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Normale Version: Zeigt eure Musikinstrumente / Equipmentdiskussionsrunde
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Na ja, erstens, ums WWU 2012 (wo ich mir mein erstes 01V aus Flankfurt mitgebracht hab) brauchte ich nur die 24 Kanäle. Und jetzt war's billiger, das vorhandene 01V + MY8-AT zu erweitern um ein zweites 01V, das noch mit einer schon vorhandenen MY8-AT nachgerüstet wird.

Zweitens, das 02R ist für meine Schlafzimmerecke zu groß, will sagen, zu tief. Für eine amtliche Studioregie wär es geeignet, aber da kommt keine amtliche Studioregie mit 2 Flachbildschirmen und 2 Monitorpaaren hin, sondern eine Bedroom-Producing-Ecke im Stil der 70er/80er Jahre, die noch zu 90% aus Instrumenten bestand. Mit dem 01V wird's schon eng.

Drittens, transportier mal ein 02R mit dem Zug. Ohne Case und ohne Sackkarre. Ist mit dem 01V schon ein Kraftakt, mit dem doppelt so schweren 02R ist es unmöglich. Und schon beim gebrauchten 01V heißt es meistens: NUR ABHOLUNG, also kein Versand.

Viertens, generell soll der Kram mobilmachbar sein. Man stelle sich mal vor, ich mach mir tatsächlich noch mit Ponymusik einen Namen und soll auf irgendeiner europäischen Con damit auftreten, dann muß mein ganzes Setup mit. Zwei 01V lassen sich eher mal in tragbare Racks montieren (gar in Winkelracks, wo vorne noch was anderes reinkommt), aus dem 2. Stock ohne Fahrstuhl runtertragen und bei jemandem ins Auto packen als ein 02R.
Okay, das mit der Mobilität ist natürlich ein Argument. Ich musste mein MX8000 schon mehrmals 4 Stockwerke rauf und runter tragen. Das war selbst zu zweit ein Kraftakt. Dabei gilt es eigentlich als Live-Mischpult.
[Bild: pc-dcheeks.png]

Aber es ist ja auch eigentlich nur eine Zwischenlösung bis Geld für ein digitales da ist, auch wenn analog schon seine Vorzüge hat. Glücklicherweise wurde mir das auch noch vor die Haustür vom Verkäufer geliefert.

Mir viel auch letztens auf, dass es mir an mobilem Audioeqipment mangelt.

Darum habe ich mir heute auch ein Zoom H4n bestellt. Es gibt zwar bessere Recorder, aber für meine Zwecke reicht er. Außerdem soll er ans Kamera Rig passen und mit den großen Mobile-Mixern wird das leider nichts.
Die eingebauten Mikros sind vollkommen ausreichend für Atmo Aufnahmen. Und für Sprache/Musik habe ich ja mein C1000S, auch wenn die Phantomspeisung ein Akku-Killer sein soll.
Oh! My! Lord!

Bin gerade über eine Schecter Hellraiser C7 Black Cherry Floyd Rose auf ebay gestolpert - für 890€ (gebraucht). Soll ich zuschlagen oder ist das zu viel Knete für ne gebrauchte Hellraiser?

Edit: 830€ dann umgerechnet. Sehe aber gerade, dass das Angebot noch 6 Tage steht. Werde dann wohl noch warten. :3
Das musst du entscheiden was du ausgeben willst. Wenn die gut in Form ist, ist der Preis ja OK. Btw. was 'gut in Form' bedeutet musst du auch selbst wissen. Meine Musikinstrumente sollten nicht den geringsten Kratzer haben, ich glaube sonst würde ich selbst bei nem guten Preis nicht zuschlagen, sollte ich eine gebrauchte kaufen, weil ich mich dann ständig ärgern müsste.

Btw. kaufe ich aus genau diesem Grund keine gebrauchten Instrumente.

Aber ansonsten werden Musikinstrumente eigentlich nicht schlecht. Bei guter Behandlung haben die auch einen dementsprechenden Wiederverkaufswert. Je besser in Form umso höher.

Aber zu deinem Problem... I dunno. Shrug
Zitat:Btw. kaufe ich aus genau diesem Grund keine gebrauchten Instrumente.

Ich meine mich aber doch dunkel daran zu erinnern, dass du in diesem Thread geraten hattest, lieber (ältere) gebrauchte High-End-Produkte zu kaufen, als billige neue, weil die preislich nah beieinander liegen. Oder war das in Bezug auf Recording-Krams?

Mein größtes "Problem" ist wohl eher mein Anspruch an die Ausstattung der Gitarre.
- 7-saitig
- Tremolobar (eventuell Floid Rose)
- Coil-Tapping oder sonst einen Single Coil
- Unter 1000€

Da wäre sonst noch die Schecter Omen Extreme 7. Hat sieben Saiten, hat Coil-Tapping und kostet neu zwischen 465€ (auf ebay, Versand aus UK) und 630€ (Musik Meyer, Versand aus Deutschland). Hnnnng... Damn you, G.A.S.! Für 465€ ist das eigentlich ein richtiges Schnäppchen - und auch noch neuwertig! Und die Stimmen in meinem Kopf flüstern mir, dass ich ja vor ein paar Tagen erst Lohn bekommen habe. [Bild: rd-twilight6.png]

Lieber ne Nacht drüber schlafen und mir haufenweise Reviews etc. auf YT reinziehen. Impulskäufe sind für mich bei Gitarren und allem was über 20€ kostet tabu.
(04.03.2015)OnkelMo schrieb: [ -> ]
Zitat:Btw. kaufe ich aus genau diesem Grund keine gebrauchten Instrumente.

Ich meine mich aber doch dunkel daran zu erinnern, dass du in diesem Thread geraten hattest, lieber (ältere) gebrauchte High-End-Produkte zu kaufen, als billige neue, weil die preislich nah beieinander liegen. Oder war das in Bezug auf Recording-Krams?

Mein größtes "Problem" ist wohl eher mein Anspruch an die Ausstattung der Gitarre.
- 7-saitig
- Tremolobar (eventuell Floid Rose)
- Coil-Tapping oder sonst einen Single Coil
- Unter 1000€

Da wäre sonst noch die Schecter Omen Extreme 7. Hat sieben Saiten, hat Coil-Tapping und kostet neu zwischen 465€ (auf ebay, Versand aus UK) und 630€ (Musik Meyer, Versand aus Deutschland). Hnnnng... Damn you, G.A.S.! Für 465€ ist das eigentlich ein richtiges Schnäppchen - und auch noch neuwertig! Und die Stimmen in meinem Kopf flüstern mir, dass ich ja vor ein paar Tagen erst Lohn bekommen habe. [Bild: rd-twilight6.png]

Lieber ne Nacht drüber schlafen und mir haufenweise Reviews etc. auf YT reinziehen. Impulskäufe sind für mich bei Gitarren und allem was über 20€ kostet tabu.

Der Hals ist halt hochglanzlackiert, wenn dich das nicht stört an der Gitarre. Weil ich glaube dass du dich vor noch nicht all zu langer Zeit negativ über hochglanz-lackierten Hals geäußert hast.

Ansonsten wäre diese hier vielleicht noch ne Alternative:
http://www.thomann.de/at/jackson_dk7q_transparent_red.htm

Bei Instrumenten ist halt zu bedenken, wenn du gebraucht kaufst, dann kannst du die nicht zurückgeben falls die Ergonomie oder der Klang oder sonst was nicht zusagt. Aber natürlich kannst du Haufen Geld sparen mit Gebraucht. Ist halt ein Für und Wider.

Vom Tremolo her ist FR wohl eh das gängigste. Ist auch nicht schlecht, meine Horizon hat auch FR drauf. Das Ibanez-Tremolo ist mMn aber noch um einiges besser als das FR. Das ist einfach durchdacht (bis auf die Schraube wo man den Bügel festmacht, die macht gerne nen Abgang wenn man sie nicht ganz abschraubt.)
Obgleich, ich bin mittlerweile wieder abgekommen von dem Tremolo. Der Vorteil ist dass die sehr stimmstabil wird, der Nachteil ist dass Umstimmen eine Katastrophe ist, außerdem bin ich mir nicht sicher ob sich da nicht Vibrationen auf andere Saiten übertragen können.
Zitat:Der Hals ist halt hochglanzlackiert, wenn dich das nicht stört an der Gitarre. Weil ich glaube dass du dich vor noch nicht all zu langer Zeit negativ über hochglanz-lackierten Hals geäußert hast.

Ein Satinfinish hätte ich tatsächlich lieber, da die Hand da einfach besser drauf gleitet. Den Wermutstropfen könnte ich aber wohl verschmerzen.

Die Jackson ist mit fast 900€ auch wieder recht teuer. :/

Die Omen Extreme 7 wäre ja neuwertig und nicht gebraucht. Zudem hätte ich bei dem Ebay Shop auch 14 Tage Widerrufsrecht. AJ hmm
Ich hätte – die Kohle vorausgesetzt – am HWCon-Wochenende mal eben nach Haarlem rübergurken und einen gebrauchten DSI Tetra aus der Bucht holen können. Na ja, für 40 € unterm Neupreis. Aber ein geiler kompakter analoger Polysynth mit einem Klang, der mich längst schon überzeugt hat.

Andererseits, wieder zu Hause wär mir dann klargeworden, womit ich meine letzten freien MIDI- und Mischpultkapazitäten sonst noch, wenn nicht gar sinnvoller, hätte belegen können. Außerdem stapeln sich hier die Virtuell-Analogen, die nicht ins Hintertreffen geraten sollen.
Die Schecter Diamond Omen Extreme 7 gibt's auch bei Thomann, wie ich gerade gesehen habe. Für 449€! FS grins Gelistet ist dort allerdings nur das Modell in Black Cherry. Ich hätte aber gerne die Klampfe in Black See Through. Habe den Jungs mal ne Mail geschickt, ob die nicht auch an ne Gitarre in schwarz kommen können. Ja, das G.A.S. hat mal wieder gesiegt. ._.

Hat da jemand Erfahrung mit solchen "Anforderungen" bei Thomann? Als ich bei Start Music meine Ultra III bestellt habe, hatten sie die nicht hier in Osnabrück vor Ort und mussten sie aus ner anderen Filiale bestellen. Ich habe fast 8 Wochen(!) gewartet, bis die Paula endlich da war. Die haben die fälschlicherweise nach Münster geschickt, aber selbst dann wäre ich zu Fuß noch schneller gewesen...
Hm wenn Thomann die Gitarre an sich im Sortiment hat denke ich schon dass sie andere Farben auch bestellen können, hab ich aber selbst noch nie bei denen ausprobiert. Da die dann aber extra bestellt werden muss kanns schon sein dass du ziemlich lang drauf warten musst, schätze mal die würden die dann nur mitbestellen wenn die wieder eine neue Lieferung von dem Modell bestellen.
Habe gerade die Schecter Diamond Omen Extreme 7 in Black Cherry bei Thomann bestellt. Nach langem Dialog mit mir selbst wurde es doch die rote Gitarre.

[Bild: OmenExtreme7BCH.jpg]
Ay das kenne ich, damals wollte ich meine Schecter Hellraiser in diesem Black Cherry haben, es gab sie dann aber nur in Weiß und Schwarz, auf die Black Cherry hätte ich noch warten müssen. Also hab ich sie dann in Weiß gekauft.
Würde sich irgendwie sehr anbieten die zwei Geräte über Seitenteile zu einer Einheit zu fügen:
[Bild: 16821340555_cbb51fe0f3_b.jpg]
Das einzige Problem ist, dass der Netzstecker an der Midileiste etwas zu hoch sitzt. d.h. entweder man lässt einen kleinen Spalt zwischen Loop-Station und Midi-Footswitch, dann hat da ein Winkelstecker platz, oder man versorgt den Midi-Footswitch übers Midikabel mit Strom.
Sieht ja echt aus als wärs dafür gemacht  RD laugh

Ich bin jetzt auch mal wieder am Überlegen ob ich mir nicht einen neuen Amp zulegen soll.
Mit meinem kleinen ENGL Fireball bekomme ich einfach nicht so den Sound zusammen den ich mir vorstellen würde, zu dem nervt es mich mittlerweile doch ein wenig dass sich beide Kanäle einen EQ und einen Gain Regler teilen.

Ich würde irrsinnig gerne mal den Randall Satan ausprobieren, das Teil ist der Signature Amp von Ola Englund und das was ich von den Demo Videos so bisher gehört habe find ich einfach super genial.  Cheerilee awesome

Allerdings geht sich das im Moment finanziell noch nicht wirklich aus, daher versuch ich erst mal einen meiner Bässe, meine 7 Saiter Schecter und den jetzigen Amp zu verkaufen. Mal schauen, den ENGL hab ich jetzt echt schon lange, mal was anderes wäre schon echt nett  Twilight happy
Bin von der Leipziger Buchmesse zurück. Thomann war allerdings "zu schnell" und man hat versucht, die Omen hier gestern abzuliefern (ich liebe die Jungs und Mädels dafür dass deren Krams immer so zügig da ist. Habe ich bei der Bestellung auch ins Kommentarkästchen geschrieben. Einmal kollektives Schulterklopfen). Glücklicherweise ist der Osnabrücker Hbf quasi neben unserer WG und ich kann da an der Poststelle meine Klampfe abholen. Ich rotiere schon vor freudiger Erwartung. [Bild: cl-pp-omg.png]
(15.03.2015)Insomnia schrieb: [ -> ]Sieht ja echt aus als wärs dafür gemacht  RD laugh

Ich bin jetzt auch mal wieder am Überlegen ob ich mir nicht einen neuen Amp zulegen soll.
Mit meinem kleinen ENGL Fireball bekomme ich einfach nicht so den Sound zusammen den ich mir vorstellen würde, zu dem nervt es mich mittlerweile doch ein wenig dass sich beide Kanäle einen EQ und einen Gain Regler teilen.

Ich würde irrsinnig gerne mal den Randall Satan ausprobieren, das Teil ist der Signature Amp von Ola Englund und das was ich von den Demo Videos so bisher gehört habe find ich einfach super genial.  Cheerilee awesome

Allerdings geht sich das im Moment finanziell noch nicht wirklich aus, daher versuch ich erst mal einen meiner Bässe, meine 7 Saiter Schecter und den jetzigen Amp zu verkaufen. Mal schauen, den ENGL hab ich jetzt echt schon lange, mal was anderes wäre schon echt nett  Twilight happy

Wenn ich die beiden Amps so auf YT vergleiche, dann klingen die für mich nicht großartig anders. Der Randall klingt vielleicht ein kleines Stück weicher als der Engl aber den Unterschied finde ich so am ersten Eindruck schon ziemlich marginal. Aber das wirst du wohl selbst am besten raushören und beurteilen können, spätestens wenn du den testest.

(16.03.2015)OnkelMo schrieb: [ -> ]Bin von der Leipziger Buchmesse zurück. Thomann war allerdings "zu schnell" und man hat versucht, die Omen hier gestern abzuliefern (ich liebe die Jungs und Mädels dafür dass deren Krams immer so zügig da ist. Habe ich bei der Bestellung auch ins Kommentarkästchen geschrieben. Einmal kollektives Schulterklopfen). Glücklicherweise ist der Osnabrücker Hbf quasi neben unserer WG und ich kann da an der Poststelle meine Klampfe abholen. Ich rotiere schon vor freudiger Erwartung. [Bild: cl-pp-omg.png]

Ich erwarte dann deinen Erfahrungsbericht. Happy
Zitat:Ich erwarte dann deinen Erfahrungsbericht.

Dein Wunsch sei mir Befehl.

Heute Mittag bin ich runter zum Hbf und habe das Paket von Thomann abgeholt. Die Dame am Schalter war etwas überrascht.
Sie: "400 (Der Code scheint wohl sowas wie `Das Paket ist groß`zu bedeuten)? Ist das Paket denn schwer?"
Ich: "Es sind in etwa 6 Kilo Metall" Trollestia
Sie: "...Sie haben Metall bestellt?"
Ich: "Nah, war nur ein Witz. Ist ne Gitarre von Thomann."
-Sie holt das Paket-

Hätte doch mit dem Auto fahren sollen. Die Gitarre ist mit 6/7kg nicht unbedingt leicht. Viel schlimmer war eigentlich nur die unhandliche Größe des Pakets.
Zuhause natürlich direkt ausgepackt und ihre Schönheit bewundert. Die Farbe liegt unter einer dünnen Schicht Klarlack, sodass man quasi "in" die Gitarre reinguckt. Die Holzmaserung kommt in dem dunklen Rot wirklich sehr schön rüber. Sieht richtig edel aus! Den Namen "Black Cherry" hat die Farbe wohl auch nicht umsonst. Hatte beim Auspacken erst gedacht, sie hätten mir doch das Modell in Schwarz geschickt. Je nach Lichteinfall ist der Korpus zwischen sehr, sehr dunklem Rot - beinah Schwarz - und einem Florentiner Rot bzw. dunklem Braunrot. Lediglich die Komplettumrandung hätte ich lieber noch in rot oder braun oder schwarz oder rotbraun gehabt. Der beige Rand sticht nicht wirklich hervor, aber es wäre halt die Sahne auf der Kirsch auf der Kirschtorte gewesen. Wink

Aussehen: 9/10

Der Halsrücken ist einfach nur Ahorn, ohne Lack oder Sonstiges. Kann keinen relevanten Unterschied zum Rücken meiner Les Paul feststellen, welche ein Satin Finish drauf hat.
Der Hals ist breiter als ich es gewohnt bin - duh. Ist ja auch ne Saite mehr drauf. Dennoch findet man sich erstaunlich schnell rein.

Die Bünde sind super und, sofern man das so sagen kann, für Musik wie Metal, Rock etc. optimiert. Ich glaube solche großen Bünde nennt man "Jumbo Frets". Die Bünde meiner Paula werden ab dem 12. Bund immer schmaler. Den 15. Bund kann man noch relativ gut mit dem kleinen Finger spielen, alles drüber wird schon schwierig - gerade bei schnelleren Licks. Die Omen hat dagegen auch im sehr hohen Bundbereich noch genug Platz. Hätte nicht gedacht, dass die großen Bünde sich beim spielen so sehr bemerkbar machen - doch sie tun es. Man sagt ja manchmal die Gitarre hätte einen "schnellen" Hals auf dem man gut schnell spielen kann. Habe immer geglaubt das wären nur Werbeversprechen und es würde keinen relevanten Unterschied machen. Doch ich muss sagen, ich kann sehr bequem auf der Omen spielen.

Komfort: 9/10

Nun zum Herzen der Gitarre: Den Pickups!
Etwas irritierend für mich ist, dass man mit dem 3-Weg-Schalter bei der VORDEREN Position den Bridgehumbucker benutzt und nicht den Neckpickup - und vice versa. Den Pickups merkt man an, dass dies eine Metalklampfe ist. Der Bridgehumbucker ist einfach nur gewaltig. Spielt man auf ihm die tiefe B Saite an hört es sich an als hätte man nen Bass in der Hand. Nachteil ist, dass er nicht wirklich klar ist. Für fette Rhythmustracks ist das Ding aber genau richtig.
Aktiviert man den Coil-Split und macht aus dem Bridgehumbucker nen Single-Coil kommt ein wenig Klarheit im Ton mit dazu. Aus dem Metalsound wird dann ein warmer Jazzcharakter der Clean richtig Spaß macht!

Der Neck-Pickup ist - für nen Standardpickup - sehr geil. Matscht kein Bisschen, klar in den Höhen und liefert einen unglaublich geilen Strato-Sound wenn man den Coil-Split anschmeißt. Wenn man beide Pickups gleichzeitig aktiv hat überpowert der Bridgehumbucker seinen Bruder am Hals ein wenig. Dreht man den Volumeschalter ein wenig runter ergänzt sich das Paar aber ganz wunderbar. Man hat fette Basstöne und aggressive Mitten zusammen mit klaren Höhen.

Sound: 8/10

Thomann hat die Gitarre mit Ernie Ball Slinkys verschickt. Die Saiten sind sehr viel weicher als ich es erwartet hätte und bieten trotzdem nen ziemlich fetten Sound. Auf meiner Paula habe ich Ernie Ball Heavy Bottom drauf. Werde die wohl auch mal auf der Schecter ausprobieren.

Fazit:
In Anbetracht des Preises gebe ich der Gitarre 9/10 Punkten. Für den Preis ist die Qualität wirklich gut und man bekommt einfach eine geballte Ladung Metal für sein Geld. Wer ne günstige 7-Saiter für High-Gain-Sounds sucht der sollte hier zuschlagen.

Preis/Leistung: 10/10

Frage in die Runde:
Gibt es ein Tuning für 7-Saiten auf dem man mit den tiefsten drei Saiten Powerchords mit einem Finger greifen kann. So wie Drop D auf 6-Saitern.
Kann mir noch jemand nen Link schicken oder nen kurzen Crashkurs zu ein paar Akkorden für 7-Saiter geben? Ich weiß, man kann alles was man sonst auf der hohen B-Saite spielt einfach umtransponieren. Aber ich bin Theoriemisantroph. :'D
(16.03.2015)OnkelMo schrieb: [ -> ]Frage in die Runde:
Gibt es ein Tuning für 7-Saiten auf dem man mit den tiefsten drei Saiten Powerchords mit einem Finger greifen kann. So wie Drop D auf 6-Saitern.
[…]Aber ich bin Theoriemisantroph. :'D
Misantropie bezeichnet eine Abneigung gegenüber der gesamten Menschheit. Das ist kein Begriff, der sich einfach auf andere Themen ausdehnen lässt, indem man ein anderes Wort davorstellt. Derpy confused

Davon abgesehen…so viel Harmonielehre muss schon sein.  Eeyup
Ein Powerchord besteht aus Grundton + Quinte über dem Grundton + (optional) Oktave über dem Grundton. Jetzt geh mal die Powerchords, die du kennst, durch und überleg, was du tieferstimmen musst, damit die tiefsten drei Saiten einen Solchen Akkord ergeben. Da kommst du sicherlich auch selbst drauf.  Twilight: not bad
Zitat:Misantropie bezeichnet eine Abneigung gegenüber der gesamten Menschheit. Das ist kein Begriff, der sich einfach auf andere Themen ausdehnen lässt, indem man ein anderes Wort davorstellt.

Warum nicht? Neologismen sind natürlich keine richtigen Wörter sondern viel mehr Stilmittel. Und man weiß was ich meine. Tongue

Mal überlegen... Für nen D Powerchord auf der tiefen B Saite müsste ich die E Saite so weit runterstimmen, dass das A vom 5ten Bund auf der E saite in den 3ten wandert. Die E Saite wird dann zur... Fis-Saite.
(16.03.2015)OnkelMo schrieb: [ -> ]Warum nicht? Neologismen sind natürlich keine richtigen Wörter sondern viel mehr Stilmittel. Und man weiß was ich meine. Tongue
"Theoriemisanthrop" würde eher bedeuten, dass du theoretisch alle Menschen hasst. Wenn man nicht aufpasst, dann sagt man bei so etwas schnell Dinge, die man eigentlich nicht äußern will. Auch Neologismen unterliegen den Regeln der Linguistik und sind serious business.  RD deals with it

(16.03.2015)OnkelMo schrieb: [ -> ]Mal überlegen... Für nen D Powerchord auf der tiefen B Saite müsste ich die E Saite so weit runterstimmen, dass das A vom 5ten Bund auf der E saite in den 3ten wandert. Die E Saite wird dann zur... Fis-Saite.

Die Richtung geht zwar auch, aber es geht noch deutlich einfacher. Ein kleiner Tipp: Gitarren sind größtenteils in Quarten gestimmt. Das entspricht dem Abstand, den bei einem 3-Noten-Powerchord die mittlere Note zur höchsten hat.
Die E- und die A-Saite sind also gewöhnlich so gestimmt, dass sie (im selben Bund) die Funktion der zwei höheren Noten eines Powerchords übernehmen. Welche Note X muss noch darunter liegen, damit X-E-A einen Powerchord ergibt? Twilight: not bad
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