20.12.2014
Native Instruments bringt wie jedes Weihnachten ein gratis Plug-In raus, das ab nächstem Jahr 49€ kosten wird.
Hier kann man sich "Replika", ein Delay/Diffusion-Plugin mit Filter- oder Phaser-Modulation. Nichts all zu Komplexes, aber gerade zum Andicken eines Solos oder für psychedelische Flächen ist es ganz nett.
Allerdings braucht man für die Aktivierung der Lizenz die NI-Software "Service Center" so wie einen Account. Wer schon Kontakt, Massive, Reaktor, Absynth, FM8, Guitar Rig oder ein anderes NI-Plugin nutzt, wird beides vermutlich schon besitzen. Der Rest muss wohl selbst entscheiden, ob es den Aufwand wert ist.
Ansonsten gibt es bei dem Link auch kostenlose Remix-Sets für NI Traktor so wie einen 25€-Gutschein für den NI-Shop, der bis Ende diesen Jahres gültig ist.
In dem Fall würde ich eher zu einem gebrauchten Modell raten. Für den selben Preis bekommt man in der Regel schon E-Gitarren, die neu mal 200€+ gekostet haben (z.B. von Cort, Ibanez und Yamaha) und bei denen die Verarbeitung in der Regel ein gutes Stück besser ist als bei den Niedrig-Preis-Gitarren.
Ein weiterer Vorteil: die Preise auf dem Gebrauchtmarkt unterliegen keinen all zu großen Schwankungen, so dass man das selbe Modell ein paar Wochen oder Monate später in der Regel auch zum selben Preis ±10€ wieder verkaufen kann. Wenn man also keinen Spaß daran findet, macht man keinen großen Verlust.
Niedrig-Preis-Gitarren, die neu schon ≤~150€ kosten, wird man auch nur für deutlich weniger wieder los, so dass man erheblich mehr Verlust macht.
Man sollte allerdings zur Sicherheit auch jemanden dabei haben, der die Qualität einer Gitarre einigermaßen einschätzen kann, wenn man gebraucht kauft, z.B. einen Gitarrenlehrer oder befreundeten Gitarristen. Wobei gleiches auch gilt, wenn man sich seine erste Gitarre neu kauft und die Qualitätsstreuungen noch nicht einschätzen kann; bei Mängeln ist ein Umtausch gegen ein anderes, hoffentlich einwandfreies Modell Gang und Gäbe.
Gebrauchtkauf würde ich übrigens auch bei Verstärkern für Einsteigern empfehlen. In dem Preissegment sind es meist digitale Verstärker, die (verglichen mit Röhrenverstärkern) äußerst robust und verschleißfrei sind. Bis auf kleine Gebrauchsspuren sind die meisten Modelle daher auch gebraucht noch einwandfrei, dazu kann man dabei viel Geld sparen. Ein Marshall MG15cfx kostet neu beispielsweise 159€, während sein Vorgänger, der größtenteils identische Marshall MG15fx (ohne c) gebraucht für ~60€ weggeht, also ganze 100€ weniger.
Meine ersten Gitarren waren eine ~30€-Nylongitarre und später eine ~140€-E-Gitarre. Rückblickend haben beide meiner Spieltechnik keinen großen Gefallen getan und auch nicht wirklich Spaß gemacht, weswegen ich in der Zeit kaum etwas gelernt habe. Erst mit meiner Cort G260 NA (damals im Ausverkauf für 271€) hat sich das dann geändert.
Ich kann daher von wirklich billigen Gitarren nur abraten.
Hier kann man sich "Replika", ein Delay/Diffusion-Plugin mit Filter- oder Phaser-Modulation. Nichts all zu Komplexes, aber gerade zum Andicken eines Solos oder für psychedelische Flächen ist es ganz nett.
Allerdings braucht man für die Aktivierung der Lizenz die NI-Software "Service Center" so wie einen Account. Wer schon Kontakt, Massive, Reaktor, Absynth, FM8, Guitar Rig oder ein anderes NI-Plugin nutzt, wird beides vermutlich schon besitzen. Der Rest muss wohl selbst entscheiden, ob es den Aufwand wert ist.
Ansonsten gibt es bei dem Link auch kostenlose Remix-Sets für NI Traktor so wie einen 25€-Gutschein für den NI-Shop, der bis Ende diesen Jahres gültig ist.
(18.12.2014)Darf Fadda schrieb: [ -> ]Ist zwar nix besonderes, aber warum soll ich hunderte Euro für die erste Gitarre ausgeben?Mhmm…unter einem bestimmten Preis ist die Chance, auf schlecht verarbeitete Gitarren zu stoßen, leider recht hoch. Für ≤150€ würde ich selbst Einsteigern ohne große Ansprüche von einem Neukauf abraten. Die Harley Bentons, Squier Bullets, J&Ds und wie sie in dem Preisbereich alle heißen haben, ziemliche Qualitätsstreuungen und sind teilweise so schlecht verarbeitet, dass die Spielbarkeit darunter leidet. Und gerade Anfänger sollten mit einem Instrument üben, dass technisch einwandfreies Spiel auch ermöglicht. Mit krummen Hälsen, horrenden Saitenlagen und fehlender Bundreinheit ist das deutlich erschwert, zumal man als Anfänger auch noch nicht weiß, wie man das beheben kann. Das kann dann dazu führen, dass "Ich will nicht zu viel ausgeben, denn vielleicht macht es mir ja keinen Spaß" zur selbsterfüllenden Prophezeihung wird.
In dem Fall würde ich eher zu einem gebrauchten Modell raten. Für den selben Preis bekommt man in der Regel schon E-Gitarren, die neu mal 200€+ gekostet haben (z.B. von Cort, Ibanez und Yamaha) und bei denen die Verarbeitung in der Regel ein gutes Stück besser ist als bei den Niedrig-Preis-Gitarren.
Ein weiterer Vorteil: die Preise auf dem Gebrauchtmarkt unterliegen keinen all zu großen Schwankungen, so dass man das selbe Modell ein paar Wochen oder Monate später in der Regel auch zum selben Preis ±10€ wieder verkaufen kann. Wenn man also keinen Spaß daran findet, macht man keinen großen Verlust.
Niedrig-Preis-Gitarren, die neu schon ≤~150€ kosten, wird man auch nur für deutlich weniger wieder los, so dass man erheblich mehr Verlust macht.
Man sollte allerdings zur Sicherheit auch jemanden dabei haben, der die Qualität einer Gitarre einigermaßen einschätzen kann, wenn man gebraucht kauft, z.B. einen Gitarrenlehrer oder befreundeten Gitarristen. Wobei gleiches auch gilt, wenn man sich seine erste Gitarre neu kauft und die Qualitätsstreuungen noch nicht einschätzen kann; bei Mängeln ist ein Umtausch gegen ein anderes, hoffentlich einwandfreies Modell Gang und Gäbe.
Gebrauchtkauf würde ich übrigens auch bei Verstärkern für Einsteigern empfehlen. In dem Preissegment sind es meist digitale Verstärker, die (verglichen mit Röhrenverstärkern) äußerst robust und verschleißfrei sind. Bis auf kleine Gebrauchsspuren sind die meisten Modelle daher auch gebraucht noch einwandfrei, dazu kann man dabei viel Geld sparen. Ein Marshall MG15cfx kostet neu beispielsweise 159€, während sein Vorgänger, der größtenteils identische Marshall MG15fx (ohne c) gebraucht für ~60€ weggeht, also ganze 100€ weniger.
Meine ersten Gitarren waren eine ~30€-Nylongitarre und später eine ~140€-E-Gitarre. Rückblickend haben beide meiner Spieltechnik keinen großen Gefallen getan und auch nicht wirklich Spaß gemacht, weswegen ich in der Zeit kaum etwas gelernt habe. Erst mit meiner Cort G260 NA (damals im Ausverkauf für 271€) hat sich das dann geändert.
Ich kann daher von wirklich billigen Gitarren nur abraten.
(18.12.2014)Insomnia schrieb: [ -> ]Wenn man nach einem Jahr noch immer Spaß am spielen hat zahlt sichs schon aus über ein kleines "Upgrade" nachzudenkenUnd wenn man einmal damit anfängt, gibt man irgendwann sein gesamtes Geld für "Upgrades", "Crossgrades" und "Expansions" aus, bis man ein kleines Studio im Schlafzimmer hat. So endet es doch immer.
(18.12.2014)Guardian schrieb: [ -> ]und knapp 400 Euro für ne Hagström pff . . da spare ich eben 4 Monate.Wobei 400€ gerade für Schüler und Jugendliche bis zum ersten Job schon eine Menge Geld sind. Wenn ich da so zurückdenke…