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Normale Version: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
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@ZerguhlX
Und darunter sind unzählige Gerüchte und Falschaussagen und nicht bestätigte Dinge. Shrug

Und natürlich gibt es Massenschlägereien und Körperverletzungen in den Asylunterkünften.
Die würde man dort auch finden wenn man Deutsche auf so engen Raum zusammenpferchen würde.
Die Zustände dort sind grausig und dazu komm noch was einzelne bereits durchgemacht haben und Lagerkoller. Da würde bei fast jedem das Gewaltpotenzial steigen ganz egal aus welchem Land er kommt.
(13.12.2015)ZerguhlX schrieb: [ -> ]Einzelne ?
Duden schrieb:1. für sich allein, nicht mit anderen zusammen, gesondert
2. vereinzelt, einige[s], wenige[s]
Ich hoffe das hilft dir weiter.

Zitat:43 000 Islamisten in Deutschland -> Einzelne
Dazu wurde bereits etwas gesagt. Es wäre sicherlich hilfreich für alle Beteiligten, wenn du die Antworten auf deine Posts lesen würdest, bevor du dich wiederholst.
(12.12.2015)Hagi schrieb: [ -> ]Al Quida? Keine Zahlen
Islamischer Staat? Keine Zahlen

Und jetzt mal Hand hoch wer von Millî Görüş vor diesem Post schon mal gehört hat oder gar weiß wer die sind und was sie wollen? Da diese Organisation noch nicht einmal verboten ist, kann man sie kaum als Extremisten bezeichnen. Sie sind grenzwärtig, aber keine Terrororganisation so wie du sie hier darstellen willst. Da sie technisch gesehen eine legale Vereinigung sind, haben sie in der Statistik eigentlich auch nichts verloren. Ohne diese 31.000 würde es aber plötzlich gar nicht mehr so bedrohlich aussehen.

Dann könnte man es nämlich auf die exakt gleiche Stufe wie den Rechtsextremeismus stellen:

[Bild: 94bf6ac415.png]

Zitat:Zehntausende Muslime protestieren für die Charlie Hebdo Attentäter -> Einzelne
zehntausende....okay, lass uns rechnen.
Gehen wir von 50.000 aus, weil das ein schöner Mittelwert ist.
Es gibt etwa 1,3 Milliarden Muslime Weltweit.
50.000/1.500.000.000 = 0,000033 = 0,0033%
Ja, das würde ich als "einzelne" definieren. Eine Mehrheit ist das ganz sicher nicht, egal in was für einer verdrehten Realität man lebt.

Zitat:Millionen Moslems befürworten die Todesstrafe, fürs Fremdgehen und kein bock mehr auf Islam haben -> Einzelne
Quelle?

Zitat:1400 Vergewaltigungen in England -> Einzelfälle
Quelle?
Außerdem wäre es nett, das Ganze in irgendein Verhältnis zu setzen. In was für einem Zeitraum. Wie viele davon tatsächlich passiert sind. Außerdem sehe ich nicht so ganz den Zusammenhang von Vergewaltigungen und Muslimen. Bitte klär mich auf.

Zitat:ein Anstieg der Vergewaltigunsrate auf 1400% in Schweden, seit öffnung der Grenzen -> Nur Einzelne
Da hätte ich gerne eine seriöse Quelle für, die Menge scheint mir doch ein wenig absurd. Eher als hätte man sie aus einer Pegida Kommentarspalte kopiert.

Zitat:320 ISIS kämpfer allein aus Deutschland kommen -> Einzelne
Prozentrechnung für Anfänger. Beispiel 2.
320 ISIS Kämpfer aus Deutschland
Muslime in Deutschland: ca 4.000.000
320/4.000.000 = 0,00008 = 0,008%
Ja doch, das deckt sich ziemlich genau mit der Definition von einzelnen.

Zitat:Hunderte Terroranschläge, entführte Flugzeuge, Attentate und Entführungen -> Einzelfall
Tausende Terroranschläge, Morde, Prügelein, Einbrüche, Entführungen...Die Bevölkerung von jedem Land auf diesem Planeten ist gemeingefährlich!!111elf!

Zitat:Zahlreiche Vergewaltigungen, Zwangsprostitution, Massenschlägereien und Körperverletzungen in Asylunterkünften -> Einzelfall
Uhm...das mit den Vergewaltigungen und ähnlichen setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:
Mehrheit:
Gerüchte, nachweißlich falsche Behauptungen von angeblichen Opfern
Minderheit:
tatsächlich passiert.
Der tatsächliche Anteil ist nicht höher als in der allgemeinen deutschen Bevölkerung auch.

Was die Schlägerein angeht:
Sperr 10 Menschen mit vollkommen unterschiedlichen Weltansichten auf engen Raum. Jeder von ihnen hat Monate, wenn nicht Jahre von Entbehrungen hinter sich. Ist in einem fremden Umfeld. Hat keine Ahnung wie es seiner Familie geht, ob diese noch lebt, ob er sie wirklich in Sicherheit bringen kann, wie es ihm die Schleuser versprochen haben.
Nach ein paar Wochen/Monaten unter solchen Bedinungen würdest auch du eine erhöhte Gewaltbereitschaft zeigen als Antwort auf Konflikte, einfach als eine natürliche Stressreaktion.
Das hat nichts mit der Herkunft der Flüchtlinge zu tun, lediglich mit der Unterbringung.
(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]
(13.12.2015)Ghoststone schrieb: [ -> ]Eigentlich schon. Es ist nämlich seltsam, das sich die Leute darüber beschweren, das man die Muslime alle über einen Kamm schert, dieselben Maßstäbe aber nicht für Amerikaner setzen. Den Anti-Amerikanismus scheint die Gesellschaft einfach hinzunehmen und sogar zu befeuern, während man bei Islamfeindlichkeit sofort aufspringt und die Muslime in Schutz nimmt.
Hat zwar nichts mit der Diskussion zu tun, aber es zeigt einen gewissen Grad an Heuchelei, das in diesem Thema vorherrscht.
Eben, es hat mit der Diskussion nichts zu tun, zumindest hat im Diskussionsverlauf niemand einen Anti-Amerikanismus an den Tag gelegt.
Ungeachtet dessen eine weitere Anmerkungen dazu:
Vermutlich st der Antiamerikanismus akzeptierter, weil er sich nicht gegen eine teilweise unterdrückte, zu beschützende Ethnie richtet. (darin sehe ich zumindest den Hauptgrund dafür)
Macht es das aber besser? Man kann nicht auf der einen Seite sagen, man darf nicht pauschalisieren und tut es auf der anderen Seite selbst. Es ist und bleibt Heuchelei.

(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]
(13.12.2015)Ghoststone schrieb: [ -> ]Und nein, die USA muss das nicht zwangsläufig irgendwann verordnet haben. Das Land heißt die ''Vereinigten Staaten von Amerika''. Es waren vorher Staaten, die sich unter einem Banner vereinigt haben, so wie das ''Vereinigte Königreich''. Nur haben die Staaten in Amerika ihre Autonomie zum größten Teil behalten.
Ist Deutschland auch. Die Staaten sind aber faktisch nunmal keine eigenen Länder. Und so groß wie du glaubst ist die Autonomie auch nicht, das ist in etwa vergleichbar mit der Autonomie der deutschen Bundesländer.
Nein, es ist nicht vergleichbar mit der Autonomie der deutschen Bundesländer. Es ist eher vergleichbar mit der Autonomie der Länder innerhalb Europas. Hier sind auch Richtlinien von der EU vorgegeben, aber ansonsten darf jedes Land selbst entscheiden, was es tut.

(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]
(13.12.2015)Ghoststone schrieb: [ -> ]Okay, hier scheinen wir einfach verschiedener Meinung zu sein. Ich sehe das eben anders. Für mich ist die Regierung repräsentativ für das Land. Ob das nun eine Diktatur ist oder nicht. Sie ist das Gesicht mit dem man redet, verhandelt oder sogar Krieg führt. Ob das Volk das gut oder schlecht findet, (das habe ich bereits gesagt), spielt dabei erst einmal keine Rolle. Für dich ja anscheinend schon. Ich glaube eher, wir sind uns hier einfach nur uneinig über die Auswahl der Worte. Du sagst repräsentativ für die Regierung. Ich für das Land, weil die Regierung nun einmal im Namen des Landes spricht, unabhängig davon, was die Bevölkerung davon hält. Wenn du das anders siehst, ist es ja ok. Hier kommen wir auch nicht mit einer Diskussion weiter, weil wir uns schon allein mit der Bedeutung uneinig sind.
Naja, es gibt einfach einen faktischen Unterschied zwischen diplomatischer Repräsentation (was du meinst) und faktischer Repräsentation.
Im Bezug auf die diplomatische Repäsentation stimme ich dir also durchaus zu.
Faktisch repräsentiert kein Land der Welt immer zu 100% die Meinung seines Volkes, egal ob demokratisch gewählt oder nicht. Wenn jetzt z.B nur 60% der deutschen Wählen gehen und von den 60% nur 40% die SPD gewählt haben, kann man auch nicht wirklich sagen, das die SPD vom Volke an die Macht gewählt wurde.
(13.12.2015)Ghoststone schrieb: [ -> ]Macht es das aber besser? Man kann nicht auf der einen Seite sagen, man darf nicht pauschalisieren und tut es auf der anderen Seite selbst. Es ist und bleibt Heuchelei.
Natürlich macht es das nicht besser. Und natürlich ist es Heuchelei. Etwas anders hab ich aber auch nie gesagt.

Zitat:Nein, es ist nicht vergleichbar mit der Autonomie der deutschen Bundesländer. Es ist eher vergleichbar mit der Autonomie der Länder innerhalb Europas. Hier sind auch Richtlinien von der EU vorgegeben, aber ansonsten darf jedes Land selbst entscheiden, was es tut.
Die Automie ist deutlich geringer als die der europäischen Staaten.
Die Bundesländer dürfen auch innerhalb von Richtlinien und Deutschlandweit gültigen Gesetzen selbst entscheiden was sie tun. Ähnlich wie die US Staaten.

Zitat:Faktisch repräsentiert kein Land der Welt immer zu 100% die Meinung seines Volkes, egal ob demokratisch gewählt oder nicht. Wenn jetzt z.B nur 60% der deutschen Wählen gehen und von den 60% nur 40% die SPD gewählt haben, kann man auch nicht wirklich sagen, das die SPD vom Volke an die Macht gewählt wurde.
Stimmt.
Aber es gibt den wichtigen Unterschied, dass das Volk in einer tatsächlichen Demokratie Einfluss auf die Regierung nehmen kann im Zuge von Wahlen. Wenn das Volk diese nicht nutzt, ist das eine stumme Akzeptanz, passiv, aber nicht weniger eine Akzeptanz. Wer nicht wählt, wählt damit indirekt dass die zukünftige Regierung ihn in jedem Fall repräsentiert.
In einem Nicht-Demokratischen Land, hat das Volk nicht die Möglichkeit Einfluss im Zuge von Wahlen zu nehmen.
(12.12.2015)ZerguhlX schrieb: [ -> ]Islamisierung ist außerdem ein Prozess, die Geburtenraten sind bei Muslimen höher als bei ethnisch Deutschen, dazu kommt noch die Migration. Salafisten Rekrutieren auch schon fleißig. In einigen Großstädten bilden sich in Stadtteilen regelrechte Parallelgesellschaften.
Spoiler (Öffnen)
OK, Spaß beiseite. Mein lieber ZerguhlX, könntest du bitte mir ein Gefallen tun, und folgende Fragen beantworten? Das würde mir sehr helfen, dich und deine Wünsche zu verstehen (und vielleicht auch zu akzeptieren, wer weißt):
1)Du schreibst hier "Muslime oder Deutsche". Wie zum Teufel kommst du darauf, eine Religion und eine Staatsangehörigkeit miteinander zu vergleichen? Ich meine, dir ist doch bewusst, dass diese zwei Entitäten vollkommen unterschiedlich sind, und dass man genauso gut Flugzeuge mit den Wildschweinen vergleichen könnte, oder? Das macht doch überhaupt keinen Sinn, findest du nicht?
2)Zusätzlich dazu redest du über Geburtenraten von "Muslimen". Wie messt man die denn bitte? Was ist, wenn Vati muslimisch und Mutti jüdisch ist, wird dann das Kind als "muslimisch" gezählt, oder was? Und wenn das Kind später zum Hinduismus konvertiert? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man Geburtenraten einer Religion messen könnte.
3)Was haben Salafisten damit überhaupt zu tun?

(13.12.2015)ZerguhlX schrieb: [ -> ]43 000 Islamisten in Deutschland -> Einzelne
Fuuh, und ich hatte schon Angst, wir hätten sechs Quadrillionen Islamisten hier in Deutschland, gut, dass es nur 43 Tausend sind. Stammen diese Zahlen übrigens aus der Ergebnissen letzer Volkszählung, oder? Gab es da auch die Antwortmöglichkeit "Islamist" unter "Beruf"/"Glauben"?
(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]
(13.12.2015)Ghoststone schrieb: [ -> ]Nein, es ist nicht vergleichbar mit der Autonomie der deutschen Bundesländer. Es ist eher vergleichbar mit der Autonomie der Länder innerhalb Europas. Hier sind auch Richtlinien von der EU vorgegeben, aber ansonsten darf jedes Land selbst entscheiden, was es tut.
Die Automie ist deutlich geringer als die der europäischen Staaten.
Die Bundesländer dürfen auch innerhalb von Richtlinien und Deutschlandweit gültigen Gesetzen selbst entscheiden was sie tun. Ähnlich wie die US Staaten.
Ob sie geringer oder höher ausfallen, kann ich dir nicht sagen. Aber sie sind so ähnlich. Die Staaten in Amerika haben eigene Gesetze. Bei denen gibt es die amerikanische Verfassung, wie bei uns die EU-Richtlinien und dann die Gesetze, die von Staat zu Staat anders ausfallen können, wie auch bei uns von Land zu Land.

(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]
(13.12.2015)Ghoststone schrieb: [ -> ]Faktisch repräsentiert kein Land der Welt immer zu 100% die Meinung seines Volkes, egal ob demokratisch gewählt oder nicht. Wenn jetzt z.B nur 60% der deutschen Wählen gehen und von den 60% nur 40% die SPD gewählt haben, kann man auch nicht wirklich sagen, das die SPD vom Volke an die Macht gewählt wurde.
Stimmt.
Aber es gibt den wichtigen Unterschied, dass das Volk in einer tatsächlichen Demokratie Einfluss auf die Regierung nehmen kann im Zuge von Wahlen. Wenn das Volk diese nicht nutzt, ist das eine stumme Akzeptanz, passiv, aber nicht weniger eine Akzeptanz. Wer nicht wählt, wählt damit indirekt dass die zukünftige Regierung ihn in jedem Fall repräsentiert.
In einem Nicht-Demokratischen Land, hat das Volk nicht die Möglichkeit Einfluss im Zuge von Wahlen zu nehmen.
Wer nicht wählt, wählt gar nicht. Auch nicht indirekt. Wenn das System es vorsieht die Stimme trotzdem irgendwie mit einzubeziehen, ist es nicht das Problem des einzelnen Nicht-Wählers.
(13.12.2015)Ghoststone schrieb: [ -> ]
(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]
(13.12.2015)Ghoststone schrieb: [ -> ]Nein, es ist nicht vergleichbar mit der Autonomie der deutschen Bundesländer. Es ist eher vergleichbar mit der Autonomie der Länder innerhalb Europas. Hier sind auch Richtlinien von der EU vorgegeben, aber ansonsten darf jedes Land selbst entscheiden, was es tut.
Die Automie ist deutlich geringer als die der europäischen Staaten.
Die Bundesländer dürfen auch innerhalb von Richtlinien und Deutschlandweit gültigen Gesetzen selbst entscheiden was sie tun. Ähnlich wie die US Staaten.
Ob sie geringer oder höher ausfallen, kann ich dir nicht sagen. Aber sie sind so ähnlich. Die Staaten in Amerika haben eigene Gesetze. Bei denen gibt es die amerikanische Verfassung, wie bei uns die EU-Richtlinien und dann die Gesetze, die von Staat zu Staat anders ausfallen können, wie auch bei uns von Land zu Land.
Die amerikanische Verfassung ist eher mit dem deutschen Grundgesetz zu vergleichen und die Gesetze der Staaten sind eher mit gesetzlichen Regelungen der Bundesländer zu vergleichen.

Zitat:Wer nicht wählt, wählt gar nicht. Auch nicht indirekt. Wenn das System es vorsieht die Stimme trotzdem irgendwie mit einzubeziehen, ist es nicht das Problem des einzelnen Nicht-Wählers.
Wer nicht wählt trifft diese Entscheidung bewusst. Er wählt nicht zu wählen.
Das ist keine Stimme die im System gewertet wird. Und genau deswegen ist sie relevant:
Der Nicht-Wähler wählt keinen Einfluss auf die Politik zu nehmen. Das ist durchaus eine demokratisch relevante Entscheidung. Denn fehlende Gegenstimmen beeinflussen automatisch den Ausgang einer Wahl.
Der Nicht Wähler akzeptiert also jeden Regierenden (andernfalls hätte er ja gewählt).
(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]
Zitat:Millionen Moslems befürworten die Todesstrafe, fürs Fremdgehen und  kein bock mehr auf Islam haben -> Einzelne
Quelle?
Hab ich schon gepostet, das Meinungsforschungsinstitut.

Zitat:
Zitat:1400 Vergewaltigungen in England -> Einzelfälle
Quelle?
Außerdem wäre es nett, das Ganze in irgendein Verhältnis zu setzen. In was für einem Zeitraum. Wie viele davon tatsächlich passiert sind. Außerdem sehe ich nicht so ganz den Zusammenhang von Vergewaltigungen und Muslimen. Bitte klär mich auf.
http://www.focus.de/panorama/welt/missbrauchsskandal-in-england-rotherham-sextaeter-prahlt-und-fluechtet-nach-pakistan_id_4093601.html

Zitat:
Zitat:ein Anstieg der Vergewaltigunsrate auf 1400% in Schweden, seit öffnung der Grenzen -> Nur Einzelne
Da hätte ich gerne eine seriöse Quelle für, die Menge scheint mir doch ein wenig absurd. Eher als hätte man sie aus einer Pegida Kommentarspalte kopiert.
http://de.gatestoneinstitute.org/5223/schweden-vergewaltigung

Wenn du das alles für einzelfälle hälst erklär mir doch bitte warum ausgerechnet Muslimische Länder so Barbarisch sind ?
(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]
(13.12.2015)Ghoststone schrieb: [ -> ]
(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]
(13.12.2015)Ghoststone schrieb: [ -> ]Nein, es ist nicht vergleichbar mit der Autonomie der deutschen Bundesländer. Es ist eher vergleichbar mit der Autonomie der Länder innerhalb Europas. Hier sind auch Richtlinien von der EU vorgegeben, aber ansonsten darf jedes Land selbst entscheiden, was es tut.
Die Automie ist deutlich geringer als die der europäischen Staaten.
Die Bundesländer dürfen auch innerhalb von Richtlinien und Deutschlandweit gültigen Gesetzen selbst entscheiden was sie tun. Ähnlich wie die US Staaten.
Ob sie geringer oder höher ausfallen, kann ich dir nicht sagen. Aber sie sind so ähnlich. Die Staaten in Amerika haben eigene Gesetze. Bei denen gibt es die amerikanische Verfassung, wie bei uns die EU-Richtlinien und dann die Gesetze, die von Staat zu Staat anders ausfallen können, wie auch bei uns von Land zu Land.
Die amerikanische Verfassung ist eher mit dem deutschen Grundgesetz zu vergleichen und die Gesetze der Staaten sind eher mit gesetzlichen Regelungen der Bundesländer zu vergleichen.
Ok, lassen wir das. Ich sehe das zwar anders, aber wenn du meinst, das es vergleichbar mit den deutschen Bundesländer wäre, dann bleib bei der Meinung. Wir drehen uns hier im Kreis Twilight: No, Really?.
(13.12.2015)ZerguhlX schrieb: [ -> ]
(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]
Zitat:Millionen Moslems befürworten die Todesstrafe, fürs Fremdgehen und  kein bock mehr auf Islam haben -> Einzelne
Quelle?
Hab ich schon gepostet, das Meinungsforschungsinstitut.
Ich hab jetzt keine Lust deinen Post dazu noch mal raussuchen zu müssen.

Aber, selbst wenn man davon ausgehen würde, dass es Millionen sind, ändert das nichts. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass deine Behauptung einen wahren Kern hat. Millionen...sagen wir mal großzügig: 30 Millionen.

Jetzt bitte aufpassen:
Prozentrechnen für Anfänger. Lektion 3.
30.000.000/1.300.000.000 = (gerundet) 0,02308 = 2,3%
Wow...eine beeindruckende Mehrheit. Du hast mich davon überzeugt, 2,3% sind ja fast alle. Auf garkeinen Fall ist das noch eine Minderheit.
Brecht alle in Panik aus!

Zitat:
Zitat:
Zitat:1400 Vergewaltigungen in England -> Einzelfälle
Quelle?
Außerdem wäre es nett, das Ganze in irgendein Verhältnis zu setzen. In was für einem Zeitraum. Wie viele davon tatsächlich passiert sind. Außerdem sehe ich nicht so ganz den Zusammenhang von Vergewaltigungen und Muslimen. Bitte klär mich auf.
http://www.focus.de/panorama/welt/missbrauchsskandal-in-england-rotherham-sextaeter-prahlt-und-fluechtet-nach-pakistan_id_4093601.html
Gut, der Artikel setzt das ja sehr schön in ein Verhältnis.
Über einen Zeitraum von beinahe 20 Jahren.
Das ist - so traurig das jetzt klingen mag - aber nicht außergewöhnlich. Für solche Zeiträume hat man oft Zahlen in diesem Bereich, wenn man von organisierten Banden spricht.
Von der Religion der Rädeslführer steht da allerdings an keiner Stelle was, ich sehe also nicht wirklich einen Zusammenhang zum Islam.
Tatsächlich kommen die meisten Banden meines Wissens nach in der Regel eher aus dem osteuropäischen Raum.

Zitat:
Zitat:ein Anstieg der Vergewaltigunsrate auf 1400% in Schweden, seit öffnung der Grenzen -> Nur Einzelne
Da hätte ich gerne eine seriöse Quelle für, die Menge scheint mir doch ein wenig absurd. Eher als hätte man sie aus einer Pegida Kommentarspalte kopiert.
http://de.gatestoneinstitute.org/5223/schweden-vergewaltigung
[/quote]
Auf die Seite bin ich selbst schon vorher gestoßen. Seriös würde ich die jetzt nicht bezeichnen, dafür ist die Art der Artikel definitiv zu einseitig. Ein anderer Punkt ist, dass zwar Quellen verlinkt sind, ich aber bei diesen verlinkten Quellen auf die Schnelle nicht die im Text angegebenen Zahlen finden konnte. Wenn überhaupt wurde nur wieder weiter verlinkt (diese weiterverlinkung führte widerum auf andere verlinkungen von angeblichen Quellen).
Das legt den Verdacht nahe, dass nicht zu gründlich recherchiert wurde, beziehungsweise dass man bewusst vermeiden möchte, dass nachvollzogen werden kann woher diese Zahlen eigentlich stammen.

Zitat:Wenn du das alles für einzelfälle hälst erklär mir doch bitte warum ausgerechnet Muslimische Länder so Barbarisch sind ?
Ich kann dir so wenig erklären warum "muslimische Länder so barbarisch sind" wie du mir erklären können wirst, warum Haushaltsgeräte seit Monaten auf die Straße gehen und für die Gleichberechtigung von Planeten demonstrieren.
Aus den selben Gründen, aus denen du mir das nicht erklären kannst.

(13.12.2015)Ghoststone schrieb: [ -> ]Ok, lassen wir das. Ich sehe das zwar anders, aber wenn du meinst, das es vergleichbar mit den deutschen Bundesländer wäre, dann bleib bei der Meinung. Hier kommen ja keine Argumente mehr, sondern nur noch ein ''Doch, das ist so!''
Jep, das ist vermutlich sinnvoller.
(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]Auf die Seite bin ich selbst schon vorher gestoßen. Seriös würde ich die jetzt nicht bezeichnen, dafür ist die Art der Artikel definitiv zu einseitig.
Wenn ein Sachverhalt keine anderen Schlussfolgerungen zulässt ist es nicht unseriös, wenn das Ergebnis relativ Eindeutig ausfällt.

(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]Ein anderer Punkt ist, dass zwar Quellen verlinkt sind, ich aber bei diesen verlinkten Quellen auf die Schnelle nicht die im Text angegebenen Zahlen finden konnte. Wenn überhaupt wurde nur wieder weiter verlinkt (diese weiterverlinkung führte widerum auf andere verlinkungen von angeblichen Quellen).
Das legt den Verdacht nahe, dass nicht zu gründlich recherchiert wurde, beziehungsweise dass man bewusst vermeiden möchte, dass nachvollzogen werden kann woher diese Zahlen eigentlich stammen.
Keine Ahnung was du meinst, ich hab ein paar Klicks gemacht und komme immer zur Quelle, die ist zwar nicht auf Deutsch oder Englisch aber das macht sie ja nicht ungültig oder falsch.

(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]Ich kann dir so wenig erklären warum "muslimische Länder so barbarisch sind" wie du mir erklären können wirst, warum Haushaltsgeräte seit Monaten auf die Straße gehen und für die Gleichberechtigung von Planeten demonstrieren.
Aus den selben Gründen, aus denen du mir das nicht erklären kannst.
Tja erkunde dich mal über den Islam oder über Mohammed seinen Propheten dann geht dir vielleicht ein Licht auf und du merkst was da die Große wichtige Gemeinsamkeit ist.
https://youtu.be/66r47Uqb7X0
https://youtu.be/rIg3jrOUxl0
Vielleicht helfen dir ja die Links.

Bis Morgen ^^
(13.12.2015)ZerguhlX schrieb: [ -> ]
(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]Auf die Seite bin ich selbst schon vorher gestoßen. Seriös würde ich die jetzt nicht bezeichnen, dafür ist die Art der Artikel definitiv zu einseitig.
Wenn ein Sachverhalt keine anderen Schlussfolgerungen zulässt ist es nicht unseriös, wenn das Ergebnis relativ Eindeutig ausfällt.
...
Ich gehe mal schwer davon aus, du hast keine Ahnung davon wie objektiver Journalismus funktioniert oder?
Objektiver Journalismus beleuchtet neutral und ohne zu urteilen die Fakten. Mehr nicht.
Auf dieser Seite finden sich hauptsächlich Überschriften die:
1. Reißerisch sind
2. Es wird nur eine Seite dargestellt in besagten Überschriften.

Ein Großteil der Artikel auf der Website urteilt bereits in der Überschrift.
Und eine Berichterstattung die sich ausschließlich auf den angeblich so bösen Islam beschränkt ist nicht neutral.

Davon abgesehen lässt der Sachverhalt ja ganz offensichtlich andere Schlussfolgerungen zu, sonst gäbe es keinerlei Diskussionen zu dem Thema. Just saying.

Zitat:Keine Ahnung was du meinst, ich hab ein paar Klicks gemacht und komme immer zur Quelle, die ist zwar nicht auf Deutsch oder Englisch aber das macht sie ja nicht ungültig oder falsch.
Bitte ließ was ich geschrieben habe. Danke.
Es ging an keiner Stelle darum, dass man nicht zu der angegebenen Quelle kommt wenn man auf die Links klickt. Nur dass man dort eben nicht die angegebenen Statistiken findet.

Zitat:
(13.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]Ich kann dir so wenig erklären warum "muslimische Länder so barbarisch sind" wie du mir erklären können wirst, warum Haushaltsgeräte seit Monaten auf die Straße gehen und für die Gleichberechtigung von Planeten demonstrieren.
Aus den selben Gründen, aus denen du mir das nicht erklären kannst.
Tja erkunde dich mal über den Islam oder über Mohammed seinen Propheten dann geht dir vielleicht ein Licht auf und du merkst was da die Große wichtige Gemeinsamkeit ist.
https://youtu.be/66r47Uqb7X0
https://youtu.be/rIg3jrOUxl0
Vielleicht helfen dir ja die Links.
Oh keine Sorge, ich hab mich bereits ein wenig mit dem Islam befasst. Zumindest in ausreichendem Maße um zu wissen, dass der Islam eher eine friedlichere Religion ist. Das Töten von Menschen wird ausdrücklich verboten.

Andere Aussagen kommen in der Regel eher von Menschen, die sich eben nicht selbst mit dem Thema auseinander gesetzt haben, sondern lieber auf ominöse Youtube Kanäle als Informationsquelle vertrauen.
Andere Menschen wüssten auch, dass es zig verschiedene Ausrichtungen des Islams gibt, die alle widerum ihre eigene Interpretation des Korans vertreten. Das es darunter schwarze Schafe gibt ist klar, diese haben allerdings nichts mit dem Islam selbst zu tun.

Der Islam ist im Endeffekt nicht anders als das Christentum auch.

Zitat:Bis Morgen ^^
Das ist ne Drohung oder?
(14.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]Oh keine Sorge, ich hab mich bereits ein wenig mit dem Islam befasst. Zumindest in ausreichendem Maße um zu wissen, dass der Islam eher eine friedlichere Religion ist.
Ich denke nicht, dass du dich damit ausreichend befasst hast.

Das Töten von Menschen wird ausdrücklich verboten.

Eben das geschieht in Koran nicht. Es gobt keine eindeutigen Regularien dort.
Da ist die Bibel klar im Vorteil.

(14.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]Das es darunter schwarze Schafe gibt ist klar, diese haben allerdings nichts mit dem Islam selbst zu tun.
Woher willst du das so genau wissem?

(14.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]Der Islam ist im Endeffekt nicht anders als das Christentum auch.

Nein.

Die Bibel beispielsweise hat im Gegensatz zum Koran eindeutige Regeln, ein Evangelium, welches zeigt, wie man vor allem das alte Testament zu interpretieren hat.

Der Koran ist sehr heilig. Während ich es viellecht schade finde, wenn mir jemand eine Bibel zerreist, würde jemand, der den Koran zerstört, wohl nicht lange leben.

Jede einzelne Sure - und sei sie noch so problematisch - erhält auch unabhängig von jeglichem Kontext absolute wirkung. Das heißt, da der Koran darauf beruht, dass die Worte Allahs direkt 1 zu 1 auf ein Buch übertragen sein sollen, lässt sich kein wirklicher Interpretationsspielraum erkennen.

Die Bibel hingegen ist viel leichter zu interpretiern, sie ist chronologisch. Zudem nehmen die Autoren, die an dieser mitgewirkt haben, nur das Recht heraus, von Gottes Wprt inspiriert zu sein. Nicht umsonst gibt es 4 Evangelien, welche sich unterscheiden. Es ist ein Sammelwerk vieler Schriften, welche weitaus mehr das Finden eines Kontextes erfordern als der Koran.

Außerdem, während wir einen Papst haben in der katholischen Kirche, welcher in Problemfällen die richtige Auslegung darlegt (weil er die meisten Kompetenzen dazu hat), gibt es im Islam kein Oberhaupt, dafür unterschiedlichste Auslegungen. Da passt es zusammen, wenn Muslime Muslime ermorden. Schauen wir doch in die Geschichte, von Anfang an ist der Islam gewalttätig geprägt. Mohammed begann als erstes mit seinen "heiligen Kriegen". Das Christentum verbreitete sich - wie es die Bibel erforderte - friedlich. Vielleicht gibt's hier und da Ausnahmen, man hat schließlich Menschen im Spiel, aber wenn man das vergleicht, dann denke ich, dass der Islam schon geschichtlich sehr kriegerisch geprägt ist. Das Christentum präferiert Missionieren, der Islam Zwangsbekehrungen.

Mag auch beim Christentum schwarze Schafe geben, aber dann ist der Islam voller schwarzer Schafe.

Die arabische Welt hatte vor der Islamisierung noch eine Kultur. Jetzt... eher nicht.

Wieso die Muslime hierzulande denn so friedlebend sind?

Sie sind in gewisser Hinsicht sälularisiert. Sie können nicht so leicht vom Islam austreten, weswegen sie einen ähnlich lauen Glauben haben wie die Christen.

Sie spielen da ein wenig Pippi Langstrumpf und machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt.

Außerdem kann sich das ändern, wenn die Muslime in der Mehrzahl sind - das ist Erfahrung.

Es ist ja auch möglich, einen Islam friedlich auszuleben, doch lässt sich der Kran allzuleicht auch als Kriegsmanual auslegen - wie gesagt, Der Islam selber hat mit Kriegen begonnen. Das Christentum nicht.

Und das ist doch bezeichnend, wie es um beide Religionen steht.


damit unterscheiden sich die Fundamentalisten. Islamische Fundamentalisten mögen ein Fundament haben, Christliche nicht.

Zufällig hab ich in meiner Schule eine Mitschülerin aus Syrien, welche eben dieser Meinung ist. Nur so.
(14.12.2015)J-C schrieb: [ -> ]Mag auch beim Christentum schwarze Schafe geben, aber dann ist der Islam voller schwarzer Schafe.
Moment-Moment, und was ist mit den ganzen Ritter aus Amerika, die Frauenkliniken anzünden, weil die Abtreibungen durchführen? Oder die ganze Verhütungsgegner? Oder die ganze Katholiken, die meinen, "die Pille danach" wäre eine schwere Sünde? Sind das alles nur bedauerliche Einzelfälle? Oder Massaker von Sabra und Schatila?

(14.12.2015)J-C schrieb: [ -> ]Das Christentum verbreitete sich - wie es die Bibel erforderte - friedlich.
Aha. Und diverse Völker haben vom Heidentum freiwillig zum Christentum gewechselt. Und Heidenverfolgung gab es auch nie.
Also generell war die Christianisierung friedlich geprägt - viel friedlicher als die Islamisierung. Zumindest begann die Christianisierung nicht mit einem heiligen Krieg.

Ich bin allerdings auch selber ein Gegner von Verhütungen und Abtreibungen, verurteile edoch jegliche Gewalttaten. Gewalt ist nunmal nicht christlich.

Akzeptier's, man kann nicht sagen, dass der Islam gleich wäre wie das Christentum.

Fängt schon damit an, dass der islamische Gott einem Sklaventreiber gleicht...
(14.12.2015)J-C schrieb: [ -> ]Also generell war die Christianisierung friedlich geprägt
Zitat:Sterben soll, wer Heide bleiben will und unter den Sachsen sich verbirgt, um nicht getauft zu werden oder es verschmäht, zur Taufe zu gehen

Die katholische Definition des Wortes "friedlich" hat da wohl gewisse Unterschiede zu Hochdeutsch...
(14.12.2015)J-C schrieb: [ -> ]Das Christentum verbreitete sich - wie es die Bibel erforderte - friedlich. Vielleicht gibt's hier und da Ausnahmen, [...]

Hier und da mal ne Ausnahme.

(14.12.2015)J-C schrieb: [ -> ]Die arabische Welt hatte vor der Islamisierung noch eine Kultur. Jetzt... eher nicht.

Und was haben sie da jetzt? Gibt es keine Bräuche und Traditionen mehr? Zumal zumindest in meinem Fall die Vorstellung des damaligen Orients definitiv Moscheen und ähnliches beinhaltet. Wie sah es da denn vor der Islamisierung überhaupt aus? Was für eine Kultur herrschte dort?
@J-C: Der Islam ist jetzt ca 1500 Jahre alt. Schau mal zurück was die katholische Kirche zu diesem Zeitpunkt gemacht hat. Im 15.16. Jahrhundert waren die auch nicht viel besser als der Islam heute. Einziger Unterschied ist, dass sich die Kriegsführung und die Bewaffnung geändert hat. Die Mentalität der damaligen Christen und heutigen Islamisten ist nahezu identisch.
Wir wissen doch eh alle, dass die Christen absolute Heuchler sind, wenn sie den Islam verdammen, da ihre eigene Religion auch erst in jüngster Zeit so handzahm geworden ist, wie sie es jetzt ist. Das Problem ist, dass immer sofort das Christentum als Hauptankläger genommen wird und da dessen Heuchelei bei dem Thema nunmal jede Kritik im Keim erstickt (zurecht), geht die Kritik selbst leider auch unter.

Ich als Atheist habe so meine persönlichen Probleme mit dem Islam. Judentum und Christentum sind wie gesagt schon handzahm und von daher als Atheist eher zu tolerieren. In stark muslimisch geprägten Staaten wie Afghanistan, dem Iran und Saudi-Arabien würde mich hingegen die Todesstrafe (oder minimum langjährige Haftstrafen) erwarten offiziell. Man mag es mir dann gerne übel nehmen, wenn ich nicht so begeistert davon bin, wenn immer mehr Anhänger dieser Religion in unmittelbarer Nähe sind. Und ich rede nicht von der Sharia statt dem Grundgesetz oder Ähnlichem, dazu wird es eh nicht kommen (oder nicht in meiner Lebenszeit) und ist auch nicht nötig.

Von einigen Gesprächen mit Muslimen (die meisten aus der Türkei, soweit mir bekannt) kann ich behaupten, dass Deutsche erstmal als Christen angesehen werden und daher erstmal nicht weiter tragisch sind, da man ja immerhin schonmal den richtigen Baum anbellt, nur halt von der falschen Seite noch. Wenn ich diese dann korrigiere und mich als Atheist (nichtmal Antitheist, was eher meine Ansicht widerspiegelt) oute, dann kippt die Stimmung und die Gespräche enden relativ schnell. Selbst darauf folgende Gespräche (nicht zum Thema Religion, sondern allgemein) sind auf einmal extrem kurz, als würden sie mir aus dem Weg gehen.

Ich habe mich gegenüber diesen Personen (entgegen diverser Diskussionen im Internet) nie lächerlich über deren Glauben gemacht und auch nicht wirklich das Thema Religion gesucht, man kam halt irgendwann drauf. Aber Atheist zu sein ist scheinbar so merkwürdig für deren Kulturkreis (welcher stark islamisch geprägt ist halt, genauso wie weite Teile Europas bis vor Kurzem stark christlich geprägt waren und teilweise noch sind). Dabei halte ich diese Personen nicht für tiefgläubig, bezeichnen sich halt als Muslime (trotz Alkohol und verspeisen von Schweinefleisch bei Manchen). Wahrscheinlich genauso koranfest wie die meisten Deutschen bibelfest sind. Bloß dass viele Deutsche primär Christen sind wegen der Taufe (und dem Geld bei der Konfirmation/Kommunion, das hab sogar ich gemacht) und sich nicht wirklich mit dem Christentum identifizieren. Aber diese Muslime, die genug Regeln des Korans ignorieren, identifizieren sich dennoch mit dem Islam. Aber warum?

Die Antwort ist relativ simpel aus meiner Sicht. Seine Ernährung ändern ist einfach. Es sind simple Verbote, die kann man ignorieren. Aber Atheismus ist nicht einfach nur eine verbotene Sache, sondern Atheisten gelten in allen Religionen als unheil. Atheisten würden einen vom rechten Pfad abbringen. Warum ist das jetzt anders? Weil man ohne Probleme Alkohol verbannen kann, aber auf der lieben weiten Welt gibt es halt viel Platz für uns Ungläubige um uns zu mehren. Früher waren es auch Andersgläubige, aber Andersgläubige sind bei diesem Thema erstmal willkommene Mitstreiter. Eine Abneigung und Verteufelung von Atheisten ist über Jahrhunderte entstanden (auch wenn es anfangs eher Zweifler waren, die man als Ungläubige bezeichnet hat, aber die Brandmarkung ist die selbe) und tief in den jeweiligen Kulturen verankert. Und dieses Problem wird erst in jüngster Zeit angegangen vom Islam.

Beim Christentum hat es auch Jahrhunderte gedauert, bis Zweifler und später Ungläubige in Ruhe gelassen wurden. Daher wird es beim Islam auch eher schleppend gehen. Worauf ich hinaus will: Aus meiner Sicht ist die Abneigung (nichtmal Hass, einfach Abneigung, dass man die Leute meidet so gut es geht) in den islamisch geprägten Kulturen gegen Atheisten genauso eingebrannt wie China vs. Taiwan, Polen vs. Russland oder Südkorea vs. Japan. Wir Deutsche haben da ja auch eine andere Erfahrung. Unzählige Kriege haben wir mit Frankreich geführt. Zwar stehen Deutschland und Frankreich heute zusammen als "Kern der EU", aber es war ein langer Weg und den Anstoß dazu musste erst ein Weltkrieg sein (oder auch zwei, der ganze Zeitraum war ja eine extrem komplexe Kettenreaktion effektiv und ich meine nicht die Dolchstoßlegende).

Von daher sei es mir doch gestattet, wenn ich Flüchtlingen mit islamisch geprägter Kultur auch noch skeptisch gegenüber stehe. Und ja, es gibt definitiv einen Unterschied zwischen Flüchtlingen aus einem gleichem oder ähnlichen Kulturraum und einem stark abweichendem Kulturraum. Europa ist größtenteils (bis auf Teile im Süd-Osten) gleich oder zumindest ähnlich. Gerade in jüngster Zeit schafft es Europa besser zusammen zu wachsen kulturell (wenn auch nicht politisch oder wirtschaftlich unbedingt). Zumindest in Teilen ist dies halt auch durch die Christianisierung geschuldet, wodurch ähnliche Sitten und Traditionen eingeführt wurden in ganz Europa (minus den östlichen Rand und die 5% der Türkei zähle ich persönlich nicht zu Europa, sorry). Es prallen nunmal gerade zwei gewaltige Kulturräume aufeinander. Nicht aus Annäherung, sondern aus der Not der dort lebenden Menschen.


Anmerkungen:
1. Ja, ich würde mich politisch rechts einordnen. Mehr zur Mitte tendierend, aber dennoch rechts.
2. Nein bisty, mit den Ausnahmen meine ich nicht Russland. Auch Russland hat eine ähnliche Kultur und ich mag die Russen, die ich bisher getroffen habe.
3. Nein, J-C, Christen waren nicht immer friedlich, das ist eine Erscheinung der Neuzeit.
4. Manche Sachen von Pegida sind absolut dämlich, manche Leute dort auch. Ändert nichts daran, dass einzelne Aspekte doch Berechtigung haben und öffentlich ausdiskutiert werden müssten.
5. Flüchtlinge, die hier ankommen, sind nicht mehr in Lebensgefahr und werden für lange Zeit (Jahrzehnte vllt.) nicht zurück können. Von daher MUSS man darüber reden, was von deren Kulturkreisen sich mit unserem Kulturkreis verträgt und was nicht, sonst bleiben es zwei Fronten.
(14.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]Oh keine Sorge, ich hab mich bereits ein wenig mit dem Islam befasst. Zumindest in ausreichendem Maße um zu wissen, dass der Islam eher eine friedlichere Religion ist. Das Töten von Menschen wird ausdrücklich verboten.
Halt stopp das ist schon falsch, der Islam erlaubt nicht nur das töten sondern befiehlt es sogar ausdrücklich.
Mohamed selber war ein Mörder, Kriegstreiber und Sklavenhalter.

(14.12.2015)Hagi schrieb: [ -> ]@J-C: Der Islam ist jetzt ca 1500 Jahre alt. Schau mal zurück was die katholische Kirche zu diesem Zeitpunkt gemacht hat. Im 15.16. Jahrhundert waren die auch nicht viel besser als der Islam heute. Einziger Unterschied ist, dass sich die Kriegsführung und die Bewaffnung geändert hat. Die Mentalität der damaligen Christen und heutigen Islamisten ist nahezu identisch.
Und deshalb müssen wir jetzt tatenlos zusehen ?