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Vielleicht geht das aber das ist ja dann wieder ein Risiko. Und ich verstehe leider das AF-System nicht gut genug bzw. den Prozess, um die ganzen Zusammenhänge zu erkennen. Normalerweise sollte das Firmware - Update sowas nicht beeinflussen.
Aber es kann auch Zufall sein. Mit Blende F5,6 fällt der Fehler sowieso nicht auf. Mit F2,8 schon.
Richtig nervig wäre das ganz sicher mit F1,4. Es kann auch etwas mechanisches gewesen sein..
Der Nikon Service schrieb etwas mit Gewalteinwirkung auf die Kamera. Die gehen also von einem Sturz aus. Kann ich natürlich nicht sagen aber die Kamera hat keine anderen Sturzschäden.
Der Verkäufer machte auch wirklich nicht den Eindruck mich betrügen zu wollen. Entweder wusste er es nicht oder er ist unglaublich böswillig. Ich habe mit dem ja lange geredet und auch nachdem ich das mit dem AF Fehler gesehen hatte.

Ich hatte vorher noch nie Probleme bei Firmware Updates. Weder bei Kameras, PCs, Tastaturen oder sonstigen. Manchmal sind die Updates sehr nützlich. Wenn man jedoch keine Probleme hat, dann ist ein Update auch nicht unbedingt nötig.

Naja genug zu meiner D7000. Jetzt geht es ja wieder. Ich bin trotzdem froh über die Kamera.


Ich wusste nicht das die Canon 70D so große Fokusprobleme gibt. Vielleicht das Gegenstück zur D7000? AJ hmm
Gibt es bei Canon auch ein Gegenstück zur Nikon D600 mit den Verschmutzungen auf dem Sensor? Nur deswegen hat ja Nikon die D610 veröffentlicht.
Von übermäßiger Verschmutzung des Sensors bei einer Canon habe ich noch nichts gehört, obwohl meine 1100 nun schon das zweite mal innerhalb von 1 Jahr Sensorflecken hat ^^
Aber das ist glaub ich normal, da ich recht oft Objektive wechsel.
Front/Backfokus sollte eigentlich nichts mit der Firmware zu tun haben, sondern ist in der Regel ein rein optisches Problem, das durch den AF-Sensor oder gelegentlich auch durch Objektivfehler verursacht wird…

Das Canon-Gegenstück zur D600/610 wäre die 6D. Von einem Verschmutzungsproblem durch den Verschluss wie bei der D600 hab ich bisher noch bei keinem anderen Hersteller/Modell gehört.
Die 1100D von mir hatte auch recht schnell flecken, hat ja auch keinen sensorvibrator Wink
hm Ich hatte jetzt noch nie Probleme mit Flecken auf dem Sensor. Daher hab ich mir auch noch nie wirklich Gedanken darum gemacht.
Fotographier mal mit hoher blende in den Himmel, da findet sich sicher wasWink
Auf Bitten von Pandora hier noch ein Testvideo mit 720p60 (non-superview).



Diesmal sofort verfügbar, nachdem ich es beim posten erst einmal graziös vergessen hatte..

Und eine kurze frage: Sind bei Langzeitbelichtung nachts mit einigermaßen klarem Himmel rote bzw. blaue Punkte (ca. 10 Pixel eigtl. ausschließlich im Himmel) als Fehler einzustufen oder zählt das noch zum optischen Dopplereffekt? Geht hier um meine 350D, ich bin mir wirklich nicht sicher ob sich der optische Dopplereffekt derart stark äußert..
Ich hab ehrlich gesagt noch nie was von diesem Effekt in der Fotografie gehört O_o
Mein erster Gedanke war jetzt erstmal Wolken...
Wie lange hast du belichtet?
edit: kannst du ein betroffenes Bild hier mal posten?
(07.11.2014)Wydec schrieb: [ -> ]Ich hab ehrlich gesagt noch nie was von diesem Effekt in der Fotografie gehört O_o
Mein erster Gedanke war jetzt erstmal Wolken...
Wie lange hast du belichtet?
edit: kannst du ein betroffenes Bild hier mal posten?

Sofern irgendwann meine externe Festplatte sich mal dazu durchringen kann, unter ubuntu zu laufen, gerne ^^ Bis dahin einfach mal eine kurze Beschreibung:
Der optische Doppler-Effekt ist die Grundlage der Spektralanalyse, die es ermöglicht, die Bewegung von Sternen und/oder Planeten zu erkennen. Davon ausgehend, dass ein Stern weißes Licht aussendet, kann man anhand der Farbe, die er auf der Erde hat (bläulich/rötlich) bestimmen, ob er sich zu ihr hin oder von ihr weg bewegt. Bewegt er sich richtung Erde, so wird das Licht gestaucht -> kurzwelliger -> blau, bewegt er sich von ihr weg geht es eben in Richtung des langweilligeren Rots.
Die Belichtungszeit lag zwischen 30 und 40 Sekunden, in vielen Bildern hab ich die Punkte aber auch manuell rauseditiert weil mir vor zwei Jahren der optische Doppler-Effekt noch nicht bekannt war. Vielleicht hab ich ja die RAWs noch.


EDIT: Have you tried turning it off and on again?

bitte das Bildrauschen einfach ignorieren, die Kamera ist halt alt qwq (Öffnen)
Hab gerade die Bilder angeschaut.
Sofern du die roten und blauen Punkte, sowie die weißen punkte mit dunklem Rand meinst: Das sind Hotpixel, die völlig normal sind. Sie treten auch immer an den selben Pixelkoordinaten auf.
Sterne können das gar nicht sein, da der Himmel bedeckt ist. Der Dopplereffekt verursacht auch nur eine leichte Farbveränderung von Sternen. Sie werden aber nie komplett einfarbig erscheinen.
Wenn du die Hotpixel entfernen willst und öfters Langzeitbelichtungen machst, ist das einfachste, einen "Dark Frame", also ein Dunkelbild mit ähnlichen Einstellungen aufzunehmen. Viele Programme können so ein Dunkelbild automatisch zur Kompenstaion von Hotpixeln verwenden. Manche Kameras (ich kenne es von einigen Canon-Modellen) haben auch eine ähnliche Funktion integriert, bei der nach der Aufnahme ein weiteres Bild mit der selben Belichtungszeit, aber geschlossenem Verschluss aufgenommen wird, was dann intern vom Bild abgezogen wird.
(07.11.2014)Leon schrieb: [ -> ]Hab gerade die Bilder angeschaut.
Sofern du die roten und blauen Punkte, sowie die weißen punkte mit dunklem Rand meinst: Das sind Hotpixel, die völlig normal sind. Sie treten auch immer an den selben Pixelkoordinaten auf.
Sterne können das gar nicht sein, da der Himmel bedeckt ist. Der Dopplereffekt verursacht auch nur eine leichte Farbveränderung von Sternen. Sie werden aber nie komplett einfarbig erscheinen.
Wenn du die Hotpixel entfernen willst und öfters Langzeitbelichtungen machst, ist das einfachste, einen "Dark Frame", also ein Dunkelbild mit ähnlichen Einstellungen aufzunehmen. Viele Programme können so ein Dunkelbild automatisch zur Kompenstaion von Hotpixeln verwenden.

ah, okay, danke für die Info ^^ Sofern ich dann irgendwann mal wieder mit meiner 350D vereint werde mach ich mich da mal dran, denke mal so in ein oder zwei Monaten sollte das dann tatsächlich mal der Fall sein ^^ Hatte ehrlich gesagt schon die Befürchtung, dass der Sensor langsam den Geist aufgibt, aber wenn das 'völlig normal' ist ist das recht erfreulich.
Die Hotpixel können mit der Zeit mehr werden, aber nur ein wenig. Extrem ist es bei Kameras, die ionisierender Strahlung ausgesetzt werden, z.B. im Weltraum, da passiert das verhältnismäßig schnell.
Eine gewisse Zahl an Hotpixeln haben die Sensoren schon ab Werk. Je nach Hersteller werden diese bei der Erstkalibierung des Sensors "gemappeed" und dann intern von der Kamera entfernt, bei machen Kameras kann man es auch nachträglich machen, aber ein Teil bleibt vor allem bei Langzeitbelichtungen immer übrig.
(07.11.2014)Leon schrieb: [ -> ]Die Hotpixel können mit der Zeit mehr werden, aber nur ein wenig. Extrem ist es bei Kameras, die ionisierender Strahlung ausgesetzt werden, z.B. im Weltraum, da passiert das verhältnismäßig schnell.
Eine gewisse Zahl an Hotpixeln haben die Sensoren schon ab Werk. Je nach Hersteller werden diese bei der Erstkalibierung des Sensors "gemappeed" und dann intern von der Kamera entfernt, bei machen Kameras kann man es auch nachträglich machen, aber ein Teil bleibt vor allem bei Langzeitbelichtungen immer übrig.

Naja, im Zweifelsfalle kann man in der Größenordnung ja auch recht problemlos einfach im Nachhinein noch mal über diejenigen Hotpixel, die wirklich herausstechen, noch mal in GIMP, Sai, Photoshop oder was auch immer drüber gehen, ist ja auch kein Hexenwerk. Aber noch mal danke für die Info.

Könnte eigentlich auch ein Showlaser daran schuld sein?

Bei schnellen Lasershows mal die falsche vierzigstelsekunde zu erwischen ist immerhin keine Kunst
Spoiler (Öffnen)

Aber auf der anderen Seite war es dafür, dass ich die Bilder quasi freihand machen musste (Stativ am arsch) nicht mal soo schlecht.
Spoiler (Öffnen)
Ich glaube den Doppler-Effekt kann man bei so ziemlich allen Sternen die man mit handelsüblichen Objektiven sieht ziemlich vergessen.
Es müssen nicht immer tote Pixel sein die stören.Kosmische Strahlung kann auch immer mal wieder einzelne Pixel übersteuern. Der Pixel ist bei der nächsten Aufnahme wieder ok.

@Woodfairy die Infrarotkamera interessiert mich. Ich durfte gerade mit einer Goldeye rumspielen (InGaAs Sensor der 900nm -1700nm detektiert) Da diese Kameras allerdings 20.000€+ kosten werde ich mir privat wohl keine zulegen Wink
Man hat auf den Bildern schneeweiße Haare und kann auch durch erstaunlich viele Farbstoffe hindurchsehen.
(07.11.2014)DAWn. schrieb: [ -> ]Könnte eigentlich auch ein Showlaser daran schuld sein?
Das kann passieren, aber ist eher unwahrscheinlich.
Lasershows sind eine Sache für sich.
Von einer Beschädigung im normalen Foto-Modus hab ich bisher noch nichts gehört. Im Liveview- und Videomodus gibt es aber einige Fälle mit defekten Sensoren.
Wenn da mal was passiert, wird der Sensor richtig "getoastet" und es gibt die verschiedensten Schäden z.B. in Form von toten (dunklen), seltener hellen Pixeln genau an der Stelle, wo im Bild die Austritsstelle des Lasers ist/war. In extremeren Fällen wird der komplette Sensor gekilled und es entstehen deutliche dunkle oder helle Streifen waagerecht oder senkrecht quer durchs Bild.
Vor etwas mehr als einem Jahr ist das auch einem Bekannten von mir passiert.
(07.11.2014)Leon schrieb: [ -> ]Front/Backfokus sollte eigentlich nichts mit der Firmware zu tun haben, sondern ist in der Regel ein rein optisches Problem, das durch den AF-Sensor oder gelegentlich auch durch Objektivfehler verursacht wird…

Ganz so einfach ist es nicht. Der Autofokus arbeitet in den meisten Fällen als Phasen-AF im Infrarotbereich. Das hat dummerweise den Nachteil, daß der Fokuspunkt nicht ganz derselbe wie im sichtbaren Bereich ist. Und da kommt die Firmware ins Spiel: Es gibt da Korrekturtabellen in der Kamera oder im Objektiv. Falls dabei irgendwas schiefgeht, wird's bei Offenblende oder im Nahbereich unscharf.
So kann ein Objektiv an verschiedenen Kameras Abweichungen in unterschiedliche Richtungen haben.

Der Live-AF hat das Problem logischerweise nicht.

(07.11.2014)Leon schrieb: [ -> ]Wenn da mal was passiert, wird der Sensor richtig "getoastet" und es gibt die verschiedensten Schäden z.B. in Form von toten (dunklen), seltener hellen Pixeln genau an der Stelle, wo im Bild die Austritsstelle des Lasers ist/war. In extremeren Fällen wird der komplette Sensor gekilled und es entstehen deutliche dunkle oder helle Streifen waagerecht oder senkrecht quer durchs Bild.

Das sind dann allerdings Fälle, wo man froh sein kann, daß der Laser die Kamera und nicht das eigene Auge getroffen hat ...
hm sehr interessant.

Kurz zu den Hotpixeln. Selbst im Gras auf den besagten Aufnahmen sieht man Hotpixel.
Beim Dopplereffekt handelt es sich nur um ganz geringe Änderungen..
In der Sternenfotografie gibt es ja sogar Aufnahmen mit 2 Minuten Belichtungszeit und mehr. Startrails sind auch ein Beispiel.
Hotpixel hat meine D7000 bei 30 Sekunden auch reichlich. Mit der Rauschunterdrückung keine.Ist aber bei jeder Kamera so.
Die Canon 350D müsste aber auch Rauschunterdrückung unterstützen oder nicht? Das erspart viel Zeit.

@Leon Gut zu wissen. Ich denke ich solchen Fällen werde ich keine Videoaufnahmen machen. So ein Streifen ist wirklich unschön.
Geht die Kamera jetzt noch und "nur" der Streifen ist auf den Bildern zusehen?

Edit: Danke für die Info mowny. Klingt plausibel. Der Live-AF arbeitet ja auch mit Kontrasten. Dadurch ist der Fokus auch gerne schlechter im Liveview.
In Extremfällen ist wirklich der Sensor total kaputt. Meistens entstehen „nur“ Streifen, die eben nicht mehr weggehen. Da hilft nut ein (nicht gerade billiger) Tausch des Sensors, bzw. bei älteren Kameras gleich eine neue.
In wie weit es von der Leistung des Lasers abhängt, weiß ich nicht. Es gibt zwar Grenzwerte fürs menschliche Auge, Digitalkameras sind aber durch die großen Obejektive ein ganzes Stück empfindlicher. Scheinbar hat noch niemand Werte bestimmt, bis zu denen ein Laser „Kamerasicher“ ist.
Allgemein sind von diesem Problem alle Kameras betroffen. Es ist vorerst das beste, entweder mit einer Kamera zu filmen um die es nicht allzu schade ist, wenn sie kaputtgeht oder besser einen Bildausschnitt zu nehmen, in dem man zwar ggf. die Strahlen in der Luft, aber nicht die Austrittsöffnung sieht, bzw. keinen Strahl direkt auf das Objektiv fallen lässt.
Es gab auch schon Leute, die es geschafft haben, eine 20k$ RED Epic zu toasten.
hat jemand von euch ne Idee wo ich günstig so ne Okularabdeckung für ne EOS 1DS MKII herbekomme? Meine fehlt nämlich.

[Bild: cbwclwnn.jpg]
Not really. Nur der Standard: Auf Amazon oder Ebay schauen. Im Fotogeschäft in der Nähe fragen.
Vielleicht sind ja die Abdeckungen von neueren Kameras auch kompatibel.