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Normale Version: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL
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Es ist ganz einfach: Es fahren wesentlich mehr Leute Zug als welche mit dem Flugzeug fliegen. Insbesondere bei kürzeren Pendelstrecken sind verhältnismäßig wenige Leute betroffen. Fast 70% des Passagiere innerdeutschen Luftverkehrs sind übrigens Geschäftsreisende.
Weiterhin streiken nur die Piloten der Lufthansa, welche im Flugverkehr einen niedrigeren Marktanteil hat als die DB im Bahnverkehr.
(23.11.2016)Railway Dash schrieb: [ -> ]Ich persönlich bin vom Streik der Piloten nicht betroffen, und meinethalben sollen sie ihre Forderungen auch gern erfüllt bekommen - darum geht es mir nicht. Worauf ich hinweisen will: ich sehe hier ganz, ganz stark

#MessenmitzweierleiMaß.

Naja, im Prinzip beantwortest du dir deine Frage schon selber. Die meisten Leute sind von diesem Streik nicht betroffen. Ich persönlich rege mich über den Pilotenstreik auf, aber ich hab da sehr persönliche Gründe für. Wäre das nicht der Fall würde mir das wohl auch am Allerwertesten vorbeigehen. Gibt halt mehr Bahnreisende als Leute die regelmäßig mit der Lufthansa fliegen.
(23.11.2016)Railway Dash schrieb: [ -> ]Jetzt meine Frage: wo bleibt das gewaltige gesellschaftliche und mediale Heulen, Aufschreien und Flennen [...] Stattdessen: nüchterne, neutrale Meldungen á la “hmm, ist eben so, naja..“

Soweit ich weiß, waren auch die ersten Berichterstattungen zum Bahnstreik relativ neutral. Erst, als es mit dem Streiken dann Schlag auf Schlag und an historisch wichtigen Tagen los ging, wurde die Berichterstattung wütender.

Zitat:Garniert natürlich noch mit der prompten Forderung, man möge doch endlich das vollständig autonome Fliegen einführen, um auf diese widerborstigen Wirtschafts-Störenfriede endlich verzichten zu können, versteht sich.

Wäre ich definitiv für, übermüdete Piloten sind echt nichts spaßiges.

Zitat:Ich persönlich bin vom Streik der Piloten nicht betroffen, und meinethalben sollen sie ihre Forderungen auch gern erfüllt bekommen - darum geht es mir nicht. Worauf ich hinweisen will: ich sehe hier ganz, ganz stark #MessenmitzweierleiMaß.

Ich auch nicht, aber mein Bruder und der ist davon nicht gerade begeistert. Ist halt gut Geld, das seiner Firma so flöten geht. Noch nicht mal so sehr die Flüge, sondern eben auch die Gespräche, für die man diese Flüge in Kauf genommen hätte.

Allgemein denke ich, dass die Resonanz deshalb relativ gering ausfällt, weil weniger Menschen betroffen sind, ergo weniger Schicksalsfälle. Ich persönlich hätte ohne das wöchentliche Telefonat mit meiner Familie beispielsweise gar nichts davon mitgekriegt.^^ Was aber nicht heißt, dass meine Meinungen bei so etwas nicht immer noch dieselben sind: Streiken ist an sich legitim, aber man sollte immer bedenken, wie viel Leid man damit anderen Menschen zufügt und ob man das wirklich möchte.
(23.11.2016)Railway Dash schrieb: [ -> ]Garniert natürlich noch mit der prompten Forderung, man möge doch endlich das vollständig autonome Fliegen einführen, um auf diese widerborstigen Wirtschafts-Störenfriede endlich verzichten zu können, versteht sich.
Ach ja:
Die Diskussion zur Automatisierung bezog sich ursprünglich auf alle Verkehrsmittel, insbesondere alle auf dem Boden (in der Luft kann man nun mal nicht anhalten). Dass es letztlich hauptsächlich um Züge ging, lag daran, dass Zug-Fans permanent behaupteten, Zugfahren ist wie Raketenwissenschaft und könne auch nicht in 20 Jahren oder als Test erst mal bei einer einzelnen Linie automatisiert werden.
Leon, wie kannst du es nur wagen zu behaupten man könnte Züge automatisieren? Die hochkomplexen bewegungen dieser mystischen Wesen kann nur ein Mensch steuern! Ich meine die können nach vorne UND nach hinten fahren, keine Ahnung wie ein Computer das hinbekommen könnte.
(Vorweg ich war vollständig für den Streik der GDL)

Ich meine mich erinnern zu können das bei kurzen Streiks der Lockführer die Berichterstattung und auch die allgemeine Reaktion der Leute ähnlich war. Erst als die Streiks sehr lange andauerten und immer öfter wurden, wurden die Leute wütend
Hinzu kommt das man diesen Bahn und Lokführer Streik über einen langen Zeitraum erleben könnte und sich der Name des Führers welcher den Grundstein für meinen Hass auf jegliches bahnpersonal gelegt besonders tief eingebrannt hat.

Claus Weselsky!

Beie Piloten gibt es keinen so ikonischen Streiktrottel.
Was heißt den Streiktrottel? Im Gegensatz zu den Forderungen der Piloten hielt ich die Forderungen der GDL relativ realistisch, die Piloten der Lufthansa fordern gerade 2k brutto mehr im Monat, das ist mehr als mach andere Mitarbeiter dort im Monat netto zur Verfügung haben. Das ist dann schon etwas Realitätsfremd bei 120k Jahresgehalt einfach nochmal 20% mehr zu fordern wenn man seit einer Weile keine Inflation mehr hat (auch war bei den Lokführern ein großes Solidarität s Bewusstsein für andere Mitarbeiter im Bahnwesen dabei, was man anerkennen sollte.) Ob die Verhanslunfstaktik und Länge der Streikes richtig war ist was anderes.
Piloten streiken...

Für ne im Grunde lächerlich einfache Arbeit fürstlich bezahlt werden und dann auch noch streiken und es gibt keinen aufschrei.
Herrlich doppelmoralisch.

Ich erkläre es.
Gas geben,
Knüppel nach hinten,
Autopilot an,
Rum auf,
Entspannen.
Flughöhe senken,
Schub drosseln,
Nase nach oben,
Aufsetzen,
Bremsen...
Im Hotel die Stewardessen zu ner Runde Scrabble einladen.

Dagegen muss der Zugführer verdammt aufpassen, alle Zeichen kennen, alle Hebel und Knöpfe kennen, AlleRegularien und auf den fdl vertrauen, dass der nicht mit sehen Handy spielt.
Klar hat n Pilot Verantwortung, aber in den wenigsten Flugzeugen sitzen mehr Leute als in Zügen.

Da ist ne Maximale flugdienstzeit von 80 stunden, Renteneintritt mit 55, etwa 150000 € Gehalt bei höchster stufe 260000 €... Piloten sind Ja so gestreßt.
(24.11.2016)Adama schrieb: [ -> ]Was heißt den Streiktrottel? Im Gegensatz zu den Forderungen der Piloten hielt ich die Forderungen der GDL relativ realistisch, die Piloten der Lufthansa fordern gerade 2k brutto mehr im Monat, das ist mehr als mach andere Mitarbeiter dort im Monat netto zur Verfügung haben. Das ist dann schon etwas Realitätsfremd bei 120k Jahresgehalt einfach nochmal 20% mehr zu fordern wenn man seit einer Weile keine Inflation mehr hat (auch war bei den Lokführern ein großes Solidarität s Bewusstsein für andere Mitarbeiter im Bahnwesen dabei, was man anerkennen sollte.) Ob die Verhanslunfstaktik und Länge der Streikes richtig war ist was anderes.

Keine Ahnung wo du was von Vergleich der Forderungen gelesen hast.
Ich redete einzig von der Person Weselskys, welcher sich in meinen Augen wie ein Idiot aufgeführt hat und schlechte Verhandlungen geführt hat. Deswegen hat er sich zu Recht den Hass aller betroffenen zugezogen.

Ich redete quasi also nur von der Taktik, Länge und dem restlichen.
Was die alle fordern is mir wayne.
@ Icy: du vergisst, das die Bahn auch oft erst zugesagt und dann wieder den Schwanz eingezogen hatte - ergo ist damals nicht nur einer Schuld gewesen. Da gehören immer 2 dazu.

Bei den Piloten dürfte das glaub ich die Organisation Cockpit sein, die da verhandelt - mit welcher der Fluggesellschaften (die auch alle PRIVAT betrieben werden) ist in dem Falle egal - ebenso wie es den Leuten egal ist, da sie kaum Flugzeuge nutzen (unrentabel und Teuer innerhalb von D).

Damals beim GDL - Streik ging es in erster Linie nicht um die Lokführer - sondern um die, die man als Personal in den Zügen sieht: die Zugbegleiter (ZuB) / Kundenbetreuer im Nahverkehr (KiN). Also jene, die den ganzen Ärger der Fahrgäste abbekommen (und demnach die (Fußabtreter der Bahn sind).
(24.11.2016)Demon Hoove schrieb: [ -> ]Ich erkläre es.
Gas geben, Knüppel nach hinten, Autopilot an, Rum auf, Entspannen. Flughöhe senken, Schub drosseln, Nase nach oben, Aufsetzen, Bremsen...

Dagegen muss der Zugführer verdammt aufpassen, alle Zeichen kennen, alle Hebel und Knöpfe kennen, Alle Regularien und auf den FDL vertrauen, dass der nicht mit sehen Handy spielt.
Klar hat n Pilot Verantwortung, aber in den wenigsten Flugzeugen sitzen mehr Leute als in Zügen.
Dann warst du nocht nie in einem Cockpit oder Kleinflugzeug gesessen. Die Regularien sind mindestens genauso kompliziert wie beim Zugfahren. Es gibt zwar mittlerweile einige Assistenzsysteme, diese sind jedoch nicht in jeder Situation verwendbar und benötigen auch weiterhin ggf. einen manuellen Eingriff.

Die Behauptung, dass in Zügen mehr Leute sitzen stimmt auch nicht, da zumindest auf Langstrecke die Zahl der Plätze in einem ICE und z.B. einer Boeing 747 ähnlich groß sind. ICEs sind gleichzeitig seltener voll ausgebucht als Flugzeuge.
(24.11.2016)Icy schrieb: [ -> ]Hinzu kommt das man diesen Bahn und Lokführer Streik über einen langen Zeitraum erleben könnte

Wie gestern in den Nachrichten gesagt wurde (hab heute noch keine geguckt, das mach ich dann nachher, bevor ich wieder los muß zur Arbeit): 14 Streikrunden in 2 Jahren.

Naja, ich denke schon, daß man diese Piloten-Streiks als "langen Zeitraum" bezeichnen könnte, auf 2 Jahre kamen wir Lokführer nicht AJ hmm

Zitat: und sich der Name des Führers welcher den Grundstein für meinen Hass auf jegliches bahnpersonal gelegt besonders tief eingebrannt hat.

Claus Weselsky!

Beie Piloten gibt es keinen so ikonischen Streiktrottel.

Deine Bezeichnung für Weselsky kommentiere ich mal nicht, die ist deine Meinung und die werde ich auch nicht ändern können. Aber eines stimmt natürlich: so eine herausstechende Figur (erstmal unabhängig davon, ob positiv oder negativ wahrgenommen) scheint es bei Cockpit tatsächlich nicht zu geben.

Schade irgendwie. Würde zu gerne sehen, ob die Springer-Presse auf einen Piloten als Gewerkschafts- und im Zweifelsfalle eben auch Streikführer ebenso wie eine wütende Straßenköter-Meute losgehen würde wie auf einen Lokführer.

Demon Hoove hat aber genau das Wort geschrieben, was ich meinte: doppelmoralisch. Ganz genau das ist es, was ich der Öffentlichkeit hier vorwerfe: das fliegende Personal kann im Grunde tun und lassen, was es will: "hmmm, naja, is' jetzt was' doof, aber naja, wayne, is' eben so", bei uns Lokführern hingegen wird sofort (wollen wir wetten? Ich komme darauf zurück, falls es irgendwann mal wieder soweit ist!) von "Geiselnahme" geredet und wir damit auf eine Stufe mit Schwerverbrechern gestellt, wenigstens verbal - wiewohl wir garantiert keine Geiseln genommen haben (die Züge standen an Bahnsteigen, und jeder war frei, zu gehen, wohin er wollte).

Warum gibt es kein riesiges Geschrei, was den pöhsenpöhsen Piloten einfällt, die armen unschuldigen Fluggäste als Geiseln zu nehmen?

Ach ja, die weitaus geringere verkehrliche Bedeutung des Luftverkehrs (also daß deutlich weniger Leute betroffen sind). Wartet... das bringt mich... auf einen geradezu ketzerischen Gedanken... ich traue mich gar nicht, den laut auszusprechen AJ surprised , deshalb im Spoilerkasten:

Spoiler (Öffnen)
(24.11.2016)Railway Dash schrieb: [ -> ]Kann es etwa sein - nur mal überlegt, nur mal so gedacht! - , daß unser Beruf, also Lokführer, etwa... wichtig ist? Für Wirtschaft und Gesellschaft gar - ich weiß, das ist Ketzerei! - gar systemrelevant? Rarity shocked Wenn bei den Piloten kaum jemand kehrt und bei uns sofort die schlimmsten Beschimpfungen und Drohungen ausgepackt werden...? AJ hmm

Kann man auch über Krankenschwestern, Pfleger, Feuerwehrmänner usw. sagen und wenn die streiken wäre der Aufschrei ähnlich groß. Nur tun sie es nicht bis kaum.

Der Gedanke ist nichts Neues, eben genau da liegt auch die Verantwortung: Wenn z.B. die Pfleger streiken würden, was soll aus den Menschen werden die davon abhängig sind? Unabhängig davon ob sie das gute Recht dazu haben oder nicht, das macht viele Menschen wütend.
Inzwischen sind die Nachrichten vorbei. Siehe da: die Streiks werden auf Samstag ausgeweitet. Das sind dann also schon vier Tage am Stück... “kurz“ ist was anderes. Betroffen sind laut Tagesschau etwa 115.000 Fluggäste - nun gut, ich gebe zu, da betreffen Lokführerstreiks bei der DB mehr Menschen.

Und ich habe nachgelesen: seit April 2014, mithin also seit über zweieinhalb Jahren, ist das tatsächlich die 14. Streikrunde. Eine so lange Auseinandersetzungs-Zeitdauer mit so vielen Streikrunden hat die GDL noch nie gehabt. “Böse Vereinigung Cockpit“ also? AJ hmm

An der Stelle mal was Informatives: auch in der jetzt gerade aktuellen Tarifrunde hat die DB erstmal sämtliche Forderungen der GDL, die sich dieses Mal hauptsächlich auf Arbeitszeit-Themen beziehen, rundheraus abgelehnt. Inzwischen merkte man im Management aber wohl, daß diese Taktik nicht sonderlich klug ist und schon letztes Mal nur Ärger und Verdruß brachte: Personalvorstand Weber hat vor paar Tagen angekündigt, man wolle nun doch auch die vorgeschlagenen Arbeitszeit-Modelle der GDL ernsthaft prüfen. Na bitte, das klingt doch schon freundlicher und vernünftiger Twilight happy Vielleicht - hoffentlich! - geht es ja tatsächlich mal ohne große Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und, wie beide Parteien sagten, “geräuschlos“, zu wünschen wäre es, Lust auf Streik hat nämlich von allen Kollegen, mit denen ich geredet habe bisher, keiner. Am 28. ist die nächste Verhandlungsrunde.
(24.11.2016)Mikami-Katze schrieb: [ -> ]Der Gedanke ist nichts Neues, eben genau da liegt auch die Verantwortung: Wenn z.B. die Pfleger streiken würden, was soll aus den Menschen werden die davon abhängig sind? Unabhängig davon ob sie das gute Recht dazu haben oder nicht, das macht viele Menschen wütend.

Gab es sogar irgendwann dieses Jahr - wo man auch in gewisser Weise auf die Pfleger losging, wenn auch nicht so harsch wie beim GDL-Streik. Zumal es meist die waren, bei denen ein Familienmitglied in Pflege war...

Zumal der GDL-Streik grade für die Fernbus-industrie gut war - also was beschwert ihr euch, wenn ihr billiger als mit der Bahn mit dem Fernbus irgendwohin fahren könnt (wenn man nach denen geht, die nur auf die Preise schauen) ?

Nicht umsonst hatte sogar einer der Fernbus-Unternehmer dem "Rädelsführer" Weselsky mit der Widmung auf einem Fernbus gedankt - also muss der Streik in gewisser weise auch was gutes gehabt haben. Zumal ja ausschließlich die Lokführer der DB, aber nicht der Privatbahnen gestreikt haben - letztere haben ihre Dienstleistung weiterhin Angeboten.

Wären es die FDL gewesen, die gestreikt hätte, wäre gar nichts mehr gegangen - denn: ohne die FDL (die auch Mist bauen - siehe Bad Aibling) können die Lokführer auch nichts machen; technisch sind jene sogar wichtiger als Lokführer.
(24.11.2016)Demon Hoove schrieb: [ -> ]Piloten streiken...

Für ne im Grunde lächerlich einfache Arbeit fürstlich bezahlt werden und dann auch noch streiken und es gibt keinen aufschrei.
Herrlich doppelmoralisch.

Ich erkläre es.
Gas geben,
Knüppel nach hinten,
Autopilot an,[...]
Ich erkläre es mal.
Gas geben...
Ne, dafür muss man erstmal auf der Startbahn stehen.
Okay, zur Startbahn rollen...

Verdammt, ich muss erstmal den genauen weg kennen.
Okay, Wir folgen einfach den Schildern...
Stimmt, erstmal Rollgenehmigung bei der Flugsicherung beantragen und warten bis sie einen Rollweg freigeben. Jetzt muss man nur noch wissen welcher Rollweg wo ist. Dann kann auch schon los

Dafür müssen die Turbinen laufen Do not want
Also, Treibstoffpumpen an, Treibstoffdruck prüfen, anlaufen lassen, hauptsysteme hochfahren, Trimmung einstellen usw.

Du merkst es ist etwas kompliziert als das.

Ich will nicht sagen, der Job eines Zugführers wäre einfach (oder einfacher), aber zu sagen Piloten würden gar nichts tun ist nichtmal unhöflich. Es ist schlicht und ergreifend falsch. Es hat schon einen Sinn warum die Pilotenausbildung mit einer der Schwersten ist.
(25.11.2016)Chase schrieb: [ -> ]Ich will nicht sagen, der Job eines Zugführers wäre einfach (oder einfacher), aber zu sagen Piloten würden gar nichts tun ist nichtmal unhöflich. Es ist schlicht und ergreifend falsch. Es hat schon einen Sinn warum die Pilotenausbildung mit einer der Schwersten ist.

An der Stelle nicht zu vergessen: Piloten zahlen ihre Ausbildung auch noch selber und starten direkt verschuldet ins Berufsleben.
Ich für meinen teil warte immer noch darauf, dass mal die streiken, die auch wirklich grund dazu haben, allen voran Pflegekräfte. Passiert aber wohl leider nicht.
(09.12.2016)Atomicorn schrieb: [ -> ]Ich für meinen teil warte immer noch darauf, dass mal die streiken, die auch wirklich grund dazu haben, allen voran Pflegekräfte. Passiert aber wohl leider nicht.

Ich befürchte auch. Helfersyndrom kombiniert mit Druck und der Angst den Job zu verlieren sind zu groß. Leider. Und solange die Gesellachaft nicht mal aufwacht und tätig wird solange sie noch kann wird das auch nie was werden