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Mal ein kleines Update von meinem Set.

Heute knapp sieben Stunden neue Felle drauf gezogen, den ganzen Raum umgeräumt, Drumset neu aufgebaut und E-Pads integriert. Und so sieht es bis jetzt aus. Noch nicht fertig und unverkabelt (von perfekt gestimmt mal ganz zu schweigen ... ), aber als Zwischenergbenis durchäußerst präsentierbar.

(sorry wegen der Bildqualität, hab das Foto schnell mit meiner Macbook Webcam geknipst.

Nun also doch E-Pads? Das gefällt mir.

Wenn es jetzt schon so schön aufgebaut ist, könntest du doch sicherlich mal wieder ein Video für die "rx haut drauf"-Serie einbauen, die du vor langer Zeit mal angefangen hast. Würde mich seeeeeeehr interessieren, das Ganze mal in Aktion zu sehen, gerade mit den neuen, elektronischen Sounds. Was steuern die Pads denn an?

(05.03.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Was steuern die Pads denn an?

(05.03.2014)rx1603 schrieb: [ -> ]unverkabelt

Dementsprechend noch gar nichts.
Geplant sind für zwei der Pads Octoban-Sounds, die ich mir aber erst noch beschaffen muss. Das Pad ganz links wird wahrscheinlich irgendeine elektronische Snare triggern und das größere rechts ist noch nicht wirklich verplant ... wahrscheinlich irgendein tiefer Sinus Sweep, wie es sich im Metalcore gehört. ^^

Und ja, vielleicht mache ich mit dem Setup mal wieder was für meine Cover-Serie. Wäre doch mal wieder angebracht.

Aktuell liebäugel ich mit der Anschaffung meines ersten echten Analogsynth.

Letzte Woche hab ich mir ein paar aktuelle Analoge angehört. Waldorf Pulse 2 wär naheliegend, ist aber klanglich nicht meins, und das Tiefpaßfilter geht nicht ganz auf. Novation Bass Station 2 ist besser, aber die DSI-Kisten sind noch besser. Die haben aber den Nachteil, daß die Pultgeräte fast unbedienbar sind und zwingend einen Editor brauchen (gut, den braucht auch mein Schwede).

Jetzt will ich mir einen Kultpolysynth angeln, der dieses Jahr sein 30jähriges Jubiläum feiert, also original aus den 80ern ist und nach 80er klingt. Das wird wohl meine letzte Chance sein, bevor auch den ein Preishype erfaßt, denn der liegt preislich unter fast allen neuen Analogen oder VAs.

Drums kommen bei mir überwiegend aus dem Sampler, manchmal auch Simmonsartiges aus einem VA. Ich liebe ja die samplebasierten 80er-Jahre-Drummies wie Linndrum, Oberheim DMX/DX, SCI Drumtraks und E-mu Drumulator.

(05.03.2014)rx1603 schrieb: [ -> ]Und ja, vielleicht mache ich mit dem Setup mal wieder was für meine Cover-Serie. Wäre doch mal wieder angebracht.

(05.03.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]Das wird wohl meine letzte Chance sein, bevor auch den ein Preishype erfaßt, denn der liegt preislich unter fast allen neuen Analogen oder VAs.

Mhmm…ich glaube ja, der Analog-Hype wird allmählich wieder abnehmen. Die Retro-Welle im derzeitigen Musikbereich hat schon lange genug angehalten und die Preise für manche Geräte sind auf einem lächerlich hohen Niveau. Gleichzeitig kommen aber zahlreiche neue Analoge raus (alleine 2013: Korg MS-20 Mini, Waldorf Pulse 2 und Rocket, Novation Bass Station 2…) und die Hardware- wie Software-Emulationen werden immer präziser und lassen sich leichter ins Setup integrieren.
Ich denke, dass die Nachfrage nach alten Synths damit ziemlich sinken wird und die Geräte dann mehr oder weniger nur noch von wirklichen Synthnerds gesucht werden, deren Setup mehr zur Huldigung der Geräte als zum Musikmachen dient.

Aber dennoch viel Erfolg.

(05.03.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Und wie sieht es bei den restlichen Stammgästen dieses Threads so aus? Was steht so auf eurer Wunschliste?

Also momentan würde mir so Konkret nur einfallen dass ich ganz gerne nen anständigen Preamp für meine Mikros hätte.

Der SPL Goldmike 9844 würd mir dabei echt gut gefallen.

Allerdings ist die größte Frage obs das bei dem was ich so mache echt bringt wenn ich mir son Batzen Teil hinstelle oder ob nicht der eingebaute Preamp von meinem Interface voll ausreicht

Werd ich wohl noch überdenken müssen...

Ansonsten gabs nur ne etwas unspektakuläre Anschaffung.
2 kleine Ständer für meine Monitore um die auf die richtige Höhe zu bringen und die auch gleich vom Tisch zu entkoppeln. Mal schauen obs das bringt, aber die sind wenigstens nicht so teuer

(05.03.2014)rx1603 schrieb: [ -> ]Heute knapp sieben Stunden neue Felle drauf gezogen, den ganzen Raum umgeräumt, Drumset neu aufgebaut und E-Pads integriert. Und so sieht es bis jetzt aus. Noch nicht fertig und unverkabelt (von perfekt gestimmt mal ganz zu schweigen ... ), aber als Zwischenergbenis durchäußerst präsentierbar.

Wow 7 Stunden Felle wechseln ist schon echt heftig, bin ich froh dass das Saitenwechseln bei der Gitarre nicht ganz so lang dauert.

Zitat:Und ja, vielleicht mache ich mit dem Setup mal wieder was für meine Cover-Serie.

(06.03.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Wow 7 Stunden Felle wechseln ist schon echt heftig, bin ich froh dass das Saitenwechseln bei der Gitarre nicht ganz so lang dauert.

Naja, wie gesagt, ich habe in der Zeit noch weitaus mehr getrieben.

Wobei ich da anmerken möchte, dass sich neue Felle anfangs ganz einfach gewissermaßen "setzen" müssen, was natürlich Verstimmung mit sich bringt. Daher sind die Teile bis jetzt auch nur relativ in tune, aber noch nicht vollends. Die Feinarbeit spare ich mir für die nächsten Tage. Und dann sitze ich noch mal solange im Proberaum und versuche, die Kessel irgendwie einheitlich klingen zu lassen.

Das ist echt Arbeit und so eine Wissenschaft für sich, aber ich werde mit jedem Fell schneller.

Neues von Engl:





Ist mal cool an der Schaltung "herumbasteln" zu können, sofern man das bei den Schaltern auf der Rückseite so betiteln kann.

Schon an sich ein recht lustiges Feature obwohls mich wahrscheinlich in den Wahnsinn treiben würde da hinten auch noch alles mögliche regeln zu können.

Aber der Invader 2 ist so schon ein echt geiles Teil muss ich sagen
Aber an sowas brauch ich gar nicht denken, der kostet wahrscheinlich ohne Cabinet schon mehr als mein Auto.

Ich bin ja ein Fan vom E670. Der lässt 128 Midi-Presets speichern. Aber der kostet auch über 2000.
Da bleibe ich eher bei Hughes&Kettner. Die Teile haben ein hervorragendes Preis/Leistungsvermögen und haufenweise Extras dabei. Also schon alleine wegen der Effektsektion. Reverb, Digital Delay, Tremolo, Chorus, Flanger und was da alles drauf ist... ich meine mehr ist da eh nimmer drauf aber die Effekte reichen für mich eigentlich.

Wie du sagst, wenn man zu viele Möglichkeiten hat, das ist einfach nur noch überfordernd weil letztenendes möchte man ja spielen und nicht Stundenlange herumtweaken. Ist beim AXE-FX II leider auch der Fall. Oder dort besonders. Mit Firmware-Version 13 kommen wieder einige Parameter dazu die man einstellen kann, herrje.

Ein wenig umgebaut. Aber nur ein wenig.

verrückt:

(22.03.2014)rx1603 schrieb: [ -> ]Ein wenig umgebaut. Aber nur ein wenig.

Spoiler (Öffnen)

Sehr hübsch. Dann stünde einem Video ja nichts mehr im Wege.

(23.03.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]verrückt:

Spoiler (Öffnen)

Automatische Tuner sind in der Tat praktisch, allerdings gibt es die schon länger.
2007/2008 hat Gibson die erste größere, wenn auch limitierte Auflage ihrer "Robot Guitars" rausgebracht, die sehr ähnlich funktionieren.
Und selbst das waren nicht die ersten…

Wobei mir das den Preis von 299€ nicht wert wäre. Da stimme ich dann doch lieber mit einem 10€-Tuner und brauch auch nicht mehr als ein paar Sekunden. Ich verwende zugegebenerweise auch meist die selbe Stimmung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es der Stimmstabilität, Saitenlage und Halsspannung sonderlich gut tun würde, nach jedem Song eine andere Stimmung zu wählen.

(23.03.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]verrückt:

Sieht ja an sich recht witzig aus aber mir persönlich käme es etwas komisch vor wenn da irgend ne Maschine an meinen Mechaniken herumschraubt.
An die Robot Guitar von Gibson die De_Dashy erwähnt hatte kann ich mich auch noch erinnern, aber was ich mich so erinnern kann hat man sich da damals sogar beschwert dass die Elektronik recht schwer war und die das Spielgefühl verändert haben soll.
Das soll hier ja jetzt nicht der Fall sein.
Interessant wäre aber auch noch obs die Tuner in verschiedenen Formen gibt, immerhin sind ja nicht alle Headstock Layouts gleich.

Was mich allerdings auch mal sehr stark interessieren würde wären diese Evertune Bridges







Soll ja eine Mechanische Lösung sein, so wie das aussieht wirkts ein bisschen wie bei einem Floyd Rose bei dem Federn den Saitenzug ausgleichen, nur dass es hier eine Feder pro Saite gibt.
Würde ich echt gerne mal testen das Ganze, in Wien im Musikgeschäft hab ich schon mal welche mit dem System gesehen, muss ich mir echt mal anschauen

(23.03.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Sehr hübsch. Dann stünde einem Video ja nichts mehr im Wege.

Würde ich auch sagen

Ich sehe da nicht wirklich eine Verbesserung zum Floyd Rose oder auch zum Ibanez Edge... bleibt ja eh alles Stimmstabil. Außerdem ist es ein Trem was dies evertune nicht ist.

Na hey, man bekommt alle Nachteile die mir bei nem Floyd auf den Sack gehen ohne die Vorteile, seems good to me!
Das einzige das mir auf die Schnelle auffallen würde, bei nem Floyd Rose würde sich die ganze Gitarre verstimmen wenn eine Saite reisst, was hier wohl nicht passieren dürfte. Aber interessant wärs trotzdem mal

(23.03.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Na hey, man bekommt alle Nachteile die mir bei nem Floyd auf den Sack gehen ohne die Vorteile, seems good to me!
Das einzige das mir auf die Schnelle auffallen würde, bei nem Floyd Rose würde sich die ganze Gitarre verstimmen wenn eine Saite reisst, was hier wohl nicht passieren dürfte. Aber interessant wärs trotzdem mal

Den Ibanez Edge III kann man hinten an der Gitarre an dem Rädchen nachjustieren, wenn es denn unbedingt sein muss dass man mit fünf Saiten weiterspielt.

Hmm welche Stellschraube meinst du? Die Feinjustierschrauben die an jedem Sattel sind? Die wären meines Wissens ja nur fürs Feintuning wenn man die Locking Nuts festdreht und haben nichts mit der Federspannung des Tremolos zu tun.
(Kann natürlich auch sein dass ich mich da irre, hab das Tremolo schon seit ewigkeiten blockiert und nix mehr dran herumgeschraubt).

Oder meinst du die Stellschraube an der Unterseite der Gitarre wie beim Edge Zero?


Weis jetzt nicht ob das Edge III die auch schon hat.
Das Edge Pro in meiner Ibanez hat die zumindest nicht, da muss man mühsam zwei Schrauben an der Unterseite festziehen.

Ich hatte jetzt den ganzen Tag meinen fast kompletten Gerätepark in Betrieb (bis auf den S5000, den brauchte ich nicht). Das glaubt man gar nicht, was die Geräte an Wärme abstrahlen. Die meiste Zeit hatte ich das Fenster auf, da konnte die Abwärme abziehen, aber als es dunkler wurde, hab ich es wieder zugemacht, und mein Gear hat das Zimmer lustig aufgeheizt.

Aber wenn ich grundlegend an einem Song arbeite, dann brauch ich das ganze Geraffel, und zwar alles gleichzeitig.

So, nach einer für thomann überraschend langen Lieferzeit von 5 statt 1-2 Tagen habe ich ein neues Spielzeug.

Ein Foto von mir damit gibt es im persönlichen Bereich.

In meinem langsam immer besser ausgestattetem Heimstudio steht nun auch ein G&L Tribute L-2000 Premium BB. Für den Preis soll es ja mit der beste Bass sein. Dass er gerade während meiner Entscheidungsphase um 50€ gesenkt wurde, konnte natürlich kein Zufall sein. Das Schicksal gab mir einen Wink. Da konnte ich nicht widerstehen.


Bisher gefällt er mir sehr gut. Sieht schick aus, klingt über Guitar Rig 5 ganz gut so weit und bespielen lässt er sich auch ganz gut. Naja, die Bünde ~eins bis ~fünf scharren ziemlich, da muss ich wohl ein wenig korrigieren. Ich werde wohl nicht ums Einstellen herumkommen…dabei habe ich mich bisher immer irgendwie drücken können.

Aber ich werde bestimmt noch viel Spaß damit haben. Und vor allem ein bisschen was aufnehmen, jetzt muss ich endlich keine gesampelten Bässe mehr verwenden.

Oh, und danke noch mal an Fawksy für die Empfehlung.

(25.05.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]Aber wenn ich grundlegend an einem Song arbeite, dann brauch ich das ganze Geraffel, und zwar alles gleichzeitig.

Hast du eigentlich mal daran gedacht, das ganze mit einem Computer und Ableton Live + Launchpad/Push zu steuern?
Die Clips, die man dort abfeuern kann, können über ein Interface ja auch externes MIDI mit CC, Programmwechsel und allem Drum und Dran senden. Da stelle ich es mir interssant vor, damit mal einen ganzen Hardware-Park anzusteuern, der mit ein paar Tastendrücken die wildesten Verrenkungen machen kann.
Denn mit sich selbst jammen und Songideen aufbauen kann man mit Ableton Live wunderbar, das kann ich selbst als eingeschworener Logic Pro-Jünger nicht abstreiten. Natürlich ginge das auf Kosten des Vintage-Faktors™, aber das wäre es mir wert.