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Sehe ich so wie Dashy,
Ein Interface mit Thunderbolt ist absolut übertrieben für die Anwendungsbereiche von denen wir hier reden, sowas würde ich eher jemandem empfehlen der das professionell betreibt. USB 3.0 gibts zwar schon, aber bisher nur ein einziges von einem Hersteller und das Teil ist schweineteuer.

USB2.0 oder Firewire wäre da noch am geeignetsten, wenn du einen Mac hast kannst du sicher zu Firewire greifen, wenn du nen normalen Windows PC hast würde ich persönlich eher zu USB 2.0 tendieren. Wenn du trotz Windows PC unbedingt Firewire verwenden willst kannst du dir ne extra Karte kaufen, die gibts recht günstig, aber da musst du aufpassen was für nen Chipset die verwenden, hab da schon einiges gelesen dass es da mit manchen Problemen gibt bei der Verwendung von Audiointerfaces unter Windows.

Was die Latenz angeht kann dich da auch eher dein PC selbst ausbremsen, im DAW (oder auch im Treiber des Interfaces) kann man die Buffer Size einstellen. Je kleiner die Buffer Size ist um so geringer wird die Latenz, allerdings frisst eine geringere Puffergröße auch mehr Leistung. Wenn du also 30 Spuren und auf jeder 10 Effekte hast und noch 20 virtuelle Instrumente verwendest könntest du da Probleme bekommen, aber ich hab jetzt nicht grad einen High End PC und bin da auch noch nie an die Grenzen gestoßen RD laugh

Um nochmal zur ursprünglichen Frage zurück zu kommen: RD laugh
Zitat:Meine Frage wäre: Was wäre das Minimum an Hardware, was ich mir zulegen müsste, damit ich da was ordentliches hinbekommen? Ich dachte mir, bevor ich da bei Google recherchiere und irgendwelche dubiosen Antworten finde, frage ich lieber mal die Heimexperten hier.

Ich denke wenn du einen halbwegs brauchbaren PC / Laptop / Mac hast sollte es ausreichen wenn du dir, wie oben erwähnt, ein solches Audiointerface zulegst.
Kleinere Geräte von z.b. Focusrite gibts schon relativ günstig in den oben erwähnten Ausführungen die für den Anfang ausreichend sein sollten.

Oder du versucht mal den Tipp von Dashy und schaust ob du damit weiter kommst Twilight happy
(06.06.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Ich habe sowohl meinen Novation Ultranova (der eigentlich ein Synth ist, aber "nebenbei" noch ein komplettes USB-Audio-Interface hat), als auch mein derzeitiges Interface Focusrite Scarlett 6i6, als auch damals meinen PD HD500 (den ich ein paar mal nur zum Übertragen des DI-Signals der Gitarre verwendete, ohne seine Effekte und Simulationen einzuschalten) allesamt über USB 2.0 zum Aufnehmen verwendet und praktisch nie eine spürbare Latenz erzielt. Und das ohne Direct Monitoring und mit eingeschaltetem Software-Amp + Effekten. Dabei ist mein Macbook Air als Recording-Rechner vergleichsweise schwach auf der Brust.
Solange man nur ein oder zwei Mono-Spuren aufnimmt, reicht USB 2.0 alle Male.Eeyup
Zur Abnahme von Drums oder gar ganzen Bands mag es nicht ausreichen, aber das geht ja auch weit über den Einsatzzweck von Datapony hinaus.

Tja, bei mir hat das eben nicht funktioniert. Direct Monitoring konnte ich sowieso nicht verwenden weil ich gerne das Metronom-Signal der DAW hätte. Das war bei Sonar (?) kein Problem da ich das Monitoring über die Soundkarte des Rechners fahren konnte und getrennt die Aufnahme über das Interface. Bei Cubase lässt sich jedoch nur eine Soundkarte für Ein- und Ausgabe festlegen und da war das Interface was ich da hatte doch irgendwie mehr schlecht als recht. Aber warum sich da Gedanken drüber machen wenn es um 800 Eur auch gescheite Interfaces gibt. Rolleyes Ich hatte nie wieder irgendwelche Probleme mit Latenz.
(06.06.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Aber warum sich da Gedanken drüber machen wenn es um 800 Eur auch gescheite Interfaces gibt. Rolleyes Ich hatte nie wieder irgendwelche Probleme mit Latenz.
Ich glaube, das hat man dir in diesem Thread schon öfters gesagt, aber es soll hier auch Leute geben, gerade jüngere, derem Budget gewisse Grenzen gesetzt sind und die nicht gleich hohe drei- oder gar vierstellige Beträge für ein einziges Stück Equipment ausgeben können.Derpy confused

Dass es bei dir nicht geklappt hat, ist ärgerlich, aber für ein kleines Heimstudio zum Aufnehmen und Produzieren ohne professionelle Ansprüche sind derartige Größenordnungen in der Regel weder nötig, noch sinnvoll.AJ hmm
(06.06.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]
(06.06.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Aber warum sich da Gedanken drüber machen wenn es um 800 Eur auch gescheite Interfaces gibt. Rolleyes Ich hatte nie wieder irgendwelche Probleme mit Latenz.
Ich glaube, das hat man dir in diesem Thread schon öfters gesagt, aber es soll hier auch Leute geben, gerade jüngere, derem Budget gewisse Grenzen gesetzt sind und die nicht gleich hohe drei- oder gar vierstellige Beträge für ein einziges Stück Equipment ausgeben können.Derpy confused

Dass es bei dir nicht geklappt hat, ist ärgerlich, aber für ein kleines Heimstudio zum Aufnehmen und Produzieren ohne professionelle Ansprüche sind derartige Größenordnungen in der Regel weder nötig, noch sinnvoll.AJ hmm

War ja auch nur auf meinen persönlichen Fall bezogen, wobei, man muss eben seine Prioritäten setzen. Ich kenne haufenweise Leute die verschleudern Geld für Mobilität oder um Saufen zu gehen oder rauchen täglich eine Schachtel Kippen weg. Ich sage nicht dass jeder mein Budged zur Verfügung hätte aber bei vielen gibt es auch einiges an Einsparpotenzial. Klar, in der Schule eher weniger. Ich würde aber so oder so jedem den Gebrauchtmarkt nahelegen. Nicht nur dass man dem Staat nicht sowas wie MWSt. in den Rachen schiebt, wovon dann ein erheblicher Teil von korrupten Bankern verspekuliert wird, man kann, und das ist das wesentliche daran, sehr gute Angebote zu sehr guten Preisen erwischen. Es ist ja nicht so dass Technik schlecht werden würde. Im schlimmsten Fall haben die Teile ein paar Kratzer drauf. Bevor ich also 100 Eur in ein So-Lala-Interface bei Thomann stecken würde, würde ich mich eher um ein andernhalb Jahre altes Interface der 400-Eur-Preisklasse umsehen, was ich zum selben Preis haben kann. Ich habe nicht wenige High-End-Geräte daheim stehen, die ich teilweise zum absoluten Schleuderpreis erworben habe. Das geht deshalb weil der Markt mit Luxusgütern geradezu überschwemmt ist. Wenn man eine Wohnung in der Großstadt sucht kommt man hingegen nicht so günstig davon, aber solange es nur Dinge sind, die dazu dienen den Durchschnittsmenschen davon abzulenken dass er vollkommen verarscht wird, kannst du alles für Lau haben. Das Problem besteht eher darin dass sich viele eher grundsätzlich nicht im Hochpreissegment umsehen weil sie davon ausgehen dass sie es sich nie leisten könnten. Wenn man was nicht kennt dann sucht man nicht danach, dann findet man auch nichts gescheites fürs Geld sondern greift zu den Billigramsch den einem die Werbung am Silbertablett serviert. Rolleyes Natürlich muss man teilweise ganz schön Geduld und Beständigkeit an den Tag legen aber irgendwann erwischt man i.d.R. etwas passendes.
Zitat:Ich würde aber so oder so jedem den Gebrauchtmarkt nahelegen

Kannst du da Seiten empfehlen oder sind das die üblichen Verdächtigen alà amazon.de oder ebay?

Nebenbei: Gibt es hier im Forum auch einen Thread um Kram zu verkaufen? Will nämlich meinen kleinen Brüllwürfel den Roland Cube 15xl verkaufen... FS grins
eBay schon, ich würde aber auch auf Kleinanzeigen hinweisen, da kommt man oftmals sogar ein gutes Stück günstiger weg als auf eBay. eBay würde ich vor allem zum verkaufen nutzen, da es einfach ein wesentlich höheres Publikum hat als die Kleinanzeigen-Portale.
(06.06.2014)OnkelMo schrieb: [ -> ]Say whaaat? Welchen Treiber/welches Interface benutzt du denn? Ich benutze zwar momentan noch das eingebaute Interface der Ultra III aber selbst da habe ich nur ne Latenz von ~20ms, maximal. Ich benutze ASIO und da ist es recht einfach die Latenz runterzuschrauben. Würde an deiner Stelle einfach mal in den Einstellungen deiner Treiber gucken, da sollte es eigentlich Optionen geben um z.B. den Puffer zu regulieren etc.

Zum Aufnehmen benutze ich zwangsweise den ASIO4All Treiber, weil ohne den Fruity Loops gar nichts aufnehmen würde. Das mit dem Puffer werde ich mal demnächst probieren, danke schon mal. Twilight smile

(06.06.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Problem von Datapony ist, so wie ich das sehe, dass er
1.) kein Interface hat, also mit der bordeigenen Technik seines Computers aufnimmt, was bei den in Privathaushalten üblichen PCs einfach nicht so gut funktioniert
2) höchstwahrscheinlich mit dem Standard-Windows-MIDI/Audio-Treiber arbeitet, bei dem Latenzen im dreistelligen ms-Bereich durchaus nicht selten sind.

Abhilfe kann ein anderer Treiber schaffen. Stichwort "asio4all". Datapony, probier ihn einfach mal aus und die Latenz für Audiosignale und Software-Instrumente sollte schon deutlich zurückgehen, vielleicht sogar schon in den nicht mehr spürbaren Bereich.RD wink

Hach, ich bin auch etwas doof manchmal. ASIO4All kenne ich schon recht lange. Das Problem ist, dass, als das noch in den Kinderschuhen stand, die Latenz da teilweise furchtbar war. Um die Latenz runterzuschrauben, hat man dann an dem Puffer gedreht, aber das machte die Soundqualität so mies, dass man das auch nicht wollte. Von daher habe ich, bis auf das Aufnehmen wie oben erwähnt, den Treiber nie wieder für derartige Sachen verwenden wollen. Man hätte ja auch mal ahnen können, dass der inzwischen wesentlich besser ist. Facehoof Ja, also mit der Latenz von VST Instrumenten (habe auch ein wenig am Puffer geschraubt) scheine ich jetzt Abhilfe geschaffen zu haben, danke. RD laugh Schlimm, wenn man manchmal auf die einfachsten Lösungen nicht von alleine kommt... FS sad

(06.06.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Ich denke wenn du einen halbwegs brauchbaren PC / Laptop / Mac hast sollte es ausreichen wenn du dir, wie oben erwähnt, ein solches Audiointerface zulegst.
Kleinere Geräte von z.b. Focusrite gibts schon relativ günstig in den oben erwähnten Ausführungen die für den Anfang ausreichend sein sollten.

Oder du versucht mal den Tipp von Dashy und schaust ob du damit weiter kommst Twilight happy

Ich glaube, ein Audio Interface kann trotzdem nicht schaden. Hab es zwar noch nicht ausprobiert, aber ich schätze, dass die Latenz bei der Aufnahme von der Sound"karte" kommt. Von daher gut zu wissen, dass man auch mit günstigeren Varianten was anrichten könnte.

@HeavyMetalNeverDies: Ich glaube mit Gebrauchtmarkt ist hier in meiner Gegend schwierig. Gibt ja hier nicht mal einen vernünftigen Musikladen. (In meiner Heimat lustigerweise aber schon, obwohl die Stadt viel kleiner ist RD laugh") Jedenfalls ist die Auswahl auf Kleinanzeigen etwas niedrig. Von daher könnte man höchstens versuchen, was auf EBay selbst abzustauben, mal schauen. Ich werde mir da noch Zeit lassen, hat ja zum Glück alles keine Eile, aber danke auch für deine Meinung.

Und danke nochmal an alle, finde es nett, dass ihr euch so stark damit auseinandersetzt. [Bild: twilight_sparkle_cute.png]

... Da muss ich glatt mein Rainbow Dash Jawdrop posten [Bild: dashjawdroppdiyx.gif] ... RD laugh
(02.06.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]
(25.05.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]Aber wenn ich grundlegend an einem Song arbeite, dann brauch ich das ganze Geraffel, und zwar alles gleichzeitig.
Hast du eigentlich mal daran gedacht, das ganze mit einem Computer und Ableton Live + Launchpad/Push zu steuern?
Zum einen will ich ohne Computer Musik machen können, und bisher hab ich den Rechner noch nicht gebraucht. Der dient mir nur als Bandmaschine und gelegentlich als Programmer/Librarian.

Zum anderen will ich zum direkten Musizieren bzw. Produzieren keine Windows-only-Software verwenden. Zum Aufnahmen wird mir beispielsweise Ardour 3 unter Debian Jessie/KXStudio dienen.

(03.06.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]…G.A.S wird man einfach nicht los.RD laugh
Wem sagst du das? Ich will mir schon wieder 'n Synth zulegen – auch deshalb, weil ich's geschafft hab, bei einem Song, an dem ich gerade bastel, meine VA-Sammlung so auszulasten, daß ich eine Fläche aus einem Rompler holen mußte, für die eigentlich ein VA sinnvoll gewesen wär. Ich brauch also noch was dazu mit mindestens sechs Stimmen, damit sich das nicht wiederholt, und das wird sich wiederholen...

Und dann kommt nächsten Monat auch noch der Streichfett raus.

Ich brauch 'n zweites 01V mit ADAT. Mir gehen echt die Eingänge aus. Zum Glück kosten die Dinger nicht mehr viel.

(03.06.2014)DataPony schrieb: [ -> ]Da hier auch von Synths gesprochen wurde: Zu meinem Geburtstag in knapp einem Monat bekomme ich den Korg microKorg Synth geschenkt, darauf freue ich mich schon riesig. Twilight smile Das wird ein muskalisches Erlebnis werden. [Bild: 01-OHMAHGAWD!.gif]
Einen MicroKorg hab ich auch. Wo der richtig gut für ist, sind Leads, die im Mix ganz vorne stehen. Ein Universalsynth ist das mitnichten. Aber ich hab auch gut reden mit meinem Park (siehe Equipmentliste ein paar Seiten weiter vorne).

(05.06.2014)DataPony schrieb: [ -> ]MOTIF ist die High-End Synthesizer Workstation von Yamaha. Ich mag die Sounds von dem Teil und außerdem kann man damit einige nette Sachen anrichten. z.B. 4 Arpeggiator gleichzeitig benutzen. Die meisten werden es wohl eher als Spielzeug sehen, aber ich finde es halt ziemlich cool. Pinkie happy
Mir riecht das Ding zu sehr nach den Kompromissen einer Coverband oder anderer nicht rein elektronischer Liveband-Geschichten. Ich bin da zu sehr der Elektroniker, als daß ich drei Mille in eine Kiste mit ROM-Samples steck. Und die 4 Arpeggiatoren kann ich mit den theoretisch 16 gleichzeitig in der Praxis nutzbaren Stepsequencern meines Miniak locker toppen. Geht zwar nur, wenn er local off geschaltet ist, aber geht. Und den tausenden Arpeggiator-Figuren der Motif halte ich einfach mal entgegen, daß die Stepsequencer komplett programmierbar sind, also theoretisch unendlich viele Figuren können.

(06.06.2014)OnkelMo schrieb: [ -> ]
Zitat:Ich würde aber so oder so jedem den Gebrauchtmarkt nahelegen

Kannst du da Seiten empfehlen oder sind das die üblichen Verdächtigen alà amazon.de oder ebay?
eBay Kleinanzeigen, Kleinanzeigen von Thomann, Kleinanzeigen vom Music Store, außerdem die Flohmarktsektionen spezialisierter Musikerforen.
(09.06.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]Einen MicroKorg hab ich auch. Wo der richtig gut für ist, sind Leads, die im Mix ganz vorne stehen. Ein Universalsynth ist das mitnichten. Aber ich hab auch gut reden mit meinem Park (siehe Equipmentliste ein paar Seiten weiter vorne).

Ich glaube, das kann ich ganz gut verkraften. Ich hab mir den eh eher für Lead Parts gewünscht denn für Pads oder ähnliches. Zumal ich ja auch nicht wirklich Ahnung davon habe. RD laugh

(09.06.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]Mir riecht das Ding zu sehr nach den Kompromissen einer Coverband oder anderer nicht rein elektronischer Liveband-Geschichten. Ich bin da zu sehr der Elektroniker, als daß ich drei Mille in eine Kiste mit ROM-Samples steck. Und die 4 Arpeggiatoren kann ich mit den theoretisch 16 gleichzeitig in der Praxis nutzbaren Stepsequencern meines Miniak locker toppen. Geht zwar nur, wenn er local off geschaltet ist, aber geht. Und den tausenden Arpeggiator-Figuren der Motif halte ich einfach mal entgegen, daß die Stepsequencer komplett programmierbar sind, also theoretisch unendlich viele Figuren können.

Ich lasse mich da gerne noch eines besseren belehren. Ich hab mich da bei Weitem noch nicht festgelegt und bin da offen für Anregungen. Das MOTIF fand ich gerade als Laie halt schon begeisternd, gerade weil es halt irgendwie so ein Universalspielzeug ist. Ich bin ja auch nicht auf der Suche, nach möglichst professioneller Ausrüstung, mit der ich den Musikproduktionprozess unterstützen kann, sondern mehr nach Keyboards, mit denen ich meinen Spaß haben kann. Das klingt gerade für professionelle Musiker oft lächerlich. Ich meinte auch mal, dass ich gerne mal eine Band nur für den Spaß gründen wollen würde. Also halt um zusammen zu jammen und Musik zu machen. Da wurde ich von professionellen Leuten ausgelacht, dass man so etwas nicht zum Spaß macht. Da sind die schon lange raus und so. Ja und? Das heißt ja nicht, dass das Unterfangen so lächerlich ist. Schließlich finde ich, dass man an der Musik vor allem den Spaß behalten soll und wer das nicht mehr kann, der verdient entweder viel Geld damit oder ist schlicht resigniert. Bei letzterem würde ich mir Gedanken machen.

Was ich eigentlich sagen will: Jeder misst das, was er braucht, auch an völlig anderen Standards. Von daher gibt es auf viele Fragen ja auch keine Universalantwort. Mal so als Beispiel: Stepsequencer? Klingt cool, ist auch sicher cool, aber wäre für mich mehr ein Extra denn ein Hauptfeature, da ich gerne einfach drauf los spielen möchte, ohne noch ewig mit Abstimmung verbringen zu müssen. Sorry für den langen Text. [Bild: pc-scscared.png]
Hmm...ich Nehme wenn überhaupt möglichst nichts von mir auf den PC auf. (Ich mag nicht wie ich mich selber spielen höre.)

aber nun denn. Was hat sich denn alles "angesammelt"?

Spoiler (Öffnen)
(09.06.2014)DataPony schrieb: [ -> ]Schließlich finde ich, dass man an der Musik vor allem den Spaß behalten soll und wer das nicht mehr kann, der verdient entweder viel Geld damit oder ist schlicht resigniert. Bei letzterem würde ich mir Gedanken machen.
Genau.Pinkie approved
Lass dich von der Musikerpolizei nicht aufhalten, erlaubt ist, was Spaß macht.RD deals with it

(09.06.2014)Mellow Notes schrieb: [ -> ]Was hat sich denn alles "angesammelt"?

Eminent Grand Theatre 2000 bj.1975[…] Roland TR-707 Rhythm Composer bj.1985
[…] Philips Philicorda GM 760 bj.1969 […] Philips Philicorda GM 751 bj.1966 […] Jen Brio 49-P Bj. K.a. […] Selbstgebauter Leslie Lautsprecher.
Da sind ein paar feine Sachen dabei. Ich bin beeindruckt.AJ surprised
Schade, dass du nichts aufnimmst, würde dein kleines Vintage-Ensemble gerne mal in Aktion erleben.Twilight: not bad
Darf ich vorstellen,
mein "Pepperdecks Djoclate - pocket size audio mixer (Öffnen)

Ich war schon seit längerem auf der Suche nach einer preiswerten Lösung, die Tonausgaben meiner beiden Keyboards zu bündeln, um beide gleichzeitig über bessere Boxen oder auch mal über Kopfhörer hören zu können, und wurde nun fündig Big Grin
Das Minimischpult Djoclate aus dem Hause Pepperdecks hat mich 25€ gekostet, kommt mit 2 3,5mm-Klinkenkabeln und einem kleinen Transportstoffbeutel. Die Kabel sind recht kurz, sodass ich das Gerät auf ein Keyboard legen muss, damit die Kabel ausreichend lang sind, um beide Keyboardausgänge zu erreichen. Aber zum Glück ist die Oberfläche gummiert und deswegen 100% rutschfest Twilight happy
Jetzt fehlt mir noch ein Klinkenadapter, der den 6,2mm-Ausgang meines Keyboards auf die 3,5mm runteradapiert, kommt Mo. oder Di an.

Zum Gerät selbst:
Ich bin vollends zufrieden damit, das Gerät verschlechtert den Ton nicht, mischt kein Rauschen unter sondern gibt ihn einfach sauber weiter - genau was ich wollte, aus zweien Strömen wird einer.
Das Gerät arbeitet passiv, d.h. es braucht keinen Strom - wodurch natürlich auch die Tonausgabe nie lauter sein kann als der lauteste Eingang.
Laut den Angaben des Herstellers arbeitet es mit eingebauten Widerständen und orientiert sich am Geringeren der beiden Eingangssignale und regelt den anderen entsprechend runter.

Was ich großartig finde: Passive Lautsprecher (Ohrstöpsel bspw.) geben den Ton ja einfach aus, aktive Lautsprecher werden durch das Gerät sogar noch vor Übersteuerung geschützt.
Wenn ich zuvor mein Keyboard an die Stereoanlage gehangen habe, konnte ich den Lautstärkeregler am Keyboard nie weit aufdrehen, ohne, dass die Lautsprecher anfingen, zu übersteuern. Über das Gerät gefiltert kann jetzt Lautstärkeregler am Keyboard sowie den Fader auf dem Gerät voll hochdrehen, ohne dass die Lautsprecher übersteuern Twilight happy

Hatte als 2. Eingang eben mal spaßeshalber mein Smartphone genommen, nice Big Grin
Hach, ich liebe diese Zeit. Juni = Urlaubsgeld = Kohle für Equipment.

Ich mach auch ganz bestimmt™ mehr Musik, wenn ich mir diesen einen Synth noch dazukaufe...
So das hier ist mein Schätzchen Heart

Spoiler (Öffnen)
Ich nehme an, das Snarefell ist ein Relic-Modell mit werksseitig gefertigten Macken? RD laugh
(19.06.2014)rx1603 schrieb: [ -> ]Ich nehme an, das Snarefell ist ein Relic-Modell mit werksseitig gefertigten Macken? RD laugh

So schaut's aus Big Grin
Endlich erkennt das jemand RD laugh

Ne hab vielleicht ein bisschen zu fest draufgekloppt, aber hab mittlerweile schon wieder ein neues Fell gekauft Pinkie happy

Die Bilder sind nur entstanden um meinen Bankollegen zu zeigen, wie man richtig Schlagzeug spielt^^
So, ich war letztens auch mal wiedeir bei Session Music gewesen und wollte eigentlich "nur" mein neues Audiointerface abholen. Da hat das G.A.S. wieder zugeschlagen und ich habe mir noch ein Drum-Pad mitgenommen. RD laugh

Nun habe ich ein Tascam US-122 MKII und ein Korg nanoPAD2. Cheerilee awesome

Hier mal die Bilder:
Spoiler (Öffnen)
Ich hätte heute einmal eine kurze Frage an euch, bzw. an alle die schon mehr Erfahrung auf dem Gebiet Homerecording & Co haben.

Und zwar überlege ich schon seit längerem mir einen anständigeren Mikrofon Vorverstärker zuzulegen.
Meine Wahl wäre dabei auf einen SPL Goldmike 9844 gefallen, das Gerät ist in einem vernünftigen Preisbereich und von dem was ich bisher so gelesen habe soll das Gerät für den Preis auch sehr brav seine Dienste verrichten.

Meine Frage jedoch -> Ich schätze einmal der eine oder andere wird wohl wissen was ich für Aufnahmen mache bzw. wie mein bisheriger Recording Aufbau aussieht, ich habe jetzt ein wenig bedenken ob so ein Gerät bei mir überhaupt Sinn macht oder ob ich nicht lieber mit meinem bisherigen Equipment schauen soll dass ich das beste daraus mache, bzw. ob für mein "Studio" (wenn man das so nennen kann) nicht die verbauten Preamps des Focusrite Interfaces vollkommen ausreichend sind. Vor allem weil ich das Ganze ja eh nur für mich selbst nutze, als Hobby und nicht plane irgendwelche Bands oder ähnliches aufzunehmen oder ähnliches.

Warum ich mir das Teil anschaffen will, bzw. was ich mir davon erwarten würde -> Ich hätte mir erhofft damit einen etwas "wärmeren" und "volleren" Sound zu bekommen, ich hab öfter das Problem in meinen Aufnahmen, vor allem bei "Gesang" aber auch bei Gitarren, dass ich viel an den Höhen herumschnibbeln muss da sich da einiges ansammelt das einfach nur Sau unangenehm kling.

Ich bin mir jetzt eben sehr unsicher ob das Gerät überhaupt Sinn machen würde oder ob der Hund einfach generell in einer eher Suboptimalen Aufnahme Situation liegt und ich das Problem eher wo anders suchen sollte. Derpy confused
Also vielleicht kann mir ja der eine oder andere dabei weiterhelfen, im Internet gesucht habe ich dazu schon, wirklich schlauer bin ich bisher allerdings dadurch auch nicht geworden.. Twilight: No, Really?
Hm, schwierige Frage. Mehr (hochwertiges) Equipment zu besitzen ist ja ganz hübsch, manchmal soll's sogar was bringen, aber es gilt nach wie vor: shit in = shit out. Die Focusrite Preamps (zumindest die in meinem Saffire) sind meiner Meinung nach schon ziemlich gut, und sicherlich kann so ein SPL Preamp noch einiges mehr, aber ich würde immer schauen, dass die ganze Signalkette bis zum Preamp stimmt, und das fängt bei Aufnahmeort, Mikrofonauswahl und -position an. Ich weiß nicht, was du so herumstehen hast und wie du die Sachen aufbaust, ist jetzt aber nicht so maßgeblich.

Als Homerecordler lebt man ja in aller Regel mehr oder weniger mit Kompromissen, was all diese Faktoren angeht… ich denke, so als Faustregel gilt Proportionalität. Mal überspitzt ausgedrückt: Ich würde kein 5.000€ Mic an die Preamps eines 0815 USB-Interfaces hängen, andersherum macht eine billige U87 Kopie von Fame und co. an einem 5.000€ Preamp auch nicht so schrecklich viel Sinn.

Oder am besten ein 0815 Mic und einen 0815 Preamp, aber bitte ein Vovox Kabel dazwischen! RD laugh

Keine Ahnung, ob's wirklich am Preamp liegt und der Goldmike die eierlegende Wollmilchsau ist. Im Zweifel bestellen, A/B Vergleich und bei keinem eindeutig überzeugenden Ergebnis zurücksenden. Würde ich zumindest so machen. Wozu gibt es denn 30 Tage Widerrufsrecht bei Online-Einkäufen? ^^
Genau das mit der Proportionalität war eben meine Sorge, das was sich bisher bei mir angesammelt hat ist halt nicht das mörder hochwertige Equipment. Ob da der dicke Preamp wirklich Sinnvoll ist ist halt fraglich FS sad

Bei der Sache mit dem Direktvergleich hast du natürlich recht, die Idee ist nicht so schlecht. bei Thomann dürfte die ganze Sache mit dem zurückschicken eh kein wirkliches Problem sein. Da könnt ich mir das Teil ja mal zum testen "ausborgen" Cheerilee awesome

Aber ich denke vorerst werd ich mir das Geld mal sparen und schauen dass ich aus dem was ich bisher so habe einfach das bestmögliche mache Twilight happy
Vielleicht finde ich ja was anderes mit dem ich die Aufnahme Qualität ein bisschen verbessern kann.

Danke dir RX :3
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