13.06.2017
Zitat:Einfachstes Beispiel; Hitler (und ähnliche) wäre mit einem liberalen Waffengesetz nicht lange an der Macht gewesen, oder nie dran gekommen. Er hatte ein Buch geschrieben, indem alles genau beschrieben war, was er machen will. Er hatte es öffentlich in seinen Reden gesagt, was er denkt und vorhat. Er hatte den Einfluss, alles in Gang zu setzen. Unter diesen Bedingungen könnte man das Töten einer solchen Person schon gut unter - Selbstverteidigung - laufen lassen, und wenn jeder eine Waffe besitzt/ getragen hätte, wäre es zu so einem Desaster (was noch eine starke Untertreibung ist, mir fällt gerade kein geeignetes Wort dazu ein) - hoffentlich nicht - gekommen.Man hätte Hitler auch mit ner vernünftigen Verfassung aufhalten können. Oder mit einem Volk, das sich nicht verarschen lässt. Dafür hätte es keine Schusswaffen gebraucht. Außerdem kannst du nicht sagen, ob das irgendwas geändert hätte. Nein, das wäre keine Selbstverteidigung gewesen, sondern ein politisch motivierter Anschlag, auch wenn es vielleicht gut gewesen wäre und viele Tote verhindert hätte. Aber das ist rein rechtlich völlig irrelevant und das konnte man aus der Situation heraus nicht zweifelsfrei feststellen. Und was hätte das außerdem geändert? Sein Regime hat Hitler nicht mit Waffengewalt aufgebaut. Die kam erst später als er eh an der Macht war. Und hätten die Leute alle Schusswaffen besessen, dann hätte sich Goebbels irgendwas tolles ausgedacht, um die Leute davon zu überzeugen, dass man die abgeben muss, damit z.B. die Armee mehr Material hat. Fall erledigt. Und wie du schon sagtest. Man braucht eh keine Schusswaffen um Leute zu töten. Man hat oft genug versucht Hitler mit Bombenanschlägen zu erledigen. Hat nur nie geklappt, weil er nen Mordsdusel hatte.
Warum mach ich mir überhaupt die Mühe darauf einzugehen? xD
Das Beispiel ist Quark. Und das Argument auch.