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Normale Version: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
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Basar

Auch Tuxedo würde es so oder so zum Apfelstand verschlagen, der Rest sah eher bedenkenswert aus anstatt gut verträglich.

Irgendwie wirkte Rarity froh. Das sie zumindest etwas erreichen konnte. Sie lächelte und entspannte sich in Alston's Umarmung. "Ich kann schon laufen, es wird mich nicht umbringen wenn es noch ein paar Kilometer mehr sind."

Der Verkäufer sah Alston und Rarity mit großen Augen an als dieser den Namen der Stute erwähnte. "R-r-rarity?" Ungläubig und scheinbar voller Ehrfurcht blickte er die Einhornstute an. Er schien zu zittern. Nochmals blickte er Rarity an.

"Oh bei Celestia und Luna! Ich hatte garkeine Ahnung!" Sofort griff er nach einer Tasche, füllte diese großzügig mit mehreren Dutzend Äpfeln. "Ich bitte vielmals um Verzeihung meine Gnädigste! Jetzt da die Leute wissen werden das dass Element der Großzügigkeit lebt, werden sie Hoffnung schöpfen! Ich muss es weiter erzählen! Sie müssen es alle wissen!

Bedient euch!" Freudig sprach er zu Jan und Tuxedo. "Nehmt was ihr braucht! Dies ist ein großartiger Tag!"

Freudig und voller eile machte sich der Hengst auf, schnell verschwand er auf der Straße, Richtung Rathaus. So schnell würde man ihn wohl nicht einfangen können.


Für Alston stand dort nun eine Prall gefüllte Tüte bereit. Tuxedo und Jan würden jeweils Tüten finden um sich Äpfel mitzunehmen.

Rarity schaute nur vollkommen verwirrt und verstört zu Alston, dann zu Tuxedo und Jan. "Ehm... Was war das?"
Alston / Basar

Ungläubig wie auch verwirrt hörte er dem Verkäufer zu. Er kannte Rarity? Sie war berühmt? Ein Element von was?!

Mit den Augen am klimpern wirkte das alles irgendwie nicht real.

Dann sah der Feldjäger auf die Tüte mit den Äpfeln. Der Verkäufer war zwar schon weg. Dennoch kam ihm ein ein kurzen. "Danke..." über die Lippen.

Er nahm einen Apfel und sah ihn an. Diesen hielt er Rarity hin. "Einen Apfel die Dame? Oder soll ich Berühmtheit sagen? Dann muss ich dich wohl ehr immer auf einem Samtkissen durch die Gegend tragen als dich laufen zu lassen."

Alston blickte zu Jan und Tuxedo.
"Nun Rarity brachte uns diese Äpfel als Geschenk ein. Also bedankt euch bei ihr für das Essen."

Dann nahm sich Alston selbst einen Apfel und aß nach einer gefühlten Ewigkeit wieder etwas. "Nun, dann bringen wir dich jetzt mal zum Krankenhaus. Sie sollen mal ein Blick auf dein Bein werfen, anschließend suchen wir nach Enabella." Er drückte Rarity noch einmal und wollte dann mit der Tasche weiter gehen.

"Jan du solltest dich auch mal besser checken lassen. Und *Sandy* du kannst sicher da helfen. Oder noch weitere Jacken mitgehen lassen."
Ryan bemerkte Lias Zustand, nahm aber keine Rücksicht darauf. Da musste sie jetzt durch. Je schneller sie hier weg kamen desto schneller könnte sie sich ausruhen.
Mit dem Mädchen im Schlepptau schritt er über den Rathausvorplatz, während unauffällig seine Umgebung beobachtete. Offenbar schien ihnen niemand aus der Gruppe zu folgen, was dem Aufklärer nur Recht war. Die Häuser wirkten alt, fast schon mittelalterlich und war damit ein krasser Gegensatz zum übrigen New London. Als er schließlich vor dem Übersichtsplan stand suchte er den kürzesten Weg aus diesem Stadtteil. Allerdings wusste er nichts über den momentanen Frontverlauf, was das ganze ein wenig verkomplizierte. Aber fragen wollte er auch niemanden.
Es wäre wohl das beste erst ein mal raus diesem Viertel zu kommen. Er war schließlich militärischer Aufklärer, es war sein Job, die Frontlinie zu finden. Trotzdem gab es da noch ein Problem: Lia. Sie würde nie im Leben schritthalten geschweige denn eine Hilfe sein.
Ryan überlegte einen Moment. Dann gab er ihr das Geld und deutete Richtung Basar. "Schau, ob du was zu Essen für dich findest, dann komm zurück. Ich warte hier auf dich."
Das Krankenhaus war modern eingerichtet und sehr sauber gehalten. Dies beruhigte Alex etwas, da das Personal scheinbar über moderne Geräte verfügte.

An der Rezeption stand ein hellbraunes Einhorn mit brauner Mähne und einer Brille. Sie schien etwas lockerer nachdem sie ihn gemustert hatte und sprach sogar Deutsch. Alex wollte aus Gewohnheit schon in Englisch antworten, als er im letzten Moment doch noch seine Sprache änderte.

"Oh, Sie können Deutsch? Ähm ich meinte, ich habe starke Schmerzen im unteren Brustbereich, vermutlich sind ein paar Rippen gebrochen oder zumindest angebrochen."

Dann schaute er auf seinen rechten Arm und schüttelte ihn etwas, so dass ein Klappern erklang.

"Und hätten sie Personal, das sich mit Neuroprothesen auskennt? Scheinbar sind ein paar Kabel gerissen, die mit den Nervenbahnen verbunden waren und irgendein Teil ist wohl auch herausgebrochen. Ich kenne mich aber leider nicht genug mit den Prothesen aus, um sagen zu können, welches Teil herausgebrochen ist."
[Jan|Basar]

Er schaut dem Treiben vor sich zu und staunt dann nicht schlecht.

Das war... merkwürig. Rarity soll also noch mehr besonders sein als er dachte. Das gibt ihm zu denken. Er muss wohl sich noch höflicher gegenüber ihr verhalte... und gegenüber Alston.

Aber eine gute Sache hat's schon. Er kriegt gleich eine Tüte Äpfel kostenlos. Wenn ihn das so erfreut hat... er sagt da nicht nein und nimmt sich eine Tüte... mit dem heilen Arm
natürlich. Dann geht er noch ein klein wemig himpelnd in Richtung Krankenhaus. Ein klein wenig machen sich die Verletzungen noch nemerkbar...

jedenfalls nimmt er sich einem Apfel und beißt genüsslich hinein, welcher besonders knackig scheint. Er kaut langsam und bedächtig. Er jat schon lange nichts gegessen und genießt daher jeden einzelnen Bissen. Und bald wird er wohl beim Krankenhaus sein...

Ich sollte mal Alex suchen... und auch ihm etwas geben. Die Äpfel sind wohl das beste hier...

Denkt er sich und lächelt. Der Himmel stört kaum, die Verwüstung im Rest New Londons sieht er ja nicht und deswegen beachtet er es auch nicht. Soweit er hört, wird es wohl hier am
lebenswertesten sein. Er hat so ziemliches Glück, da will er sich später noch bedanken. Er weiß ja, wohin er muss.

Wie auch immer, Erstmal ins Krankenhaus und Alex suchen. Vielleichr ist Alex ja schon da...
Alstons Witz gefiel ihm absolut nicht, er schlug mit dem Huf leicht auf sein bein aber nicht so stark, dann nahm er sich ein Apfel und bis rein dabei sagte ohne ihn an zu sehen "die Elemente der Harmonie sind ganz normale ponys die angeblich irgendwelche mächtige kräfte haben sollen und die ponywelt mehrmals gerettet haben".

dann schaute er Rarity an und sagte "und so viel glück wir auch hatten brauche ich dir nicht zu danken dafür das der Idiot so glaubig ist immerhin sind das nur fohlengeschichten" er nahm sich ein paar Äpfel und dachte darüber nach was er jetzt machen könnte, als er alston hörte das er über Krankenhaus sprach sagte er "wenn du zum Krankenhaus gehst komme ich mit, ich möchte sehen ob ich da vielleicht irgendjemand bekanntes wieder sehe selbst wenn ich es nicht hoffe.... wobei das mit dem krieg ist noch sehr verwirrend".
Alston, Tuxedo, Jan und Alex

Und so gingen die vier zum Krankenhaus. Direkt vor dem Krankenhaus schien auch jemand schon auf die kleine Truppe zu warten. Die Silbergraue Stute mit dem Schneeweißen Fell, Enabella, schien sehr freudig als sie Tuxedo sah. "Dir geht es gut! Das ist schön!" Sofort umarmte sie ihn fest, an die Kälte hatte sich Tuxedo schon sicher längst gewöhnt. "Und Hallo Rarity... Anscheinend geht es ihr besser, abgesehen von ihrem Bein." Sie hing noch immer ein wenig mit Tuxedo in einer Umarmung während sie zu Alston und Rarity schaute. "Seid ihr gekommen damit wir endlich ihr Amnesie Problem lösen können? Damit sie nicht wieder Dinge in Brand steckt?" Grinsend blickte sie dabei zu Rarity, diese konterte den Blick etwas gereizt.

"Ha Ha."


Jan sah Alex an der Rezeption. Dort schien er mit der Empfangsdame, einer Stute Deutsch zu reden?


"Oh, natürlich. Unser Chirug wird sich das ansehen, ich gebe das sofort weiter.
Und was ihren Arm angeht, da muss ich sie auf das erste vertrösten. Wir haben zwar Werkzeuge, ersatzteile und auch alles um so eine Reperatur durchzuführen, unser Techniker starb jedoch heute Morgen außerhalb des Viertels an einer Artilleriegranate. Wenn sie jedoch jemanden finden der sich damit auskennt stellen wir alle Materialien und die Behandlung kostet nurnoch ein Viertel des Preises.

Mehr können wir leider nicht für sie tun mein Herr." Sie sah etwas mitleidig zu Alex und Jan welcher nun hineinkam. "Wir haben hier noch keine DEN Soldaten gesehen, obwohl wir gerne mehr von ihnen hier hätten. Ein paar nette Menschen welche aus einem guten Sozialen Kreis stammen."


Alex erinnerte sich, draußen war noch Witold, er war mit Black Jack zum Basar. Er war einigermaßen wieder standhaft, jedoch noch immer leicht angetrunken.


Ryan

Für einen kurzen Moment sah Lia zu Ryan als er ihr Geld gab. Sie schien zu überlegen, die Worte welche Ryan zu ihr gesprochen hatte. "Hm. Wenn wir länger Unterwegs sind sollte ich dir auch noch etwas holen oder? Ja ich mache das einfach so." Sie wollte gehen, blieb dann aber stehen mit dem Rücken Richtung Ryan. Einige Momente verharrte sie ehe sie dann los ging Richtung Basar.

Ryan bemerkte das einige Blicke aus diesen Alten Häusern auf ihn gerichtet waren. Vereinzelt sah er sogar gestalten an Fenstern, welche verstohlen hinunter auf den Platz zu ihm blickten. Doch zogen sie sich eben so schnell zurück, zogen die Vorhänge wieder vor.

In Ryan's nähe war auch Sarah. Sie saß vor der großen Tür welche ins Rathaus führte, ratlos blickte sie an dieser hoch.
[Jan|Krankenhaus]

Sein Gesicht erhellr sich, als er wieder Alex erblickt. Jap, die beiden sind ziemlich beste Freunde geworden...

derweil sieht er zwei Ponys, die sich in den Hufen liegen. Schon berührend... er lächelte bei dem Anblick und wendet seinen Blick dannzurück zu Alex... und der Empfangsdame... ähh stute. Sie freut sich, DEN-Soldaten zu sehen. Ok? Und sie bezeicjnet uns als Leute aus einem sozialen Kreis... hmm, es macht sich bezahlt, ponyfreundlich zu sein. Er ist nun mehr oder minder glücklich und schaut zur Empfangsdame.

"Freut mich, sowas hören zu können... aber sowas kann ich euch Ponys nur zurückgeben. Im Kern scheint ihr alle liebenswerte Wesen zu sein, da kann einem warm ums Herz werden.."

Sagt er und deutet dabei auf Tuxedo und Enanella.

"Nungut, ich bin hier ja nicht nur zum Lob hier hergekommen...

Ich hätte nämlich auch so einiges an Brüchen, was behandelt werden muss. Auch wenn Tuxedo mich notdürftig behandelte... er sagte selber, dass ich mich behandeln lassen sollte...

ach bevor Sie fragen."

Er deutet wieder auf Tuxedo.

"Tuxedo ist zufälligerweise auch hier..."

Sagt er und lächelt die Stute freundlich an. Immerhin weiß er, dass die Ponys hier in Freiheit leben können. Und das macht ihn schon froh... außerdem scheint sie ganz freundlich zu sein... aber ist das im Innern nicht jedes Pony?
Alston / Krankenhaus

Beruhigt und auch recht zufrieden für den Moment das man Rarity hier so gut empfing ging er mit Rarity weiter. Er achtete natürlich darauf nicht zu schnell zu gehen wegen ihres Beins.

Seltsamer Weise schien Tuxedo seine Manieren aber in einer Höhle gelernt zu haben.
Alston schüttelte nur den Kopf als er Tuxedo dann ansah. "Gut dann kommen Sie mit. Aber sonst sollten Sie vielleicht noch einmal mehr Benimmregeln lernen. Selbst wenn man anderer Meinung ist, sollte man über die Fähigkeit verfügen es für sich zu behalten oder es freundlicher auszudrücken.

Das mit der Jacke war lediglich als ein Scherz gedacht. Ich nehme Ihnen das nicht wirklich übel. Schließlich habe ich mich freiwillig von der Jacke getrennt."


Dann kamen sie endlich am Krankenhaus an. Da war dieses kalte Pony von einmal. Das kämpfte gegen das Miststück in seinem Wagen. Doch auch im Turm war sie da.
"Guten Tag Enabella, sofern man das alles noch als Gut bezeichnen kann."
Alston blickte zum Himmel. Dann wieder zu Enabella.
Mit einem Nicken antwortete Alston. "Ja, ich will Rarity helfen. Sie meinte du brauchst meine Hilfe dazu? Was soll ich machen? Wenn ich Rarity helfen kann werde ich das machen." Er würde fast alles mögliche Riskieren, doch soviel Heldenmut wollte er jetzt auch nicht ausdrücken.
"Was soll ich machen?"
Tuxedo verstand nicht genau was laston meinte erst als er über die jacke sprach wurde es ihm wieder klar. Alston wusste nicht das tuxedo und sandy eine selbe person war.
er sah ein das er einen kleinen fehler gemacht hatte doch brauchte er eine weile bevor er sich entschuldigte "es tut mir leid.... ich hatte vergessen das ich noch nicht die zeit hatte dir..." er dachte kurz nach "ihnen was davon zu erzählen" doch wollte er noch eine entschuldigung dafür also dachte er kurz nach "haben sie sich umgesehen ? Wenn ich die kriegsspuren sehe vergeht mir persönlich den spaß ich weiß nicht mal wie es bei mir zuhause aussieht".

Bei krankenhaus angekommen wurde er auch schon in empfang genommen, als er enabella auf ihn zukommen sah um ihn zu umarmen, umarmte er sie auch "schön dich wieder zu sehen du hattest mir schon gefehlt" sagte er ihr freudig. Das jan über ihn sprach hörte er nicht dafür war er zu sehr bei der umarmung mit enabella beschäftigt.
Guter sozialer kreis? Ok, das war neu.
Seine Rippen werden angesehen, das war gut. Aber es war natürlich klar, dass sie sich nicht um seinen Arm kümmern konnten und Walter war mit Blackjack auf dem Basar.

"Schon gut, ich kenne jemanden, der sich um meinen Arm kümmern kann. Sobald es geht werde ich ihn hier herholen. Wissen sie etwas über die momentane Lage, vor allem wie es hier um der DEN bestellt ist?"

Dann kam Jan herein und zeigte einmal mehr seine ponyfreundliche Seite. Natürlich war das kein Nachteil, aber vielleicht etwas zu schnulzig?
"Tu was du für richtig hältst.", murmelte der Aufklärer, der schon in den Stadtplan versunken war. Zunächst musste er einen Weg zur Mauer finden, alles andere würde sich dann vor Ort entscheiden. Er bezweifelte stark, dass man ihn in seiner Montur einfach so durch ein eventuelles Tor lassen würde, notfalls müssten sie wohl über die Mauer klettern. Falls Lia das schaffte. Für einen Moment regte sich in seinem Hinterkopf der Gedanke, sie einfach hier zu lassen, aber den verwarf er sofort wieder. Lia war seine letzte Hoffnung, falls es zu Problemen mit der VNA kommen sollte.

Aus den Augenwinkeln bemerkte er, dass er beobachtet. Mit der Zeit hatte er ein Gefühl dafür entwickelt, wann er beobachtet wurde, und er konnte die Blicke, die man ihm zuwarf, schon fast körperlich spüren. Doch jedes mal, wenn er in die entsprechende Richtung schaute, verschwanden die Augenpaare wieder. Er musste vorsichtig sein. Auch wenn sich dieser Stadtteil zivilisiert gab musste er immer noch damit rechnen, plötzlich angegriffen zu werden. Besonders bei der Menge an Ponies, die hier herum liefen.
Jan, Alston, Tuxedo und Alex

Noch drückte sich Enabella eine weile an Tuxedo bis sie schließlich losließ. "Ich wusste ihr schafft es. Etwas anderes konnte es einfach nicht geben." Noch lächelte sie Tuxedo an, bis sie mit einer etwas ernsteren Miene zu Alston und Rarity schaute. Sie schien etwas nachzudenken bevor sie etwas sagte.

"Hmm... Kommt mit mir ihr beiden, ich habe im ersten Geschoss ein Zimmer bekommen, dort werden wir versuchen ihre Psyche wieder herzustellen. Ich muss sie warnen, ich werde sie beide jedoch verbinden müssen, das ihre Seele, ihr Geist und auch ihre Psyche miteinander verschmelzen. Es kann alle möglichen nebenwirkungen haben, aber ich bin zuversichtlich das sie Alston Geistig dieser Herausforderung gewachsen sind. Oder?" Enabella wollte losgehen, an Tuxedo gerichtet fragte sie ihn noch ob er mitkommen möchte.

"Wie steht es mit dir Tuxedo? Wenn du uns bei wohnen möchtest und die beiden nichts dagegen haben kannst du gerne mitkommen. Nur wenn du möchtest."


Die Sekretärin lächelte, schaute aber etwas verdutzt an Jan vorbei. "Tuxedo? Tut mir leid, dieser Name sagt mir nichts. Trotzdem, ihre Brüche werden wir behandeln können, da würde ich sie beide einfach zu unserem derzeitigen Chefchirurg bitten. Für sie beide macht die Behandlung dann jeweils 1.000 Credit's wenn ich bitten dürfte."

Auf Alex frage ging sie nach einiger Bedenkzeit ein. "Sie meinen wahrscheinlich die lage in dem rest der Stadt London? Es wurden gewaltig viele Menschen und Ponys evakuiert. Es ist nicht sicher diese Mauern hier zu verlassen um durch die Stadt zu reisen. Neben dem völlig verstreuten Militär hat die Stadt auch noch Probleme mit Banden, Gangs und irgendwie so etwas in der Art. Durch unsere Schutzherrin Silvia die Dämmernde können wir hier in Sicherheit leben!" Den letzten Satz sagte sie nicht aus zwang, sie klang sehrt freudig als sie das aussprach.

"Und was euch angeht, nun wie ihr vielleicht merkt finde ich persönlich haben die Deutschen viel gutes getan. Ich konnte in einem Projekt was von der DEN finanziert war einen Beruf erlernen, in einer sicheren Umgebung aufwachsen und hatte vielleicht Aussichten auf einen Job in einen Krankenhaus, ohne Eigentum jemand anderes zu sein. Doch ich war nur eines von knapp 50 anderen Ponys, deshalb werde ich vielleicht eine kleine Ausnahme sein, viele empfinden es nämlich so das sie von der VNA versklavt wurden und von der FBH und DEN im stich gelassen wurden.

Keine Angst, im Krankenhaus sind sie willkommen, doch andersorts kann ich es ihnen nicht versichern."


Ryan

Ryan konnte in Ruhe den Stadtplan studieren, aus diesem wurde nur ersichtlich das die Mauer begehbar war, auf diese konnte man einfach hinauf.
Doch war es ab da ein langer jedoch schneller weg runter, wenn man wenig interesse an seiner Gesundheit hatte. Entweder musste er sich ein persönliches Bild verschaffen, oder nachfragen.

In seiner nähe beschlich ihm jedoch ständig das Gefühl das sich etwas in der nähe regte. In der nächsten kleinen Abbiegung jemand war, doch selbst wenn er nachsehen würde, so war dort nichts zu finden. Alles war nur spärlich belichtet in diesen Gassen, eine Taschenlampe wäre sicherlich mehr als nützlich.

Aus dem Augenwinkel herraus sah er wie sich eine Menschenfrau - Es war nicht Lia - auf dem Platz mit jemanden traf. Diese Menschenfrau war eindeutig Militärisch, ihren Farben nach zu urteilen... Amerikanerin. Dort unterhielt sie sich mit einem Pony welches aus dem Rathaus gekommen war, graues Fell und eine schimmernd weiße Mähne.

Ryan konnte von hier aus einiges gut erkennen. Zum einen schien das Pony in seinem Ausdruck ziemlich selbstsicher, während die Frau welche vom aussehen immer mehr einem höherrangigen Offizier glich ziemlich ruhig und Monoton sich das anhörte was das Pony zu sagen hatte.
Jan kramt seinen 20.000-Credits-Schein hervor.

"In Ordnung. Und kein Problem, man kann ja nicht jeden kennen ^^"

Meint er freundlich. Wobei er merkt, dass er letztens etwas zu dick auftrug. Wenigstens ist's nicht allzuschlimm grade. Da hört er davon, dass sie anscheinend aus Dankbarkeit den DEN wohlgesinnt ist, auch wenn sie einlenkt, dass es häufig anders läuft...

nungut... der Leutnant ist erstmal froh, als Freund angesehen zu werden. Also politisch gesehen.

Da es jedoch an Alex gerichtet war, kommentiert er ihre weiteren Worte nicht und wartet stattdessen, dass der Scheim angenommen wird und dann gewechselt wird.


Kann ungemein praktisch sein, das Geld gestückelt zu haben denkt sich der Leutnant dabei.
Auch Alex holte seinen 20.000 Credits Schein heraus und gab sie dem Pony. Das war eine große Herausgabesumme, aber der Schein war das einzige Geld was sie besaßen.

Die Lage in New London scheint chaotisch. Mit den Banditen und dem verstreuten Militär könnte es Probleme geben, wenn sie versuchen werden zur DEN zu kommen.
Außerdem sind sie wohl auch nicht bei allen Ponys beliebt.

"Hm, zur DEN zu kommen könnte schwer werden", murmelte Alex mehr zu sich selbst. Dann wandte er sich wieder dem Pony zu.
"Danke für die Informationen."

Mit Jan sollte er auch noch später, nach der Behandlung, über ihre weitere Vorgehensweise sprechen.
Alston

Alston wusste nicht so recht wie er das mit dem Verschmelzen empfinden sollte. Etwa wie ein Kabel im Kopf? Egal er musste irgendwie helfen. Ein Blick auf Rarity runter die ihm so völlig vertraute reichte schon das er es versuchen würde. "Gut okay, dann gehen wir. Äh... Nebenwirkungen? Ähm ja aber gut ich werde das sicher schaffen."
Der Feldjäger blickte dann zu Tuxedo.

"Von mir aus kann er dabei sein. Sofern Rarity damit einverstanden ist."

Sofern Rarity nichts dagegen hat würde Alston dann in das Zimmer gehen und mit dem beginnen was sie meint.
Nach der unarmung hörte er zu was sie sich erzählten und als ihm dann vorgeschlagen wurde mit zu kommen dachte er kurz nach und sagte "klar warum nicht" und lief dann mit ihnen mit. Nebenbei sprach er zu Enabella "sag mal weiß du was aus meinem haus wurde ? Ich müsste da mal später hin und schauen ob ich da noch was retten kann".
(OC: Ich entschuldige mich schon einmal für die Kürze, aber nachdem mein geschriebener Post verloren ging hat mich meine Kreativität verlassen. Hier kriegt ihr das resultat, bis aufs nötigste gekürzt)


Jan, Alex, Alston und Tuxedo


Jan und Alex bekamen jeweils 19 x 1.000 Credits scheine zurück. "Der zuständige Chirug wird sich bei ihnen melden. Warten sie bitte im Raum 221 auf ihn."

Da Enabella gerade reinkam sprach sie Stute sie auch direkt an. "Hey, könntest du die beiden mitnehmen? Du gehst ja eh in deinen Raum, die beiden müssen zur 221."

"Kein problem." Erwiederte sie kurz.

Rarity hatte keine einwände bezüglich Tuxedo.

An Tuxedo gerichtet sprach Enabella: "Geh davon aus das dein Haus Geschichte ist. Und denk ja nicht darüber nach da rauszugehen! Es ist verdammt gefährlich dort, du könntest umkommen!" Das letzte sprach sie sehr besorgt aus.

Dann gerichtet an alle äußerte sie: "Fahrstuhl ist kaputt. Die drei Etagen hoch müssen wir mit dem Treppenhaus überbrücken."
Besonders schlau wurde Ryan aus dem Stadtplan nicht. Nirgendwo war ein Tor oder ähnliches zu sehen, was wenig Sinn machte, da man ja irgendwie in die anderen Stadtteile gelangen musste. Er würde wohl nicht darum herum kommen, selbst hinzugehen. Er warf aus Gewohnheit einen Blick auf sein Handgelenk stellte jedoch fest, dass seine Armbanduhr nicht an ihrem angestammten Platz saß.

Mit einem Seufzen wandte er sich zum Basar um, Lia sollte langsam zurückkommen. Da fiel ihm eine Frau auf, die ihrer Uniform nach zu den VNA gehörte. Ryan stutzte. Sie war offensichtlich hochrangig, aber was tat sie hier? Nach einem Unterhändler sah sie nicht aus, wie eine Versprengte auch nicht. War sie vielleicht eine Deserteurin? Oder noch schlimmer, eine Verräterin? Ryan versuchte sich so viele Details wie möglich einzuprägen. Wissen war schließlich Macht.
Ryan

Beide, das Pony und die Frau, wurden lauter. Scheinbar baute sich in dem Gespräch eine beträchtliche Spannung auf.

"Und das soll ich ihnen jetzt so glauben?" Erwiederte das Einhorn harsch. "Sie ist meine Gefangene! Ich tausche sie gegen etwas sehr wertvolles ein. Ihre Gruselgeschichte da können sie für sich behalten!"

"Kein wunder das ihr Ponys so primitiv seid, wenn ihr nicht mal gesunden Geistesverstand beweisen könnt. Bald wird Baeimud nach dem Erbauerschlüssel Graben, wenn sie Aerish gehen lassen wird sie ihn daran hindern können. Aber das habe ich ihnen ja schon zum dritten mal erklärt.
Wenn das nicht der Fall ist, dann lassen sie meine Männer fürs erste hier Zuflucht finden. Wir haben nurnoch 30 Minuten Zeit, ehe die Bombe hoch geht."

Dann wurden beide auch wieder ruhiger. Das Pony sagte noch etwas und ging wieder ins Rathaus. Erschöpft stemmte die Offizierin ihre Arme gegen ihre Taille.

Lia kam auch wieder zurück, bei sich trug sie eine Tüte. Sie schaute etwas irritiert zu der Offizierin. Diese jedoch brauchte ein paar momente um Liara zu bemerken. Dann jedoch hob sie eine Hand und sprach ziemlich gut hörbar zu Liara: "Hey! Warte mal einen Moment. Weisen sie sich aus."



Krankenhaus

Das Treppenhaus war spärlich beleuchtet. Entweder funzelten die Glühbirnen nur halbstark oder verweigerten komplett den Dienst. Der weg bis in den dritten Stock war für niemanden ein Problem, außer für Rarity, welche mehr Zeit für all diese Stufen brauchte als die anderen. Hilfe würde sie partout ablehnen, sie wollte es alleine schaffen.

Aus dem Treppenhaus raus traten sie in den langen Krankenhausflur. Alex und Jan wurde gezeigt wo sich Raum 221 befand. Dort drinnen war eine breite Couch, einige alte Fernseher, an der Wand hingen Holografische Röntgenaufnahmen und an der Wand gegenüber der Couch waren Zeitungsartikel gesammelt worden, welche die Geschehnisse der letzten zwei Wochen aufzeigen. England war nun Kriegsgebiet, ebenso waren Kämpfe in Nordafrika, Westasien und Westrussland entbrand. Große Schlachtverbände der Kolonien sollen sich gerüchteweise auf den Weg zu Erde gemacht haben.


Alston, Tuxedo, Rarity und Enabella kamen in einen Raum welcher am Ende des Ganges lag. Jeweils am rechten hinteren und linken hinteren Rand des Zimmers befanden sich zwei Krankenbetten, zwar nur mühselig überzogen war der Raum aber ganz gut gepflegt worden. Links an der Wand befand sich ein Schreibtisch auf welchem mehrere Bücher gestapelt waren und ein Buch mit einem Totenschädel auf der Frontseite abgebildet war. Direkt rechts befand sich ein Bett, das mehr bequemer aussah als eines der Krankenbetten. Es war Rot und Schwarz überzogen.


"So... Willkommen in meinem Zuhause und Arbeitszimmer. Alston, Rarity? Bitte legt euch jeweils einzeln auf eines der Krankenbetten. Danach weise ich euch noch einmal ein."
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