Bronies.de

Ich nutz das 50mm 1.8 meist für Aufnehmen wo ich nen Bokeh will. Mag dieses spezielle einfache im 5-Eck lieber als Kreisrunde.Wenns dich nicht stört, nutz es doch einfach. Vielleicht ists auch ne Ablagerung?

Zur Zeit kann ich auch nur das 50mm nutzen, da mein EF-s kaputt ist. Kabelbruch im Inneren -.-
Gibt im Netz aber DIenstleister die das für 70€ oder so reparieren und reinigen

Nachtrag, also mit der Helligkeit hat sich geregelt, die Kamera hatte irgend wie Probleme mit den Einstellungen. Neue Firmware drauf, hat alles Behoben.

Zitat:Vielleicht ists auch ne Ablagerung?

Also ne Ablagerung ist es nicht, weil mit bloßen Auge kann man recht gut sehen das ein teil von der Mittel Linse abgesplittert ist. Aber wie gesagt stören tut es nicht, erst ab Blende 11 Wird es sichtbar, aber wer tut schon mit einer Festbrennweite auf Blende 11 gehen? Ich jedenfalls nicht, den bei Portraits will ich wie du schon sagtest eher nen schönen Bokeh haben.

Uuund, nutzt ihr auch die herbstlichen Tage für paar Fotos?  
Heute war ich im Fotoladen und konnte meine Negative abholen mit teils richtig schönen Ergebnissen.  

Als Kamera verwendete ich eine alte Canon AV-1 mitsamt dem Standardobjektiv ( Canon FD 50mm/f1.8).
Und damit die Farben eines kalten Oktobers besonders gut eingefangen werden können, habe ich als Film den Agfa APX100 verwendet. Zugegeben, in S/W wirkt der Herbst irgendwie deprimierender als es tatsächlich war...

Fotos befinden sich im Spoiler, da es doch so einige sind... Eingescannt wurden diese mit 4800dpi, hier habe ich die Auflösung einfach mal reduziert, damits schneller geht.

Bitte was? Analogfilm für Pony Fotos? Wtf?

Na klar Adama!

Hier ebenfalls, dieses Mal jedoch wurde der "Kodak Gold 200" als Film verwendet^^

Was.?

Wieso nicht?
Der Threadtitel sagt es ja schon aus, "DSLR and more.."
Versuchs mal selber, macht Spaß und ist fair!

Schöne Fotos. Analogfotos sind doch immer wieder etwas schönes.

Mach dir nichts draus. Adama trollt nur.

Ui, jetzt erst entdecke ich diesen Thread.
Seit neuestem habe ich in der Photography ein schönes Hobby gefunden und mir deswegen auch eine Canon-Kamera gekauft.
Ich mag es, meine Fotos zu bearbeiten und düster zu zu machen. Hier mal zwei Beispiele:

Und hier eine normaler Moment:

Sehr schöne Fotos, die sind noch nachbearbeitet oder?

Und noch ne Frage: wie ist das eigentlich mit lightpainting, hatte da mal etwas versucht aber klappt iwie nicht so wie ich mir das vorstelle. Zudem brauche ich da noch vllt eine bessere Kamera mit der man das machen kann. Könnte mir da jemand was empfehlen?

Klasse Bearbeitungen @I. M. Legion , vor allem das 1. und 3. Bild haben einen schönen eigenen Stil. Und ja, leicht unheimlich

@Morning Glory Freut mich, dass dich Lightpainting auch interessiert.

Lightpainting kannst du eigentlich mit jeder Kamera machen, bei der du die Belichtungszeit selber definieren kannst. Idealerweise steht deine Kamera fest, z.B auf einen Tisch oder auf ein Stativ.

Idealerweise ist es auch noch etwas dunkler, damit die Fotos ja nicht die Chance bekommen, zu stark zu überbelichten.
Anschließend brauchst du halt Lichtquellen. Du kannst ne Taschenlampe nehmen, oder ein Handy, ja auch eine Kerze. Es gibt glaub auch solche Taschenlampen, welche in verschiedenen Farben leuchten, die kann man auch nutzen.

Kameratechnisch kannst du jede nehmen, bei der du die Belichtungszeit, ISO-Wert und evtl. noch die Blende einstellen kannst. Letzteres ist je nachdem nicht extra nötig, da gibt es keine pauschale Lösung.

Lightpainting habe ich hiermit indirekt mal gemacht:
Autumn night with light #2
Als Kamera diente eine Canon AV-1 und dazu ein ISO400 Film. Anschließend habe ich die Kamera still abgesetzt aufs Geländer und für eine knappe halbe Minute belichten lassen und so kam das Ergebnis.
Wohlgemerkt, die Kamera ist von 1979 und mitsamt einem netten Objektiv für unter 30€ zu bekommen, manch Digitalkamera sollte es im günstigen Budget-Bereich aber auch können.

Ich würde ja sagen, Lightpainting geht auch mit herkömmlichen Digitalkameras, und sogar Handykameras. Was ist denn genau das Problem? Schwummrige Lichtspuren?

Bei meiner Kamera ist halt das Problem das das Bild krisselt und die Belichtungszeit ziemlich kurz ist. (Knapp 30 sekunden). Besitzen tu ich ne Kompaktkamera, und zwar die fujifilm finepix s3600.
Mit der kann man zwar super Makros machen und ziemlich weit zoomen, aber das Licht muss halt auch stimmen.
Gibt es eine app für das Handy mit der man das auch machen kann?

Nice, hab die Finepix S1500 und hatte ähnliche Schwierigkeiten.
Stelle doch mal den ISO-Wert ganz niedrig ein, dann müsste es weniger krisselig sein bei einer so hohen Belichtungszeit.
Versuchs auch mal an einen dunklen Ort, Tageslicht ist da net so ideal.

(27.12.2016)chrodo schrieb: [ -> ]Lightpainting kannst du eigentlich mit jeder Kamera machen, bei der du die Belichtungszeit selber definieren kannst. Idealerweise steht deine Kamera fest, z.B auf einen Tisch oder auf ein Stativ.

Das ist der Punkt. Die Kamera muss manuelle Kameraeinstellungen besitzen, um lange Belichtungszeiten zu erlauben. Dafür ist dann auch ein Stativ / Ablage notwendig.

"Lightpainting" an der Straßenbahn habe ich übrigens auch schon gemacht.  

Bildkrisseln wird man nur los, wenn man den ISO-Wert manuell auf einen niedrigen Wert stellen kann.
Autofokus kann man meist auch bei den Lichtverhältnissen knicken, besser gleich manuell machen.
Je nach Lichtverhältnissen muss man auch die Blende mehr oder weniger manuell zu drehen, mit offener Blende ist kein Ort dunkel genug für 30s Belichtung.
Deswegen wird man auch selten Kameras jenseits des Profisegments finden, die länger als 30s belichten, weil einfach nur für solche Extrem-Szenarien nötig. Manuelle Belichtung und Blende sind ja auch schon nur noch in der gehobenen Mittelklasse verfügbar, der Masse reicht die klickmich-Automatik.

Also vollautomatisch ist meine Kamera nicht, manuell kann ich auch noch den iso Wert, Belichtungszeit und Blende einstellen, aber die Belichtungszeit halt maximal 30 Sekunden. Ein Stativ besitze ich, das Hama Star 62. An filtern besitze ich einen Uv und einen cirkularen pl filter. An Langzeitbelichtungsaufnahmen war das einzige Mal eine Signatur hier im Forum, wo ich da dann was auf den Boden gelasert habe und das dann aufgenommen hab.

Es gibt zwar ne Möglichkeit, über Modi, wie dem Bulb-Modus oder x Staffelungen von 30 Sekunden-Aufnahmen, auch längere Belichtungszeiten zu realisieren, aber unter guten Vorbereitungen und natürlich guten Voraussetzungen (Nachts eben...), sind Belichtungszeiten von unter 30 Sekunden eigentlich völlig ausreichend. Nen ganz dunklen Ort wird man im lichtverschmutzten Deutschland sowieso nicht finden, daher wäre ne Belichtungszeit von mehr als 30 Sekunden sogar suboptimal, da können nur noch die eigenen vier Wände mit Jalosien ausreichenden Schutz bieten. Dann heißt es halt eben: Zackzack!

Bei Tageslicht ist Lightpainting durchaus möglich, aber dann muss man Filter benutzen, damit auch wenig oder garkein Licht reinkommt. ND-Filter bspw., aber man kann nicht jede Kamera damit ausstatten, besonders Smartphones und gängige Digitalkameras nicht.

Für meine Kamera habe ich mir einen Adapter besorgt, auf den ich 58 Millimeter Filter Schrauben kann, da das ja so ziemlich eine Standardgröße ist schätze ich mal das funzt damit.
Und was nimmt man da am besten für einen Ndfilter? Der jetzt nicht ganz so teuer ist.
Weil dann könnte ich mal schauen ob das dann mit meiner Kamera funktioniert

Hab auch noch mal ne frage. Ich mache ja ausschließlich Natur & Portrait-Fotografie, und habe das Canon 50mm 1.8 II.

Nun will ich aber ein anderes etwas teureres Objektiv kaufen, im Sinn kamen mir da die Canon EF 50mm 1:1.4 USM oder das Canon EF 85mm 1.8 USM. Nun aber die frage, lohnt sich bei einer APS-C Kamera überhaupt ein 85mm Festbrennweite? Denn durch den Crop-Faktor bei APS-C von 1,6, ist ja so gesehen schon ein 50mm Objektiv, im bereich der 80mm Brennweite.

Edit: Bevor jemand fragt, ich will ein neues extra für Portraits, und max 650€ Ausgeben.