Recht lustig dass du hier das Video von der Gittler Gitarre verlinkst, genau das Video hab ich mir auch kurz davor mal angesehen und fand das Teil recht witzig
Ich würde sagen ich bin ein Pickup / hohe E-Saite - Greifer, zumindest Teilzeit. Ist mir schon öfter aufgefallen dass ich das mache, hat mich aber bisher nicht wirklich gestört und daher hats mich nicht wirklich interessiert mir das abzugewöhnen.
Von der NAMM hab ich nicht viel mitbekommen, daher hab ich momentan nix all zu neues das ich haben will, außer vielleicht den neuen Super Symmetry 115GeV Compressor von Darkglass , aber ich glaub nicht dass der auf der NAMM zu sehen war.
Btw. wenn ich schon dabei bin, ich hab mir als kleines Nachgeburtstagsgeschänk ein nettes neues Mikrofon zugelegt. Ein Shure SM7B.
Habe schon länger mit dem Gedanken gespielt mir eines zu kaufen, auch als ansporn um mit meinen "Gesangskünsten" weiter zu machen. Da für die Art von Gesang / Geschrei dieses Teil öfters empfohlen wird und ichs auch in vielen Vocalcovers und Studio Videos gesehen habe hab ichs mir nun auch endlich zugelegt. Soweit bin ich auch schon echt zufrieden damit.
Für Gesang wäre das aber eigentlich nicht meine erste Wahl gewesen. Für Gesang im Studio verwendet man eigentlich immer Kondensatormikrophone. Dynamische kommen nur für Live zum Einsatz. Jedenfalls sehe ich immer und überall nur Neumann, Rode oder Schoeps. Aber ich kenne das Mikro auch nicht, nur die "Krankheiten" der dynamischen Mikrophonie wird es trotzdem haben.
Und bezüglich Kompressor:
Wie so so einen teuren? In absolut jedem analogen Kompressor dieser Welt ist exakt die gleiche Schaltung drin, außer man hat solche super tollen mit Röhren oder zig Gates drin. Ansonsten ist der Kompressor wirklich etwas, wo man eine Menge Geld sparen kann.
Vielleicht wäre ein Kondensator Mikrofon besser gewesen, mit denen hab ich mich ehrlich gesagt bisher noch nicht wirklich auseinandergesetzt. Ich wüsste momentan nicht wirklich was ich da am besten nehmen sollte. :/
Vom SM7B hab ich schon bei ein paar Metal Schreihälsen, die mir gefallen, gelesen dass die gerne das Mikro im Studio verwenden (z.B Joe Duplantier von Gojira oder Phil Bozeman von Whitechapel bzw. Michael Jackson dürfte anscheinend auch das original SM7 auf Thriller verwendet haben) .
Also hab ich mich erhlichgesagt auch da ein bisschen davon hinreißen lassen mich dafür zu entscheiden
Zum Kompressor -> hmm das war mir nicht wirklich bewusst, vielleicht spar ich mir das dann eher und bleib bei meinem EBS. Ich schätze mal dass da bei mir meine Fanboyerei für Sachen von Darkglass auch bisschen mitspielt dass ich den gerne ausprobiert hätte
Das Problem bei dynamisches Mikros ist, man muss eben wirklich SCHREIEN um einen anständigen Pegel zu bekommen. Die sind nicht, entgegen des Namens, für große Dynamik und Flüsterstimmen gemacht. Anders bei Kondensatormikros, durch die leichte Membran hört man wirklich jede kleine Mundbewegung mit.
Du kannst dir ja den Kompressor bestellen und einfach mal gegen-hören. Oder du machst einen richtigen Test und schleifst das gleiche Audiosignal durch beide mit gleichen Einstellungen durch, nimmst sie auf und vergleichst sie dann.
Zurück schicken kann man immer noch.
Ich bekomme heute mein Multieffektgerät. Es ist ein Digitech Studio Quad V2 geworden. Da das Ding von Ende der 90er ist, gibt es das gebraucht fast für nichts.
(15.09.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Für Gesang wäre das aber eigentlich nicht meine erste Wahl gewesen. Für Gesang im Studio verwendet man eigentlich immer Kondensatormikrophone. Dynamische kommen nur für Live zum Einsatz. Jedenfalls sehe ich immer und überall nur Neumann, Rode oder Schoeps. Aber ich kenne das Mikro auch nicht, nur die "Krankheiten" der dynamischen Mikrophonie wird es trotzdem haben.
Warum so skeptisch? Steht doch drauf dass es ein legendäres Gesangs-Mikrofon ist. So schlecht kann es also nicht sein. Zumindest Shure scheint sich seiner Sache ziemlich sicher zu sein, wenn die das auf die Verpackung drucken. Bin schon gespannt wie es sich schlägt.
Kennt wer die Daddario NYXL-Saiten? High-Carbon-Stahllegierung. Heißt das dass die Teile schneller rosten?
Und irgendwie überfordert mich, dass es da so viele unterschiedliche Stärken gibt. Ob die wohl eigene Saitensätze für Drop-D, Drop-C usw. gemacht haben? Ich habe das noch nicht so genau unter die Lupe genommen. Im zweifelsfall nehme ich einfach die, mit den meisten Bewertungen. Die Saiten was ich auf der Gitarre drauf habe, die habe ich mit dem Messschieber nachgemessen, aber irgendwie komme ich da zu keinem vernünftigen Ergebnis. Die Saitenstärken gibt es nicht.
(15.09.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Für Gesang wäre das aber eigentlich nicht meine erste Wahl gewesen. […]
Warum so skeptisch? Steht doch drauf dass es ein legendäres Gesangs-Mikrofon ist. So schlecht kann es also nicht sein. Zumindest Shure scheint sich seiner Sache ziemlich sicher zu sein, wenn die das auf die Verpackung drucken. Bin schon gespannt wie es sich schlägt.
Naja, bei meiner Mikrofonwahl war er ja auch skeptisch. Ich bin damit immer noch sehr zufrieden, was Gesang und eingeschränkt auch akustische Gitarre angeht. Neulich habe ich auch eine Art kleines Harmonium damit mikrofoniert, das ansonsten etwas schrill klingt, aber damit einen eher abgerundeten, leicht nostalgischen Klang abgibt.
Ich hätte hier schon längst wieder geschrieben, aber es gab ein Problem bei meiner letzten Bestellung bei einem UK-Musikhändler von Anfang des Monats, bei der das gelieferte Produkt anscheinend ab Werk defekt war. Wurde inzwischen zurückgeschickt (dabei wurde bei der Verschiffung außerhalb des Landes anscheinend der Versandkarton beschädigt, was das wieder herausgezögert hat) und ist vor einer Woche dort angekommen. Wird wohl gerade geprüft. Hoffentlich kriege ich den Ersatz noch bis Ende des Monats.
Was es ist? Das verrate ich erst, wenn es wieder da ist. Aber es wird eine Menge Spaß machen.
Ansonsten überlege ich gerade, mir ein Electro-Harmonix Ring Thing zu holen. Offiziell ein Ringmodulator, aber Phaser/Univibe, Vibrato, Tremolo und (guten!) ±2 Oktaven-Pitch-Shifter kann er auch. Whammy über angeschlossenes Expressionpedal nebenbei auch, aber das brauche ich weniger. Das ganze noch mit 9 speicherbaren Presets…da bin ich echt am Überlegen, ob ich mir den hole. Die Möglichkeit, ein externes Signal anzuschließen und damit den Input ringzumodulieren (beispielsweise ein Gitarrensignal mit der eigenen Stimme) scheint mir auch interessant.
Einen Behringer US600-Pitch Shifter/Harmonizer habe ich mir neulich schon für nicht einmal 20€ auf eBay geschossen, der kann das teilweise auch, aber man kann nie genug Effektpedale haben. Außerdem bin ich gespannt, wie zwei Pitch-Shifter hintereinander miteinander interagieren. Klingt es nach Orgel? Gleichen sie sich nur wieder aus? Gibt es nur Lärm? Öffnet sich ein Portal in eine neue Dimension? Man darf gespannt sein.
(18.09.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Kennt wer die Daddario NYXL-Saiten? High-Carbon-Stahllegierung. Heißt das dass die Teile schneller rosten?
Wohl eher nicht. Dadurch sollten sie härter und vor allem leichter werden, also für mehr Klarheit und Transparenz sorgen...in der Theorie.
@Dashy
Ich kann es mir denken.
Ein de-Pitch-Shifting wird in der Regel zu Aliasing-Effekten führen.
(18.09.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Kennt wer die Daddario NYXL-Saiten? High-Carbon-Stahllegierung. Heißt das dass die Teile schneller rosten?
Wohl eher nicht. Dadurch sollten sie härter und vor allem leichter werden, also für mehr Klarheit und Transparenz sorgen...in der Theorie.
Also was ich von der Berufsschule noch so weiß rostet er leichter. Aber ich habe dann zur Sicherheit lieber nochmal nachgesehen und ja... er rostet leichter:
Obwohl Kohlenstoffstahl leicht rostet bzw. mit anderen Stoffen reagiert und anläuft, hat er für die Herstellung von Messern erhebliche Vorteile gegenüber rostfreien Stählen. Er ist härter (je nach Kohlenstoffgehalt bis ungefähr 65 HRC) und damit schnitthaltiger, kann dünner ausgeschmiedet und gut geschärft werden.
Durch ein Polieren der Klinge lässt sich auch bei Kohlenstoffstahl die Korrosion reduzieren, saure Lebensmittel führen jedoch zum Anlaufen des Stahles. Man kann ein Rosten des Stahls mit Nelkenöl vermeiden.
Hab mal zum Spaß einfach Photo-Booth mitrennen lassen. Erwartet also nicht zu viel, kein USB-Recording, nix. Die Audioqualität ist daher dementsprechend grottig. Wollte eigentlich nur sehen wie es aussieht, wenn ich herumlümmel und irgendwas spiele.
Video braucht ihr gar nicht erst vergrößern. Auch die Auflösung ist unter aller Sau.
Ach und noch was: Die Gitarre ist soweit am Bildrand weil mir Photo-Booth dank dem Black Crystal Theme kein Bild angezeigt hat, ich hab also nicht gesehen wo das Teil (nicht) hin filmt. Ich bin ja froh dass die Gitarre überhaupt noch im Bild ist.
Das ist meine Epiphone Les Paul E-Gitarre welche ich mir letztes Jahr zu Weihnachten über Thomann.de gekauft habe. Ich habe zu diesem Zeitpunkt auch angefangen mittels Bücher und Tutorials das Gitarre spielen zu lernen.
Und das hier ist meine Cort Earth 70 Westerngitarre aus Massivholz die ich mir vor paar Monaten in einem Gitarrenladen gekauft habe. Sie hat einen richtig schönen warmen klang
Dat Konzentrations-Lippe doe! Vom Unterhaltungswert ist das Video auf jeden Fall erste Sahne. Nach dem Bass-Drop, kommt jetzt der Plek-Drop!
Dein Avatar suggeriert lange Haare und Bart. Und dann hat er keines von beidem! Immerhin entspricht die Brille meiner geistigen Vorstellung.
Zitat:Das ist meine Epiphone Les Paul E-Gitarre welche ich mir letztes Jahr zu Weihnachten über Thomann.de gekauft habe.
Das ist keine Konzentrationslippe, sondern eine: "Grizzly-Bär-bereit-zum-Angriff-Lippe!".
Zitat:Vom Unterhaltungswert ist das Video auf jeden Fall erste Sahne. Nach dem Bass-Drop, kommt jetzt der Plek-Drop!
Dann wars ja wenigstens nicht ganz umsonst. Jaja, das Plek hat nen Abgang gemacht, pünktlich zu Beginn der Aufnahme. Wie sollte es auch anders sein.
Zitat:Dein Avatar suggeriert lange Haare und Bart. Und dann hat er keines von beidem! Immerhin entspricht die Brille meiner geistigen Vorstellung.
Tja, wenn ich es mir aussuchen könnte, dann wäre es wohl so aber bei meinem schütteren, grausigen Haar- und Bart-Wuchs kann ich das vergessen. Hat so aber auch seine Vorteile: Ist schön kühl, muss man nicht lange waschen, die Frisur bekommt man problemlos ohne Frisör hin usw...
Aber die Enttäuschung geht noch weiter: Weder habe ich irgendwelche Piercings, noch Tätoos, noch trage ich Ketten oder sonst was. Die ganzen Klischees gibts nur bei meinem OC.
Dat Grizzly-Bär-bereit-zum-Angriff-Lippe!
Nettes Video auf jeden Fall.
Von den D'Addario NYXL hab ich letztens mal ein Päckchen zum probieren geschenkt bekommen, am Anfang klingen die eh super, etwas "heller", aber abnützen tun sich die genau so schnell wie alle anderen, zumindest war das meine Erfahrung und bei dem Preisunterschied bleib ich lieber bei den normalen Saiten.
Die Ernie Ball Cobalt Saiten hab ich mal ausprobiert, klingen recht nett und voll, aber sind mir den fetten Preisunterschied auch echt nicht wert.
Ich habe jetzt einfach mal die EB Regular Slinky, die EB Cobalt und Daddario NYXL in jeweils 0.10-0.46 bestellt. Normalerweise verwende ich die SIT Powersteel Stainless, mit denen bin ich eigentlich recht zufrieden. Aber mal was anderes probieren. Bei der Kenai werde ich wahrscheinlich stärkere Saiten aufziehen müssen weil einen Halbton tiefer scheppern da schon die Saiten. Ich hoffe da nur dass die in den Knochensattel reingehen weil die Werkssaiten gehen da genau durch einen ziemlich schmalen Schlitz durch, so dass dickere Saiten evtl. gar nicht passen. Momentan tuns aber noch die Werkssaiten.
(13.09.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Kann man Gitarren-Sucht eigentlich behandeln lassen? Ich glaube bei mir wirds höchste Zeit mich einweisen zu lassen.
Ich hab da ja meine ganz eigene Art, mich zu beschränken.
Ein Gitarrist kann normalerweise nur eine Gitarre gleichzeitig benutzen. Also muß auch immer nur eine angeschlossen und griffbereit sein und nicht alle auf einmal. Als Elektroniker kann ich meinen ganzen Park auf einmal zum Einsatz bringen. Das heißt auch in Verbindung mit meiner Attitüde, daß alles zu Hause für live verkabelt sein muß, daß sämtliche Klangerzeuger, Effektgeräte usw. immer alle gleichzeitig angeschlossen sein müssen. Kein Mensch stöpselt auf der Bühne an Patchbays rum und schließt für jeden Song immer diejenigen Synths ans FOH, die er in dem Song braucht.
Meine beiden Mixer bieten mir zusammen 40 Eingangskanäle. Dann ist Feierabend. Ich hab sie jetzt schon fast komplett belegt.
(15.09.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Für Gesang wäre das aber eigentlich nicht meine erste Wahl gewesen. Für Gesang im Studio verwendet man eigentlich immer Kondensatormikrophone. Dynamische kommen nur für Live zum Einsatz. Jedenfalls sehe ich immer und überall nur Neumann, Rode oder Schoeps. Aber ich kenne das Mikro auch nicht, nur die "Krankheiten" der dynamischen Mikrophonie wird es trotzdem haben.
Für Gesang hat man aber normalerweise auch eine Gesangskabine, einen "Raum im Raum" aus Holz, gegenüber dem restlichen Raum rundum mit Sand isoliert. Außerdem braucht man einen hochwertigen Preamp fürs Mikro und stöpselt das nicht einfach direkt ins Mischpult. Und man kann Gesang eigentlich nicht alleine produzieren, weil da immer jemand in der "Regie" sitzen, abhören und regeln muß.
Wenn ich das Geld hätte, das man eigentlich bräuchte, um Gesang aufzunehmen, würde ich es eher in sowas wie einen Roland Jupiter-8 oder Sequential Circuits Prophet-5 Rev. 2 investieren – und dazu eine mit MIDI nachgerüstete Linn LM-1. Und selbst dann wär wohl noch Geld übrig.
Zitat:Für Gesang hat man aber normalerweise auch eine Gesangskabine, einen "Raum im Raum" aus Holz, gegenüber dem restlichen Raum rundum mit Sand isoliert.
Hat Insomnia doch.
Zitat:Außerdem braucht man einen hochwertigen Preamp fürs Mikro...
Hat er auch.
Ach noch was:
Heute in der Arbeit schau ich am Smartphone emails. War da DIE Mail von G66 drin. "Diese Woche wird FX8!"
Ich wäre schon zur Belieferung für den Fractal FX8 dran. Ich hätte eigentlich mit Mitte 2016 mit der Mail gerechnet. Auf den AXE FX II musste ich sieben Monate warten. Wie wenige haben den FX8 bitte bestellt? Zwei Leute?
Zitat:Wie wenige haben den FX8 bitte bestellt? Zwei Leute?
Ist der FX8 quasi der AXE FX II als Pedalboard? Sofern es da keine bedeutenden Qualitätsunterschiede gibt, hätte ich einfach mal vermutet, dass die Leute das Teil einfach nicht brauchen. Entweder man hat schon einen Amp Sim wie nen AXE FX zuhause oder man arbeitet mit "herkömmlichen" Pedal-Effekten.
Der FX8 scheint ja für die Bühne konstruiert zu sein, damit man beim Spielen direkt zwischen den Amps wechseln kann. Für den Home-Recording-Bereich ist das zwar bequem, aber idR unnötig. Entsprechend klein dürfte der Anteil der Leute sein, die sowas tatsächlich kaufen. Es gibt ja weniger Leute die live auftreten, als Leute die nur zuhause spielen.
Oder aber man hat einfach vernünftig produziert, um die Anfrage zu decken. ^^ So oder so isses doch gut für dich, dass du es schon früher als gedacht bekommen hast.
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Immerhin entspricht die Brille meiner geistigen Vorstellung. 
