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Normale Version: Persönliche Einstellung zu Waffen?
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(28.07.2012)Flutter Dash schrieb: [ -> ]
(28.07.2012)calamity schrieb: [ -> ]ich sehe im geschilderten fall einen schusswaffeneinsatz als durchaus verhältnismäßig an - pauschal würde ich die verhältnismäßigkeit nicht verneinen, da bei übung der notwehr gem §32 stgb keine güterabwägung vorgenommen wird (leben des täters "falls ich den in notwehr erschieße" wird nicht gegen die "(eventuell) bloße körperverletzung die er mir (unter drohung mit waffe) durch zusammentreten/schlagen zufügt" abgewogen).

Mh, ja das hatte ich durchaus komisch ausgedrückt. In meinem Fall schießt der Angestellte ja auch tatsächlich, und gehe davon aus, dass zurecht. Immerhin kann er sich gegen einen bewaffneten Räuber nicht zur Wehr setzen ohne zu riskieren, erschossen zu werden. Ob er nun gerade Prügel bezieht oder nicht. Dachte dabei nur an die Unverhältnismäßigkeit bei der Prügel allein, also ohne zusätzliche Bedrohung durch eine Schusswaffe.
Aber ganz gut einen Jura-Profi da zu haben Pinkie happy

danke, aber vom profidasein bin ich dann doch noch etwas weiter weg RD laugh
Normalbürger sollten definitiv keine Waffen besitzen.
Militär, Polizei, Sicherheitspersonal und andere Gesetzeshüter können gerne zum Schutz und zum Schützen Waffen dabei haben.
Aber Normalbürger nicht.

Was dabei herauskommt wenn jeder Waffen hat, kann man gut an den USA sehen.
Dauernd Amokläufe, täglich Leute die mit Schussverletzungen eingeliefert werden od. direkt auf der Strasse sterben.
Schüler müssen mit Metaldetektoren abgesucht werden.
Was ist denn das für ein Leben?
Ich hätte Angst morgens aus dem Hause zu gehen.
Ich fühle mich hier in Deutschland wohler, wo man zwar keine Waffe besitzen darf, aber auch weiß das nicht jeder andere Hans und Franz eine unterm Kopfkissen hat.

Und ich finde auch mit Waffenschein sollte es keine Waffen mehr geben, zu oft kommt dann doch mal der Sohn od. jemand Anderes an die Waffe.
Möglicherweise dreht derjenige aber auch einfach selbst durch.

Waffen sind immer Risiko, und sie richten mehr an, als wenn jemand einfach nur mit Faust od. Messer durch die Gegend rennt.
Daher sollte eine Waffe wirklich nicht jeder haben.
Am besten sowenige wie möglich.

Ernsthaft möchtet ihr jemanden im Kino neben euch sitzen haben, der euch mitten im Film abballert, nur weil er sich für den Joker hält?
Es gibt bestimmt einige, die ein bisschen krank im Kopf sind und sich für Joker halten, aber dieser Joker hat seine Waffen auf einem Silbertablett legal ausgehändigt bekommen.
(das nur mal aus gegebenem Anlass)

Just my 2 Ponys.
Ich habe grundsätzlich kein Problem mit Schusswaffen. Auch nicht mit Menschen die welche besitzen, sollange sie sie für ein Hobby oder beruflich nutzen. Mein Vater Jäger ist und wir immer Waffen im Haus gehabt. Ich weiß wo die Waffen sind, jedoch weiß ich nicht wo der Schlüssel dafür ist, das weiß nur mein Vater. So sollte es ja auch eigentlich sein "unbefugten" Person den Zugang dazu nicht ermöglichen zu können.

Wenn jeder die Gesetzte bzw. Sicherheitsmaßnahmen einhalten würde, dann gäbe es keine Probleme damit. Bei uns in Bremen hatte irgendeine schlaue Person im Senat die Idee auf jede Waffe die in Bremen zugelassen ist 300€ Steuern jährlich zu erheben. So mag das keinen schlechte Idee sein ,da unsere Haushalt sowas von Pleite ist. Nur hätte das auch für Schützenvereine das aus bedeutet, wenn man bedenkt das die einiges an Sportwaffen besitzten. Und ob dadurch der Missbrauch von Waffen für Straftaten gesenkt werden würde, ist fraglich. Kriminelle Energien, wo diese bewusst genutzt werden, würd es immer geben. Diese werden dann auf den Schwarzmarkt erworben. Der illigale Waffenhandel muss gestopt werden. Alles andere ist ein Tropfen, auf den wohl bekannten, heißen Stein.

Wiederum habe ich mit den Gesetzten in den USA meine Probleme. Warum sollte jeder das Recht besitzen dürfen Waffen zu besitzten und diese in der Küchenschublade aufbewaren zu dürfen? Diese Kombination finde ich schon beängstigend. Nun ja die Waffenlobby mag eine enorm große Macht haben, aber sprechen die Kriminalitätsraten den nicht für sich selbst. Gerade werden die Stimme für ein verschäftes Waffengesetz ja wieder lauter, bleibt abzuwarten ob sich tatsächlich etwas tut. Ich bezweifle es.

Mit Messer hab ich auch keine Probleme, ich habe auch ein Taschenmesser. Und selbst wenn, was sollte man ändern? Küchenmesser kann man auch überall kaufen. In wie vielen Straftaten wurden eben solche verwendet... ein Berechtigungsschein für den Besitz von Küchenmesser RD laugh

Selbst wenn jemand eine Berechtung für den Besitz hat, wer weiß ob dieser nicht seien Frau erschießt (als extremes Bespiel), weil sie ihn verlassen will?
Ein gewisses Restrisiko bleibt, wie bei vielen Dingen und Situationen im Leben.
(28.07.2012)mrx1983 schrieb: [ -> ]Was dabei herauskommt wenn jeder Waffen hat, kann man gut an den USA sehen.
Dauernd Amokläufe, täglich Leute die mit Schussverletzungen eingeliefert werden od. direkt auf der Strasse sterben.
Schüler müssen mit Metaldetektoren abgesucht werden.
Was ist denn das für ein Leben?
Ich hätte Angst morgens aus dem Hause zu gehen.
Ich fühle mich hier in Deutschland wohler, wo man zwar keine Waffe besitzen darf, aber auch weiß das nicht jeder andere Hans und Franz eine unterm Kopfkissen hat.

Wie bereits schonmal erwähnt:
Kanada hat ein ähnlich legere Haltung im Bezug auf Schusswaffen für Otto-Normal-Bürger und die sind was Strafdelikte mit Schusswaffen angeht eher im deutschen Bereich, also ist das bloße Vorhandensein kein Grund für hohe Tötungsdelikte.
In Deutschland gibt es zudem grob geschätzt 20-30 Millionen zivile Waffen und trotzdem weniger als 200 Tötungsdelikte mit denen pro Jahr.
Sehe daher den Grund für die Aufregung nicht - Autos alleine töten mehr pro Monat als Schusswaffen im Jahr.
Trotzdem will keiner dem Normalbürger gleich das Auto abschwatzen. RD wink
(28.07.2012)mrx1983 schrieb: [ -> ]Ich fühle mich hier in Deutschland wohler, wo man zwar keine Waffe besitzen darf, aber auch weiß das nicht jeder andere Hans und Franz eine unterm Kopfkissen hat.
Wat.
Klar darf man. Mit einer gültigen Waffenbesitzkarte (welche an viele Voraussetzungen gekoppelt ist) und einem den Richtlinien entsprechenden Waffenschrank.

(28.07.2012)mrx1983 schrieb: [ -> ]Und ich finde auch mit Waffenschein sollte es keine Waffen mehr geben, zu oft kommt dann doch mal der Sohn od. jemand Anderes an die Waffe.
Der Waffenschein berechtigt nur das Führen einer Waffe (z.B. Arbeitsbefingt), nicht das Besitzen. Das Besitzen regelt die Waffenbesitzkarte, welche aber widerrum das Führen nicht erlaubt.
Komm also keiner an die Waffe im Nachtschrank, sofern dort nicht illegal eine liegt. Das ist ja was anderes.
Nochmal kurz zu den USA: Ich möchte gerade mal Anmerken das,vor allem in den Großstädten die Mordrate in den letzten Jahren kontinuirlich zurückgegangen ist (in New York z.B. um 79% seit 1990).
Als Person, die mit Waffen im Haushalt aufgewachsen ist UND als Amerikanerin, habe ich wahrscheinlich eine andere Beziehung zu Waffen als viele andere es haben.

Aber ich würde gerne der deutschen Mentalität erklären, WARUM genau Amerikaner so an ihrem Recht, Waffen besitzen und führen zu dürfen, hängen, da mir schon früh klar war, dass sich damit viele nie beschäftigt haben und die Denkweise ihnen fremd ist.

Es ist eigentlich relativ simpel. Mir hat das ein sehr sympathischer Ranger in Texas mal ausführlich erklärt.

Wer sich mit dem Amerikanischen Gesetz auskennt weiß, dass der genaue Wortlaut ist, dass eine gut geordnete Bürgerwehr für die Sicherheit eines freien Staates unentbehrlich ist und deshalb das Recht Waffen zu führen, nicht verletzt werden darf. Das klingt jetzt erstmal seltsam. Was es aber für Amerikaner bedeutet ist, dass es offensichtlich keine echte Freiheit und Demokratie geben kann, wenn die gesamte Waffengewalt des Landes in Regierungshand ist.

Das auch normale Bürger Waffen tragen können, heißt, dass sich normale Bürger im Notfall, falls ihre Freiheit von einer verfassungswidrigen Regierung verletzt wird, gegen diese zur Wehr setzten können, da eben NICHT nur das Militär und Polizei (aka Organe der Regierung) im Besitz von Waffen sind.

Es ist für uns eben tatsächlich eine Art Freiheitsgarantie und fast ein Akt des Vertrauens zwischen der Regierung und dem Volk.

Aber ja, ich weiß, dass dieses Recht schnell und oft missbraucht wird und es sollte nicht jeder immer und überall auf offener Straße eine Waffe rumtragen dürfen.
(29.07.2012)Corexx schrieb: [ -> ]Wie bereits schonmal erwähnt:
Kanada hat ein ähnlich legere Haltung im Bezug auf Schusswaffen für Otto-Normal-Bürger und die sind was Strafdelikte mit Schusswaffen angeht eher im deutschen Bereich, also ist das bloße Vorhandensein kein Grund für hohe Tötungsdelikte.
Die Menschen in Kanada sind einfach etwas vernünftiger, und allgemein weniger kriminell.
Und ohne Waffen wäre es wahrscheinlich noch etwas weniger.
Ich bin mir sicher das durch das Vorhandensein von Waffen die Anzahl der Tötungsdelikte unnötig steigt.

Risu schrieb:Wat.
Klar darf man. Mit einer gültigen Waffenbesitzkarte (welche an viele Voraussetzungen gekoppelt ist) und einem den Richtlinien entsprechenden Waffenschrank.
Ja aber wenigstens nicht jeder Hans und Franz.

Risu schrieb:Der Waffenschein berechtigt nur das Führen einer Waffe (z.B. Arbeitsbefingt), nicht das Besitzen. Das Besitzen regelt die Waffenbesitzkarte, welche aber widerrum das Führen nicht erlaubt.
Komm also keiner an die Waffe im Nachtschrank, sofern dort nicht illegal eine liegt. Das ist ja was anderes.
Interessant.
Ich kenne mich selbst nicht so mit den Details aus beim Waffenbesitz, bin kein Waffenbesitzer FS grins

Ms.Foolish schrieb:Das klingt jetzt erstmal seltsam. Was es aber für Amerikaner bedeutet ist, dass es offensichtlich keine echte Freiheit und Demokratie geben kann, wenn die gesamte Waffengewalt des Landes in Regierungshand ist.

Das auch normale Bürger Waffen tragen können, heißt, dass sich normale Bürger im Notfall, falls ihre Freiheit von einer verfassungswidrigen Regierung verletzt wird, gegen diese zur Wehr setzten können, da eben NICHT nur das Militär und Polizei (aka Organe der Regierung) im Besitz von Waffen sind.
Also quasi Kultur und Mentalitäts bedingt.
Man fühlt sich freier, weil nicht nur die Regierung Waffen hat, sondern man selber auch.
Man im Prinzip auf gleicher Stufe steht.
Naja ich persönlich fühle mich eher frei wenn ich weiß das nur die Regierung, und nicht jeder Hans und Franz Waffen hat.
Aber ist wahrscheinlich auch eine Sache der Kultur und Mentalität.
"Normalbürger sollten definitiv keine Waffen besitzen." ???
Aber der "Normalverbrecher" hat doch auch eine. Illegal über der Grenze besorgt.
Wie soll sich ein normaler Bürger verteidigen wenn ein Angreifer eine Schusswaffe bei sich hat?
Soll er mit dem Smartphone in der Hand da stehen und drohen: "Lassen sie mich in ruhe oder ich rufe die Polizei" Das ist doch mehr als lächerlich. Die Möglichkeiten der Selbstverteidigung in unserem Land werden immer weiter eingeschränkt.
Waffen werden immer weiter verboten. Aber hat es dadurch auch nur ein Verbrechen weniger gegeben?
Nein!
Waffen?
Ich persönlich habe ja eine Faszination für scharfe Waffen (alles ab Skalpellen bis zu leichten Schwertern/Katana/Jatagan) und konventionellen Feuerwaffen (Revolver v.a.). Aber diese Faszination hat einen ähnlichen Charakter wie die von Waffenclubs. Man will Waffen haben und einsetzen, gleichzeitig darf die Waffe aber nie zu Schaden an Personen oder (Wert-)Gegenständen führen.
(31.07.2012)iron_pony schrieb: [ -> ]"Normalbürger sollten definitiv keine Waffen besitzen." ???
Aber der "Normalverbrecher" hat doch auch eine. Illegal über der Grenze besorgt.
Wie soll sich ein normaler Bürger verteidigen wenn ein Angreifer eine Schusswaffe bei sich hat?
Soll er mit dem Smartphone in der Hand da stehen und drohen: "Lassen sie mich in ruhe oder ich rufe die Polizei" Das ist doch mehr als lächerlich. Die Möglichkeiten der Selbstverteidigung in unserem Land werden immer weiter eingeschränkt.

Und wieso muss sich der "Normalbürger" gegen einen Verbrecher mit Schusswaffe verteidigen können?
In Deutschland gibt es keine allgegenwärtige Bedrohung durch Schusswaffen, und ein erhöhtes Risiko für Normalbürger schon gar nicht. In den meisten Situationen, in denen man mit einer Schusswaffe bedroht werden könnte, würde einem selber eine Schusswaffe gar nichts nützen, außer man glaubt man hat bessere Überlebenschancen in einer Straßenschießerei.

(31.07.2012)iron_pony schrieb: [ -> ]Waffen werden immer weiter verboten. Aber hat es dadurch auch nur ein Verbrechen weniger gegeben?
Nein!

Der Gebrauch von Schusswaffen bei Straftaten ist seit 2003 rückläufig.
(01.08.2012)Flutter Dash schrieb: [ -> ]
(31.07.2012)iron_pony schrieb: [ -> ]Waffen werden immer weiter verboten. Aber hat es dadurch auch nur ein Verbrechen weniger gegeben?
Nein!
Der Gebrauch von Schusswaffen bei Straftaten ist seit 2003 rückläufig.

Das hätte ich jetzt auch geschätzt. Leider ist es genauso, wie die Amis es befürchten: nimmt man dem Bürger den legalen Weg, etwas zu tun, weg - dann bleibt nur der illegale Weg, den zu beschreiten nicht jeder gewillt ist.

Sprich, gesetztestreuen Bürgern die Waffen wegzunehmen, die sich nicht trauen, illegal eine Waffe zu besorgen, werden keinen bewaffneten Amoklauf/Raub durchziehen.
Die Statistik sinkt.
Ich finde Waffen und zwar vor allem Gewehre ( alte ) faszinierend undninnihrer Art wunderschön, doch Vorstellung jemanden mitnsoetwas zu töten schreckt mich schon sehr ab.
(31.07.2012)iron_pony schrieb: [ -> ]"Normalbürger sollten definitiv keine Waffen besitzen." ???
Aber der "Normalverbrecher" hat doch auch eine. Illegal über der Grenze besorgt.
Wie soll sich ein normaler Bürger verteidigen wenn ein Angreifer eine Schusswaffe bei sich hat?
Soll er mit dem Smartphone in der Hand da stehen und drohen: "Lassen sie mich in ruhe oder ich rufe die Polizei" Das ist doch mehr als lächerlich. Die Möglichkeiten der Selbstverteidigung in unserem Land werden immer weiter eingeschränkt.
Waffen werden immer weiter verboten. Aber hat es dadurch auch nur ein Verbrechen weniger gegeben?
Nein!
Im Grunde habe ich nichts dagegen wenn Leute wie du, od. andere aus dieser Community eine besitzen würden.
Ich würde euch schon Waffen zur Verteidigung und für Sport etc. gönnen.
Leider sind aber nicht alle so vernünftig wie wir.
Gerade erst wieder in den Nachrichten gesehen:
http://www.bz-berlin.de/tatorte/wieder-schuesse-auf-zwei-bvg-busse-article1512852.html
Und deswegen bin ich eher gegen Waffen.
Waffen sind in ordnung solange sie dem Menschen Nutzen, und nicht gegen ihn verwendet werden

wenn man z.B. jagt oder sport-schießen (oder wie auch immer das heißt Derpy confused ) betreibt dann ist der besitz von waffen (insbesondere Schusswaffen) OK Pinkie approved

wenn man aber waffen zu einschüchterungszwecken, morden oder ähnlichem benutzt wie im krieg oder so...
Dann finde ich das absolut NICHT gut Octavia angry
@mrx1983: Genau solche Idioten sind doch das Problem. Was müssen die auf nen Bus schießen?
Die sollte man richtig verknacken.

Aber mal was Anderes. Es gibt ja auch menschen die ihre bloßen Hände als Waffe benutzen können. Kampfsportler etwa. Manche von denen können mit einem einzigen Schlag präzise töten.
Sollte so was erlaubt bleiben? Ein geübter Kampfsportler kann mit bloßen Händen allemal mehr Schaden anrichten als ein Normalo mit nem Schwert in der Hand. Schwerter aber sind verboten.
Und kommt mir jetzt keiner mit: "Die lernen den richtigen Umgang mit ihren Fähigkeiten und würde nie jemanden schaden"
Sportschützen lernen das nämlich auch und werden trotzdem immer wieder von den Medien und der Öffentlichkeit angegriffen.
Nun, einerseits betreibe ich Kampfsport, bei welchem der Waffenkampf nicht ganz unwichtig ist, das bringt mich eigentlich schon dazu für "Kein Problem" abzustimmen aber das wäre gelogen. Klar, ich habe persönlich kein Problem damit, da ich auch mich auf eine stetige Konfrontation mit Waffen vorbereiten muss (mein Berufswunsch, Polizist zu werden ist dabei auch nicht ganz unentscheident), jedoch ist für den Umgang mit Waffen eine ausreichende Vorbereitung entscheidend.
Das zeichnet sich vorallem im Kampfsport-Training aus. Ich mache zwar Karate, welches eigendlich waffenloser Kampf in den Vordergrund stellt, jedoch ist auch das Training mit Waffen dabei, da verletzt man schnell mal jemanden, wenn man sich und auch die Waffe nicht voll unter Kontrolle hat. Hierbei bezieht sich jedoch das meiste auf Nahkampfwaffen und das lässt sich aus jedem Ast oder Küchenmesser machen.
Zu Schusswaffen finde ich das Waffengesetz relativ gut geregelt. Auch wenn es leider noch viel zu einfach ist illegal an Waffen zu kommen.

Alles in Allem habe ich keine wirklich negative aber auch keine tolle Einstellung dazu. Es ist eben entscheidend, wer die Waffe hat, die Waffe macht nichts, derjenige der die Waffe führt macht es.
ACHTUNG: Die folgenden Ausführungen sind Off-Topic.
Waffen waren und sind immer auch Werkzeuge, das schließt Kampfkünste ein. Aber es gibt kaum Kampfkünste, deren Techniken explizit zum Angriff genutzt werden (aber können!). Scharfe Werkzeuge (Alles mit Klinge, auch Werkzeuge wie Harken oder Spitzhacken) dienten ja auch nur dem Zweck, mit den Händen schwer zertrennliche Dinge Mit geringerem Aufwand zu zertrennen. Konventionelle Projektilwaffen, beginnend mit geworfenen Steinen und Pfeil und Bogen haben den Zweck, die Jagd auf Tiere zu erleichtern. Explosivwaffen (beginnend griechischen Techniken zum Abbau von Marmor) dienten zur Vermeidung von mühseliger Handarbeit im Bergbau.
Alles was wir hier als Waffen bezeichnen sind mehr oder weniger Weiterentwicklungen; Witerentwicklungen, die missbraucht werden.
Ich nehme an, dass in diesen Fällen das Bewusstsein für den Missbrauch dieser Werkzeuge fehlt.
@Ti'Nith: Eine bemerkenswerte Sichtweise, aber du hast absolut recht.
Im Prinzip sind Waffen nur Werkzeuge. Erst deren Missbrauch macht sie gefährlich.
(03.08.2012)iron_pony schrieb: [ -> ]@Ti'Nith: Eine bemerkenswerte Sichtweise, aber du hast absolut recht.
Im Prinzip sind Waffen nur Werkzeuge. Erst deren Missbrauch macht sie gefährlich.
Danke sehr! Twilight happy
Waffen sollten sogesehen nur im Besitz von Individuen mit Verstand, Intelligenz und dem angesprochenen Bewusstsein sein. Jedoch ist dies eine technokratische Utopie. Whining
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