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Normale Version: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
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Welche Linuxdistribution ist am besten für einen alten Laptop von 2004?

Und ein anderes Problem:
Bei MX Linux ist es auf einem meiner Geräte so, dass wenn ich einen eigenen Desktop-Wallpaper verwenden will, nach dem Neustart alles auf ein Standard-Wallpaper zurückfällt. Warum?
ich nutz' auf nem T60p immer noch *buntu... in ner recht aktuellen version. is' zwar von 2006, aber kommt ggf. auf's gleiche raus... auch wenn ich da KDE drauf nutze, wäre z.b. Öubuntu oder Xubuntu (wenn's schmaler sein soll) nen blick wert - mit anderen kenne ich mich nicht so gut aus (ausser das ich sagen kann, das Fedora nur was für die fans ist, die es lieben - ich gehöre da nicht dazu).

nur mal dahergefragt: hast du das auch übernommen bzw. als standard gesetzt?
OK hab das mit dem Wallpaper hinbekommen. Ich musste die Ordner erst zu der Gallerie hinzufügen.
2004 hat schon einiges auf dem Buckel. Neben schwacher CPU wird dich der sicherlich knappe Arbeitsspeicher hart treffen, und die Festplatte ist vielleicht ein Kandidat für ne SSD, falls es schon SATA-Anschluss hat.

Bei der Linux-Wahl würde ich primär auf die verwendete Desktopumgebung schauen. Alles außer XFCE oder LXDE wird wahrscheinlich kaum benutzbar sein. Distributionen, die das ab Installer anbieten, sollten gehen. Außerdem, Notebook und 2004, wird das System wahrscheinlich 32-Bit sein, damit sind alle Distributionen raus, die nur noch 64-Bit anbieten.
Ich hab MX Linux draufgemacht. Und natürlich in 32 Bit.
Der Laptop ist nur für unterwegs, weil falls er geklaut wird.
Wie sichert ihr eure Linuxsysteme ab? Mal abgesehen von regelmäßigen Updates, Firewall und Root-Passwd.
Nutzt jemand AppArmor oder SELinux?

Dass Linux um soviel sicherer ist als Windows stimmt ja nun nicht wirklich. Die Systemkomponenten sind teilweise himmelalt und werden nicht mehr gewartet. Als Angriffsziel lohnt sich Linux allemal. Sowohl Server als auch immer mehr IoT-Devices basieren darauf. Metasploit und Empire Framework unterstützen beide Exploits für Linux. Was bei Linux vielleicht besser ist als bei Windows ist, dass weniger Hintergrundprozesse laufen, die als potenzielle Einfallstore ins System dienen können. (zB. die Eingabehilfen unter Windows, welche ggf. bereits vor der Passworteingabe aktiv sind.)
Dennoch gibts Malware für Linux. Shikitega wäre so ein Beispiel, das sich auch noch relativ gut tarnen kann.
Bei den meisten Distributionen fliegen ungewartete Pakete auch durchaus raus, spätestens beim nächsten major update. Und bis dahin gibt es ja maintainer, die sich darum kümmern, dass alles bekannte abgedichtet wird.
ausserdem läuft Linux - zumindest kann ich das für meine bisherige erfahrung sagen - immer im "eingeschränkten modus", während man bei windows quasi immer im "administrativen modus" umherirrt. Ergo: ohne bereichtigung kann nichts installiert werden, und spätestens dann besteht die möglichkeit, das man eingreifen kann - während das bei hintergrundinstallationen bei Windows ohne wissen des Besitzers passiert.

was meinst du, warum es sonst für Linux keine antiviren-programme gibt? weniger weil dessen verbreitung gering wäre - eher deswegen, weil die angriffsfläche zu klein ist und aufmerksame user (die nicht nur "klickibunti" wollen) meist ne ahnung haben was sie da tun.
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