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Normale Version: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
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Allerdigs würde ich plädieren, dass just nach dem Retten der Flüchtling auch erfasst wird. So ist er registriert, möglichst EU-weit und kann nicht mehr so leicht verloren gehen.
(13.02.2016)ZerguhlX schrieb: [ -> ]
(12.02.2016)Adama schrieb: [ -> ]Na dann hoffen wir mal das der Feuerwehrmann der dich eventuell mal aus einem Brennende Haus holen muss nicht auch so denkt, oder die vielen anderen Menschen die regelmäßig ihr leben teilweise sogar auf freiwilliger basis riskieren.
Genauso wird aber nun mal gedacht. Oder denkst du die Einsatzleitung von Feuerwehr/Polizei/Bundeswehr/etc. schicken ihre Leute rein wenn das Risiko hoch und die Aussicht auf erfolg gering ist?

Genau das ist der Fall.
Wenn man weis das in einem Gefahrenbereich noch eine lebende Person ist werden wirklich große Risiken eingegangen. Mal ein vorgehen als ganz einfaches Beispiel:

Chemikalieneinsatz: Person im gefahrenbereich, ziemlich gefährlicher Stoff, nun hat man 2 möglichkeiten:

A) kompletten CSA anlegen, reingehen, Person wahrscheinlich tot rausziehen, da das ziemlich lange dauert

B) Schnell einfaches Atemschutzgerät anziehen, rein, Person raus, notdekon und hoffen das alles gut ist.

B wird wohl in fast allen Situationen die wahl des Einsatzleiters, das andere würde den wohl garantierten Tot der Person, aber eine relativ hohe Sicherheit für die Einsatzkräfte bedeuten.

Genauso wartet man nicht wenn man an ein Brennendes Haus kommt bis der Statiker kommt, sondern geht rein, ich selbst war schonmal in einen Raum wo die Decke runterkam, war nicht schön, und in dem Einsatz gabs nichts zu retten auser einen Hund den wir leider nur Tot bergen konnten. Bei uns in der Wehr gibt es auch einen Einsatzleiter der ohne Schutzausrüstung in ein brennendes Haus gerannt ist um jemanden der gerade noch am Fenster war und bei seiner Ankunft umgekippt ist zu retten, das war gefährlich, da das zweite Fahrzeug erst eine ganze weile Später kam, aber er hat die Person gerettet.


Also, das risiko ist durchaus nicht gering.
Zitat:Why?
Wie wärs mit: Weil es schlichtweg falsch ist? xD
Aber du hast schon recht, das ist ne Streitebene wo es keinen Sinn hat. Belassen wir es am besten dabei.
(12.02.2016)Ken-Oh schrieb: [ -> ]Lightninggear : Das Bild mit Bachmann als Hitler ist geschmackslos, ja. Aber Idioten gibts in jeder Gruppe und Partei. Dass Pegida allesamt Engel sind habe ich nie behauptet. Das sollte selbstverständlich sein. Lediglich dass die im Vergleich zu den Linken nicht so oft so viel dummes tun, das meine ich.

Was ist es denn "oft so viel dummes", was die Linken tun würden?

Um einige Dinge vorher zu klären, es gibt eine ganze Menge Dinge, bei denen auch ich vielen Linken widerspreche. Einerseits habe ich recht wenig Probleme mit Flüchtlingen. Andererseits erwarte ich von jedem, der gedenkt, in diesem Land leben zu wollen, unabhängig seiner Herkunft (das schließt auch Deutsche ein), sich nach unseren Grundwerten zu richten hat. Ich hatte die vor einiger Zeit mal folgendermaßen zusammengefasst:
(08.11.2015)LightningGear schrieb: [ -> ]Wir hier in Deutschland sind eine westlich-demokratische, freie, aufgeklärte Gesellschaft, in der jeder, unabhängig seiner Herkunft, seines Alters, seiner Ideologie, seines Geschlechts oder seines Intelligenzquotienten ungehindert seine mal mehr, mal weniger qualifizierte Meinung kundtun kann [...].
Wenn ein Flüchtling hier leben will, dann können wir von dieser Person erwarten, dass er oder sie sich integriert. Als jemand, der drei Jahre seiner Kindheit in Kanada verbracht hat, weiß auch ich das, dort musste sich meine Familie auch integrieren, auch wenn der Kontrast beileibe nicht so groß ist wie Deutschland und, sagen wir, Syrien. (Und weil wir Immigranten und keine Flüchtlinge waren)
Es ist nämlich gleichzeitig auch so, dass viele Rechtsradikale, darunter viele Strömungen in der AfD und NPD, nur zu gern bereit wären, die politische Grundordnung in Deutschland vollkommen umzukrempeln und schlimmstenfalls uns dahin zurückzubringen, wo wir bis vor 71 Jahren waren. Wir tragen beileibe keine Mitschuld an den Taten unserer Ahnen, wie einem manche Linksradikale gerne verklickern wollen. Was unsere Generation aber trägt, ist eine Verantwortung, dass wir aus den Fehlern unserer Ahnen lernen und diese nicht wiederholen.

Problematisch wird es, weil wir nicht alle integrieren können. Man kann nicht "alle retten", was anderes zu behaupten, ist schlicht und ergreifend Wunschdenken. Ich bin definitiv nicht einer, der ständig "Merkel muss weg!" brüllt, aber ob ihre Strategie in der Flüchtlingskrise wirklich schlau war, da bin mittlerweile sogar ich skeptisch.

Das Problem, das der Islam zurzeit hat, ist dass er sich zum aktuellen Zeitpunkt geschichtlich quasi dort befindet, wo sich das Christentum vor 500-1000 Jahren befunden hat, in ihrer eigenen Inquisitionen, ihren eigenen Kreuzzügen. Und diese Zeitperiode teilen sie sich mit einer Welt, die (zum Großteil) aufgeklärt, zivilisiert und demokratisch eingestellt ist. Zu denken, dass so etwas 100% miteinander kompatibel ist, wäre ziemlich naiv. Sich darüber Sorgen zu machen, wie mit der großen Menge an Personen, deren Weltanschauung potentiell mit der unseren auch fundamental inkompatibel ist, umzugehen ist, ist wenn es sachlich verpackt wird, vollkommen in Ordnung und auch durchaus berechtigt.

(12.02.2016)Ken-Oh schrieb: [ -> ]Die Rechten demonstrieren und schreien nicht Dinge wie : Deutschland verrecke, We love Volkstod, Deutschland du mieses Stück Scheiße (Claudia Roth lief da übrigens auch mit) etc.
Und vor allem wollen die nicht die Deutschen als Minderheit im eigenem Land haben.

Wer so einen Mist von sich gibt, redet genau solchen populistischen Blödsinn wie die AfD und PEGIDA in letzter Zeit von sich geben. Das kann und sollte man nicht ernst nehmen.
Es gibt auf jeden Fall Dinge, die man an Deutschland kritisieren kann und sollte, darunter eine beängstigend weitverbreitete Resistenz gegenüber den Lehren der Vergangenheit. Diese kann man aber auch sachlich diskutieren.
(12.02.2016)Ken-Oh schrieb: [ -> ]Lightninggear : Das Bild mit Bachmann als Hitler ist geschmackslos, ja. Aber Idioten gibts in jeder Gruppe und Partei. Dass Pegida allesamt Engel sind habe ich nie behauptet. Das sollte selbstverständlich sein.
Aber bei Lutz Bachmann handelt es sich ja nicht um irgendeinen anonymen Idioten in der Menge wie es sie in jeder Gruppe oder Partei gibt, und von denen sich in anderen Fällen die "Vernünftigeren" für gewöhnlich klar distanzieren, sondern um einen der Initiatoren und Führer der ganzen Bewegunge dessen Geschmacklosigkeiten (er imitiert ja auch jenseits der Karnevalshitler aufmachung gerne und in voller Absicht die Rhetorik und Gestik die uns aus der Zeit des Nationalsozialismus bekannt ist) von der Menge donnernder Applaus gespendet wird. Er nimmt in dieser Bewegung nicht die rolle des einen schwarzen Schafs ein, sondern ist jemand der die ganze Richtung dieser Bewegung in sehr hohem Maße mitbestimmt. Wer das sieht (und übersehen kann man es nicht) und trotzdem dazu Beifall spendet, statt entweder gegen diese abscheuliche Radikalisierung und Berufung auf verbrecherische Vergangenheit zu protestieren oder eine eigene Bewegung ohne diese Naziausrichtung zu gründen, der muss es sich gefallen lassen für einen Nazisympathisanten gehalten zu werden. Nicht die anderen schwingen die "Nazikeule" sondern die Pegida schwingt diese Keule und andere sehen das und lassen sich nicht verbieten ihre nachvollziehbaren Schlüsse über die Natur dieser Bewegung zu ziehen.

Was das "Beleidigen eines Landes angeht" gefallen mir solche Sprüche nicht in denen ein ganzes Land als "scheiße" oder dergleichen bezeichnet sind. Aber was das sich darüber zu sehr Aufregen angeht fällt mir dazu nur eine meiner Lieblingsstellen aus dem Buch "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque ein in der es um das gleiche Thema vor ziemlich genau 100 Jahren geht:
Zitat:Tjaden erscheint wieder. Er ist noch immer angeregt und greift sofort wieder in das Gespräch ein, in dem er sich erkundigt, wie eigentlich ein Krieg entstehe.
"Meistens so, dass ein Land ein anderes schwer beleidigt", gibt Albert mit einer gewissen Überlegenheit zur Antwort.
Doch Tjaden stellt sich dickfällig. "Ein Land? Das verstehe ich nicht. Ein Berg in Deutschland kann doch einen Berg in Frankreich nicht beleidigen. Oder ein Fluss oder ein Wald oder ein Weizenfeld."
"Bist du so dämlich oder tust du nur so?" knurrt Kropp. "So meine ich es doch nicht. Ein Volk beleidigt das andere..."
"Dann habe ich hier nichts zu suchen", erwiedert Tjaden, "ich fühle mich nicht beleidigt."
"Dir soll man nun was erklären", sagt Albert ärgerlich, "auf dich Dorfdeubel kommt es doch dabei nicht an."
"Dann kann ich ja erst recht nach Hause gehen", beharrt Tjaden, und alles lacht.
Ich glaube er wollte darauf anspielen, dass Pegidisten sehr gerne mit Nazis gleichgesetzt werden ^^
Worauf meine Erwiderung ist, dass sie sich selbst mit Nazis gleich machen, wenn sie jemanden wie Lutz Bachmann nicht einfach nur (wie suggeriert) als einen Spinner in der Menge hinnehmen, sondern ihn als Führer anerkennen und seinen Geschmacklosigkeiten Beifall zollen.
Die Geschichte zeigt, dass man nicht viele tausende von knallharten Nazis braucht um die selbigen an die Macht zu bringen, sondern nur viele Leute denen es so egal ist wenn solche Leute an die Macht kommen, wie es ganz offensichtlich den Pegida Anhängern egal ist oder sogar wünschenswert erscheint.
Da sind es nicht die anderen, die diese Leute mit Nazis gleichsetzen, das tun sie schon ganz alleine.
Immer das Wort gewchmackslos. Wieso nicht pietätlos, suspekt... in den Medien ist bei solchen Dingen immer von etwas geschmacklosem die Rede. Seehofer ist geschmacklos, Money Boy ist geschmacklos (auch wenn er Recht hat, wenn er behauptet, dass KFC Hotwings im Gegensatz zu Germanwings gut ankämen.)

Der inflationäre Gebrauch des Wortes geschmacklos lässt es irgendwann auch abstumpfen.

Nungut, der Bachmann hat einen igenartigen Sinn für Humor, wahrscheinlich so eine Schnapsidee, die für normal ein pubertierende Jugendlicher (wie ich zum Beispiel FS grins ) haben kann, aber nicht doch jemand, der ziemlich präsent ist in der Öffentlichkeit...

...Vielleicht will er auch zeigen, dass er sich selbst reflektiert. Einsicht ist ja ein Schritt zur Besserung. Gut, dazu muss man schon etwas gutmütig und naiv sein...
Meta:
"pietätlos" ist etwas anderes als "geschmacklos". Pietät bezeichnet den Respekt vor Personen wobei es hauptsächlich im Rahmen des Respekts gegenüber Toten werwendet wird.
Hauptsache, ich muss nicht überall immer das selbe Wort lesen...
(15.02.2016)J-C schrieb: [ -> ]Hauptsache, ich muss nicht überall immer das selbe Wort lesen...
Ganz ehrlich, wenn das für Dich die "Hauptsache" ist, dann habe ich den Eindruck, dass Du nur vom Thema ablenken willst indem Du Dich übertrieben über ein Wort aufregst, von dem Du findest Du habest es so oft gelesen, dass Dich der Rest des gesagten nicht zu interessieren brauche.
Auch wenn wir hierzulande heutzutage nicht mehr an Krieg, Diktatur und Völkermord gewöhnt sind (und uns hoffentlich nicht mehr daran werden gewöhnen müssen) ist es absolut (füge hier welches Synonym auch immer Dir für "widerlich" selten genug vorkommt ein, dass Du es nicht zum Anlass nehmen musst um auf Wortklaubereien auszuweichen statt Dich zum Thema zu äußern) wenn Menschen die nach politischer Macht und Einfluss streben sich dabei auf Hitler und den Nationalsozialismus berufen.
Du sagst, dass Du über das Wort "Geschmacklos" abgestumpft seiest, aber wenn Du diese Hitleraufmachung bei einem 43 jährigen unter anderem wegen Körperverletzung und Einbruch vorbestraften noch als "eigenartigen Sinn für Humor" belächelst oder sie bei einem pubertierenden Jugendlichen besonders lustig finden würdest, dann finde ich das bedenklich wenn Du gleichzeitig in Bezug auf die Geschichte so abgestumpft zu seien scheinst. Ich sehe darin ein weiteres Beispiel dafür, dass viele Deutsche sich zwar darüber beklagen, dass ihnen ständig die Naziverbrechen vorgehalten würden, dass sie sich aber andererseits offenbar nicht genug damit auseinandersetzen um ausreichend dafür sensibilisiert zu werden wenn diese von Leuten verniedlicht werden, die gerne in der Tradition des historischen Nationalsozialismus die Macht ergreifen würden.
Habe ich jetzt gesagt, dass ich das besonders lustig fände? Ich habe tatsächlich die Bemerkung geäußert, dass gerade in den Medien ständig das selbe Wort verwendet wird und es irgendwann fad wird halt.

Ich werde wohl nicht sagen müssen, dass ch mich von diesen Typen ausdrücklich distanziere und natürlich nichts davon halte, es zu verniedlichen.

Ich sagte nur, dass es als Jugendscherz wohl eher dem geistigen Niveau davon entspricht. Wenn überhaupt.

Ich habe ihm einen eigenartigen Sinn für Humor attestiert... weil selbst das Unlustigste irgendwer lustig findet.
Okay, dann hatte ich Deine Aussage missverstanden.
Ist wohl meine Schuld, wo ich doch ein Freund von klaren Aussagen bin FS grins
Lutz Bachmann als zweiten Hitler hinzustellen finde ich geht zu weit. Dafür fehlt ihm die politische und rethorische Finesse Tongue

Letzendlich ist er der Alphaclown unter den Nachläufern.

(12.02.2016)Ken-Oh schrieb: [ -> ]Die Rechten demonstrieren und schreien nicht Dinge wie : Deutschland verrecke, We love Volkstod, Deutschland du mieses Stück Scheiße (Claudia Roth lief da übrigens auch mit) etc.
Und vor allem wollen die nicht die Deutschen als Minderheit im eigenem Land haben.

Mich würde mal interessieren wo das gerufen wurde. Mich würde es nicht überraschen. Es gibt ungefähr genauso viele linke Pfosten wie es rechte Pfosten gibt. Irgendwer muss schließlich den Zaun der sinnlosen Protestrufe halten.

Auch würde mich interessieren was bitteschön ein Volkstod sein soll oder habe ich den deutschen Genozid durch Asylbewerber irgendwie verpasst?

Ich finde die Angst vor der Überfremdung, wie viele Asylgegner sie nennen, ziemlich lächerlich. Letztes Jahr kamen etwa eine Millionen Asylbewerber zu uns (wichtig! keine Asylanten). Dagegen stehen über 80 Millionen Deutsche. Es ist schwerlich von Überfremdung zu sprechen wenn gerade mal 1% der Bevölkerung einer fremden Kultur angehören.
(15.02.2016)Chase schrieb: [ -> ]Ich finde die Angst vor der Überfremdung, wie viele Asylgegner sie nennen, ziemlich lächerlich. Letztes Jahr kamen etwa eine Millionen Asylbewerber zu uns (wichtig! keine Asylanten). Dagegen stehen über 80 Millionen Deutsche. Es ist schwerlich von Überfremdung zu sprechen wenn gerade mal 1% der Bevölkerung einer fremden Kultur angehören.
Vor allem, da viele andere Länder, wie die Niederlande oder Schweden eine sehr hohe "Fremdbevölkerung" haben, in denen die Kultur aber alles andere, als gelitten hat. Oder erkennt jemand einen Halbmond im IKEA-Logo?
(15.02.2016)Meganium schrieb: [ -> ]
(15.02.2016)Chase schrieb: [ -> ]Ich finde die Angst vor der Überfremdung, wie viele Asylgegner sie nennen, ziemlich lächerlich. Letztes Jahr kamen etwa eine Millionen Asylbewerber zu uns (wichtig! keine Asylanten). Dagegen stehen über 80 Millionen Deutsche. Es ist schwerlich von Überfremdung zu sprechen wenn gerade mal 1% der Bevölkerung einer fremden Kultur angehören.
Vor allem, da viele andere Länder, wie die Niederlande oder Schweden eine sehr hohe "Fremdbevölkerung" haben, in denen die Kultur aber alles andere, als gelitten hat. Oder erkennt jemand einen Halbmond im IKEA-Logo?

Überfremdung!!!!

Scherz beiseite, dass unsere westliche Kultur Schaden nehmen wird, wage ich zum aktuellen Zeitpunkt auch noch schwer zu bezweifeln.
(15.02.2016)Chase schrieb: [ -> ]Ich finde die Angst vor der Überfremdung, wie viele Asylgegner sie nennen, ziemlich lächerlich. Letztes Jahr kamen etwa eine Millionen Asylbewerber zu uns (wichtig! keine Asylanten). Dagegen stehen über 80 Millionen Deutsche. Es ist schwerlich von Überfremdung zu sprechen wenn gerade mal 1% der Bevölkerung einer fremden Kultur angehören.

Die Asylbewerber kommen ja nur oben drauf, die Einwanderer der letzten Jahrzehnte musst du da schon drauf rechnen, genauso wie deren Nachwuchs.

(15.02.2016)Meganium schrieb: [ -> ]Vor allem, da viele andere Länder, wie die Niederlande oder Schweden eine sehr hohe "Fremdbevölkerung" haben, in denen die Kultur aber alles andere, als gelitten hat. Oder erkennt jemand einen Halbmond im IKEA-Logo?

Mal abgesehen davon das in Schweden ganze Stadtviertel in Kriminalität versinken und Schweden als die Westliche "Vergewaltigungshauptstadt" gilt hat sich dort nix geändert.
(13.02.2016)Triss schrieb: [ -> ]Echt mal, ich find das auch voll kacke. Es gibt auch so ganz komische Leute, die sind der Meinung, dass man Menschen in Deutschland medizinisch versorgen soll. Aber wenn sie dann mal ein MRT-Gerät kaufen sollen von ihrem eigenem Geld oder ihr Schlafzimmer in ein Behandlungszimmer umwandeln sollen, dann wollen sie plötzlich doch nicht mehr helfen. Immer diese kack Gutmenschen.

Jetzt mal ernsthaft, seit wann sind Privatpersonen für Staatsdinge zuständig?

Hast du den Beitrag gelesen auf den ich mich beziehe ? Wenn ja dann sollte eigentlich klar sein warum ich das so geschrieben hab.
(13.02.2016)Mc Timsy schrieb: [ -> ]Ich glaube, der Punkt von Meganium wurde missverstanden. Natürlich wägt ein Retter ab, ob er sich überhaupt zu einer Rettung in der Lage sieht. Wobei die Situation dabei häufiger mal mit hohem Risiko und geringer Erfolgsaussicht einhergeht. Was die Einsatzleitung aber wohl kaum machen wird ist dich erst einmal nach deinem Beruf zu fragen, oder ob du ein böser Junge warst. Die Entscheidung, ob ich ins Wasser springe um dich raus zu ziehen hängt von meiner Einschätzung der aktuellen Situation ab. Nicht davon ob du ein potenzieller Vergewaltiger oder Terrorist bist.
Ich glaube du hast da etwas missverstanden, es ging um den vergleich zweier unterschiedlicher Helfersituationen und darum das diese sehr wohl Risiko und Erfolg abschätzen und dementsprechend Handeln.

(13.02.2016)Mc Timsy schrieb: [ -> ]Wie könnte ich dieses Potenzial denn überhaupt abschätzen, wenn nicht anhand von rassistischen und damit unzulässigen Vorurteilen?
Wie wäre es mit Daten/Statistiken und Erfahrungen ?
Wie wäre es mit einem vergleich der Kulturellen Eigenarten ?
Wie wäre es mit Aussagen verschiedener Institutionen oder wichtigen Repräsentanten ?
Wie wäre es mit dem verhalten das die Asylbewerber hier an den Tag legen bzw. dem Verhalten welches sie in ihrem Heimatland an den tag gelegt haben ?

(13.02.2016)Mc Timsy schrieb: [ -> ]Deine Hautfarbe sagt mir jedenfalls nicht ob du der Einbrecher im Haus meiner Eltern, oder der Zahnarzt meiner Kinder sein wirst.
Nö, das vielleicht nicht. Aber es lassen sich aufgrund von Statistiken sehr wohl Rückschlüsse auf das Verhalten von Gruppen schließen. Wäre das nicht so wären die meisten Sozialwissenschaften nutzlos.
@zergi
Gratuliere...
Du weisst schon, dass Gesetze von Land zu land unterschiedlich sind und in der "Stadt Schweden" ( *g* ) der begriff Vergewaltigung weiter gefasst ist...
Da drüben zählt's schon als Vergewaltigung, wenn dir das Kondom reißt. Julian Assange kann dir ein Lied davon singen Tongue