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Normale Version: Verschwörungstheorien
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Ok danke Timsy. Dann weiß ich ja Bescheid RD wink

Vielleicht war es nicht das beste Bild, aber ich persönlich denke schon dass es die Illuminaten gibt. Viele Dinge die wir konsumieren, beinhalten gewisse Symbole. Neulich ist mir beim Monsterdrink z.B etwas aufgefallen. Wusstest ihr,dass diese 3 "Kratzer" in der hebrärischen Zahlensprache für etwas steht?

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Und auch der Strich im O ähnelt einem Kreuz. Wenn man es wie gewöhnlich kopfüber trinkt erhält man das Petruskreuz oder das Kreuz des Südens. Da gibts anscheinend wohl mehrere Auslegungsweisen.

Gibt auch noch andere Dinge /Klassiker wie Marlboro. Nichtgenanntes im Vid: Wenn man den Begriff Marlboro auf den Kopf stellt, kann man einen Begriff namens "Orobl" rauslesen. Was im Jüdischen "Der Furchtbare" oder auch "Der Schreckliche" bedeutet.

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HMND schrieb:Mit meiner Argumentation kannst du niemanden etwas anhängen, weil meine Argumentation ergebnisoffen ist.

Ja und nein. Wenn ich behaupte du seiest grün und behaupte dies bis zum Beweis des Gegenteils, dann ist das erstens erkenntnistheoretisch wertlos und zweitens rechtfertigt es absolut garnichts. Verschwörungstheorien sind eben nicht ergebnisoffen und eine vermeintlich ergebnisoffene Einstellung ihnen gegenüber halte ich für Selbstbetrug. Die Existenz einer weltweiten Verschwörung einer Elite X vorrauszusetzen mag zwar eine nette Gedankenübung sein, dann machen aber viele Menschen schon den Fehler erstmal so zu handeln als wäre dies eine Tatsache.

Kläre mich auf wenn ich falsch liege, aber nach meinem Kenntnisstand bist du nicht der Ansicht, dass es eine jüdische Weltverschwörung gibt. Illuminaten vielleicht, Juden eher nicht. Was bringt dich mit deiner "ergebnisoffenen" Ansicht zu diesem Schluss. Wenn ich ihn denn richtig verstanden habe im Laufe der Zeit.


HMND schrieb:Vielleicht jene die sich bei den Bilderberger-Versammlungen treffen? Diese umfassen nur hochrangige Politiker und Wirtschaftsmagnaten.

Und Medienvertreter, Adlige und Wissenschaftler. Außerdem eine ziemlich hohe Zahl an Personen auf jedem Treffen und die wenigsten nehmen an einer denkbar hohen Zahl an Treffen teil. Es gibt keinen Mitgliedsstatus, du wirst eingeladen und die Teilnehmer haben zehn minütige Redebeiträge zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt, nach einem Treffen erhälst du ein Protokoll, in dem die Redebeiträge nach Ländern anonymisiert verteilt werden. Statt dem Chef der britischen Nationalbank steht dort dann etwas von Großbritannien usw.
Zu den Treffen kommen im übrigen auch Personen die offen unterschiedliche Ziele verfolgen. Regierungsvertreter und Oppositionspolitiker ebenso wie Kommentatoren von Tageszeitungen die dann alles mögliche kritisieren. Wären die Bilderberger-Treffen in der Lage einen Konses herbeizuführen und ihre Besucher auf eine Linie einzuschwören wäre das ersichtlich. Stattdessen sind die sich auch auf ihren Treffen nicht einig. Demokratietheoretisch definitiv kritisch und ich bin auch kein großer Fan davon. Aber wäre das die Weltregierung, dann wäre es die inkompetenteste Weltverschwörung die die Geschichte jemals gesehen hat. Wenn du eine solche Bandbreite an Personen auf einen Kurs eingeschworen hättest, dann verspreche ich dir, dass es viele Probleme garnicht gäbe, in jedem Fall nicht in der öffentlichen Wahrnehmung.
Wobei, immer raus damit. Nenne mir bitte die politischen Ziele die Merkel, Thatcher, Kissinger, Trittin und Blair gemeinsam verfolgen. Sowie die fast 3000 anderen Personen die schon einmal bei einem Bilderbergertreffen waren. Tendenz steigend. Mit all ihren abweichenden politischen Meinungen und ihren vielfältigen Problemen da draußen in der Realität.

Um nicht missverstanden zu werden. Bei solchen Treffen werden diese Leute auch über aktuelle Probleme sprechen. Mit Sicherheit wird sich auch der ein oder andere im persönlichen Gespräch in die eine oder andere Richtung bringen lassen. Aber die sollen die große gefährliche Weltverschwörung sein? Die wüssten in so einem Fall nicht einmal wie sie ihren eigenen Laden zusammenhalten, geschweige denn gemeinsam irgendetwas illegales im internationalen Maßstab organisieren.


HMND schrieb:Ich denke schon dass es je nach sozialer Schicht unterschiedliche vorherrschende Meinungen gibt.

Beispiel Bilderberger: Die gehören nicht alle zur gleichen sozialen Schicht. Es sei denn du definierst eine soziale Schicht derart weit, dass weder das Einkommen, noch der politische und gesellschaftliche Einfluss einen wesentlichen Rückschluss darauf zulässt, in welche soziale Schicht eine Person eingeordnet werden soll. Im Grunde also einfach die Grenze willkürlich ziehst um bei Bedarf jeden Politiker, Staatssekretär, Autor, Multimilliardär, Prinzgemahl und Beamten unabhängig von seiner sozialen Herkunft und Prägung und seinem Werdegang in diese Gruppe einordnen zu können. Wenn dann noch die vorherrschende Meinung frei genug definiert wird ist das Modell allgemein anwendbar und völlig wertlos. Pinkie happy

Soziale Schichten und Milieus sind eine hochgradig spannende Sache. Ihre Bedeutung auf die Gesellschaft kann eigentlich nicht zu wenig untersucht werden. Dabei sollte man aber versuchen sich sauber damit zu beschäftigen. Anstatt einfach davon auszugehen, dass in einer bestimmten sozialen Schicht vielleicht das Bestreben nach Macht und die Verachtung gegenüber der sonstigen Bevölkerung einen wichtigen Bestandteil ausmacht und daraus dann Schlüsse zu ziehen. Es gibt soziale Milieus in denen Geld und Karriere wichtiger sind als in anderen. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich allerdings sagen, dass ich genügend Politiker in meinem Leben gesprochen habe um dir mitzuteilen, dass dort alles irgendwie dabei war. Vom Mistkerl bis zur Heiligen. Nagut, eines haben sie tatsächlich größtenteils gemeinsam. Sie sind statistisch risikobereiter als der Durchschnittsbürger. Du darfst dir selber überlegen was mit diesem WIssen anzufangen ist.
(18.12.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Ich finde es eher bedenklich, dass oftmals jegliche Art des Hinterfragens mit eben jenem Argument im Keim erstickt wird.

Es hilft kritisch durch das Leben zu gehen: Seien es tendenziöse Nuancen in der Berichterstattung westlicher Medien, Wladimir Putins "Demokratie-Light" oder die skandalösen Ereignisse im Bereich Verfassungsschutz und NSU.
In den digitalen Zeiten der Globalisierung ist es sicherlich nicht immer ganz einfach das Big Picture zu sehen, bzw. den Gesamtüberblick zu behalten und sich ein möglichst breites Informationsspektrum, wie, als Folge, auch ein tendenziell offenes, resolutes Weltbiild anzueignen.
Aber das "Hinterfragen", was du andeutest, sollte fundiert sein. "Verschwörungshypothesen" mag man ja gerne aufstellen, so man denn glaubt wissenschaftlich stichhaltige Belege anführen zu können, um sie zu beweisen, aber prinzipiell nützt es rein gar nichts wild zu mutmaßen.

Zumal es mich bei den alberneren Theorien, wie auch bei manchen vermeintlich Seriöseren doch verwundert, dass die zahlreichen geheimen Verschwörer, ob jetzt Juden, Illuminaten, die US-Regierung oder die Geheimdienste, so viele Brotkrumen für heldenhafte Hobbydetektive auslegen, gerade wo ihr geheimes Ziel doch so oft Unterdrückung oder Unterjochung sind, die besser in einem Zustand des kollektiven Nicht-Wissens erreicht worden wären.
(18.12.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Sicher gibt es einige völlig absurde Verschwörungstheorien, aber keine Fragen zu stellen, weil alles was nur im enfernteseten nach Verschwörungstheorie riecht pauschal als "Verschwörungsdogmatismus" abgetan wird, macht die breite Masse doch sehr angreifbar durch Verschwörungen.

Das habe ich nie getan, Heavy. Mir ging es darum, dass sich gewöhnliche Leute so sehr in den Verschwörungsglauben hinein steigern, dass dieser pathologische Ausmaße annimmt. In diesen Fällen und auch schon früher, wird das anfangs oft aus etablierten und dann aus etablierten und "alternativen" Medien und Quellen gespeiste Weltbild immer enger, bis zu dem Punkt an dem sich ein brandgefährlicher Tunnelblick einstellt, der jegliche Gegenargumentation an Dogmatismus verpuffen lässt.
Das ist genauso bei der Gegenseite, es gilt eben sich möglichst nicht einseitig zu informieren und gerade so skeptisch und vorsichtig zu sein, dass man weder dem einen, noch dem anderen Extrem verfällt. Dogmatismus und Ignoranz, egal ob islamistischer, linksextremer oder verschwörungsesoterischer Natur, sind immer doof.

Und dass Verschwörungstheorien nicht ernst genommen werden, liegt wohl oft an deren Nicht-Falsifizierbarkeit, wie McTimsy schon anhand eines Beispiels ausführte, sie entziehen sich eben dem wissenschaftlichen Diskurs. Ich halte es, nichtsdestotrotz, für erstaunlich was für ein Publikum sich im Rahmen der Globalisierung gebildet hat.
(18.12.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Und es ist ja wirklich nicht so, dass es nie Verschwörungen gegeben hätte oder geben kann. Shrug

Auch wenn es wahr sein sollte, ist es in diesem Kontext absolut irrelevant, bzw. hilft dir bei einer nicht wissenschaftlichen Beweisführung allenfalls in der Heuristik.
(18.12.2015)Ken-Oh schrieb: [ -> ]Neulich ist mir beim Monsterdrink z.B etwas aufgefallen. Wusstest ihr,dass diese 3 "Kratzer" in der hebrärischen Zahlensprache für etwas steht?

Die Verschwörungstheorie kenne ich, die ist gut. RD laugh
(18.12.2015)Mc Timsy schrieb: [ -> ]Ja und nein. Wenn ich behaupte du seiest grün und behaupte dies bis zum Beweis des Gegenteils, dann ist das erstens erkenntnistheoretisch wertlos und zweitens rechtfertigt es absolut garnichts.
Verschwörungstheorien sind eben nicht ergebnisoffen und eine vermeintlich ergebnisoffene Einstellung ihnen gegenüber halte ich für Selbstbetrug. Die Existenz einer weltweiten Verschwörung einer Elite X vorrauszusetzen mag zwar eine nette Gedankenübung sein, dann machen aber viele Menschen schon den Fehler erstmal so zu handeln als wäre dies eine Tatsache.

Ich habe nicht gesagt dass die Verschwörungstheorien an sich ergebnisoffen sind, sondern dass sich viele Leute nicht ergebnisoffen damit beschäftigen können oder wollen. Die einen halten sie pauschal für wahr, die anderen halten sie pauschal für ausgemachten Humbug. Man kann sich schon ergebnisoffen damit beschäftigen, dann muss man aber auch bereit sein, dass man im Zweifelsfall die Antwort im Raume stehen lässt, wenn sich Pro- und Kontra-Argumente die Waage halten, es nicht genug Argumente dafür gibt oder man sich nicht zutraut das Thema richtig bewerten zu können - Sei es wegen mangelnder Vorstellungskraft oder mangelnder Fachkenntnis.

Dann bleiben einem im Endeffekt vier Möglichkeiten:

• Ich halte die Verschwörungstheorie für plausibel. (Ja)
• Ich halte die Verschwörungstheorie für Nicht-plausibel. (Nein)
• Die Fakten sind nicht eindeutig genug um den Sachverhalt bewerten zu können. (vielleicht)
• Die eigene Vorstellungskraft und/oder Fachkenntnis ist nicht ausreichend um den Sachverhalt bewerten zu können. (vielleicht)

Zitat:Kläre mich auf wenn ich falsch liege, aber nach meinem Kenntnisstand bist du nicht der Ansicht, dass es eine jüdische Weltverschwörung gibt. Illuminaten vielleicht, Juden eher nicht. Was bringt dich mit deiner "ergebnisoffenen" Ansicht zu diesem Schluss. Wenn ich ihn denn richtig verstanden habe im Laufe der Zeit.

Mir geht es nicht darum eine Theorie zu vertreten wer jetzt genau eine Weltverschwörung anstrebt. Das "Wer" ist für mich gänzlich uninteressant, von daher kann man da durchaus "Illuminaten", "Juden", "Außerirdische" oder sonst was einfügen. Mir geht es im Bezug auf eine Weltverschwörung eher um das "Ob", also ob es Weltverschwörung geben könnte.

Meine Berwertungskriterien sehen da wie folgt aus:

•Ich weiß dass Weltherrschaftsfantasien so alt sind wie die Menschheit und ich finde keinen Grund davon auszugehen, dass es sie nicht mehr geben könnte.
•Ich weiß dass Weltherrschaftsversuche in der Vergangenheit immer gescheitert sind, somit muss ich in Betracht ziehen, sollte jemand seine Weltherrschaftsfantasien ausleben, dass diese Person evtl. aus der Vergangenheit gelernt hat und nun eine andere Strategie verfolgt.
•Ich weiß dass Menschen beeinflussbar sind und ich habe ein gewisses Grundverständnis wie Propaganda funktioniert.... etc.
•Ich weiß dass die Strukturen in unserer Gesellschaft pyramidenförmig aufgebaut sind, wodurch nur wenige beteiligte, sofern sie über genügend Einfluss verfügen, viel bewirken können.
•Ich habe ein gewisses Grundverständnis der menschlichen Psychologie, wie etwa Suchtverhalten, Gruppenzwang etc.

Was hauptsächlich dagegen steht ist, dass meine eigene Vorstellungskraft nicht ausreichen würde um mir eine Durchführung von umfassenden Weltherrschaftsplänen seitens unbekannter Personen vorstellen zu können. Prinzipiell hielte ich nach Inbezugnahme oben genannter Bewertungskritieren eine Weltverschwörung aber nicht für unmöglich.

Das ist jetzt vielleicht nicht unbedingt eine Verschwörungstheorie, sondern mehr "Verschwörungsphilosophie im Bezug auf eine Verschwörungstheorie". Wenn ich nur beobachte und die Fakten abwäge, dann muss ich nicht zwangsweise zu einem Urteil kommen.

Die Anschläge vom 11. September sind da ein wesentlich einfacheres Themengebiet und da habe ich mich, so muss ich selbst gestehen, auch mich dazu hinreißen zu lassen, meinen Finger auf einen geglaubten Schuldigen zu richten. Die offizielle Version zu den Anschlägen, ist mMn. mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit widerlegbar. Wer nun an die Stelle von Osama Bin Laden tritt, also ob es Bush war oder ob andere Regierungsmitglieder oder die Geheimdienste als Verantwortliche ausgemacht werden können, dazu reicht die Faktenlage nicht. Sie reicht lediglich die offizielle Version zu widerlegen.

Wenn man dann noch andere Dinge berücksichtigtigt, etwa Brutkastenlüge, Folterlager etc. dann kommt man recht schnell in die Richtung "US-Regierung". Hier wäre es dann aber wiederum interessant ob es innerhalb der Regierung eine Verschwörung gibt, welche Teil einer größeren Verschwörung sein könnte....

Den Fehler so zu handeln als wäre der eigene Glauben eine Tatsache, den machen übrigens nicht nur Verschwörungstheorieglaubende, sondern praktisch jeder Mensch, aber verstärkt dann, wenn es an der Introspektion scheitert, welche innerhalb unserer Kultur leider sehr vernachlässigt wird.

Zitat:Und Medienvertreter, Adlige und Wissenschaftler. Außerdem eine ziemlich hohe Zahl an Personen auf jedem Treffen und die wenigsten nehmen an einer denkbar hohen Zahl an Treffen teil. Es gibt keinen Mitgliedsstatus, du wirst eingeladen und die Teilnehmer haben zehn minütige Redebeiträge zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt, nach einem Treffen erhälst du ein Protokoll, in dem die Redebeiträge nach Ländern anonymisiert verteilt werden. Statt dem Chef der britischen Nationalbank steht dort dann etwas von Großbritannien usw.
Zu den Treffen kommen im übrigen auch Personen die offen unterschiedliche Ziele verfolgen. Regierungsvertreter und Oppositionspolitiker ebenso wie Kommentatoren von Tageszeitungen die dann alles mögliche kritisieren. Wären die Bilderberger-Treffen in der Lage einen Konses herbeizuführen und ihre Besucher auf eine Linie einzuschwören wäre das ersichtlich. Stattdessen sind die sich auch auf ihren Treffen nicht einig. Demokratietheoretisch definitiv kritisch und ich bin auch kein großer Fan davon. Aber wäre das die Weltregierung, dann wäre es die inkompetenteste Weltverschwörung die die Geschichte jemals gesehen hat. Wenn du eine solche Bandbreite an Personen auf einen Kurs eingeschworen hättest, dann verspreche ich dir, dass es viele Probleme garnicht gäbe, in jedem Fall nicht in der öffentlichen Wahrnehmung.
Wobei, immer raus damit. Nenne mir bitte die politischen Ziele die Merkel, Thatcher, Kissinger, Trittin und Blair gemeinsam verfolgen. Sowie die fast 3000 anderen Personen die schon einmal bei einem Bilderbergertreffen waren. Tendenz steigend. Mit all ihren abweichenden politischen Meinungen und ihren vielfältigen Problemen da draußen in der Realität.

Um nicht missverstanden zu werden. Bei solchen Treffen werden diese Leute auch über aktuelle Probleme sprechen. Mit Sicherheit wird sich auch der ein oder andere im persönlichen Gespräch in die eine oder andere Richtung bringen lassen. Aber die sollen die große gefährliche Weltverschwörung sein? Die wüssten in so einem Fall nicht einmal wie sie ihren eigenen Laden zusammenhalten, geschweige denn gemeinsam irgendetwas illegales im internationalen Maßstab organisieren.

Ach, warst du schon Anwesend bei der Bilderberg-Konferenz? Das liest sich so.

Zitat:Soziale Schichten und Milieus sind eine hochgradig spannende Sache. Ihre Bedeutung auf die Gesellschaft kann eigentlich nicht zu wenig untersucht werden. Dabei sollte man aber versuchen sich sauber damit zu beschäftigen. Anstatt einfach davon auszugehen, dass in einer bestimmten sozialen Schicht vielleicht das Bestreben nach Macht und die Verachtung gegenüber der sonstigen Bevölkerung einen wichtigen Bestandteil ausmacht und daraus dann Schlüsse zu ziehen. Es gibt soziale Milieus in denen Geld und Karriere wichtiger sind als in anderen. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich allerdings sagen, dass ich genügend Politiker in meinem Leben gesprochen habe um dir mitzuteilen, dass dort alles irgendwie dabei war. Vom Mistkerl bis zur Heiligen. Nagut, eines haben sie tatsächlich größtenteils gemeinsam. Sie sind statistisch risikobereiter als der Durchschnittsbürger. Du darfst dir selber überlegen was mit diesem WIssen anzufangen ist.

Dass alles dabei ist, das glaube ich ja. Es gibt ja auch Politiker die meine Einstellung teilen, etwa wie Sarah Wagenknecht im Bezug auf die Kriegspolitik. Nur Sarah Wagenknecht hat, wenn man sich ehrlich ist, nicht viel zu melden. Die hält ihre Reden und fertig. Viel interessanter wären die Gesinnungen von hochrangigen Politikern wie Merkel und ob es tatsächlich so ist, dass man nur Aufstiegschancen in der Politik hat, wenn man als Sprachrohr der Lobbies fungiert. Letztenendes ist die Politik ja auch auf die Gnade der Wirtschaft angewiesen, insbesonders wenn solche relevanten Dinge wie Geldschöpfung, privaten Konzernen überlassen ist. Da kommt man schon sehr gerne ins Sinnieren.
Erstmal, nur für's Protokoll. Die Sache mit 9.11. ist eher in deinem Kopf eindeutig ein Inside-Job. Die Diskussion hatten wir aber schon und ich würde es schätzen wenn du diese leidige Diskussion nicht ständig als Fakt behaupten würdest, weil deine Beweisführung damals schon eher unzureichend war. Es hat dich allerdings nicht interessiert was mit deinen Quellen daneben lag und es ist mir auch egal. Nur verbreite nicht immer wieder diese Thesen so als wären sie erwiesene Tatsachen. RD wink

Zitat:Ach, warst du schon Anwesend bei der Bilderberg-Konferenz? Das liest sich so.

Wenn man sich einmal von den ganzen unseriösen Seiten entfernt, die zugegeben die Diskussion über die Bilderberger dominieren, dann trifft man auf eine relativ hohe Bandbreite an Informationen dazu. Ist dort nicht anders als bei den Freimaurern.
Du hast Leute die dort schonmal eingeladen waren und ein bisschen was erzählen. Du kannst dir die Organisationsstruktur während der Treffen, den Namen des Vorsitzenden (seit 2010 Herr Henri de La Croix de Castries) und seine Bedeutung ansehen. Einige ältere Protokolle kannst du bei Wiki-Leaks anschauen und ein paar Sozialwissenschaftler haben sich ebenfalls bereits mit den Bilderbergern auseinander gesetzt und dazu publiziert. Wer dann noch ein wenig Ahnung von Organisationsstrukturen hat und sich die Protokolle mal ansieht, der wird schnell merken, dass das Bilderberger-Treffen einer der schlechtesten Orte wäre um eine weltweite Verschwörung zu planen. Es fehlt schlicht an der notwendigen Struktur um irgendwelche verbindlichen Entscheidungen zu fällen, geschweige denn durchzusetzen und der Versuch Menschen von derart unterschiedlichen politischen Ansichten in ein solches System einzubinden würde 100% zu einer informationspolitischen Katastrophe führen.

HMND schrieb:Viel interessanter wären die Gesinnungen von hochrangigen Politikern wie Merkel und ob es tatsächlich so ist, dass man nur Aufstiegschancen in der Politik hat, wenn man als Sprachrohr der Lobbies fungiert.

Auch zu den Spitzenpolitikern gibt es vielfältige Informationen. Ganze Forschungsgebiete beschäftigen sich damit. Angela Merkel legt beispielsweise sehr großen Wert auf eine intakte Vertrauensbasis, ohne schnell allzu viel davon herzugeben. Was wahrscheinlich auf die Zeit als Pfarrerstochter in der DDR zurückzuführen ist. Wenn sie das Gefühl hat, du könntest ihr gefährlich werden, dann wird sie versuchen dich politisch kaltzustellen. Politisch für dich wahrscheinlich wichtig. Sie ist im Grunde Pro-EU, transatlantisch, beeinflusst von christlicher Moral und überraschend vorsichtig. Als Machtmensch eine beeindruckende und gefährliche Person, die dafür bekannt ist wenig Schlaf zu brauchen um voll einsatzfähig zu sein und eine gute Mediatorin, wenn Verhandlungen festgefahren sind.
In meinen Augen eine schreckliche Regierungschefin, weil sie wenige Ideen mitbringt und sich, meiner Meinung nach, in erster Linie an die Macht klammert. Insofern aber durchaus berechenbar. Etwas homophob, wenn mir die Bemerkung gestattet wird. Ansonsten gibt es genügend Berichte über alle möglichen Personen da draußen, um sich ein Bild von Ihnen zu machen. Das erfordert allerdings extrem viel Zeit und ganz soviel mag ich dann ja auch nicht investieren. Pinkie happy

Was die Sache mit den Lobbies angeht, so ist ein bisschen die Frage was du als "Sprachrohr" bezeichnen willst. Politiker werden in ihren jeweiligen Wahlkreisen gewählt. Du kannst also an den Wahlkreisen meist sehr gut ablesen, welchen Lobbies der entsprechende Politiker zuhören wird. Ein Politiker aus einem Wahlkreis wo Autos gebaut werden wird sich nicht für Gesetze einsetzen, die der Automobilindustrie schaden könnten. Politiker aus ländlichen Gebieten werden sich nicht mit den Bauern anlegen usw. Denn die Politiker brauchen die Stimmen der dortigen Wähler und Arbeitslosigkeit ist eine echt miese Wahlwerbung. Deshalb ging die Initiative für den Kohleausstieg auch nicht von Politikern aus dem Ruhrgebiet aus. RD wink Du kannst schlicht kein Politiker sein, ohne automatisch auch irgendeine Lobby auf deine Seite zu ziehen. Jemand, der niemandes Interessen vertritt wird nicht gewählt. Anschließend kommen noch persönliche Prägungen hinzu, die entscheiden ob du für eine bestimmte Lobby ein interessanter Ansprechpartner bist, der Lobby also zuhören möchtest. Machst du dir eine Lobby mit deiner Politik zum Feind, dann wird sie alles dafür tun ein schlechtes Bild von deiner Politik bei ihren Zuhörern auszulösen und wie du dazu stehst hängt davon ab, wie viele deiner Wähler sich von dieser Lobby beeinflussen lassen. Für Spitzenpositionen brauchst du in Deutschland zumindest die Hilfe deiner Partei. Als Fraktionsloser kannst du zwar in den Bundestag kommen, aber eine reale Chance auf Regierungsplätze hast du nicht. Du musst dich dann also mit der Partei einlassen, soweit es dein Gewissen eben zulässt, denn die Parteien wollen ihren Kontakt zu den Lobbies nicht leichtfertig verlieren. Lobbies sind nunmal super um bestimmte Wählergruppen anzusprechen und stellen ihnen freundlich eingestellten Politikern Informationen über ihren Bereich zur Verfügung, an die die Konkurrenz vielleicht erstmal nicht rangekommen ist. Das kann schon ausreichen um den Ausschlag in einer Debatte zu geben.

Oder kurz: Ein Politiker kann sich nicht gegen sämtliche Interessengruppen durchsetzen, aber die Natur der Sache bewirkt, dass du bereits irgendwelche Interessen vertreten musst um überhaupt den Namen Politiker zu verdienen. Irgendwer ist auch immer für dich und dazu gehören garantiert auch organisierte Interessenvertreter.
(18.12.2015)Mc Timsy schrieb: [ -> ]Erstmal, nur für's Protokoll. Die Sache mit 9.11. ist eher in deinem Kopf eindeutig ein Inside-Job. Die Diskussion hatten wir aber schon und ich würde es schätzen wenn du diese leidige Diskussion nicht ständig als Fakt behaupten würdest, weil deine Beweisführung damals schon eher unzureichend war. Es hat dich allerdings nicht interessiert was mit deinen Quellen daneben lag und es ist mir auch egal. Nur verbreite nicht immer wieder diese Thesen so als wären sie erwiesene Tatsachen.  RD wink

Ich habe den Fehler gemacht, dass ich irgendwelche spekulativen Alternativ-Versionen zu den Ereignissen in den Raum gestellt habe, anstatt mich darauf zu begrenzen, Fakten vorzulegen, welche lediglich die offizielle Version in Frage stellen. Ich sehe auch ein, dass viele alternative Verschwörungstheorien zu 9/11 nicht wirklich seriös sind. Jedoch haben die Organisationen "Architects and Engineers for 9/11 Truth" und "Pilots for 9/11 Truth" hinreichend Fakten zusammengetragen, welche die offizielle Version sehr unwahrscheinlich machen.

Zitat:Wenn man sich einmal von den ganzen unseriösen Seiten entfernt, die zugegeben die Diskussion über die Bilderberger dominieren, dann trifft man auf eine relativ hohe Bandbreite an Informationen dazu. Ist dort nicht anders als bei den Freimaurern.
Du hast Leute die dort schonmal eingeladen waren und ein bisschen was erzählen. Du kannst dir die Organisationsstruktur während der Treffen, den Namen des Vorsitzenden (seit 2010 Herr Henri de La Croix de Castries) und seine Bedeutung ansehen. Einige ältere Protokolle kannst du bei Wiki-Leaks anschauen und ein paar Sozialwissenschaftler haben sich ebenfalls bereits mit den Bilderbergern auseinander gesetzt und dazu publiziert. Wer dann noch ein wenig Ahnung von Organisationsstrukturen hat und sich die Protokolle mal ansieht, der wird schnell merken, dass das Bilderberger-Treffen einer der schlechtesten Orte wäre um eine weltweite Verschwörung zu planen. Es fehlt schlicht an der notwendigen Struktur um irgendwelche verbindlichen Entscheidungen zu fällen, geschweige denn durchzusetzen und der Versuch Menschen von derart unterschiedlichen politischen Ansichten in ein solches System einzubinden würde 100% zu einer informationspolitischen Katastrophe führen.

Ach, die Bilderberg-Konferenz interessiert mich eigentlich nicht wirklich, deshalb habe ich da auch nie weiter nachgehakt. War jetzt nur das prominenteste Beispiel (und einzige) Beispiel was mir gerade so einfiel.

Zitat:Auch zu den Spitzenpolitikern gibt es vielfältige Informationen. Ganze Forschungsgebiete beschäftigen sich damit. Angela Merkel legt beispielsweise sehr großen Wert auf eine intakte Vertrauensbasis, ohne schnell allzu viel davon herzugeben. Was wahrscheinlich auf die Zeit als Pfarrerstochter in der DDR zurückzuführen ist. Wenn sie das Gefühl hat, du könntest ihr gefährlich werden, dann wird sie versuchen dich politisch kaltzustellen. Politisch für dich wahrscheinlich wichtig. Sie ist im Grunde Pro-EU, transatlantisch, beeinflusst von christlicher Moral und überraschend vorsichtig. Als Machtmensch eine beeindruckende und gefährliche Person, die dafür bekannt ist wenig Schlaf zu brauchen um voll einsatzfähig zu sein und eine gute Mediatorin, wenn Verhandlungen festgefahren sind.
In meinen Augen eine schreckliche Regierungschefin, weil sie wenige Ideen mitbringt und sich, meiner Meinung nach, in erster Linie an die Macht klammert. Insofern aber durchaus berechenbar. Etwas homophob, wenn mir die Bemerkung gestattet wird. Ansonsten gibt es genügend Berichte über alle möglichen Personen da draußen, um sich ein Bild von Ihnen zu machen. Das erfordert allerdings extrem viel Zeit und ganz soviel mag ich dann ja auch nicht investieren.  Pinkie happy

Was die Sache mit den Lobbies angeht, so ist ein bisschen die Frage was du als "Sprachrohr" bezeichnen willst. Politiker werden in ihren jeweiligen Wahlkreisen gewählt. Du kannst also an den Wahlkreisen meist sehr gut ablesen, welchen Lobbies der entsprechende Politiker zuhören wird. Ein Politiker aus einem Wahlkreis wo Autos gebaut werden wird sich nicht für Gesetze einsetzen, die der Automobilindustrie schaden könnten. Politiker aus ländlichen Gebieten werden sich nicht mit den Bauern anlegen usw. Denn die Politiker brauchen die Stimmen der dortigen Wähler und Arbeitslosigkeit ist eine echt miese Wahlwerbung. Deshalb ging die Initiative für den Kohleausstieg auch nicht von Politikern aus dem Ruhrgebiet aus.  RD wink Du kannst schlicht kein Politiker sein, ohne automatisch auch irgendeine Lobby auf deine Seite zu ziehen. Jemand, der niemandes Interessen vertritt wird nicht gewählt. Anschließend kommen noch persönliche Prägungen hinzu, die entscheiden ob du für eine bestimmte Lobby ein interessanter Ansprechpartner bist, der Lobby also zuhören möchtest. Machst du dir eine Lobby mit deiner Politik zum Feind, dann wird sie alles dafür tun ein schlechtes Bild von deiner Politik bei ihren Zuhörern auszulösen und wie du dazu stehst hängt davon ab, wie viele deiner Wähler sich von dieser Lobby beeinflussen lassen. Für Spitzenpositionen brauchst du in Deutschland zumindest die Hilfe deiner Partei. Als Fraktionsloser kannst du zwar in den Bundestag kommen, aber eine reale Chance auf Regierungsplätze hast du nicht. Du musst dich dann also mit der Partei einlassen, soweit es dein Gewissen eben zulässt, denn die Parteien wollen ihren Kontakt zu den Lobbies nicht leichtfertig verlieren. Lobbies sind nunmal super um bestimmte Wählergruppen anzusprechen und stellen ihnen freundlich eingestellten Politikern Informationen über ihren Bereich zur Verfügung, an die die Konkurrenz vielleicht erstmal nicht rangekommen ist. Das kann schon ausreichen um den Ausschlag in einer Debatte zu geben.

Oder kurz: Ein Politiker kann sich nicht gegen sämtliche Interessengruppen durchsetzen, aber die Natur der Sache bewirkt, dass du bereits irgendwelche Interessen vertreten musst um überhaupt den Namen Politiker zu verdienen. Irgendwer ist auch immer für dich und dazu gehören garantiert auch organisierte Interessenvertreter.

Immer wieder erstaunlich wie positiv sich deine Beiträge lesen. Oder zumindest "nicht so schlimm". Dafür habe ich generell zu viele Korruptionsskandale getankt und eine viel zu schlechtes Bild vom Menschen, als dass ich irgendwie nicht vom Worst-Case-Szenario ausgehen könnte, insbesondere bezüglich Politik. Dann hoffe ich mal dass du hier objektiver und näher an der Wahrheit bist als ich. Mehr Ahnung von dem Zeugs musst du ja haben als ich. Zugegeben, die Entwicklung des Klimagipfels und die neue Datenschutzverordnung der EU sind ja nicht völlig verkehrt. Bin gespannt ob daraus was wird.  Sceptic
Wisst ihr noch als ich meinte, dass eine Queen eine satanische Halskette träge? Habe mich geirrt, aber ich habe das Bild wiedergefunden:

Spoiler (Öffnen)

Sowie noch ein Video/Analyse eines Pastors über die aktuelle Situation, deren Info er auch seiner Gemeinde mitteilte. Ist zwar lang, aber könnte demnoch auch interessant für euch sein.

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So nach einer langen Odysee durchs Internet, bin ich über einen Bericht gestolpert, der (meiner Meinung nach) zum Diskutieren einläd. Wer interesse hat, kann ja mal reinschauen .....






Post angepasst.

~Nic0
Ich bin mir jetzt ehrlich etwas unsicher was genau du diskutieren willst. Deshalb einfach ein paar Gedanken von mir zum Bericht.

Der Beitrag versucht ein sehr eindeutiges Bild zu zeichnen. Eine Welt in der ideale Ergebnisse mit wenig Aufwand verfügbar und nur wegen Konzerninteressen nicht verbreitet sind. Es gibt aber mehrere Punkte die ich an dem Bericht sehr kurz gedacht finde.

Erstmal. Der Bericht ist ja nun auch schon was älter. Heutzutage ist die Erforschung des Gencodes doch etwas weiter und die Suche nach nützlichen Genen ist in vollem Gange. Dass ein elektrisches Feld ausreichen soll erscheint mir auf den ersten Moment etwas komisch, aber ich bin da auch nicht drin ausgebildet. Was wesentlich kritischer zu sehen ist, ist die Behauptung, die erzeugten Tiere und Pflanzen seien den heutigen in jeder Hinsicht überlegen. Mehr Ertrag bei gleicher Nahrung, höhere Resistenz, quasi die eierlegende Wollmilchsau.

Das ist als Behauptung schon sehr weit hergeholt und verstößt gegen diverse bilogische und physikalische Grundregeln. Die Energie und Nährstoffe die ein Organismus aufnimmt können nur bis zu einer gewissen grenze aufgenommen werden. Wer sehr schmackhafte Äpfel will, bekommt nicht so viel Aroma, wer große Fische mit viel Fleisch will, muss sich mit einer geringenen Lebenserwartung abfinden usw. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die Pflanzen einfach früher viel viel besser in allem waren und ihre geniale Nutzung von Nährstoffen einfach "vergessen" hätten. Wir wissen von manchen Rückzüchtungen oder anders wiederentdeckten, ehemals ausgestorbenen Arten, dass diese Pflanzen eben nicht 10 mal besser waren als heutige, eher im Gegenteil, haben wir viele problematische Eigenschaften im Laufe der Zeit weggezüchtet. Viele Getreidesorten waren früher wesentlich höher, was sie anfällig für Windschäden machte und warum wir heute lieber Weizen und nichtmehr "Einkorn" verwenden erschließt sich aus dem Namen. Zusätzliche Rippen, Krankheitsresistenzen etc. Wo wir dann schonmal bei Krankheiten sind, vielleicht wäre eine Rückzüchtung gegen einige heutige Krankheiten resistenter. Dafür würden andere Krankheiten wieder wichtiger werden und auch Krankheitserreger haben eine erschreckend schnelle Evolution.

Fazit: Ich halte das Video für einen sehr polemischen Beitrag voller Fehlinformationen. Was übrigens nicht heißt, dass ich nicht glaube, dass die ein oder andere genetische Veränderung durch Zucht oder Labor bei Nutzorganismen nicht noch viel Potenzial bereit hält. Aber durch ungezielte Veränderungen plötzlich die idealen Nutztiere zu entdecken, sowas ist doch etwas weit hergeholt.

Ich habe mal den Thread "Wissenschaftliche Sensation ?" hier eingefügt, da der 'Urzeit-Code' eine Verschwörungstheorie ist und meiner Meinung nach auch nicht genug Relevanz für einen eigenen Thread neben diesem hier besitzt.
Wusste nicht wo es wirklich passend ist, daher hier.

Bundeswehr soll Flüchtlinge ausbilden

Wird eine ethnische Säuberung geplant oder warum wollen die das? Ich dachte die Flüchtlinge flohen vor Krieg? Die Leute die da mitmachen würden, wissen sicherlich wer all ihre Länder vernichtet hat. (Tipp, die NATO und die US-Allianz) Oder warum werden die nicht direkt in Syrien trainiert, wo die gebraucht werden?
Zitat:Die Leute die da mitmachen würden, wissen sicherlich wer all ihre Länder vernichtet hat. (Tipp, die NATO und die US-Allianz)
Bezweifle ich iwie dass die da auf solche Ideen kommen würden dann in den Rücken zu fallen, falls du das damit sagen willst.
Davon ab, so wie es im Artikel steht sind wohl eh eher hauptsächlich zivile Berufe gemeint die auch zur öffentlichen Ordnung beitragen.
(13.02.2016)RipVanWinkle schrieb: [ -> ]
Zitat:Die Leute die da mitmachen würden, wissen sicherlich wer all ihre Länder vernichtet hat. (Tipp, die NATO und die US-Allianz)
Bezweifle ich iwie dass die da auf solche Ideen kommen würden dann in den Rücken zu fallen, falls du das damit sagen willst.
Davon ab, so wie es im Artikel steht sind wohl eh eher hauptsächlich zivile Berufe gemeint die auch zur öffentlichen Ordnung beitragen.

Wusste ich es, das war doch der perfekte Thread. Naja, ist auch ein irrer Gedanke.

Das sind ja nichtmal alles Syrer die hier kommen. Es sind auch Afghanen, Afrikaner (Lybien), Iraker... viele aus Ländern, in die der Westen oder/und die NATO eingefallen ist. Und in Syrien ist man sich sehr wohl im Klaren wer die wahren Terroristen sind, Hollande/Frankreich z.B wird ebenso dort von der syrischen Zivilbevölkerung für ihr Bombardement verflucht. Das macht mir zumindest Gedanken, warum die ein solches Training nicht direkt im eigenem Land machen. Latakia und Damaskus z.B sind ja auch recht sicher und dort werden die auch trainiert...

Ach du....Ok, ich gebe zu: das ist mir jetzt peinlich. Das kommt davon, wenn man nicht weiter als die Überschrift liest.
War es aber nicht so, dass nur Deutsche in die Bundeswehr kommen dürfen? Alleine dass das syrische Land dort Wehrfähige braucht,  könnte man ein Schießtraining argumentieren. Ich weiß zwar dass die in der Bundeswehr nicht nur schießen, aber das kam mir bei dem Artikel direkt als erstes im Sinn.
Wie gesagt: ich finds einfach seltsam dass die soweit fliehen nur um dort ausgebildet zu werden, wenn die es theoretisch auch in ihrem Heimatland machen könnten und da die Kenntnisse erwerben könnten. Vielleicht stelle ich mir das aber auch zu einfach vor, das kann auch natürlich auch sein.
Also Russland ist auch nicht gerade cool, wenn's nicht verstärkt ISIS bekämpft, Die Treiben auch wieder Flüchtlinge, die Russen, ehh!

Ich meine, sollen sie die Rebellen bekämpfen, egal ob die Medien sie als gemäßigt bezeichnen oder nicht, aber man sollte auch etwas auf die Zivilbevölkerung achten. Sonst ist man eigentlich so rabiat wie die US und A.
(13.02.2016)Ken-Oh schrieb: [ -> ]War es aber nicht so, dass nur Deutsche in die Bundeswehr kommen dürfen? Alleine dass das syrische Land dort Wehrfähige braucht,  könnte man ein Schießtraining argumentieren.

Sie werden ausgebildet. In zivilen Berufen. Von der Bundeswehr.
Sie werden nicht an der Waffe ausgebildet und auch nicht in die Bundeswehr aufgenommen.
Wenn das ganze passiert. Wenn.
Denn aktuell scheint das nur eine fixe Idee von Flinten-Uschi zu sein, die sie auf der Friedensverhandlung losgelassen hat.
Die Bundeswehr ist ja eh meist ein humanitärer Dienstleister, soweit ich es mitbekomme. Wenn man sieht, was die Bundeswehr so für Werbung an öffentlichen Plätzen macht... dort wird's immer mehr zum Job, Soldat zu sein.

Da kann man Flüchtlinge ja gerne einladen dahin Twilight happy
Klar ist soldat sein ein job

Wir leben doch in der deutschland gmbh, sonst wäre unser pass kein Personalausweis. Heißt wir sind eh angestellte von der gmbh. Und damit ist soldat sein auch ein job, gehört ja der gmbh
(13.02.2016)Ken-Oh schrieb: [ -> ]Wird eine ethnische Säuberung geplant oder warum wollen die das?
Bundeswehr (wie jede andere vernünftige Armee) bildet nicht nur Todesmaschinen aus, sondern auch ganz zivile Berufe, wie Elektriker, LKW-Fahrer, Ärzte, Techniker, Informatiker (ICBMs und dazugehörige Elektronik müssen ja auch gewartet werden), Fernmeldewesen (die Leute können nach der Ausbildung ruhig bei Telekom arbeiten z.B.), Kryptographieexperten usw.

Das ist doch nicht nur bei Bundeswehr so - moderne Armee besteht schon längst nicht nur aus reinen Tötungsmaschinen - bei den ganzen Maschinen, die man dort hat, bei der ganzen Elektronik, und bei den modernen Methoden der Kampfführung braucht man unter Soldaten auch zivile Kräfte, die keinen einzigen Kampf in ihrem Leben erleben werden, auch während des Krieges.

(13.02.2016)Ken-Oh schrieb: [ -> ]Wie gesagt: ich finds einfach seltsam dass die soweit fliehen nur um dort ausgebildet zu werden, wenn die es theoretisch auch in ihrem Heimatland machen könnten und da die Kenntnisse erwerben könnten.
Das stimmt, wieso flieht man denn eigentlich von ISIS, wenn man in den von ISIS kontrollierten Territorien eine vernünftige zivile Ausbildung bekommen kann? ISIS hat da bestimmt schöne Ausbildungsprogramme (oder sogar Studiengänge)... B.Sc. in Islamismus oder staatlich geprüfter Enthauptungexperte klingt doch toll, oder?
Ich weiß das passt jetzt eigentlich nicht SOOOO ganz, aber aufgrund der ganzen Meinungsmache in verschiedene Richtungen die man eben in letzter Zeit so hört, ist es trotzdem mal wichtig drüber zu sprechen und ihr merkt vielleicht dass ich mich in der Beziehung auch eher als "grau" bezeichnen würde LOL



Ja, ich hab auch eine: Die Illuminaten haben verhindert dass das Video was ich verlinkt hab läuft. Oder läufts bei euch?