(14.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]Oh keine Sorge, ich hab mich bereits ein wenig mit dem Islam befasst. Zumindest in ausreichendem Maße um zu wissen, dass der Islam eher eine friedlichere Religion ist.
Ich denke nicht, dass du dich damit ausreichend befasst hast.
Das Töten von Menschen wird ausdrücklich verboten.
Eben das geschieht in Koran nicht. Es gobt keine eindeutigen Regularien dort.
Da ist die Bibel klar im Vorteil.
(14.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]Das es darunter schwarze Schafe gibt ist klar, diese haben allerdings nichts mit dem Islam selbst zu tun.
Woher willst du das so genau wissem?
(14.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: [ -> ]Der Islam ist im Endeffekt nicht anders als das Christentum auch.
Nein.
Die Bibel beispielsweise hat im Gegensatz zum Koran eindeutige Regeln, ein Evangelium, welches zeigt, wie man vor allem das alte Testament zu interpretieren hat.
Der Koran ist sehr heilig. Während ich es viellecht schade finde, wenn mir jemand eine Bibel zerreist, würde jemand, der den Koran zerstört, wohl nicht lange leben.
Jede einzelne Sure - und sei sie noch so problematisch - erhält auch unabhängig von jeglichem Kontext absolute wirkung. Das heißt, da der Koran darauf beruht, dass die Worte Allahs direkt 1 zu 1 auf ein Buch übertragen sein sollen, lässt sich kein wirklicher Interpretationsspielraum erkennen.
Die Bibel hingegen ist viel leichter zu interpretiern, sie ist chronologisch. Zudem nehmen die Autoren, die an dieser mitgewirkt haben, nur das Recht heraus, von Gottes Wprt inspiriert zu sein. Nicht umsonst gibt es 4 Evangelien, welche sich unterscheiden. Es ist ein Sammelwerk vieler Schriften, welche weitaus mehr das Finden eines Kontextes erfordern als der Koran.
Außerdem, während wir einen Papst haben in der katholischen Kirche, welcher in Problemfällen die richtige Auslegung darlegt (weil er die meisten Kompetenzen dazu hat), gibt es im Islam kein Oberhaupt, dafür unterschiedlichste Auslegungen. Da passt es zusammen, wenn Muslime Muslime ermorden. Schauen wir doch in die Geschichte, von Anfang an ist der Islam gewalttätig geprägt. Mohammed begann als erstes mit seinen "heiligen Kriegen". Das Christentum verbreitete sich - wie es die Bibel erforderte - friedlich. Vielleicht gibt's hier und da Ausnahmen, man hat schließlich Menschen im Spiel, aber wenn man das vergleicht, dann denke ich, dass der Islam schon geschichtlich sehr kriegerisch geprägt ist. Das Christentum präferiert Missionieren, der Islam Zwangsbekehrungen.
Mag auch beim Christentum schwarze Schafe geben, aber dann ist der Islam voller schwarzer Schafe.
Die arabische Welt hatte vor der Islamisierung noch eine Kultur. Jetzt... eher nicht.
Wieso die Muslime hierzulande denn so friedlebend sind?
Sie sind in gewisser Hinsicht sälularisiert. Sie können nicht so leicht vom Islam austreten, weswegen sie einen ähnlich lauen Glauben haben wie die Christen.
Sie spielen da ein wenig Pippi Langstrumpf und machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt.
Außerdem kann sich das ändern, wenn die Muslime in der Mehrzahl sind - das ist Erfahrung.
Es ist ja auch möglich, einen Islam friedlich auszuleben, doch lässt sich der Kran allzuleicht auch als Kriegsmanual auslegen - wie gesagt, Der Islam selber hat mit Kriegen begonnen. Das Christentum nicht.
Und das ist doch bezeichnend, wie es um beide Religionen steht.
damit unterscheiden sich die Fundamentalisten. Islamische Fundamentalisten mögen ein Fundament haben, Christliche nicht.
Zufällig hab ich in meiner Schule eine Mitschülerin aus Syrien, welche eben dieser Meinung ist. Nur so.