Korrekt. Die Situation lässt sich in der Tat verbessern, der erste Schritt wäre eine komplett neue Personalpolitik, die unter anderem persönliches Engagement der Mitarbeiter belohnen, und ein Fehlen von solchem Engagement bestrafen sollte. Man soll endlich die Personen, die mit ihren Wissen und Kenntnissen in 80er stecken geblieben sind entweder weiterbilden lassen oder falls solche Weiterbildung aufgrund von persönlichen kognitiven Eigenschaften jeweiliges Mitarbeiters nicht möglich ist, den problematischen Mitarbeiter feuern.

Man könnte auch Niederlanden um Hilfe bitten - die haben da schließlich positive Erfahrungen, und die sind unsere beste Freunde politisch gesehen, da kann man bestimmt was machen, so, dass wir hier die Leute von NS/ProRail/etc kriegen, die der DB zeigen, wie die das Geschäft richtig machen könnten.

P.S.
Dieser Beitrag wurde in einem NS-Zug verfasst, mit Hilfe kostenloser unbegrenzter WFi-Verbindung. In zweiter Klasse und ohne Angaben von Handynummer oder anderen persönlichen Daten. Hat DB so was schon? Und für viele Kunden ist sogar diese Dienstleistung sehr wichtig. Der Ticket für 1 Stunde Fahrt kostete auch nur 9 Euro, kein Sparpreis.
Also das WLAN in der 1. Klasse und demnächst in der 2. läuft ohne Angabe von Daten. Geht einfach los.
Die Frage ist, wann die Mobilfunkanbieter einlenken. Die meisten ICE und inzwischen der IRE Berlin-Hamburg haben die bordseitige Technik eingebaut.
Ebenso testet die BVG in Berlin Free-WiFi... Am U-Bahnhof Osloer Straße kann man ohne irgendwelche Angaben kostenfrei on gehen. Die Leitung reicht für HD YouTube problemlos.

Die die du "Problematisch" nennst feuern? Und dann guckt der Fahrgast in die Röhre weil kein Zug fahren kann. Denk doch bitte, bitte 2x nach was du von dir gibst und ob das möglicherweise n Schuss ins eigene Knie sein könnte.
Nur in ICEs? Be NS habe ich WiFi in Sprinter und IC (nur in Stoptrein gibt es kein). Und das letzte Mal, wenn ich mit ice fuhr (im Sommer), gab es wifi nur mit einem Handynummer, gut falls das nicht mehr der Fall ist. Und die Kosten des Tickets sind auf jeden Fall nicht vergleichbar.

Und was soll man denn sonst mit den Mitarbeiter machen, die im 21. Jahrhundert so arbeiten, als ob wir noch 60er und kalten Krieg haben, und die sich nicht an neue Anforderungen anpassen wollen, und auf jede Kritik unangemessen aggressiv reagieren? Solche Menschen schaden jedem Betrieb, wo die arbeiten, und bei allen vernünftigen Arbeitgeber werden solch Mitarbeiter, wenn die ihr Verhalten nach mehreren Vorwarnungen nicht ändern, auf die Strasse geworfen. Wie ich sagte - in den Niederlanden gibt es doch Menschen, die gleichzeitig Züge fahren können und nett und anpassungsfähig sind, wieso können wir denn das nicht hinkriegen?
(06.12.2015)Spreepony schrieb: [ -> ]Also das WLAN in der 1. Klasse und demnächst in der 2. läuft ohne Angabe von Daten. Geht einfach los.
Die Frage ist, wann die Mobilfunkanbieter einlenken.
Was hat WLAN im Zug mit den Mobilfunkanbietern zu tun?
(06.12.2015)Leon schrieb: [ -> ]
(06.12.2015)Spreepony schrieb: [ -> ]Also das WLAN in der 1. Klasse und demnächst in der 2. läuft ohne Angabe von Daten. Geht einfach los.
Die Frage ist, wann die Mobilfunkanbieter einlenken.
Was hat WLAN im Zug mit den Mobilfunkanbietern zu tun?

Telekom betreibt das im ICE ????