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Also DAS HIER ist echt einmal eine Hammergeile Gitarre!
Da wird man ja fast versucht sein Urlaubsgeld auszugeben.

(26.05.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Also DAS HIER ist echt einmal eine Hammergeile Gitarre!
Da wird man ja fast versucht sein Urlaubsgeld auszugeben.

Oh Mann... So viele geile Gitarren und so wenig Geld...

Lang, lang ist's her…

Mal wieder ein Update von mir.

• Links: Cort G260 NA, darunter die Software-Instrumente-Sammlung Native Instruments KOMPLETE 9
• Mitte: 2012er Macbook Air 13", darunter eine Novation Ultranova. Links von ihr hängt ein Paar Beyerdynamics DT 770 Pro-Kopfhörer (250 Ohm-Variante), das kleine silberne Kästchen auf ihrer rechten Ablagefläche ist ein kleines, über eine Fotozelle gesteuertes Theremin (Subscope Fluxi).
  Ganz unten ist ein Line6 Pod HD 500, daneben ein Sustainpedal (Roland DP-10).
• Rechts: Art & Lutherie Dreadnought Antique Burst, hinter ihr eine passende Tasche, vor ihr ein Tascam DR-05 Recorder

Seit dem letzten Post hier hat sich gar nicht mal soooo viel getan. Größte Neuerung dürfte wohl sein, dass ich meinen Nord Electro 3 verkauft habe (für gerade einmal 1€ unter dem Preis, den ich 3 Monate zuvor neu dafür bezahlt habe ) und mit dem Erlös auf Software umgestiegen bin. Aus dem MacBook, das eigentlich zum Studium gekauft worden war, ist eine kleine und portable Produktionsmaschine geworden. GarageBand runter, Logic Pro 9 drauf, dazu noch Komplete 9 installiert und schon hat man die Werkzeuge, um nahezu alle Arten von Musik zu machen. Naja, fast. Die Gitarrensamples sind wenig brauchbar, aber die Parts kann ich ja selber einspielen.
Wobei ich sagen muss, dass ich Guitar Rig 5 (die Gitarren-Amp/Effekte-Simulation aus Komplete 9) schon praktischer finde als den Umgang mit dem Pod HD 500. Es gibt zwar weniger Effekte und die sind nicht immer 100% authentisch, aber dafür ist das Noisegate in meinen Augen wesentlich komfortabler und effektiver zu bedienen und die Einstellungen lassen sich auch nach der Aufnahme noch bearbeiten. In letzter Zeit benutze ich den Pod HD 500 eigentlich nur noch als Audiointerface zum Aufnehmen der Gitarre und für Wah-Wah-Effekte, die sich ohne Expressionpedal nur schlecht spielen lassen. Ansonsten brauche ich ihn eigentlich kaum noch.
Es gäbe zwar auch einen Controller für Guitar Rig 5, der in etwa die selben Bedienmöglichkeiten hat wie der Pod, dieser kostet aber ~250€. Das ist es mir dann doch nicht wert, da behalte ich lieber den Pod und habe gleich noch eine Reihe brauchbarer Effekte und Simulationen an Bord. Oh, und natürlich ein Audio-Interface.

A propos Audio-Interface: Die Ultranova benutze ich auch größtenteils dafür und als Midi-Controller für die Software-Instrumente. Dafür ist sie zwar nicht optimal, aber durchaus brauchbar. Eigentlich wollte ich mir ein richtiges Controller-Keyboard zulegen, aber dafür fehlte das Geld. Und die knapp 90 selbst programmierten Synth-Sounds plus einige Factory Presets und in kostenlosen Soundpacks veröffentlichten Patches vom Hersteller habe ich zu lieb gewonnen, als dass ich sie wegstellen wollen würde. Zudem ist der Vocoder nach einem umfangreichen Update jetzt wirklich spaßig geworden.

Das einzige, was ich im Setup noch vermisse, sind brauchbare Orgelsounds. Die von Native Instruments können mich nicht so recht überzeugen, da mochte ich die Simulationen aus dem Electro 3 schon deutlich lieber.
Aber gut, der hat natürlich auch entsprechend gekostet…für das Geld habe ich jetzt ein wesentlich breiter gefächertes Setup. Und da ich eh ein Bedroom Producer bin und in keiner Band spiele, überwiegen die Vorteile.

GAS habe ich überraschenderweise fast gar keins mehr. Wenn auf eBay ein paar Vintage-Synths zu moderaten Preisen weggehen (was selten genug ist), verfolge ich das zwar gerne, geboten habe ich bisher aber noch nicht.
Seit Ende März habe ich mir gerade mal eine Neuanschaffung geleistet, das war der Verzerrer/Filter "Driver", den ich dank eines Gutscheins, der bald abgelaufen wäre, für 24€ bekommen habe und das Geld war es wirklich wert.

Aber man weiß ja nie, was einem mal über den Weg stolpert. Und ehe man es sich versieht, hat man wieder irgendetwas Neues gekauft, weil man es ja unbedingt braucht…

Nachtrag: Hier gibt es noch zwei kleine Lieder, die ich mit ein paar der eher klassisch orientierten Software-Instrumenten von Komplete erstellt habe:

So ich muss hier auch mal wieder reinspammen. *g*
Aber ich hätte mal einen kurzen Erfahrungsbericht abzugeben.

Ich bin ja seit längerem nicht all zu zufrieden mit meinem Bass Sound, da ich etwas gegen aktive Tonabnehmer in Gitarren habe hab ich das bisher auf die Tonabnehmer von meinem ESP Bass geschoben. Konnte aber nie so recht sagen was genau mich gestört hat.

Der Sound war immer irgendwie lasch und leblos und hat für mich nie nach dem geklungen was ich mir unter einem anständigen Bass vorstelle...

Da ichs jetzt nicht genau sagen konnte obs wirklich am Bass liegt oder ob ich einfach zu scheiße bin nen anständigen Bass Sound hinzubekommen bin ich letztens auf die tolle Idee gekommen mir den Bass eines Freundes auszuborgen.
Einen 5 saitigen Fender Jazz Bass.

Und naja, was soll ich jetzt groß sagen... es bestätigt sich mal wieder dass man keine Instrumente im Internet bestellen sollte ohne sie auszuprobieren.

Das Teil klingt einfach genau nach dem was ich mir vorstelle unter einem Bass, zudem ist er um einiges durchsetzungsfähiger beim aufnehmen.
Jetzt deprimierts mich etwas dass der nur ausborgt ist, aber naja so hab ich wieder was neues für meine Wunschliste.... mal wieder

So, ich musste hier jetzt mal ein bisschen herumfanboyen, normalerweise bin ich ja nicht so der Fender Fan, aber der Unterschied hat mich ziemlich umgehaut.

Ich kanns jetzt allerdings noch immer nicht sagen obs beim ESP an den aktiven Tonabnehmern liegt oder ob der Bass generell einfach... naja sagen wir mal, nicht so toll ist.

So, das wars dann auch schon wieder. Dachte mir nur ich lass das mal da weils mich doch recht überrascht hat
Vielleicht kann ich die nächsten Tage mal nen Vergleich aufnehmen, falls das wen interessiert.

Btw. was hält hier die Mehrheit eigentlich von aktiven Tonabnehmern? Wenn ich das Thema schonmal angeschnitten hab.

Bei der Gitarre sind aktive Abnehmer in Kombination mit nem engl-amp OK. Für Speedpicking sind die aktiven mMn besser weil die Anschlaggeräusche nicht so durchgehen. Bei der Horizon mit den TB-4 habe ich mittels Equalizer in der Effect-chain das obere Frequenzband abgeschnitten. So gesehen ist man mit passiven PUs etwas flexibler.

Am Bass gefällt mir eine Piezzo-Bridge gut. Sonst sind je nach Einsatzgebiet aktive PUs auch OK. allerdings sind die ja eher dafür gedacht den Verstärker mit haufenweise Gain zu fahren und für harte Gangarten recht gut.

Ich hab momentan einen 6 Jahre alten P-Bass (mexico) und eine Yamaha EG112 (sowas wie die Schwester der Pacifica), die bis auf das Schlagbrett, Mechaniken, Bridge und Hals KOMPLETT schwarz ist. Vielleicht gibts Bilder.

(06.07.2013)PsychoPenner schrieb: [ -> ]Ich hab momentan einen 6 Jahre alten P-Bass (mexico) und eine Yamaha EG112 (sowas wie die Schwester der Pacifica), die bis auf das Schlagbrett, Mechaniken, Bridge und Hals KOMPLETT schwarz ist. Vielleicht gibts Bilder.

Schick!^^ Wie klingen die beiden denn?

Auch wenns leider leider nicht meine sind, ich finde diese Gitarren hier absolut geil.
Hätte ich das Geld, würde ich mir eine davon bauen lassen.
ESP Mana Signature Model

Hier jetzt mal exemplarische Bilder meiner Instrumente (ich habe momentan keine Möglichkeit eigene Fotos zu machen und hochzuladen):

Squier Vintage Modified 70's Strat:

Ibanez SR500BM Bass:

G&L L-2500 Tribute Bass:

Gibson Nick Lucas Signature:

Den Ibanez und den G&L will ich allerdings loswerden, damit ich mir Geld für einen Luthman zusammensparen kann.

Ich hab noch ein Schlagzeug, aber das ist nicht der Rede wert, da ich es seit meinem Umzug ohnehin nicht spielen kann.

@PsychoPenner:
Würde da auf jeden Fall gerne mal Bilder davon sehen.

@Equestrilicious
Ein freund von mir hat genau den selben Ibanez Bass
Aber diese Luthman Bässe das ist definitiv Bass Porn vom feinsten, finde ich sehr hübsch die Dinger
Die ESP ist mir persönlich etwas zu abgefahren, würde so ein Teil aber echt gerne mal in echt irgendwo sehen.

Das hier ist meine E-Gitarre

Es ist eine Dean VMNT BLK Dave Mustaine Signature mit aktiven Pickups.


Und ich Spiele immoment auf einem Line 6 Spider IV 15 Watt.

Spare grade auf das 150 Watt Modell.

Spar lieber auf einen Röhrenamp, oder einen gescheiten Ampsimulator. Wenn du nur Hi-Gainiges Zeugs spielst wo du mehr Zerre in den Höhen brauchst dann geht auch ein Röhren-Preamp wie zB. der Engl E530.

Röhrenamps sind zwar nicht billig, aber es lohnt sich alle mal. Jetzt sind ja auch die kleinen Röhrenamps ala Hughes&Kettner Tubemeister, Engl Ironball usw. stark im kommen, welche einen integrierten Powersoak drin haben. Damit kann man dann auch Endstufenzerre (wenn man die braucht) bei erträglicher Lautstärke spielen.

Der Ironball würde mich selbst mal interessieren.



Der klingt irgendwie absolut fantastisch im Clean-Channel. Der Drive-Sound ist Engl-Typisch mit tonnenweise Gain.

Da kann ich HMND nur zustimmen, ich hab ein paar von diesen Line 6 Dingern ausprobiert und ich finde sie schrecklich.

Fürs Üben sind sie zwar echt OK, vor allem für den Preis sind sie für Zuhause zum rumprobieren recht nett weil man auch viel dran herumschrauben kann, aber da du dir gleich das 150W Modell kaufen willst denke ich mal dass du vor hast mehr als nur dein Schlafzimmer damit zu beschallen.

Da würde ich echt vielleicht auf nen kleinen Röhrenamp sparen, mittlerweile bekommt man da auch schon für einen halbwegs vernünftigen Preis etwas anständiges und davon hast du dann sicherlich länger was.
Ein Röhrenamp mit 30W bis 50W ist meistens auch für alle möglichen Fälle ausreichend

(Und wenn du den Line6 meinst den ich denke dass du meinst dann finde ich den auch nicht gerade soooo günstig )

Sehr hübsche Gitarre btw.
Wollte auch lange Zeit so etwas haben, aber irgendwie sind sie mir etwas zu unpraktisch um sie im Sitzen zu spielen :/

Gute einwände werden Beherzigt.

(30.07.2013)Insomnia schrieb: [ -> ]Sehr hübsche Gitarre btw.
Wollte auch lange Zeit so etwas haben, aber irgendwie sind sie mir etwas zu unpraktisch um sie im Sitzen zu spielen :/

Also ich kann mich mit der Form überhaupt nicht anfreunden. Das gute daran ist dass man sie schön hinstellen kann ohne dass sie umfliegt aber von der Ergonomie her geht mMn nichts über die gute alte Strat-Form.

Ja, ist halt auch geschmackssache. Ich finde sie halt optisch recht nett, kommt vielleicht noch von früher als ich noch recht viel Nile gehört hab und ich die signature Gitarre von Karl Sanders so genial fand
Dadurch wollte ich dann eben auch immer sowas haben.

Aber irgendwie ist da nie was daraus geworden. :/

Vom praktischen her bevorzuge ich mittlerweile auch die normale start Form.
Zudem sehen 7 Saitige Flying Vs einfach schrecklich aus

Mann, mit der Signature kann man ja jemanden erstechen.
Ich finde die gewichtsverteilung nicht so gut bei den V-Gitarren (zumindest die, die ich bis jetzt mal gespielt habe). Da hatte ich mir eigentlich erwartet dass der Schwerpunkt mehr auf der rechten Seite liegt weil sich das ja soweit rauszieht aber weit gefehlt. Dem Korpus fehlt es schlicht an Masse, weshalb die immer halsseitig runterkippen und auf der Greifhand sollte ja möglichst kein Gewicht vom Gitarrenhals lasten. Wird aber vermutlich auch von Gitarrist zu Gitarrist verschieden sein, je nach Größe und Körperbau. Ich kann nur sagen dass die V-Gitarren für mich nicht passen.

Hatte gestern die Möglichkeit, ebenfalls einen Fender Jazz Bass zu spielen, und verdammt, ich muss zugeben, der klingt wirklich hammer. Der Sound ist perfekt, wenn er richtig eingestellt ist.^^

zählt en plaktron auch als musikinstrument,....

(30.07.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Mann, mit der Signature kann man ja jemanden erstechen.
Ich finde die gewichtsverteilung nicht so gut bei den V-Gitarren (zumindest die, die ich bis jetzt mal gespielt habe). Da hatte ich mir eigentlich erwartet dass der Schwerpunkt mehr auf der rechten Seite liegt weil sich das ja soweit rauszieht aber weit gefehlt. Dem Korpus fehlt es schlicht an Masse, weshalb die immer halsseitig runterkippen und auf der Greifhand sollte ja möglichst kein Gewicht vom Gitarrenhals lasten. Wird aber vermutlich auch von Gitarrist zu Gitarrist verschieden sein, je nach Größe und Körperbau. Ich kann nur sagen dass die V-Gitarren für mich nicht passen.

Doch dein erster Gedanke war richtig der Schwerpunkt liegt ziemlich weit rechts. Der Korpus ist knapp 4 cm Dick. Lustigerweise kann ich dafür mit der Typischen Stratform nichts anfangen. Liegt vermutlich an der an der Brücke unten, Krieg auf Strat Modellen einfach keinen Vernünftigen Palm-mute hin. Und beim Tapping kommt einem die Form auch etwas entgegen.

@Insomnia Ich weiß jetzt nicht ob ich das als Musikinstrument oder Waffe einordnen lässt.

Was hat die Bridge jetzt mit der Strat-Form zu tun?