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(12.10.2014)OnkelMo schrieb: [ -> ]und dann noch Fretwraps von Groovewear, damit beim Recording der hohe Gain nicht alles zerstört.
Na na na…hättest du einen aufgedrehten Marshall 100Watt-Stack und würdest deswegen aufgrund des schieren WUMMS aus den Boxen erleben, dass die Saiten von selbst schwingen, könnte ich das noch verstehen. Aber bei kleinen Amps und erst recht Software-Lösungen ist dieser Druck einfach nicht da. Wenn da dann Saiten erklingen, die nicht erklingen sollten, liegt das mehr an der Spieltechnik. Versehentliches Anschlagen, falsches Abdämpfen, ungenaues Greifen - das kommt am Anfang einfach vor, mit der Zeit lässt man das aber hinter sich. Nunja, solange man es sich eben nicht gleich falsch angewöhnt.
Für mich wirken diese Fret Wraps eher so, dass man es sich leicht macht, aber dafür dann falsch lernt, erst recht, wenn man noch nicht so lange Gitarre spielt.AJ hmm

Aber vielleicht wissen unsere Shredder Inso und HMND da ja mehr dazu.Twilight: not bad

(12.10.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]die Mayones GTM 7 werd ich schon so noch verwenden weil die doch anders klingen wird als die Regius 7
Gibt es bei so viel Gain tatsächlich noch hörbare Unterschiede?RD laugh

(12.10.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]aber sonst ist noch alles ab und zu im Einsatz und verstaubt nicht Twilight happy
Na dann ist ja gut. Instrumente wollen schließlich Aufmerksamkeit und Liebe von ihren Besitzern erhalten.[Bild: pc-swcute.png]

(18.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Also von Wersi habe ich im Leben noch nie was gehört. Aber ein Keyboard namens "Pegasus Wing" müsste man sich ja schon fast nur wegen dem Namen kaufen. RD laugh
Ich gebe zu, ich kannte sie bis vor ein, zwei Jahren auch noch nicht. Sind allerdings neben den Yamaha PSR-Geräten der Inbegriff von Alleinunterhalter-Keyboards. Top40-Schlager-Pop mit kitschiger Begleitautomatik, heute hört man das außerhalb von (wirklich miesen) Familienfeiern und Dorffesten kaum noch. Zum Glück.[Bild: cl-rd-ache.png]
Ein befreundeter Drummer hat ein nicht all zu altes Wersi-Keyboard, weil der Onkel eines Freundes aus der tiefsten bayerischen Provinz seine Alleinunterhalter-Karriere an den Nagel gehängt hat. Ich habe es mal angespielt und war alles andere als begeistert. Kann meiner Meinung nach nicht annähernd mit den japanischen Keyboard-Herstellern mithalten.
Auch die Video-Demo finde ich ziemlich mies. Weder Orgeln, noch Synths, noch Drums, noch irgendetwas anderes an dem Gerät rechtfertigen in meinen Ohren den Preis von immerhin 2.800€. Dafür kriegt man von Korg, Yamaha, Roland und Konsorten wesentlich mehr fürs Geld. Von einer Software-Lösung ganz zu schweigen…

Wenn es dir nur um den Namen geht, schau lieber auf eBay mal nach gebrauchten älteren Wersi Pegasi, die für größtenteils ≤200€ weggehen.[Bild: pc-dshrug.png]
(18.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Also von Wersi habe ich im Leben noch nie was gehört. Aber ein Keyboard namens "Pegasus Wing" müsste man sich ja schon fast nur wegen dem Namen kaufen. RD laugh
Wenn du unbedingt wie Franz Lambert klingen willst...

(18.10.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Ich gebe zu, ich kannte sie bis vor ein, zwei Jahren auch noch nicht. Sind allerdings neben den Yamaha PSR-Geräten der Inbegriff von Alleinunterhalter-Keyboards.
Ich hatte vor Jahren (in den Nullern) schon diverse Wersis unter den Händen. Abacus, Omega, Spectra, ich hätte auch schon mehrmals eine Galaxis spielen können, wollte ich aber nicht.
(18.10.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]
(12.10.2014)OnkelMo schrieb: [ -> ]und dann noch Fretwraps von Groovewear, damit beim Recording der hohe Gain nicht alles zerstört.
Na na na…hättest du einen aufgedrehten Marshall 100Watt-Stack und würdest deswegen aufgrund des schieren WUMMS aus den Boxen erleben, dass die Saiten von selbst schwingen, könnte ich das noch verstehen. Aber bei kleinen Amps und erst recht Software-Lösungen ist dieser Druck einfach nicht da. Wenn da dann Saiten erklingen, die nicht erklingen sollten, liegt das mehr an der Spieltechnik. Versehentliches Anschlagen, falsches Abdämpfen, ungenaues Greifen - das kommt am Anfang einfach vor, mit der Zeit lässt man das aber hinter sich. Nunja, solange man es sich eben nicht gleich falsch angewöhnt.
Für mich wirken diese Fret Wraps eher so, dass man es sich leicht macht, aber dafür dann falsch lernt, erst recht, wenn man noch nicht so lange Gitarre spielt.AJ hmm

Aber vielleicht wissen unsere Shredder Inso und HMND da ja mehr dazu.Twilight: not bad

Bedaure. Von solchen Teilen höre ich das erste Mal. Ich habe auch noch nie in Blogs, Reviews, YT-Channels und sonst wo von den Teilen gehört oder gesehen dass das je wer verwendet hättet. Derpy confused

Wenn die Saite mitschwingt, dann schwingt sie eben mit. Muss man nötigenfalls halt abdämpfen. Ich denke aber nicht dass sich die Spieltechnik durch die Verwendung solcher Dinger verbessert.

Zitat:Wenn es dir nur um den Namen geht, schau lieber auf eBay mal nach gebrauchten älteren Wersi Pegasi, die für größtenteils ≤200€ weggehen.[Bild: pc-dshrug.png]

Nö, ich plane Keyboard-technisch derzeit nichts. Bin nur über das Video gestolpert und fand den Namen lustig.
Übrigens, dieses gläserne Ungetüm in der Mitte vom Booklet von Daft Punks Random Access Memories ist eine Wersi Delta DX500 mit Acrylglasgehäuse. Nicht nur kann man auf dem Teil nicht mal annähernd Daft Punks (oder Nile Rodgers') Musik machen, sondern ein Album, das komplett mit analogem Equipment eingespielt wurde, ziert eine der ersten volldigitalen Orgeln. Paßt schon.
Den coolen Tisch gibts jetzt in ner wirklich coolen Farbe. Cheerilee awesome

[Bild: 8797217_800.jpg]

Dazu schwarzen Boden und weiße Wände mit grauen Schallabsorbern dran und man hat ne richtig schöne Studiooptik. Pinkie happy
Geiiiiles Teil Cheerilee awesome
Spoiler (Öffnen)

Die letzte noch verfügbare ist geordert. Pinkie happy

ESP hat die Standard-Serie eingestampft, d.h. etwa eine Horizon FR, welche damals 1.900 Eur gekostet hat gibt es jetzt nur noch auf Sonderbestellung beim Custom-Shop. Hab nachgefragt was das kostet: Mit 4000 - 5000 Eur und einem Jahr Wartezeit ist zu rechnen. Derpy confused

Da ging die Standard-Serie scheinbar nicht gut, obwohl mich das sehr wundern würde. Jetzt gibts nur noch LTD oder ESP Custom.
Zitat:Wenn da dann Saiten erklingen, die nicht erklingen sollten, liegt das mehr an der Spieltechnik. Versehentliches Anschlagen, falsches Abdämpfen, ungenaues Greifen - das kommt am Anfang einfach vor, mit der Zeit lässt man das aber hinter sich. Nunja, solange man es sich eben nicht gleich falsch angewöhnt.

Yah, niemand hat gesagt, dass ich diese Wraps benutze um den bequemen Weg zu gehen. Keith Merrow z.B. benutzt die auch und ist neben Ola Englund bei Seymour Duncans angestellt um deren Pickups zu präsentieren. Würde die Gleichung "Fretwraps = Schlechter Spielstil" aufgehen, glaube ich kaum, dass so eine Firma Leute auswählen würde, die genau so ein Produkt verwenden, um deren Pickups vorzustellen...

Dieses Wrap von Grovegear ersetzt schlichtweg das Noisegate bei hohem Gain. Gerade bei Soli bringt High Gain einiges an Hintergrundrauschen mit. Um das zu regulieren gibt es drei Wege. Entweder den Input des Audio Interfaces und der Gitarre runterdrehen (wodurch gerade bei Soli Sustain verloren geht), ein Noisegate einsetzen um den Input beizubehalten und unerwünschtes Rauschen rauszufiltern oder halt die pragmatische Lösung mit dem Fretwrap. Hat das hier überhaupt schon jemand ausprobiert? Ansonsten finde ich es doch ein wenig befremdlich wenn mir hier die Leute ins Genick springen, nur weil ich das Produkt benutze. FS sad Gerade um Obertöne etc. zu filtern sind die Wraps wunderbar. Es ist viel intuitiver die Fretwraps an den eigenen Stil anzupassen, als z.B. ein Noisegate zu konfigurieren.
Ich habe nie behauptet dass die Fretwraps in irgendeiner Weise einen sauberen Spielstil ersetzen könnten. Sie sind lediglich eine Hilfe bei der Aufnahme um einen Studiosound zu erzeugen. Ich spiele Gitarre weil es mir Spaß macht und nicht um mich selbst um Fortschritt zu betrügen... ._.
Zitat:
Zitat:Insomnia schrieb:
die Mayones GTM 7 werd ich schon so noch verwenden weil die doch anders klingen wird als die Regius 7

Gibt es bei so viel Gain tatsächlich noch hörbare Unterschiede?RD laugh

Definitiv -> Yes! Eeyup


Dann geb ich hier auch mal meinen Senf zu den Fretwrap Dingern ab.

So wie ich das mitbekommen habe sind die Dinger nicht dazu gedacht damit zu übern oder Live damit zu spielen sondern einfach nur dazu dass z.B. beim Aufnehmen von Solos eine ansonsten gute Aufnahme nicht zu verhunzen indem aus versehen irgendwo eine Saite mitklingt.
Ich hab das schon öfter gesehen wenn Leute irgendwelche Tapping Sachen aufgenommen haben.
Ob mans braucht oder verwenden will ist halt Geschmackssache, ich würds mal testen, aber im Moment komme ich auch sehr gut ohne sowas aus also weis ich noch nicht ob ich mir die zulegen werde.

Allerdings -> Ein Noisegate ersetzen die Dinger nicht. Hintergrundrauschen verschwindet sicher nicht wenn die Saiten abgedämpft werden, das Einzige das die Wraps machen ist, wie gesagt, das mitschwingen von Saiten zu verhindern.
Ein Noisegate schaltet, grob gesagt, einfach ab sobald ein gewisser, voreingestellter Pegel erreicht wird. Dadurch hörst du eben kein Rauschen mehr wenn du nicht spielst und sobald du spielst hört das Rauschen sowiso keiner mehr.
Das kann unmöglich mit so einem Band über den Saiten erreicht werden.

Das Rauschen kommt ja auch nicht einfach nur vom hohen Gainbereich, sondern ist einfach da weil die Pickus an der Gitarre Störsignale aufnehmen und diese Störgeräusche durch das hochregeln des Gain Reglers einfach verstärkt werden.

(Eine schlecht isolierte Gitarre kann z.B. auch schnell mal zur Radio Antenne werden und man hört plötzlich während eines Gewitters durch den Amp irgendwelche Russischen Nachrichten, ist recht creepy wenn man das nicht kennt RD laugh )
Ich habe nicht behauptet, dass der Gebrauch von Fretwraps hinreichend dafür ist, dass der Nutzer eine schlechte Technik hat. Ganz im Gegenteil sind die Dinger besonders für die Leute nützlich, die es so weit geschafft haben, auf großen Bühnen zu spielen oder mit absurd lauten Stacks etwas aufnehmen.
Grund hierfür ist allerdings, dass man bei solchen Einsatzgebieten sehr schnell Probleme mit Feedback bekommt. Der Druck aus den Boxen ist stark genug, um die Saiten der Gitarre resonieren zu lassen, was sich dann in der Regel in jenem hochfrequenten Pfeifton äußert, den es zu vermeiden gilt. Mit wie auch immer abgedämpften Saiten lässt sich dem entgegenwirken.

Dieses Problem tritt beim Home-Recording und Üben allerdings deutlich weniger auf, weil die Lautstärke - aus Rücksicht auf die Mitmenschen - auf einem recht niedrigen Niveau gehalten wird. Der Druck ist dann zu schwach, um die Saiten resonieren zu lassen. Erst recht, wenn man die Gitarre per Interface an einen Software-Amp anschließt und dann über Kopfhörer oder schwache PC-Boxen abhört. In dem Fall geht der Einfluss von äußeren Faktoren auf das Schwingungsverhalten der Saiten gegen Null. Alles, was dann noch unerwünscht schwingt, passiert entweder durch Resonanz von anderen angeschlagenen Saiten, versehentliches Anschlagen oder falsches Greifen.

Metal ist ein technisch anspruchsvolles Genre für Gitarristen. Aber die Technik besteht eben nicht nur darin, wie schnell man mit der einen Hand über die Bünde flitzt und mit der anderen die Saiten anschlägt, sondern auch darum, wie man einerseits mit dem Handballen und andererseits mit den Fingern der Greifhand so eingreift, dass eben nur die Saiten erklingen, die das auch sollen. Oder auch gar keine, wenn gerade nicht gespielt wird.
In der Hinsicht können Fretwraps zwar helfen, aber auch ungewollt kompensieren. Denn wenn das Problem von schwingenden Saiten damit nicht mehr auftritt, hat sich die Sache erledigt und man hat auch keinen Grund mehr, weiter etwas daran zu ändern. Selbst wenn das Problem durch falsche Spieltechnik bedingt war. So kann es halt sein, dass man sich - ohne es zu merken - etwas falsch beibringt, was einem in Zukunft noch mal ziemlich lästig werden kann.

Letzten Endes ist es deine Entscheidung, aber ich würde erst einmal schauen, ob sich das Problem nicht durch eine andere Spielweise auch ohne Fretwraps lösen lässt.
Bedenke dabei auch, dass Nebengeräusche eines PCs sehr schnell von Pickups aufgenommen werden. Sei es nun der Lufter oder drahtlose Signale wie WLAN oder Bluetooth, wenn man den Pickup davon beim Aufnehmen etwas abschirmt (und sie es nur durch Wegdrehen), kann das eine deutliche Verbesserung bewirken.

Und falls du noch Guitar Rig benutzt, würde ich mir das Gate noch einmal ansehen, bevor du es abschreibst. Zwischen Input- und Output-Pegel oben lässt sich das eigentlich sehr intuitiv bedienen. Ein Klick auf "Gate" schaltet es an oder aus, der Regler daneben bestimmt, ab wann es eingreift. Einfach so lange im Uhrzeigersin drehen, bis die Geräusche in Spielpausen nicht mehr hörbar sind. Im Grunde nur ein Parameter, aber der ist sehr effektiv. Andere Noise Gates wirken meistens auf die selbe Weise. Wenn man das einmal einigermaßen raus hat, kreigt man das bei jedem hin.Twilight happy

(26.10.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Definitiv -> Yes! Eeyup
Na dann freue ich mich schon mal darauf, deine zukünftigen Aufnahmen mit deinen älteren Werken zu vergleichen. Mal sehen, ob ich den Unterschied raushöre.RD laugh

(26.10.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]und man hört plötzlich während eines Gewitters durch den Amp irgendwelche Russischen Nachrichten, ist recht creepy wenn man das nicht kennt RD laugh
Na das wäre doch mal was für Halloween. Wer weiß, vielleicht öffnet man mit seinen Pickups ja ein Tor zur Hölle?[Bild: 1308282-YVQSDPJ.png]

Kurz darauf wird aus diesem Phänomen dann das Genre des "Communication from Hell Metal", das größtenteils daraus besteht, dass der Gitarrist ein FM-Radio an den Pickups seiner endlos verzerrten Gitarre hält, während der Rest der Band Doom Metal spielt.Cheerilee awesome
(26.10.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]
(26.10.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]und man hört plötzlich während eines Gewitters durch den Amp irgendwelche Russischen Nachrichten, ist recht creepy wenn man das nicht kennt RD laugh
Na das wäre doch mal was für Halloween. Wer weiß, vielleicht öffnet man mit seinen Pickups ja ein Tor zur Hölle?[Bild: 1308282-YVQSDPJ.png]

Kurz darauf wird aus diesem Phänomen dann das Genre des "Communication from Hell Metal", das größtenteils daraus besteht, dass der Gitarrist ein FM-Radio an den Pickups seiner endlos verzerrten Gitarre hält, während der Rest der Band Doom Metal spielt.Cheerilee awesome

Wer spielt schon während eines gewitters E-Gitarre. Das wäre mir zu riskant, dass ein Blitz das Equipment zusammenhaut wenn der durch die Leitung einfährt. Ob da die Überspannungsfilter im Sicherungskasten oder in einem Power Conditioner wirklich greifen, das würde ich auch nicht riskieren das zu testen, wenn ich es vermeiden kann. Überhaupt wenn man viele tausend Euros ins Equipment reingesteckt hat = viele Monate Arbeits-/Lebens-zeit (Ich rechne das immer um, um einen realen Wert zu haben). Derpy confused
(26.10.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Na dann freue ich mich schon mal darauf, deine zukünftigen Aufnahmen mit deinen älteren Werken zu vergleichen. Mal sehen, ob ich den Unterschied raushöre.RD laugh

Jop, ich bin auch schon sehr gespannt wie sich das auswirken wird Twilight happy

(26.10.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Kurz darauf wird aus diesem Phänomen dann das Genre des "Communication from Hell Metal", das größtenteils daraus besteht, dass der Gitarrist ein FM-Radio an den Pickups seiner endlos verzerrten Gitarre hält, während der Rest der Band Doom Metal spielt.Cheerilee awesome

Haha, best Genre!
Da gibts dann eigen Pickups die störgeräusche noch extra stark aufnehmen, die kosten dann so 500€ das paar RD laugh

(26.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Wer spielt schon während eines gewitters E-Gitarre. Das wäre mir zu riskant, dass ein Blitz das Equipment zusammenhaut wenn der durch die Leitung einfährt. Ob da die Überspannungsfilter im Sicherungskasten oder in einem Power Conditioner wirklich greifen, das würde ich auch nicht riskieren das zu testen, wenn ich es vermeiden kann. Überhaupt wenn man viele tausend Euros ins Equipment reingesteckt hat = viele Monate Arbeits-/Lebens-zeit (Ich rechne das immer um, um einen realen Wert zu haben). Derpy confused

Ist mir schon klar dass das unvernünftig ist, ich wollte damit auch nicht sagen dass ich immer meine Gitarre auspacke sobalds draußen donnert, das hatte ich irgendwann vor einigen Jahren als ich noch meinen Kack Peavey Valveking hatte.
Außerdem würde ich eher davon ausgehen dass der Amp, auch wenn er nicht eingeschalten ist, einen Blitzeinschlag nicht überleben würde.
Um den Effekt nachzubauen, muss es nicht einmal gewittern. Wie erwähnt reicht es, wenn man ein Radio an die Pickups hält. Das klingt dann ungefähr so. Wenn man dahinter noch einen Oktaver oder ein Digitech Whammy schaltet, das das Signal ein paar Halbtöne nach unten transponiert und dadurch die Formanten "böser" klingen lässt, klingt das tatsächlich so, als würde irgendein Dämon in der Gitarre wohnen.FS grins

(26.10.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Haha, best Genre!
Da gibts dann eigen Pickups die störgeräusche noch extra stark aufnehmen, die kosten dann so 500€ das paar RD laugh
Ja, genau so wird das laufen. Und dann werden auf eBay die Preise für irgendwelche alten Siemens-/Telefunken-Radios ins Unendliche steigen, weil das ja Vintage-Technik ist und sich irgendwie das Gerücht bilden wird, dass die am besten dafür geeignet sind.RD laugh

Derweil gibt es dann die ersten Gitarren mit eingebauten Radios statt Pickups, bei denen man während dem Spielen über den ehemaligen Pickup-Switch zwischen mehreren Radiosendern wechseln kann.Cheerilee awesome
Zitat:Eine schlecht isolierte Gitarre kann z.B. auch schnell mal zur Radio Antenne werden und man hört plötzlich während eines Gewitters durch den Amp irgendwelche Russischen Nachrichten, ist recht creepy wenn man das nicht kennt

RD laugh Oh my...! Gut, russische Nachrichten habe ich bisher nicht empfangen, aber die Standardpickups der Ultra III sind eben recht... mittelmäßig. Leider gehen die 6-String Versionen von Duncans Nazgul und Sentient schneller weg als warme Semmel. Im November kommt dann ne größere Fuhre an und dann kann ich die Standardpickups endlich austauschen. Hoffentlich hilft das dann auch mit dem Hintergrundrauschen. Momentan kann muss ich den Inputlevel beim Audiointerface ziemlich niedrig einstellen um nicht andauern nerviges Knistern zu haben. Ich schalte dann natürlich noch diverse Noisegates mit dazu, aber wenn ich mehr Input reindrehe, dann muss ich den Threshold der Noisegates derart erhöhen, dass gerade bei Soli der Sustain einfach "aufgefressen" wird. :/

Zitat:Und falls du noch Guitar Rig benutzt, würde ich mir das Gate noch einmal ansehen, bevor du es abschreibst.

Ne, so war das nicht gemeint. Ich benutze inzwischen auch EZ Mix 2 und Guitar Rig nur noch um entweder selber Sounds zu basteln oder um die Noisegates zu verwalten. Wink Die meisten Dinger haben ja auch noch ne "Learn" Funktion, sodass der Pegel automatisch angepasst wird. Mit ein wenig Rumdrehen kann man da recht fein justieren. Habe beim Recording auch kein Hintergrundrauschen mehr. ^^

Zitat:Kurz darauf wird aus diesem Phänomen dann das Genre des "Communication from Hell Metal", das größtenteils daraus besteht, dass der Gitarrist ein FM-Radio an den Pickups seiner endlos verzerrten Gitarre hält, während der Rest der Band Doom Metal spielt.

Beschte. Fürs Solo dreht man einfach schnell die Frequenz am Radio rauf und runter. Yeah! RD laugh Dann noch auf eine Frequenz mit Opas Hörgerät bringen und man kann das Gespräch im Nebenzimmer aus dem Amp hören. x)

Dann noch alles ne Octave nach unten pitchen und der NDR 1 Jingle wird zum Höllenchor. :'D
Hab vorher den AXE FX II das längst überfällige Firmware-Update verpasst (von v.10 auf v.16)
Es sind wieder unzählige Parameter dazu gekommen die keine Sau versteht...
Spoiler (Öffnen)

Keine Ahnung was das soll. Positiv ist dass die digitale Kiste noch röhriger klingt. Die klingt langsam schon röhriger als ein Röhrenamp. Absolutes Highlight ist mMn der Switch wo man den Amps nun beliebige Röhren-Typen verpassen kann. Hab meinem virtuellen Engl Powerball kurzerhand EL34 Röhren (was auch der Hughes&Kettner Switchblade hat) verpasst. Jetzt klingt das Teil endlich wie ein Metal-Amp zu klingen hat. die 6L6-Röhren die Engl eher Standardmäßig verbaut die rotzen mir zu viel. Das klingt einfach viel zu scharfkantig. EL34 bringt die Rundung im Sound. Der AXE FX II hat sich noch nie so geil angefühlt zum spielen. Zeitweise frage ich mich warum man überhaupt noch Röhrenamps kauft... gut die Bedienung beim AXE FX ist ne Katastrophe. Wer einfach nur einschalten und spielen will ist mit dem Teil schlecht beraten. Auch die hoch geloben Presets kann man mMn zu 99% vergessen.
Wuahahaha... meine neue Lieblingsgitarre. ESP E-II Horizon NT-7B in Black Satin. Cheerilee awesome
[Bild: 15039289974_c098237be2_b.jpg]
Die spielt sich insanely fast, wiegt fast gar nichts und die matte Lackierung fühlt sich an wie Organsmus für die Hände. Auf die sieben Seiten hatte ich mich auch extrem schnell eingestellt, dachte da braucht man irgendwie Eingewöhnung oder so aber nicht die Bohne... Pinkie happy

Jetzt folgt demnächst noch nen Engl Invader 2 mit nem Engl 2x12er Cab. FS grins

[Bild: image_120531_1.jpg]
[Bild: engl-pro-212.jpg]

Die Fußleiste Engl Z9 (glaub ich) und das Z16 Soundmodul müssen daweil noch warten. Gesetzten Falls ich benötige das Z16 überhaupt? AJ hmm
Sehr hübsches Teil und dann noch dieses Matt Schwarz -> Find ich Geil!

Ist deine erste 7 Saitige?

(28.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Zeitweise frage ich mich warum man überhaupt noch Röhrenamps kauft...

(29.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Jetzt folgt demnächst noch nen Engl Invader 2 mit nem Engl 2x12er Cab. FS grins

Jetzt entscheid dich mal! RD laugh
Nee ist aber ein Geiles Teil, der Neid könnt mich Fressen FS grins
Wann bekommst du denn das gute Stück?
(29.10.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Sehr hübsches Teil und dann noch dieses Matt Schwarz -> Find ich Geil!

Ist deine erste 7 Saitige?

Jupp.

Zitat:Jetzt entscheid dich mal! RD laugh

Ich konnte mich noch nie für irgendetwas entscheiden. Cheerilee awesome

Zitat:Nee ist aber ein Geiles Teil, der Neid könnt mich Fressen FS grins
Wann bekommst du denn das gute Stück?

Ich warte derzeit noch auf das Weihnachtsgeld. Das sollte morgen oder übermorgen am Konto sein. Ich rechne dann mal nächste, spätestens übernächste Woche mit dem Amp.
FI-NAL-LY!!!

Es hat 1 JAHR gedauert!
Ein verfluchtes Jahr.

N bisl Story zum "Warum? (Öffnen)

Bild
Spoiler (Öffnen)

3650 Tacken ärmer und um EINIGES glücklicher!
Ein Roland TD-30 K. Kanns kaum abwarten das Teil zu bespielen, muss aber noch 2 Tage warten.
Naja, das schaff ich schon.

Ich habe mir Roland aus einem Grund ausgesucht:
Deren V-Drums sind einfach affengeil. Ich wollte kein Übungsset, ich wollte etwas, was einem Ersatz für mein Akustik-Set möglichst nahe kommt, ohne dabei meinen Nachbarn auf die Nerven zu gehen.

Ich habe im JustMusic in Hamburg viele Set ausprobieren können, von Alesis, über Pearl und Yamaha bis Roland und das TD 30 war von Anfang an MEIN SET!

I'M SO NERVEXCITED!!!!!


~Crazy
Na dann viel Spaß mit den V-Drums. 3650 Kröten sind auch ein stolzer Preis. Lyra astonished Aber wird schon passen wenn du die alle durchprobiert hast. Twilight happy

Habe heute die Kohle für den Amp + 2x12er + Speakerkabel überwiesen. Bin gespannt ob der die Woche noch kommt. Das Teil wird laut sein wie Hölle. Cheerilee awesome
Ui, Glückwunsch zu den E-Drums. Ich hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt, mir ein gebrauchtes Set zuzulegen. Aber dann habe ich zufällig irgendein Roland(?)-Einsteigermodell spielen können und das war…irgendwie ziemlich unbefriedigend.[Bild: pc-dshrug.png]

Dann vielleicht doch eher ein Sampling Pad wie die Roland Octapads und Konsorten. Hat zwar mit richtiger Drum-Technik fast nichts mehr zu tun, aber macht mir dafür mehr Spaß.RD deals with it

Ist allerdings so schnell auch kein Thema, im Moment bin ich eher Überlegen, wie ich mit einem Laptop/einer Drum Machine und einem Mitmusiker das meiste rausholen könnte.
Vielleicht ergibt sich hier im Ort eine kleine Zwei-Personen-Indie-Band…ich habe schon eine Zusage, aber ich weiß nicht, ob das dann auch so zustandekommt.
Wenn das nicht klappt, gebe ich die Suche nach einer Band endgültig auf. In den Suchanzeigen und Aushängen gibt es immer nur Metal/Punk/-Core auf der einen und Ü30-Blues/Rock/Top40-Coverbands auf der anderen Seite. Mehr als ein Jahr habe ich nun alle gängigen Plattformen durchsucht. Es ist wirklich frustrierend, dass in dieser 1,4-Millionen-Stadt so gut wie nichts auch nur halbwegs Kreatives, Innovatives zustandekommt.Twilight: No, Really?


Ansonsten bin ich heute über die Fuzz-Pedale in Scott Pilgrim vs. the World mal wieder auf die Idee gekommen, meinen guten, alten Jacques Fuse Blower auszupacken. Mit meiner neuen Gitarre habe ich das noch nie getan, also ans Interface gehängt, Guitar Rig aufgemacht…
Der Fuzz-Sound sägt schon ganz nett, aber richtig spaßig wird es erst, wenn man mit dem Volume-Poti ein wenig rumspielt. Ansonsten hat der zwar einen recht merkwürdigen Regelweg, aber wenn man das Pedal dahinter anschaltet, ist alles auf einmal wieder in Ordnung. Von ~10 bis 60% des Regelweges hat man einen größtenteils cleanen Sound, dessen Lautstärke relativ gleich bleibt und dessen Zerrgrad ganz langsam etwas zunimmt. Und in den Kopfhörern tönt es…

Sweet Celestia, dieser Sound![Bild: 1308282-YVQSDPJ.png]

Relativ höhenlastig, aber nicht zu aufdringlich. Es klingelt einfach wundervoll nach 60er Jahren. Eine Simulation eines Hiwatt 100 dahinter, ein wenig Federhall und vielleicht ein Bandecho…und schon wollen die Finger gar nicht mehr aufhören, über die Saiten zu gleiten. Dabei kann man jederzeit schön mit der Anschlagstärke kontrollieren, ob ein Ton sich lieber unschuldig einreiht oder mit ordentlich Schmutz hervorbricht. Ich war selten von etwas, das aus meinen Fingern kam, so sehr angetan.Cheerilee awesome

Dreht man dann noch ein bisschen weiter, etwa bis 80%, ist man im Crunch-Bereich. Für Barré-Akkorde sehr schön zu gebrauchen. Satt und dennoch definiert, für Rhythmus-Parts kann ich mir das sehr gut vorstellen.

Bei voll aufgedrehtem Poti klingt es dann wieder mehr nach sägendem Fuzz. Auch nicht schlecht, aber denooch ein wenig zu starr im Vergleich zu den niedrigeren Zerrgraden.

Schade nur, dass das Eigenrauschen des Pedals relativ hoch ist, selbst ohne anliegendes Signal. Ich hoffe, das geht im Mix einigermaßen unter.AJ hmm

(28.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Positiv ist dass die digitale Kiste [AXE FX II] noch röhriger klingt. Die klingt langsam schon röhriger als ein Röhrenamp.

Das erinnert mich an einen Satz, den ein gewisser jemand hier mal von sich gegeben hat.Cheerilee awesome

(14.09.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Röhrentechnik ist alternativlos

So viel dazu.RD laugh
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