Bronies.de

(08.08.2014)OnkelMo schrieb: [ -> ]Verschickt wird aus den USA. Der Händler hat durch die Bank positive Bewertungen. Trotzdem zu riskant...? D: Hat da jemand Erfahrungen?

Wenn es ein gewerblicher Händler ist, hätte ich da keine großen Bedenken. Pickups habe ich bisher noch keine aus den USA gekauft, dafür allerdings meinen mobilen Recorder (auch über eBay) und das eine ums andere Mal Kleidung.
Wirkliche Probleme hatte ich damit nie.
Bei nicht-gewerblichen Händlern ist es womöglich etwas umständlicher, weil der Versand in ein anderes Land ein bisschen komplizierter ist und manche sich den Aufwand nicht machen wollen oder keine Erfahrung damit haben.

Du solltest allerdings bedenken, dass auf den Preis noch Versandkosten und Zoll/Mehrwertsteuer kommen, wofür jeweils schon mal 20-30€ fällig werden können. Insgesamt kostet die Anschaffung dieser 130€-Pickups dann womöglich nicht 130€, sondern 180€. Da macht es unter Umständen mehr Sinn, gleich hierzulande zu kaufen. Besonders, wenn das nächste Zollamt weiter weg ist.

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Da schaut man nichts Böses ahnend auf thomann vorbei und entdeckt, dass deren Fender Jaguars im Ausverkauf sind. Dieses hübsche Stück gibt es für 222€ statt dem üblichen Verkaufspreis von ~400€. Das Design gefällt mir ebenso wie die Soundbeispiele recht gut und in Testberichten schneidet sie nicht schlecht ab. Zudem ist eine Jaguar neben der Mustang wohl die Indie-Gitarre schlechthin. Und dann der Preis…
Dazu kommt, dass der Fender Mexiko-Strat, die ich hier neulich mal verlinkt habe und die bisher meine Wunschgitarre war, in einem Video-Review eine ziemlich miese Verarbeitung attestiert wurde…
Da bin ich wirklich geneigt, zur Jaguar zu greifen.

Zumindest wird mein G.A.S. dadurch gedämpft, dass die Kosten für Studentenwerkbeitrag, neuen Laptop-Akku und andere Dinge gerade alle auf einmal zusammenkommen und meinen Kontostand in die Tiefe zerren. So bin ich erst einmal verschont vor Impulsivkäufen…zumindest bsi zu meinem Geburtstag.

Zitat:Du solltest allerdings bedenken, dass auf den Preis noch Versandkosten und Zoll/Mehrwertsteuer kommen, wofür jeweils schon mal 20-30€ fällig werden können

Hmm... stimmt auch wieder.

Vielleicht schlage ich dann doch bei Thomann zu. Ist dann zwar ~50€ teurer aber dafür hat man ja nur ne Lieferzeit von ein paar Tagen und muss nicht Wochen warten.

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Die Jaguar finde ich in Schwarz und Sunburst nicht so der Hingucker, aber in Rot sieht sie dann doch ganz chic aus. Für den Preis kann man natürlich kaum klagen. Wobei ich die Soundbeispiele nicht so pralle finde. :/ Wobei die Tonabnehmer ja scheinbar auch mehr auf Blues ausgelegt sind. Der Rock-Sound klingt nämlich furchtbar matschig, der Jazz-Sound ist ganz okay, ebenso wie der Blues-Sound.

Ich würde an deiner Stelle vielleicht einfach mal zuschlagen. Hast ja die Garantie usw. drauf und wenn die Gitarre dir dann nicht zusagt, kann man ja immer noch umtauschen.

Zitat:Zumindest wird mein G.A.S. dadurch gedämpft, dass die Kosten für Studentenwerkbeitrag, neuen Laptop-Akku und andere Dinge gerade alle auf einmal zusammenkommen und meinen Kontostand in die Tiefe zerren.

Bei mir stehen gerade die Semesterferien an und ich wurde jetzt für die Zeit in so eine "Gleitzone für Studenten" hochgestuft, sodass ich mehr Geld/Stunde verdiene und auch mal was mit meinen Überstunden anfangen kann. Habe letzten Monat gut gespart und wenn ich mich noch bis Ende des Monats zusammenreißen kann, dann habe ich um die ~900€ gespart. Die sind eigentlich für einen neuen PC gedacht, aber die neuen Tonabnehmer sind wohl auch noch drin.

So am Rande, wer günstig recht gute PCs kaufen will, der möge mal auf hardwaremania24.de vorbeischauen. Ich weiß, der Titel der Seite hört sich irgendwie ramschig an, aber ich habe da schon zwei PCs gekauft und finde die Seite wirklich super. Gerade wenn man sich einen Gaming-PC zusammenbasteln will (oder einen PC mit etwas mehr Power unter der Haube für's Mastering etc.) dann findet man dort ganz gute Angebote.

Nachdem sich die Leute von Seymour Duncan nun auch endlich mal gemeldet haben, werde ich mir wohl tatsächlich den Nazgul und das Sentient Pickup bestellen. Bei Thomann gibt es diese momentan zwar nur als 7-String Version, aber die 6-String Versionen sind ebenfalls geplant und sollen Anfang September mit ins Sortiment aufgenommen werden. Werde mich dann solange in Geduld üben. :3

Schon im Juli gebraucht geschossen, könnte der jetzt mein Haupt-VA-Synth werden.

Ich habe eine Yamaha C-40 Akustikgitarre!
Dazu noch eine Gitarrentasche von Cherrystone ein paar Plektren von Tiger usw ..

Ich bin doch überrascht was es manches mal für Zufälle gibt.

Vor einiger Zeit habe ich durch Misha Mansoor (Gitarrist bei Periphery) von den netten Pedalmachern "Pro Tone Padals" erfahren.
Pro Tone produzieren einen Haufen handgefertigter Pedale, darunter Delays, Chorus und auch Overdrive Pedale die dem klassischen Tube Screamer recht ähnlich sind.

Da mir die bisherigen Testvideos von dem "Dead Horse" Overdrive wirklich gut gefallen haben und ich generell auf so Handgemachtes Zeug abfahre wollte ich schon länger einen solchen OD haben.

Allerdings sind die Dinger nicht gerade billig und die Wartezeit ist ich auch relativ lange und da die Verbesserung zu meinem bisherigen Ibanez Tube Screamer auch nicht so riesig war hab ich die Anschaffung bisher mal auf Eis gelegt.

Aaaaaber dann habe ich entdeckt dass es vom Dead Horse eine Special Edition gibt, im Prinzip das selbe Pedal nur mit anderem Design und dem Wunderbaren Namen "Dead Pony" Overdrive.
Und das Design sieht einfach so dämlich aus, ich muss so einen einfach haben

Einziges Problem ist, der wird nicht mehr produziert und gebraucht hab ich bisher auch noch keinen gefunden.

Und da kommt dann der lustige Zufall, auf Twitter haben die Typen angekündigt dass es noch ein paar Restbestände gibt mit Covern die bei der Produktion nicht ganz so schön geworden sind und die werden jetzt zu einem günstigeren Preis verkauft.
Darunter gibt es auch noch ein paar der Dead Pony Designs.
Den Post hab ich entdeckt, zwei Minuten nachdem die ihn gemacht haben, obwohl ich echt selten auf Twitter unterwegs bin.

Auf jeden Fall wirds jetzt noch so 6 - 8 Wochen dauern, dann hab ich meinen neuen OD vor dem Amp und dann kann ich wieder ein nettes Test Video aufnehmen


Und weil ich gerade so schön in Fahrt bin, ich hab noch was nettes bestellt.
Und zwar hatte ich schon seit längeren den Wunsch mir irgendwann einmal eine Gitarre bauen zu lassen, genau nach meinen Vorstellungen. Und jetzt zu meinem 25. hab ich genug Kohle zusammengekratzt dass ich dieses Vorhaben endlich in die Tat umsetzen kann

Die netten Polnischen Herren von Mayones bieten in ihrem Customshop an dass man sich eines ihrer Grundmodelle aussucht und an Hand einer Liste, eine Gitarre zusammenbaut die genau dem entspricht was man sich vorstellt.

Allerdings wird das Ganze noch ganz schön lange dauern, angeblich wartet man im Moment zwischen 4 - 6 Monate auf eine Customshop Gitarre.
Aber da ists mir das Warten echt wert

(07.09.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]Schon im Juli gebraucht geschossen, könnte der jetzt mein Haupt-VA-Synth werden.

Hab mir 'n Virus eingefangen (Öffnen)

Das Case hab ich schon länger, nur der Synth ist neu hier.

Tja, damit dürftest du wohl genug Möglichkeiten haben, um deinen Ansprüchen an authentische Sounds gerecht zu werden...und keine Ausreden mehr!

(08.09.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Aaaaaber dann habe ich entdeckt dass es vom Dead Horse eine Special Edition gibt, im Prinzip das selbe Pedal nur mit anderem Design und dem Wunderbaren Namen "Dead Pony" Overdrive.
Und das Design sieht einfach so dämlich aus, ich muss so einen einfach haben

Ahhhhh…My Little Pedal.
Da werden Erinnerungen wach an meinen Versuch, mir einen Big Muff(in) im Pony-Design zu bauen. Bei dem Aussehen kann man wirklich schlecht Nein sagen. Und wenn der Zufall dann noch so mitspielt…da bin ich ja mal gespannt, wie sich ein totes Pony so anhört.

(08.09.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Und weil ich gerade so schön in Fahrt bin, ich hab noch was nettes bestellt.
Und zwar hatte ich schon seit längeren den Wunsch mir irgendwann einmal eine Gitarre bauen zu lassen, genau nach meinen Vorstellungen. Und jetzt zu meinem 25. hab ich genug Kohle zusammengekratzt dass ich dieses Vorhaben endlich in die Tat umsetzen kann

Eine Insomnia Signature-Gitarre?
Nicht schlecht…in dem Alter hatten selbst die meisten Stars noch keine eigens angefertigte Gitarre.
Kriegt sie dann auch irgendein einzigartiges, abgefahrenes Design?

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Bei mir gibt es im Moment nicht all zu viel Neues zu berichten. Okay, zum ersten Mal seit Monaten habe ich mir wieder Hardware zugelegt, allerdings nur ein kleines dynamisches Mikrofon von thomanns Niedrigpreis-Hausmarke.
Anlass dafür war ursprünglich, dass ich beim örtlichen JustMusic einen NoName-SM58-Verschnitt für 9,99€ gesehen habe. Irgendwie hat es mein Interesse geweckt, denn für Vocoder-Sachen, mit denen ich in letzter Zeit recht viel experimentiere, habe ich ansonsten nur das recht dürftige, eventuell beschädigte Schwanenhals-Mikro meines Ultranova und meinen Tascam-Recorder, den ich für nahezu alle meine Vocals verwende, der aber jedes mal erst an den Computer angeschlossen werden muss und bei jedem Wechsel von Aufnehmen zu Übertragen einige Zeit braucht, was auf Dauer recht nervig wurde.
Kurz gesagt: ein kleines Mikrofon, das direkt und unkompliziert an Ultranova und Interface angeschlossen werden kann, wäre recht praktisch.
Also habe ich online noch mal nach dem 9,99€-Mikrofon gesucht und bin dabei dann zum billigsten Mikrofon gekommen, für das es Audio-Beispiele gab. Definitiv kein High-End, aber die Sprachverständlichkeit ist gut und für einen Vocoder sollte das mehr als ausreichend sein. Klingt danach ja eh nach Roboter.

Ansonsten bin ich immer noch am Überlegen, was der Nachfolger für meine jetzige Gitarre werden soll.
Eigentlich sagt mir die G&L Tribute Fallout am meisten zu. G&L bietet gute Instrumente fürs Geld, der Bonedo-Testbericht ist sehr positiv, die Klangbeispiele sagen mir auch zu, dazu hat sie eine Menge Indie-Charme. Und als Fan der Fallout-Spiele könnte ich zu einer Gitarre mit dem Namen schlecht Nein sagen.

Andererseits gefällt mir die Fender Modern Player Jaguar noch immer ziemlich gut. Von der Maserung (Schokolade! ) her sogar noch besser als die Fallouts. Indie-Charme hat eine Jaguar sowieso, der Klang hat auch Potential. Und bei dem deutlich reduzierten Preis…bei anderen Händlern kostet sie ~430€.
Bloß die Qualitätsstreuungen sind bei Fender und Tochterfirmen nicht zu unterschätzen, in den Kundenreviews ärgert man sich teilweise über schlechte Verkabelung der Elektronik und schlechtes Setup.

Im Moment bin ich geneigt, mir die Jaguar mal zu bestellen und zu schauen, wie sie sich so macht. Sollte ich damit unzufrieden sein, kann ich sie ja immer noch umtauschen und zur Fallout upgraden.

(13.09.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Ahhhhh…My Little Pedal.
Da werden Erinnerungen wach an meinen Versuch, mir einen Big Muff(in) im Pony-Design zu bauen. Bei dem Aussehen kann man wirklich schlecht Nein sagen. Und wenn der Zufall dann noch so mitspielt…da bin ich ja mal gespannt, wie sich ein totes Pony so anhört.

Hehe, ich kann mich noch daran erinnern dass du den mal gepostet hast, aber leider funktionieren die Bilder bei mir gerade nicht D:

Aber ja, ich bin auf jeden Fall auch schon sehr gespannt ob das Teil hält was es verspricht.

(13.09.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Eine Insomnia Signature-Gitarre?
Nicht schlecht…in dem Alter hatten selbst die meisten Stars noch keine eigens angefertigte Gitarre.
Kriegt sie dann auch irgendein einzigartiges, abgefahrenes Design?

Wahrscheinlich wollte sich keiner von denen antun so viel Kohle für eine einzige Gitarre rauszuhauen
Vom Design her will ichs eigentlich sehr schlicht halten.
Das würde in etwa so wie die hier aussehen:


Was ich geändert wollte:
- Zum einen wirds eine 7 Saitige
- Dieses starke weiße Binding gefällt mir nicht, das hätte ich lieber in Schwarz damit es etwas dezenter wirkt
- Die Plastik Knöpfe will ich lieber als normale schwarze Metall Dome Knobs
- Dazu kommt ein Killswitch (Einfach als Gag weil der eh fast nix kostet xD)
- Pickups werden Bareknuckle Nailboms
- Das Holz bleibt so, Sumpfäschenkorpus mit Äschendecke
- Ebenholz Griffbrett ohne Inlays
- Neck-thru Konstruktion
- Die Farbkombo bleibt auch so, schwarz Natur oben und natur unten, beides Matt
- Und was ziemlich interessant wird -> Fanned Frets
-> Fanned Frets sind schräg (in einem Fächer angeordnete) Bünde.
Der Vorteil daran -> Man kann verschiedene Mensuren auf der Gitarre haben. So hab ich für die hohen Bünde noch angenehme 25.4" was das Solieren einfach macht und am tiefen H 27".
Da ich gehört habe dass Baritone Gitarren mit einer solchen Mensur ziemlich besch*ssen zum Solieren sind dachte ich mir das wäre eine gute alternative um trotzdem ne anständige Mensur für die tiefen Seiten zu haben.

Mit den fanned frets sieht dann in etwa so aus:


Eine Standard Regius von Mayones hab ich schon anspielen können und dieses Ding was die absolut genialste Gitarre die ich bisher jemals anspielen durfte, darum bin ich schon echt super gespannt wie das Ganze wird

(13.09.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Andererseits gefällt mir die Fender Modern Player Jaguar noch immer ziemlich gut. Von der Maserung (Schokolade! ) her sogar noch besser als die Fallouts. Indie-Charme hat eine Jaguar sowieso, der Klang hat auch Potential. Und bei dem deutlich reduzierten Preis…bei anderen Händlern kostet sie ~430€.
Bloß die Qualitätsstreuungen sind bei Fender und Tochterfirmen nicht zu unterschätzen, in den Kundenreviews ärgert man sich teilweise über schlechte Verkabelung der Elektronik und schlechtes Setup.

Im Moment bin ich geneigt, mir die Jaguar mal zu bestellen und zu schauen, wie sie sich so macht. Sollte ich damit unzufrieden sein, kann ich sie ja immer noch umtauschen und zur Fallout upgraden.

Na da bin ich gespannt, ich hab bisher auch eben genau das von den eher günstigere Fender Modellen gehört, aber schreib dann mal hier herein was deine Eindrücke davon sind und ob du dann doch auf die Fallout umsteigst

(13.09.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Hehe, ich kann mich noch daran erinnern dass du den mal gepostet hast, aber leider funktionieren die Bilder bei mir gerade nicht D:

Ja, die sind vermutlich schon seit geraumer Zeit offline. Aber nach einiger Suche habe ich auf meinem Handy noch ein Backup von dem Design gefunden.


Gefällt mir eigentlich immer noch so gut wie damals. Ich glaube fast, ich hole mir mal einen echten Big Muff, kratze das Design ab und klebe das dafür drauf.

(13.09.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Mit den fanned frets sieht dann in etwa so aus:

Spoiler (Öffnen)

Solche schiefen Bundstäbe auf dem Griffbrett kenne ich bisher eher von Kaufhausgitarren, bei denen das eher unbeabsichtigt war.

Für mich wäre das vermutlich eher verwirrend, aber wenn es nützlich ist, dann mal viel Spaß damit.

(13.09.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Na da bin ich gespannt, ich hab bisher auch eben genau das von den eher günstigere Fender Modellen gehört, aber schreib dann mal hier herein was deine Eindrücke davon sind und ob du dann doch auf die Fallout umsteigst

So, seit gestern bin ich nun Jaguar-Besitzer. Samstag, als eine lang ersehnte Überweisung endlich auf meinem Konto einging, bin ich sofort auf Thomann und wollte sie in den Warenkorb legen, als ich plötzlich las:



…

Eineinhalb Monate habe ich sie verfolgt und just in der Stunde, in der ich sie bestellen will, ist sie ausverkauft.

Ausverkauft.

Darauf habe ich erst einmal in mein Kissen geschrien und mich nach einiger Bedenkzeit für das selbe Modell in rot entschieden. Als ich das Paket öffnete, war ich zugegebenerweise etwas enttäuscht, denn die Lackierung gefiel mir auf den Fotos irgendwie besser. In echt wirkt es mehr weinrot. Aber ich denke, damit kann ich mich dennoch abfinden. In schokoladig hätte sie mir sicher mehr gefallen. Vielleicht auch in Sunburst, aber das war auch kurz darauf ausverkauft.

Aber egal. Die Verarbeitung der Hölzer ist mir so weit recht positiv aufgefallen. Der Hals ist schön geschmeidig und lässt sich ab Werk gut bespielen, es gibt keine hervorstehenden Kanten oder Ähnliches. Sustain ist in Ordnung, Bendings gehen sehr locker von der Hand.
Also gleich mal angeschlossen und gestimmt. Die Stimmechaniken sind etwas zu leichtgängig, weswegen präzises Stimmen recht viel Gefühl verlangt.
Nachdem ich dann endlich bei EADGBe angekommen bin, schalte ich mir eine Amp-Simulation aus Guitar Rig 5 her, justiere hier und da, gehe ein paar Presets durch, schalte an der Gitarre rum…da fällt mir die Elektronik negativ auf. Der Volume-Poti hat einen sehr ungleichmäßigen Reglerweg (kurz gar nichts, dann bis zum letzten Drittel recht konstant bei ~30% und der Rest geht dann recht schnell auf 100%), was einem auffallen wird, schließlich haben die Pickups etwas höheren Output und leichtes Zurückdrehen des Potis kann da schon den Unterschied zwischen absolut clean und mittlerem Crunch machen. Der Tone-Poti ist hingegen relativ unauffällig. Bei manchen Pickup-Stellungen merkt man seine Stellung fast gar nicht. A propos: Der Pickup-Schalter ist leider auch nicht so verarbeitet wie er sein sollte. In der Mittelstellung ist er recht wackelig und gibt beim Berühren schnell Klick-Geräusche von sich, die eigentlich höchstens erklingen sollten, wenn man den Tonabnehmer tatsächlich auch wechselt.

Dennoch bin ich so weit recht zufrieden mit der Gitarre. Denn die Bespielbarkeit und der Sound an sich machen das Ganze wieder wett. Die P-90 Pickups können clean fast so transparent wie Strat-typische Singlecoils klingen, ohne aber in den Höhen zu spitz zu wirken. Je nach Einstellung kriegt man aber auch jazzigere Sachen hin. Leicht angezerrt erhält man einen sehr schönen Blues-Ton und für Indie/Alternative, mein bevorzugtes Einsatzgebiet, gibt es auch den richtigen Crunch. Dead und Muted Notes kommen angenehm perkussiv rüber, so dass Funk auch nicht all zu abwegig ist.
Bei höheren Zerrgraden macht sie auch keine all zu schlechte Figur, wobei das nicht unbedingt zu ihren Spezialitäten gehört. Eigentlich schade, denn wenn man einmal drin ist, tänzelt man gerne mal kreuz und quer über das Griffbrett.

Hier noch mal ein Foto zusammen mit meinem G&L-Bass. Man beachte den Kontrast zwischen blauem und rotem Body sowie hellem Ahorn- und dunklem Palisander-Griffbrett.


Ich habe mich noch nicht komplett entschieden, ob ich sie behalte, aber so weit sieht es danach aus. Potis und Schalter so wie Stimmmechaniken könnte ich dann ja immer noch wechseln.
Naja…erst mal weiter testen.

Darauf hat die Welt eindeutig gewartet.





Nie wieder unkompakte Drums schleppen müssen.

Wie geil ist das denn
Irgendwann haben die das noch revolutioniert und das Ding kommt mit auf ne Welttournee von den Großen.
Wär auf jeden Fall lustig. xD

(24.09.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]So, seit gestern bin ich nun Jaguar-Besitzer. Samstag, als eine lang ersehnte Überweisung endlich auf meinem Konto einging, bin ich sofort auf Thomann und wollte sie in den Warenkorb legen, als ich plötzlich las:



…

Eineinhalb Monate habe ich sie verfolgt und just in der Stunde, in der ich sie bestellen will, ist sie ausverkauft.

Ausverkauft.

Oh Noooooooo!
Da wär ich echt super angefressen wenn genau sowas passiert D:

(24.09.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Darauf habe ich erst einmal in mein Kissen geschrien und mich nach einiger Bedenkzeit für das selbe Modell in rot entschieden. Als ich das Paket öffnete, war ich zugegebenerweise etwas enttäuscht, denn die Lackierung gefiel mir auf den Fotos irgendwie besser. In echt wirkt es mehr weinrot. Aber ich denke, damit kann ich mich dennoch abfinden. In schokoladig hätte sie mir sicher mehr gefallen. Vielleicht auch in Sunburst, aber das war auch kurz darauf ausverkauft.

Sowas ähnliches ist mir bei meiner Schecter auch passiert, da hätte ich auch auf die Rote, die ich wollte, noch ein bis zwei Monate warten müssen, da hab ich mich dann für die lagernde weiße entschieden, ärgerlich sowas :/

(24.09.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Aber egal. Die Verarbeitung der Hölzer ist mir so weit recht positiv aufgefallen. Der Hals ist schön geschmeidig und lässt sich ab Werk gut bespielen, es gibt keine hervorstehenden Kanten oder Ähnliches. Sustain ist in Ordnung, Bendings gehen sehr locker von der Hand.
Also gleich mal angeschlossen und gestimmt. Die Stimmechaniken sind etwas zu leichtgängig, weswegen präzises Stimmen recht viel Gefühl verlangt.
Nachdem ich dann endlich bei EADGBe angekommen bin, schalte ich mir eine Amp-Simulation aus Guitar Rig 5 her, justiere hier und da, gehe ein paar Presets durch, schalte an der Gitarre rum…da fällt mir die Elektronik negativ auf. Der Volume-Poti hat einen sehr ungleichmäßigen Reglerweg (kurz gar nichts, dann bis zum letzten Drittel recht konstant bei ~30% und der Rest geht dann recht schnell auf 100%), was einem auffallen wird, schließlich haben die Pickups etwas höheren Output und leichtes Zurückdrehen des Potis kann da schon den Unterschied zwischen absolut clean und mittlerem Crunch machen. Der Tone-Poti ist hingegen relativ unauffällig. Bei manchen Pickup-Stellungen merkt man seine Stellung fast gar nicht. A propos: Der Pickup-Schalter ist leider auch nicht so verarbeitet wie er sein sollte. In der Mittelstellung ist er recht wackelig und gibt beim Berühren schnell Klick-Geräusche von sich, die eigentlich höchstens erklingen sollten, wenn man den Tonabnehmer tatsächlich auch wechselt.

Ärgerlich ist das schon wenn die Elektronik und der Schalter schon von anfang an so schwächeln, aber wie du's ja schon gesagt hast, das kann man relativ einfach und günstig austauschen im laufe der Zeit

Bin gespannt ob sie dann bei dir bleiben darf oder du dann doch noch eine andere ausprobiert

(01.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Darauf hat die Welt eindeutig gewartet.





Nie wieder unkompakte Drums schleppen müssen.

Haha, definitiv eine Revolution in der Musikwelt, muss ich schon sagen
Ist sicherlich auch fast nicht nervig wenn ständig alles so rumwackelt wie schon bei dem Typen im Video *g*




Zur Abwechslung hat der wahnsinnige Inso mal wieder seine ganze Kohle für eine Gitarre rausgeschmissen (und das jetzt wo ich auch noch die Custom Gitarre abbezahlen muss, aber ist ja eh wurscht ).
Und zwar dachte ich mir, wenn ich ja jetzt schon in Zukunft eine Super Gitarre zum Aufnehmen haben werde, brauche ich ja auch einen entsprechenden Bass!

Da mich bisher schon bei allen Bässen die ich so hatte irgendwann die tiefe H Saite genervt hat, habe ich nach etwas gesucht wie ich dem labbrigen Sound entgegenwirken kann.
Nachdem ich gerade meine Custom Shop Gitarre mit diesen lustigen Fanned Frets bestellt habe für einen Fetteren Sound im Tiefen Bereich, kann das ja wohl oder Übel für einen Bass genau so nur gut sein oder?

Und rein Zufällig kannte ich da eine Firma die solche lustigen Bässe baut -> Und zwar wäre das Dingwall

Lustig auch dass vor kurzem Adam "Nolly" Getgood von Periphery auch sein Signature Model von genau denen herausgebracht hat!

Kurzerhand habe ich dann mal nur so geschaut wo ich den Bass herbekommen könnte und bin dabei auf den Englischen Versand http://www.bassdirect.co.uk/ gestoßen die so allerhand lustige Bässe anbieten, unter anderem auch den Dingwall Combustion NG2.
Da das Ding in meinem Budget drinnen war und ich echt endlich einen rundum Glücklich Bass haben wollte -> Hab ich den direkt mal bestellt.
Allerdings sind diese Geräte momentan bis Ende November ausverkauft -> Wusste ich aber schon vor dem Kauf, ich wollte ihn aber trotzdem schon mal vorbestellen.

Und jetzt kommt der wirklich lustige Teil an der Story ->

Ich wollte den Bass einfachheithalber per Kreditkarte bezahlen und Mark von bassdirect wollte mich anrufen wegen der Kartendaten.
Als er mich dann angerufen hat meinte er -> "rate mal was ich hier vor mir liegen habe!" -> "Deinen Bass"
Da hab ich natürlich mal gar nix mehr gecheckt und hab nochmal nachgefragt, weil das teil ist schließlich überall, auch bei denen, ausverkauft.
Meinte er -> er war im Lager und hat eigentlich einen anderen Bass gesucht und da hat er den gefunden der anscheinend nicht im System drinnen war, darum wusste keiner dass der noch da war.
Er meinte wenn ich ihm gleich die Kreditkarten Daten durchgebe schickt er ihn noch am selben Tag los -> hab ich dann natürlich gleich gemacht.

Und Bäm -> 5 tage später ist dieses nette Teil hier in meinem Besitz:


Und das Teil ist unglaublich!
Der Sound den das Ding hat ist der Wahnsinn, Bespielbarkeit ist top auch wenn der Hals ein bisschen dicker ist als der von meinem Warwick und das wichtigste -> das spielen mit dem Fanned Fret System ist ein bisschen gewohnungsbedürftig, aber man kommt recht schnell damit klar.
Vor allem auf den Tiefen Bünden fällts einem nach kurzer Zeit gar nicht mehr auf, über dem 12. Bund wird es etwas komisch am Anfang da der Winkel in dem die Bünde schräger werden da schon recht heftig wird, ist aber trotzdem nur Gewöhnungssache.
Einige Sachen sind auf Grund der Aufteilung sogar angenehmer zu greifen.

Was noch interessant ist -> An sich ist der Bass mit aktiven Tonabnehmern ausgerüstet, man kann aber auch auf Passiv umschalten.
Der Preamp ist von Darkglass Electronics, der selbe Hersteller meines geliebten B7K
Als Regler hat der Bass 1x Volume 1xDrehregler für die Pickupauswahl 3band EQ und eben den aktiv / passiv schalter

Puh, eh schon so viel geschrieben also zum Abschluss, ich glaub das ist jetzt endlich der Bass mit dem ich alt werde, die tiefe H Saite ist selbst auf drop G# noch glasklar, der Sound ist sowohl clean als auch verzerrt mördergeil und... Joa mehr fällt mir im moment nicht ein

Nice

Bei Bass bin ich nicht so anspruchsvoll. Deshalb habe ich auch nur zwei. Nen Dean Spire und einen Dean Pace Bass. Nen Upright Bass - ganz ohne Frets (was ja dann nochmal ne Spur besser ist als fenned frets )

(01.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Darauf hat die Welt eindeutig gewartet.





Nie wieder unkompakte Drums schleppen müssen.

Für Outdoor ist das nichts. Weht nur weg.

(08.10.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Oh Noooooooo!
Da wär ich echt super angefressen wenn genau sowas passiert D:

Man gewöhnt sich irgendwie dran. Aber tief im Inneren verfolgt das einen ein Leben lang.

Naja, irgendwie habe ich mich inzwischen ans Rot gewöhnt. Vielleicht male ich mal mit Goldfarbe ein paar Linien und Muster drüber, das wäre sicherlich eine nette Kombination.

(08.10.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Ärgerlich ist das schon wenn die Elektronik und der Schalter schon von anfang an so schwächeln, aber wie du's ja schon gesagt hast, das kann man relativ einfach und günstig austauschen im laufe der Zeit

Bin gespannt ob sie dann bei dir bleiben darf oder du dann doch noch eine andere ausprobiert

War glaube ich auch in einigen Kundenbewertungen erwähnt, scheint also ein Problem der Serie zu sein. Eigentlich schade, weil der Rest recht gut funktioniert. Dass man dann ausgerechnet dort gespart hat…
Aber gut. Für 222€ kann man das hinnehmen. Und die Schalter/Potis kann man bei der Gelegenheit ja auch noch ein bisschen aufhübschen…
Bisher sieht es jedenfalls sehr danach aus, dass sie bleiben wird. Gerade, wo ich jetzt wieder ein armer Student sein werde, scheint mir das Preis-/Leistungs-Verhältnis doch zu gut, als dass ich sie wieder weggeben würde. Ein wenig habe ich sie doch schon ins Herz geschlossen.

(08.10.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Und zwar dachte ich mir, wenn ich ja jetzt schon in Zukunft eine Super Gitarre zum Aufnehmen haben werde, brauche ich ja auch einen entsprechenden Bass!

Noaaaaaain! Du musst der Versuchung widerstehen! Entsage den Verlockungen!

(08.10.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Und Bäm -> 5 tage später ist dieses nette Teil hier in meinem Besitz:

(08.10.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]

Dingwall Combustion NG2 (Öffnen)

Andererseits…vielleicht hast du den doch gebraucht.

Aber jetzt solltest du wirklich mal einen Gang zurückschalten, ansonsten nimmt das nie ein Ende. Nach dem Bass und deiner Custom-Gitarre solltest du vielleicht mal eine Pause machen…

…zumindest bis Weihnachten.

Was machst du eigentlich mit deinen alten Klampfen? Ich meine, jetzt wo du das perfekte Team aus Gitarre und Bass hast, werden die ja arbeitslos.

Scheint sowas ähnliches wie die Ibanez RG 4570 Z in seven-string-version zu sein.

Würde mich direkt anlachen wenn sie nicht soviel kosten würde wie die RG 4570 Z.

Meine Kamera spinnt, daher leider nur Google-Bilder:

Hab mir zwei Kleinigkeiten zugelegt.

Einmal die Metal!-Erweiterung für EZDrummer 2 von Toontrack


und dann noch Fretwraps von Groovewear, damit beim Recording der hohe Gain nicht alles zerstört.

(08.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]ganz ohne Frets (was ja dann nochmal ne Spur besser ist als fenned frets )

OK, hast gewonnen!
Obwohl einen Fretless hab ich ja auch noch herumhängen, nur komm ich damit gar nicht zurecht

(09.10.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Noaaaaaain! Du musst der Versuchung widerstehen! Entsage den Verlockungen!

Aber du weist doch das ich das nicht kann... Ich bin schwach, schwach sage ich!

(09.10.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Aber jetzt solltest du wirklich mal einen Gang zurückschalten, ansonsten nimmt das nie ein Ende. Nach dem Bass und deiner Custom-Gitarre solltest du vielleicht mal eine Pause machen…

…zumindest bis Weihnachten.

Joa, da muss ich jetzt auf jeden Fall einen Gang zurückschalten sonst bleibt mir bald gar nix mehr über, aber jetzt hab ich vorerst mal alles bestellt das ich soweit mal haben wollte, also so ein - zwei Monate sollte schon mal ruhe sein

(09.10.2014)DE_Dashy schrieb: [ -> ]Was machst du eigentlich mit deinen alten Klampfen? Ich meine, jetzt wo du das perfekte Team aus Gitarre und Bass hast, werden die ja arbeitslos.

Hmm die 6 Saitige Ibanez bleibt meine Haupt Gitarre fürs Live Spielen usw. Fretless Bass war eh immer nur so zum herumspielen, der Warwick Bass wird wahrscheinlich für andere Tunings verwendet weil ich zu Faul bin immer umzustimmen, die Mayones GTM 7 werd ich schon so noch verwenden weil die doch anders klingen wird als die Regius 7, die einzige die schon länger arbeitslos ist ist meine Schecter Hellraiser, aber sonst ist noch alles ab und zu im Einsatz und verstaubt nicht

Weihnachtsgeld steht in wenigen Tagen an. Für welchen sinnvollen Krempel wird es diesmal rausfliegen.
Mit der Kaufentscheidung hadere ich schon lange. Mit dem Teil hat man sicher seine helle Freude als Schwermetaller, nur bin ich meistens zu geizig für sowas. Aber schön es mal angesprochen zu haben.

Also von Wersi habe ich im Leben noch nie was gehört. Aber ein Keyboard namens "Pegasus Wing" müsste man sich ja schon fast nur wegen dem Namen kaufen.