(24.01.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Für sowas gibts Gewindeadapter für die Mikrofonstative, soweit ich mich noch erinnern kann. Weil ich damals bei meinem noch überlegt habe ob ich so ein Teil wohl benötigen werde, aber es hat auch so gepasst.
Ich habe in der Richtung mal online geschaut, aber da scheint nichts Passendes dabei zu sein. Der Steckplatz am Mikrofonstativ und die Öffnung an der Spinne sind schon einigermaßen gleich groß, es lässt sich auch ansetzen, aber einfach nicht reinschrauben oder -drücken.
Naja, ich werde da einfach mal weiter die Augen offen halten. Die jetzige Lösung ist zwar improvisiert, hält es aber trotzdem fest und sicher, nur das Vertellen der Höhe ist ein wenig umständlich. Aber damit kann ich bis auf weiteres leben.
(24.01.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Wirklich niedlich, wie dieses Rack lächelt. Auf was man im Internet nicht alles stößt.
Nur ein glückliches Rack ist ein gutes Rack.
(25.01.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Die beiden von dir genannten Mikros sind nicht ohne Grund Topseller.
Sie sind zuverlässig, bieten gute Leistung fürs Geld und man kann mit ihnen gut arbeiten. Gerade das SM58 ist so ziemlich der Inbegriff eines Mikrofons. Aber wenn man mal etwas Exotischeres mag, dann nimmt man eben nicht das, was alle anderen schon haben. Zumal ich das Røde NT-1A schon mal hatte und mit dessen Aufnahmen nicht immer zufrieden war.
(25.01.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Wie viel Verstärkung musst du denn drauf geben, damit man einen ordentlichen Pegel aus dem Mikro bekommt?
Da der Pre-Amp meines Interfaces keine Anzeige liefert, wie stark er genau verstärkt, lässt sich das nicht genau beziffern. Daher habe ich den Gain-Regler mal ganz zugedreht und stattdessen mit Software verstärkt. Je nach Plug-In waren etwa 15db Gain-Boost nötig, um eine Aufnahme über die -6db-Grenze zu bringen. Hängt natürlich auch von der Gesangslautstärke und der Entfernung ab.
(25.01.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Allgemein finde ich Röhrenmikros für Vocals ungeeignet, da 1. Sie sehr dumpf (warm) klingen und somit für alles außer tiefe Männerstimmen ungeeignet sind
Ich singe eher hoch (in Richtung
Mark Foster oder
Thom Yorke) und komme damit recht gut zurecht.
Dass die Höhen nicht so ausgeprägt sind, gefällt mir sogar ganz gut. Für den einen ist es dumpf, für den anderen werden dadurch all zu spitze Höhen vermieden.
(25.01.2015)zer0x schrieb: [ -> ]2. sie immer eine Achtercharakteristik besitzen, d.h. ohne schallisolierten Raum hört man jedes bisschen Hall oder Nebengeräusche. Und das sind keine Preis-abhängigen Kritikpunkte, sondern Bauform-bedingt.
Immer? Bauformbedingt? Das M-Audio Sputnik kann zwischen Niere, Acht und Kugel umschalten.
Großmembran-Röhrenmikros bei thomann haben allesamt entweder umstellbare Charakteristiken, bei denen die Niere dabei ist, oder sogar
nur Niere.
(25.01.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Das Netzteil ist übrigens kein Netzteil, sondern ein Impedanzwandler und Vorverstärker.
Merkwürdig nur, dass es das Mikrofon mit Spannung versorgt, dass "Power Supply" draufsteht, dass es an jeder Stelle als "Netzteil" bezeichnet wird und dass extra erwähnt wird, dass man es an einen externen Mikrofon-Vorverstärker anschließen muss.
(25.01.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Vielleicht passts ja für Dashy. Ich bin mehr für Röhren-Preamps und Großmembran-Mikros als für Röhren-Mikros an sich. Bei den Preamps hat man weit mehr möglichkeiten den Sound zu variieren.
Also ich bin so weit zufrieden damit. Da ich in der DAW auf jeder mit dem Mikrofon aufgenommen Spur sowieso einen Channelstrip lade, der die Einstellmöglichkeiten eines komplexeren Pre-Amps/Mischpults simuliert, ist das für mich auch kein großer Verlust.
(25.01.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Allgemein finde ich Röhrenmikros…
(25.01.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Aber was ist denn ein Röhrenmikrofon?
Huh?