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(03.11.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]
(28.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Positiv ist dass die digitale Kiste [AXE FX II] noch röhriger klingt. Die klingt langsam schon röhriger als ein Röhrenamp.

Das erinnert mich an einen Satz, den ein gewisser jemand hier mal von sich gegeben hat.Cheerilee awesome

(14.09.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Röhrentechnik ist alternativlos

So viel dazu.RD laugh

Nö, nix soviel dazu. Wie wäre es wenn du den ganzen Absatz zitierst und nicht eben nur einen einzelnen, vollkommen aus dem Zusammenhang gerissenen Satz:

HMND! schrieb:Röhrentechnik ist alternativlos weil sonst gäbe es heutzutage eh keine Tubeamps mehr. Das hat auch einen Grund denn selbst wenn man Röhren perfekt simulieren kann wie der Kemper od. Axe FX 2 dann spielt immer noch die Psychologische Komponente mit. Wenn du also zwei gleich klingende Amps hast wird der schönere subjektiv besser klingen weil das Auge mit isst. Wo Transistoren drin sind das mögen ja viele noch nicht mal als "Amp" bezeichnen und nicht wenige verfluchen die elektronischen Kisten. Ich spiele ja selbst überwiegend am Axe-FX 2 und habe kein Problem damit aber die Röhrenverstärker verkaufen sich immer noch wie warme Semmeln und werden wohl auch nicht von den Amp-Modellern vertrieben werden.



Gitarre mit Steindecke. Mal was neues.



@ThatCrazyBronie

Ist schon ein geiles Gefühl wenn man sich nach so langer Zeit sowas realisieren kann oder? Cheerilee awesome

Wenn das Teil dann komplett aufgebaut ist musst du auf jeden Fall noch ein paar Bilder posten FS grins

@DE_Dashy

Dann nehme ich mal an dass man den netten Fuzz Sound demnächst mal wo hören kann? Cheerilee awesome

@HMND

Hmm interessant mit ner Steindecke, so mit den Mustern vom Stein find ich das ja ganz nett vom Optischen, aber das Loch an der Seite und das Kopfstück find ich irgendwie.. gewöhnungsbedürftig.
Aber mit kommts so vor als wären die Leute zur Zeit wieder ein bisschen Experimentierfreudiger was die Materialien beim Gitarrenbau angeht, hab jetzt schon ein paar Leute gesehen die sich Kunststoff Gitarren bauen lassen, aber die Dinger finde ich super hässlich

http://www.aristidesinstruments.com/page/guitars.html

Arium heist das Material, hab davon aber bisher noch nix gehört und konnte auch nicht sonderlich viel dazu finden. Derpy confused
Oh ja ^^


@DE_Dashy:
Bei Einsteigersets kann man leider nicht viel erwarten.
Unter 1500 bekommt man nicht einmal ein gutes Übungsset, wie das TD 15.
Dann spielen auch die Pads eine Rolle und dort patzen 90% der Hersteller.
Die meisten schaffen recht gute Dynamik bei den Tom und Snare-Triggern, um auch Ghosts und Akzente spielen zu können, allerdings schafft es (fast) keiner die Cymbal Trigger richtig zu verarbeiten. Alesis ist hier ganz schlimm. Deren Trigger beherrschen nicht einmal eine dynamische Lautstärkeregelung.

Roland hat es wirklich geschafft die Trigger sehr natürlich klingen zu lassen bei den TD15/30 Serien.
Man kann auch mit Stops spielen, was sehr beeindruckend ist.
Durch die Meshheads auf den teureren Triggern hat man ein wahnsinns Rebounce-Verhalten im Vergleich zu nem richtigen Akustikset.

Das TD30 hab ich mir auch geholt, weil es 8 Expansionslots hat für weitere Trigger. Das TD15 hat leider nur 2. Dafür kostet aber auch das Soundmodul keine 2000 Euro RD laugh, sondern nur 800 ^^.

Das TD 30K hat leider EINEN Nachteil und zwar das VH11 Hi Hat. Das is n bisl unglücklich befestigt. Das kann dazu führen, dass der Trigger sich von dir wegdreht und den Anschlag dann nicht mehr aufnimmt, aber dafür gibts nen kleinen Bastel Workaround, denn das VH13 ist um EINIGES teurer und leider nur Verfügbar mit dem TD30 KSE und KV die dann 1000 respektive 3000 (!!!!) Euro mehr kosten!
Natürlich kann man sich das Ding nachkaufen.

Dazu muss ich sagen, dass das TD30 K in der Grundausführung weder einen Hi Hat Ständer, noch Hocker und Fußpedal hat. Das konnte ich glücklicher Weise von meinem Akustikset übernehmen. Es gibt allerdings auch leicht teurere Set-Bundles mit Zusatzhardware.

Eine weitere Sache ist nicht wirklich ein Nachteil. Das Soundmodul hat eine MENGE Einstellungsmöglichkeiten, auch zum Mastern und Mixen.
In allen Foren liest man, dass man aus dem TD30 erst nach und nach das Maximum herausholt, indem man n bischen mit den Optionen spielt. Vorher klingt es noch leicht künstlich, aber man kann wirklich alles einstellen und verändern. Man kann sich eigene Sets zusammenstellen mit eigenen Mischverhalten, Echo, EQ ect.

Das TD 30 wurde u.a. auch für die Bühne gebaut.
Also wenn man wirklich was Gutes will, dann kommt man nicht ums TD30 herum. Außerdem muss man auch bei guten Akustiksets entsprechend tief in die Tasche greifen.

Werden wir mal sehen ^^

BILDER WERDEN FOLGEN UND EVTL. NEN KLEINES SOUNDBEISPIEL!

~Crazy
(03.11.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Nö, nix soviel dazu. Wie wäre es wenn du den ganzen Absatz zitierst und nicht eben nur einen einzelnen, vollkommen aus dem Zusammenhang gerissenen Satz:
Ich sehe nicht, warum der Satz in dem Zusammenhang eine andere Bedeutung haben sollte als für sich alleine. Du hast Röhrenamps als "alternativlos" bezeichnet, was gemäß Duden bedeutet: "keine Alternativlösung zulassend, keine andere Möglichkeit bietend, ohne Alternative". Das würde bedeuten, dass es im Bereich der verstärkten Wiedergabe von E-Gitarren nur Röhrenamps gibt. Das war vielleicht bis in die 60er-Jahre zutreffend. Dann kam langsam die Alternative in Form von Transistorenamps auf.
Mit Axe-Fx, dem Kemper Profiling Amp und wie die ganzen High-End Amp-Modelling-Geräte heutzutage heißen, kann man den Signalpfad eines Röhrenverstärkers so präzise nachbilden, dass man ein Gerät hat, das Funktion und Klang eines Röhrenverstärkers liefert, ohne Röhren zu nutzen. Wie du selbst meintest:

(28.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ][AXE FX II] klingt langsam schon röhriger als ein Röhrenamp.

Wenn das immer noch keine Alternative zu Röhrenamps sein sollte, weiß ich auch nicht.
Dass es immer noch Leute gibt, die Röhrenamps kaufen und nutzen, ist keineswegs ein Beweis dafür, dass es keine Alternativen gibt.

Amp-Modeling hat in den letzten Jahren enorm zugelegt. Wer mit den anfangs noch recht leistungsschwachen Geräten wie dem ersten Line6 Pod aufgewachsen ist, dem sind Röhren sicherlich noch lieber. Aber wer jetzt und in den nächsten Jahren mit Gitarre anfängt und keine Unterschiede mehr zwischen Röhre und Nicht-Röhre wahrnimmt, der wird wohl unvoreingenommen eher zu Hardware/Software-Modelling greifen, als zu einem Röhrenverstärker.
Das Preis-/Leistungs-Verhältnis von Modellern ist jetzt bereits ziemlich gut und wird sich in Zukunft nur verbessern, da Prozessoren und andere Computer-Bauteile immer leistungsstärker werden und somit quantitativ und qualitativ besseres Modelling erlauben. Was heute High-End ist, wird in 10 Jahren vielleicht schon in der Einsteigerklasse verbaut.
Bei Röhrenamps hingegen ist die Konstruktion vom technischen Fortschritt relativ unabhängig. Von ein paar Spielereien wie MIDI-Steuerung und Effekten mal abgesehen, haben sie mit Digitaltechnik nicht viel zu tun. Man baut sie eben, wie man es schon bei den erfolgreichsten Modellen der Firmengeschichte gemacht hat. Das ist nicht verwunderlich, schließlich gibt es ja eine Nachfrage. Aber wirklich neu ist das nicht und bei der Entwicklung der Bauteile ist wohl kein großer Fortschritt zu erwarten, der den Funktionsumfang erhöhen und/oder den Preis senken könnte. Im Gegenteil werden z.B. New Old Stock-Röhren nur knapper.

Wenn man in Zukunft also vor der Wahl steht, für einen vierstelligen Betrag entweder einen einzelnen Röhrenamp zu kaufen, oder einen Modeller, der die Sounds des Röhrenamps und vieler weiterer Amps originalgetreu erzeugen kann, dabei weniger wiegt, praktisch nicht verschleißt, auch bei Zimmerlautstärke oder über Kopfhörer genauso klingen kann wie voll aufgedreht, jede Einstellung speichern und bei Bedarf wieder mit einem Knopfdruck aufrufen kann…
…dann behaupte ich mal, hat ein Modeller eindeutige Vorteile. Gerade im Amateurbereich und in kleinen Studios, wo das Budget eben nicht so groß ist und man für 1000€ oder 2000€ auch das meiste für sein Geld haben will.
Wenn man wirklich nur einen bestimmten Sound eines bestimmten Amps haben will, weil beispielsweise das persönliche Idol genau den spielt und man genauso klingen will, den Amp auch entsprechend aufdrehen und gegebenenfalls mikrofonieren kann, dann hat man natürlich keinen wirklichen Bedarf nach einem Modelling-Gerät und nimmt lieber gleich das Original.
Aber wer auch nur ein bisschen flexibler sein will, was Amps angeht, der wird sich überlegen, ob man statt mehrer spezialisierter Röhren-Amps nicht doch ein Gerät holt, das es schafft, alles unter einen Hut zu bringen und dabei deutlich weniger zu kosten. Scheint mir doch eine mehr als brauchbare Alternative zu sein.AJ hmm


(04.11.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]@DE_Dashy

Dann nehme ich mal an dass man den netten Fuzz Sound demnächst mal wo hören kann? Cheerilee awesome
Vielleicht.Applelie

Mal schauen. Die letzte Zeit hatte ich einige Ideen für neue Songs, teilweise auch schon etwas ausgearbeitet. Da könnte ich den schon einsetzen. Aber ich versuche erst einmal, das Rauschen noch ein wenig in den Griff zu kriegen. Ansonsten muss ich das wohl ins Arrangement einbauen.[Bild: pc-swponder.png]

Scheint an der Fuzz-Sektion des Pedals zu liegen. Wenn die auf Null steht, ist einigermaßen Ruhe. Mein Fuse Blower II ist ja nicht nur ein Germanium-Fuzz, sondern bietet dazu noch drei weitere Verzerrer, die einmal bass-, einmal mitten- und einmal höhen-lastig sind. Deren Lautstärke lässt sich seperat regeln, ebenso wie der Pegel des Fuzz. So gesehen hätte man also 4 Zerren in einem Pedal, dazu noch einen Regler für Volume und Tone.
Wenn Zerre #1 und #3 werken und das Fuzz aus ist, hat man für Clean und Crunch schon einen ziemlich ordentlichen Sound. Nur bei voll aufgedrehtem (Gitarren-)Volume-Poti könnte es etwas mehr sägen…aber dafür flötet es bei Hals-Pickup und (an der Gitarre) zugedrehntem Tone-Regler umso schöner.FS grins

Naja, ich tüftel schon was aus. Bin aber wirklich froh, dass ich das Pedal noch habe. War damals mehr oder weniger ein Blindkauf auf eBay. Vor ~eineinhalb Jahren, als ich endültig auf Software umgestiegen war, wollte ich ihn wieder verkaufen. Aber zum Glück hat der Höchstbietende sich einfach nicht mehr gemeldet. Ansonsten hätte ich einen großen Fehler gemacht.[Bild: 1308282-YVQSDPJ.png]

(04.11.2014)ThatCrazyBronie schrieb: [ -> ]Bei Einsteigersets kann man leider nicht viel erwarten.
Unter 1500 bekommt man nicht einmal ein gutes Übungsset, wie das TD 15.
Uff…das sind dann doch Beträge, die ich für ein…

* DE_Dashy zählt kurz nach.

…Viertinstrument wohl nicht ausgeben würde. Dann doch lieber Drum Machines.RD laugh

(04.11.2014)ThatCrazyBronie schrieb: [ -> ]Eine weitere Sache ist nicht wirklich ein Nachteil. Das Soundmodul hat eine MENGE Einstellungsmöglichkeiten, auch zum Mastern und Mixen.
Mixen und erst recht Mastern sollte man nicht unbedingt an einem einzelnen Instrument betreiben.RD laugh
Das ist mehr etwas fürs (virtuelle) Mischpult, an dem alle Spuren zusammenkommen. Also nicht nur Schlagzeug, sondern auch die andere Instrumente in dem Song. Wenn dann alles einigermaßen fertig ist, ist Mixen und Mastern das Werkzeug, um die einzelnen Bestandteile richtig miteinander zu verbinden, so dass alles homogen wirkt.
Aber wie man jedes einzelne Instrument am besten in den Mix einfügt, sieht man erst, wenn alles zusammen kommt. Dann hat man einen Überlick darüber, wo im Stereo-Panorama und in welchem Frequenz-Bereich sich etwas befindet und kann alles mit Equalizern, Kompressoren und Ähnlichem aufeinander abstimmen. Wenn man die schon früher großzügig einsetzt, kann man das später nur schwer wieder korrigieren, also sollte man es in der Hinsicht nicht übertreiben, selbst wenn es solo noch so toll klingt. Twilight happy

(04.11.2014)ThatCrazyBronie schrieb: [ -> ]BILDER WERDEN FOLGEN UND EVTL. NEN KLEINES SOUNDBEISPIEL!
Ui, nach deinem langen Text dazu bin ich auf ersteres und besonders letzteres ziemlich gespannt.FS grins
(05.11.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]
(28.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ][AXE FX II] klingt langsam schon röhriger als ein Röhrenamp.

Wenn das immer noch keine Alternative zu Röhrenamps sein sollte, weiß ich auch nicht.
Dass es immer noch Leute gibt, die Röhrenamps kaufen und nutzen, ist keineswegs ein Beweis dafür, dass es keine Alternativen gibt.
Ist ja mit Synths nicht anders. Seit Jahren kommen immer wieder neue Minimoog-Klone raus, die sich gegenseitig zu übertreffen versuchen (Creamware Minimax, Arturia Minimoog V, Gforce Minimonsta, U-he Diva, NI Monark usw. usf., nicht zuletzt auch Hardwareklone). Trotzdem ist immer noch alle Welt heiß auf einen echten Minimoog Model D, der weder MIDI noch Speicher hat und erst warmlaufen und gestimmt werden muß – am liebsten noch mit dem inzwischen seltenen alten Oszillatorboard, das noch ungenauer ist, aber nochmals fetter klingen soll.

(05.11.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Dann doch lieber Drum Machines.RD laugh
Oder wie ich: MPC nehmen und mit Samples von Drummachines füllen, bis es paßt. Hab noch unbenutzte Rohsamples aus Linndrum, Drumtraks und DMX rumfliegen...
DE_Dashy schrieb:Ich sehe nicht, warum der Satz in dem Zusammenhang eine andere Bedeutung haben sollte als für sich alleine. Du hast Röhrenamps als "alternativlos" bezeichnet, was gemäß Duden bedeutet: "keine Alternativlösung zulassend, keine andere Möglichkeit bietend, ohne Alternative". Das würde bedeuten, dass es im Bereich der verstärkten Wiedergabe von E-Gitarren nur Röhrenamps gibt. Das war vielleicht bis in die 60er-Jahre zutreffend. Dann kam langsam die Alternative in Form von Transistorenamps auf.
Mit Axe-Fx, dem Kemper Profiling Amp und wie die ganzen High-End Amp-Modelling-Geräte heutzutage heißen, kann man den Signalpfad eines Röhrenverstärkers so präzise nachbilden, dass man ein Gerät hat, das Funktion und Klang eines Röhrenverstärkers liefert, ohne Röhren zu nutzen.

Mein erster Kommentar bezog sich darauf warum Röhrenamps durch Amp-Modelling nicht vertrieben werden, selbst wenn die Amp-Modeller perfekt sind. Das ist das selbe wie bei CDs und LPs welche ebenfalls nicht von MP3s vertrieben werden, obgleich das rein rational betrachtet die deutlich bessere Alternative wäre. Das war auf die Allgemeinheit bezogen.

Mein zweiter Kommentar gibt die persönliche Meinung wieder. Obgleich ich es bevorzuge unvernüftiger Weise beides zu haben, auch wenn ich den Röhrenamp eher selten nutze.

Erster und zweiter Kommentar haben somit recht wenig miteinander zu tun. Das wäre das selbe wie wenn ich schreibe: "Die meisten Autos sind rot!" und "Ich habe am liebsten blaue Autos!" und du zitierst beide Sätze, setzt sie übereinander und fügst: "soviel dazu!" hinzu. Erster und zweiter Kommentar widersprechen sich in dem Fall nicht.
So, gestern spontan Besitzer eines E-Pianos geworden, und das "für umme"^^
Tastengewichtung ist zwar nicht mehr wirklich ausgeglichen, und hie und da hat es einige Kratzer,
aber Gerät diente ja auch 4 Jahre als Lehrinstrument in einer Musikschule und voher als Ausstellungsstück in einem Musikladen und dafür, dass ich es nu kostenfrei bekommen hab, ist mir das wurscht Big Grin
Sound ist echt hammer - steht zwar Cronenwerth drauf, ist aber Yamaha-Technik drin.
Und so ist bei mir nun ein Keyboard rausgeflogen und wird verkauft ^^
So siehts aus (Öffnen)
Was mir vor allem auffällt sind die Stiefel vom Weihnachtsmann auf dem darüber hängenden Bild. Twilight: not bad
E-Piano: schickes Teil.
Das ist tatsächlich kein Weihnachtsmann sondern eine Figur auf einer alten Metallwerbetafel vom lokalen Bierbrauer Herforder Pils RD wink
Coca Cola Herforder hat den Weihnachtsmann erfunden?
(05.11.2014)Piet.Lu schrieb: [ -> ]Das ist tatsächlich kein Weihnachtsmann sondern eine Figur auf einer alten Metallwerbetafel vom lokalen Bierbrauer Herforder Pils RD wink

Das glaube ich erst wenn ich es sehe. Twilight: not bad



Amp wird laut UPS am Montag geliefert. Ob ich mir freinehmen sollte? AJ hmm

EDIT:

Jetzt habe ich mir tatsächlich frei genommen. FS grins
So!

2 Tage ist es nun schon hier und 2 Tage habe ich nichts anderes getan, als auf Trommeln einzuhämmern.
Hier ist ein kleiner Erfahrungsbericht, aber erst einmal n Foto:

Spoiler (Öffnen)

Dinge, die mir aufgefallen sind:

- MEINE FRESSE BIN ICH SCHLECHT GEWORDEN! RD laugh
Ein Jahr lang nicht üben hat an meiner Kondition und Kontrolle gezehrt. Ich fühl mich wieder, wie ein Anfänger FS sad
Ich hab viel wieder nachzuholen. Meine Beine Schaffen nicht einmal mehr einen gleichmäßigen Doublebass-Beat.

- Die Triggerpads sind echt der Hammer. Guter Rebound. Einfach ein tolles Spielgefühl!

- Die Cymbalpads sind ein wenig enttäuschend muss ich sagen. Sie machen Ihren Job in Standardsituationen, aber beim dynamischen Spiel kommen sie doch schnell an die Grenzen.
Das Ride ist dabei das schwarze Schaf. Wenn man ein wenig die Bell zum klingen bringen will, dann muss man geradezu brutalst auf das Ride einhämmern, da die Bell keine eigene Triggerzone ist. Roland müsste hier echt noch nachbessern.
Eventuell gibt es aber auch noch eine Enstellung, die ich im SEHR UMFANGREICHEN Handbuch noch nicht gefunden habe.

- Alles in allem aber sind sie um längen besser, als bei der Konkurrenz, aber ich hab mir halt etwas mehr erwartet. Eventuell muss ich mein Spiel einfach mehr an das Set anpassen. Es spielt sich durchaus anders, als n Akustikset, kommt dem Ganzen aber sehr nahe. Vor allem die Snare und Tom-Pads.

- Der Rest vom Set ist extrem hochwertig verarbeitet. Was die Materialien angeht bekommt man doch das, was man bei dem Preis erwarten kann.

-Des Weiteren kann man über einen USB-Anschluss einen Stick anschließen, über den man dann mp3s einspielen kann. So kann man mit seiner Lieblingsband zusammen spielen ^^.

- Auch ist es möglich das Set per USB mit einem PC zu verbinden. Es wird dann als Soundkarte angezeigt und kann so easy von nem Programm wie Audacity aufgenommen werden. FALLS man einen mp3-Song einspielt, wird der ebenfalls weitergereicht. Das ist echt n super Feature!

Und nu das Soundbeispiel. Habt Nachsicht. Ich bin echt extremst eingerostet.
Außerdem hab ich meine Fails 'rausgeschnitten Tongue

KLICK

Die Dynamik ist für ein E-Set schon beeindruckend.
Ich werds auch behalten. Ist ja nicht so, dass ich groß ne Wahl hätte, wenn ich mein Hobby weiter machen will RD laugh


~Crazy
(07.11.2014)ThatCrazyBronie schrieb: [ -> ]Ich hab viel wieder nachzuholen. Meine Beine Schaffen nicht einmal mehr einen gleichmäßigen Doublebass-Beat.

Vielleicht würde es helfen, einen zweiten Beater zu befestigen.

[Bild: OcYQxCl.png]

[Bild: cl-sl-grin.png]

j/k

(07.11.2014)ThatCrazyBronie schrieb: [ -> ]- Die Cymbalpads sind ein wenig enttäuschend muss ich sagen. Sie machen Ihren Job in Standardsituationen, aber beim dynamischen Spiel kommen sie doch schnell an die Grenzen.

Sowohl sound- als auch feelingtechnisch. Ich habe bislang immer genau diese Probleme mit elektrischen Cymbal-Pads gehabt. Becken haben nun einmal keine diskrete Anzahl an Zonen, sondern geben an jeder Stelle einen (zumindest leicht) unterschiedlichen Sound von sich. Ein Grund, weshalb viele E-Drummer oft akustische Becken mitnehmen, wie zB der werte Herr Siebert:

Spoiler (Öffnen)


(07.11.2014)ThatCrazyBronie schrieb: [ -> ]KLICK

Hast du schon mal probiert, via MIDI eine externe Library anzutriggern? Irgendein Kontakt-Set oder EZ-Drummer? Ich werd wohl nie ein Fan von den internen Roland-Sounds sein. FS grins
(07.11.2014)rx1603 schrieb: [ -> ]Hast du schon mal probiert, via MIDI eine externe Library anzutriggern? Irgendein Kontakt-Set oder EZ-Drummer? Ich werd wohl nie ein Fan von den internen Roland-Sounds sein. FS grins

Das finde ich gut nachvollziehbar. Gut, die Drum-Sounds von Roland/Cakewalk/Boss kenne ich nun nicht aber Gitarreneffekte lassen schwer zu wünschen übrig und die Synths klingen, subjektiv, im Vergleich zu Yamaha arg schrottig. Ich habe mit der Marke zumindest keine guten Erfahrungen gemacht aber wenn TCB sämtliche Drumsets durchprobiert hat, wirds für ihn wohl passen. Shrug Müssen ja nicht alle Geschmäcker gleich sein und die Synths und Gitarreneffekte finden ja durchaus auch begeisterte Abnehmer, auch wenn ich mich selbst bei weitem nicht dazu zählen kann.
(06.11.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Das glaube ich erst wenn ich es sehe. Twilight: not bad
...du wolltest es so (Öffnen)

Und um noch zum Thema beizutragen, hier mein kleiner Erfahrungsbericht zum E-Piano, nachdem ich nun ein wenig geklimpert habe:

Man merkt natürlich die überdurchschnittlich starke Beanspruchung und Benutzung des Gerätes. Die Tasten klackern, die Gewichtung ist bei manchen Tasten gar nicht mehr, bei manch anderen schon, auf manche Tasten muss man richtig doll draufhauen, damit überhaupt Töne rauskommen: Leises Spiel ist da kaum möglich Big Grin
Aber wenn es klingt, dann klingt es... dieser Sound ist echt ein Traum.
Für professionelle Pianisten natürlich ziemlich ungeeignet, für mich vollkommen in Ordnung und dafür, dass ich es für umme bekommen hab, ein super Gerät ^^
Oh mein Gott, dass dieses Bild oben drüber jetzt so aussieht hätte ich im Leben nicht gedacht. RD laugh
Wir haben in der Arbeit einen Zettel hängen mit sonem Comic-Weihnachtsmann drauf, dessen Beine sehen denen am Bild zum verwechseln ähnlich. Wollte ich heute sogar noch abfotografieren um das hier zu posten, aber dann habe ich erst wieder darauf vergessen. Derpy confused
(07.11.2014)rx1603 schrieb: [ -> ]Sowohl sound- als auch feelingtechnisch. Ich habe bislang immer genau diese Probleme mit elektrischen Cymbal-Pads gehabt. Becken haben nun einmal keine diskrete Anzahl an Zonen, sondern geben an jeder Stelle einen (zumindest leicht) unterschiedlichen Sound von sich. Ein Grund, weshalb viele E-Drummer oft akustische Becken mitnehmen, wie zB der werte Herr Siebert:

Ist leider nicht machbar :/
Ich hab von Ziljian ein Set gesehen mit genervten Cymbals, wo dann wieder Trigger die Sounds aufnehmen, aber dadurch, dass die Dinger aus Metall sind hören und spielen die sich FAST, wie richtige Cymbals.
LEIDER kostet das Set wieder 3000 Euro x.x

Der "leise" Aspekt ist echt ein Problem für mich, aber ich bezahl keine 100 Tacken im Monat für einen Proberraum, den ich mit anderen, die ich nicht kenne, teilen muss und obendrein hab ich dann ne feste Zeit in der Woche, wo ich spielen kann.
Dafür ist mir mein Pearl-Set zu wertvoll, als dass ich da jemand anders in die Nähe lasse RD laugh

Mitten in Hamburg zu wohnen hat seine Vor- und Nachteile, aber auf der Suche nach nem Job ist man irgendwann für alles zu haben :/

(07.11.2014)rx1603 schrieb: [ -> ]
(07.11.2014)ThatCrazyBronie schrieb: [ -> ]KLICK

Hast du schon mal probiert, via MIDI eine externe Library anzutriggern? Irgendein Kontakt-Set oder EZ-Drummer? Ich werd wohl nie ein Fan von den internen Roland-Sounds sein. FS grins

Nicht wirklich Twilight happy
Ich KÖNNTE es tun, mein Tascam hat MIDI-In/Out, aber versucht hab ich sowas noch nie.

HeavyMetalNeverDies! schrieb:Das finde ich gut nachvollziehbar. Gut, die Drum-Sounds von Roland/Cakewalk/Boss kenne ich nun nicht aber Gitarreneffekte lassen schwer zu wünschen übrig und die Synths klingen, subjektiv, im Vergleich zu Yamaha arg schrottig. Ich habe mit der Marke zumindest keine guten Erfahrungen gemacht aber wenn TCB sämtliche Drumsets durchprobiert hat

Die Yamaha E-Set sind...so lala. Die Sounds sind tatsächlich besser, aber das Feeling ist bei Roland einfach schöner und wenn ich die Wahl zwischen Feeling und Sound habe, dann nehme ich doch das Feeling. RD deals with it
Letzten Endes muss mir das Spielen ja Spaß machen.

Synth-Sounds kommen in 99% der Fälle bei mir nie wirklich gut an. THAT SAID, ich finde die Roland Sounds besser, als die meisten Sounds aus der Dose.
Merkt man oft bei den Fandom Musikern, die alle gut Gitarre aber absolut 0 Schlagzeug spielen können. Die nutzen dann Synths die von den Riffs weggefegt werden. Sowas geht mir tierisch auf den Zeiger xD.

Wenn die Rhythmusabteilung nix aufn Kasten hat, dann is ne Band/n Lied für mich gestorben ^^

~Crazy
Geile Gitarre, Arrrrrr! RD laugh


(07.11.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Gut, die Drum-Sounds von Roland/Cakewalk/Boss kenne ich nun nicht aber Gitarreneffekte lassen schwer zu wünschen übrig und die Synths klingen, subjektiv, im Vergleich zu Yamaha arg schrottig.
Zumindest baut Roland im Gegensatz zu Yamaha noch virtuell-analoge Synths (aktuell noch den GAIA SH-01 mit seiner komischen Struktur und aus der neuen umstrittenen AIRA-Reihe den Minisynth System-1 und die Baßmaschine TB-3), aber unter den japanischen Herstellern ist und bleibt der Platzhirsch Korg. Auch die wieder werden von der Konkurrenz aus Schweden (Clavia), England (Novation) und Deutschland (Access, Waldorf) ziemlich überflügelt.

(08.11.2014)ThatCrazyBronie schrieb: [ -> ]Synth-Sounds kommen in 99% der Fälle bei mir nie wirklich gut an. THAT SAID, ich finde die Roland Sounds besser, als die meisten Sounds aus der Dose.
Wo Roland natürlich Kult ist, das sind halb- oder vollanaloge Drummachines. CR-68/CR-78, die New-Wave-Drummies, und die beiden durch Acid hochgehypeten TR-808 und TR-909, wo du, wenn du eine echte willst, erst deine Seele und deine Oma verkaufen mußt, weil die Teile längst exorbitant teuer sind.

(08.11.2014)ThatCrazyBronie schrieb: [ -> ]Merkt man oft bei den Fandom Musikern, die alle gut Gitarre aber absolut 0 Schlagzeug spielen können. Die nutzen dann Synths die von den Riffs weggefegt werden. Sowas geht mir tierisch auf den Zeiger xD.

Wenn die Rhythmusabteilung nix aufn Kasten hat, dann is ne Band/n Lied für mich gestorben ^^
Das ist natürlich problematisch, ja. Gitarre können viele, weil sie ihren Testosteronüberschuß unbedingt nach dem Härter-schneller-lauter-Prinzip mit dem Instrument ableiten müssen, das mehr als alle anderen für Metal steht. Baß ist uncool (wär anders, wenn sich mehr Leute für Funk und für Bassisten wie Bernard Edwards, Verdine White oder Mark King interessieren würden, die eben nicht nur Grundtonachtel wummern). Und Schlagzeug haben Mama und Papa wegen der Lärmentwicklung nicht erlaubt.

Also gibt's überproportional viele Gitarristen, die nicht an Basser und erst recht nicht an Drummer kommen. Im Bronytum ist es ja so schon schwierig genug, eine ganze Band zusammenzukriegen (außer Przewalski's Ponies fällt mir sonst keine Brony-Rockband ein), einem Nichtbrony-Drummer kann man nicht wirklich erklären, was man da eigentlich vorhat, wo man ihn für braucht, und eine Collab mit z. B. einem Drummer in Übersee ist zu aufwendig. Und so muß dann die "virtuelle Begleitband" her. Dedizierte Drumsoftware kostet wieder Geld, und so skrupellos ist man dann doch nicht, auch noch gute Virtuelle-Schlagzeuger-Software raubzukopieren. Also werden die Drums mit dem erzeugt, was man hat, und sei es die mit Windows mitgelieferten Roland-Samples à la SoundCanvas aus den 90ern (Hallfahne à la 80er gleich mitgesamplet und so Scherze, ich kenn die Roland-Samples zur Genüge).

Im Mix hat man dann zwei Möglichkeiten. Entweder man mixt das von den Lautstärkenverhältnissen her wie eine richtige Band. Oder man mixt die Gitarre und eventuellen Gesang ganz nach vorne und Baß und Drums schön nach hinten. Das klingt dann, als wär der Gitarrist, der ggf. auch den Gesang beisteuert, nicht nur ahnungslos (und hätte keine Ohren), sondern auf einem Egotrip, der sich durch den Mix äußert, hat aber den Vorteil, daß die grausigen Drums kaschiert werden.
(10.11.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]Zumindest baut Roland im Gegensatz zu Yamaha noch virtuell-analoge Synths (aktuell noch den GAIA SH-01 mit seiner komischen Struktur und aus der neuen umstrittenen AIRA-Reihe den Minisynth System-1 und die Baßmaschine TB-3), aber unter den japanischen Herstellern ist und bleibt der Platzhirsch Korg. Auch die wieder werden von der Konkurrenz aus Schweden (Clavia), England (Novation) und Deutschland (Access, Waldorf) ziemlich überflügelt.

Also grundsätzlich, wenn ich von Synths rede, dann meine ich in erster Linie so Zeug wie Choir, Organ oder Piano, was man eben mit den Keyboards generieren kann und nicht irgendwelche psychadelischen Elektro-geräusche die man im Metal nicht gebrauchen kann. Ich bin dafür also der falsche Ansprechpartner über sowas zu diskutieren. Ich fand nur dass die Roland-Keyboards / Synths in dem bereich ziemlich grottig klingen. Viel zu unnatürlich und selbiges ist bei den Guitar-Effects und insbesondere den Amp-Modellings.

So richtige, was weis ich... Waveforms was die Elektro-Synths-Dingsbums-Zeugs generiert mögen einigen bei Roland ja vielleicht wirklich durchaus gefallen, weil es sich schlichtweg so unnatürlich und elektronisch anhört wie es wohl viele erwarten. Shrug

Zitat:Das ist natürlich problematisch, ja. Gitarre können viele, weil sie ihren Testosteronüberschuß unbedingt nach dem Härter-schneller-lauter-Prinzip mit dem Instrument ableiten müssen, das mehr als alle anderen für Metal steht. Baß ist uncool (wär anders, wenn sich mehr Leute für Funk und für Bassisten wie Bernard Edwards, Verdine White oder Mark King interessieren würden, die eben nicht nur Grundtonachtel wummern). Und Schlagzeug haben Mama und Papa wegen der Lärmentwicklung nicht erlaubt.

Ist klar dass es mehr Gitarristen gibt als Bassisten. Bei Bass bekommt man ja auch Kopfweh wenn man das daheim alleine spielt. Big Grin
Die Gitarre erzeugt einfach hörbarere und schönere Töne im Mittenbereich und nicht nur Frequenzen die lediglich im Bauch scheppern.

Bzgl. Schlagzeug: Du sprichst wahre Worte... Cheerilee awesome
Wobei es mit den E-Drums ja heutzzutage nicht mehr wirklich ein Problem ist.

Zitat:Im Mix hat man dann zwei Möglichkeiten. Entweder man mixt das von den Lautstärkenverhältnissen her wie eine richtige Band. Oder man mixt die Gitarre und eventuellen Gesang ganz nach vorne und Baß und Drums schön nach hinten. Das klingt dann, als wär der Gitarrist, der ggf. auch den Gesang beisteuert, nicht nur ahnungslos (und hätte keine Ohren), sondern auf einem Egotrip, der sich durch den Mix äußert, hat aber den Vorteil, daß die grausigen Drums kaschiert werden.

So wie etwa Sabaton oder Epica mit gefühlten 0,0001 dB Dynamikumfang in der fertigen Abmischung? Da hat man gleich laute Instrumente. Finde ich vom hören her allerdings sehr unschön. Undecided
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