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Normale Version: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
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Pegida.... regen sich über Schlachtmethoden auf, gehn dann aber nach der Demo noch en Döner futtern xD
(alternativ auch en Schnitzel.... oder was vom Mäces Shrug )
(15.09.2016)Elfchen schrieb: [ -> ]
(13.09.2016)Laylilay schrieb: [ -> ]4. homophobe flüchtlinge entscheiden nach der Wahl nicht über die steuerliche gleichberechtigung meiner Lebenspartnerschaft. Homophobe AFD politiker schon.
(13.09.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Da ist die angesprochene Doppelmoral. Zudem steht es nirgends im Partei-Programm (nicht in dem, welches ich gelesen habe).
Ich befürchte das du eine vermeidliche angesprochene Doppelmoral mit einem soliden Argument verwechselst Do not want
Zumal es den Leuten nicht ausschließlich um das geht was im Parteiprogramm geschrieben steht. Schon mal darüber nachgedacht?
Was für ein Argument soll ich denn dagegen bringen? Das was sie geschrieben hat stimmt nunmal.

Natürlich geht es den Leuten nicht alleine ums Programm, das sieht mann doch bei jeder Partei.
Aber was soll ich denn anderes erwidern.
Das sie nicht Homophob sind?

Das mit dem roten "Fluss" sah schon etwas "seltsam" aus. Hier kann ich nur sagen das mir die Tiere leid tun (natürlich auch wie bei der Massentierhaltung etc.).
(15.09.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Natürlich geht es den Leuten nicht alleine ums Programm, das sieht mann doch bei jeder Partei.
Aber was soll ich denn anderes erwidern.
Das sie nicht Homophob sind?
Wie wäre es denn mit einem: "Ja, du hast recht.
Das ist ein nachvollziehbares Argument gegen die Afd."
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Ja, PEGIDA hat tatsächlich etwas bewegt und was sie geschafft haben ist nicht zu verachten. Auch wenn ich insgesamt wenig von ihnen halte und es eine Unverschämtheit finde, dass sie sich mit "wir sind das Volk" brüsten kann ich davor die Augen nicht verschließen.

Ist denn der Islam wirklich deine einzige Sorge? Oder stimmst du mit dem Rest des Wahlprogramms auch überein?

Und warum um alles in der Welt hast du ein Lied in der Signatur, das davon singt aufeinander zuzugehen und uns nicht zu entfernen und vertrittst hier konsequent die Position Flüchtlinge abzuschieben, Grenzen zu schließen und den Islam aus Deutschland zu vertreiben?
Was soll meine Sorge sein? Meine Sorge ist das wir eine Religion einladen, die vorschreibt Ungläubige zu töten. Frauen werden unterdrückt, die Meinungsfreiheit wird beschnitten. Sie enthält ein Gesetz (Scharia), was man wohl kaum unter "menschlich" verstehen kann. Sie hat einen alleinigen Machtanspruch und wirkt sich auch (sehr) politisch aus. Saudi-Arabien ist eines der besten Beispiele, bei dem man sieht wie der Islam tickt. Letztens hat uns auch die Türkei verlassen, durch einen religiösen Staatschef. Kritiker sollten am besten gleich auf Bäumen hängen.

Die nächste Sorge ist das durch die ganzen Flüchtlinge auch "nicht nette" Leute herkommen, die sich schlimm benehemen. Mehr Überwachung, mehr Polizei, Terrorattacken und spezielle Fälle die nur durch die "neue" Kultur hierherkommen, wie Zwangsehen und Ehrenmorde. Natürlich sind viele auch homophob und antisemitisch. Die Rechten gehen auf die Asylanten los, das Gleiche auch umgekehrt.

Etwas, was mir im Programm auch gefällt ist die Atomenergie, damit sie nicht dagegen sind. Aber das war es auch.
Ich fühle mich durch die oberen zwei Sachen so bedroht, das ich so eine Partei wähle, einfach weil die anderen Parteien nichts dagegen machen.

Mir gefallen sogar die Reden von Gregor Gysi sehr.
Nun gut, ich sehe ein das weitere Diskussionen keinen Sinn mehr machen werden. Ich darf meine Sicht dessen, was ich deinen Beiträgen entnommen habe noch einmal darlegen:

-Du hast Angst/Misstrauen vor dem Islam, da in dessen heiliger Schrift steht das Ungläubige zu töten sind.
-Du gibst selbst zu, dass die AFD keine neuen Lösungen bringt
-Du bist ebenfalls der Meinung, dass man die Politik ändern muss und die Grenzen zu schließen allenfalls eine Bekämpfung des Symptomes ist, aber keine Lösung
-Andere Parteien zu wählen deren Wahlprogramm vielleicht sogar ehr einen Interessen entspricht kommt für dich nicht in Frage, weil sie zu wenig Beachtung bekommen
-Du möchtest der Politik "eins reinwürgen" durch die Wahl der AFD.

Mein folgender Text basiert auf diesen Informationen die ich herauslesen konnte. Falls etwas falsch davon ist oder ich etwas wichtiges vergessen habe, bitte verbessere mich.

Der Grund, warum ich momentan die Diskussion von meiner Seite aus beende ist, dass du selbst schon gesagt hast dir ist nur die Angst vor dem Islam wichtig. Es ist in meinen Augen okay dass du sagst du hast Angst, es ist okay sich bedroht zu fühlen. Was ich nicht nachvollziehen kann und niemals nachvollziehen werde, ist dieser Tunnelblick. Du stellst deine Angst vor dem Islam über die restliche Zukunft dieses Landes wie es so viele AFD Wähler tun. Ungeachtet den anderen Positionen und öffentlichen Aussagen der AFD wiederholen Menschen wie du Mantraartig "Die AFD tut was gegen den Islam und die Flüchtlinge, die AFD kümmert sich um mich."
Dinge wie die Wirtschaftspolitik der AFD die dich sehr wahrscheinlich stark benachteiligen wird so du nicht reich bist und dass sie z.B. sagen sie wollen "Die Mobilität von Studenten und jungen Arbeitnehmern" in der EU fördern, zugleich (und sogar auf der selben Seite!) fordern das EU gültige Master/Beachelor-System nicht mehr zwangsweise zumachen sondern auch das Diplom etc System wieder zuzulassen sind dir gleich, Hauptsache sie halten den Islam heraus.

Gegen diesen fixierten Blick wird es nichts bringen zu versuchen Seitenwege aufzuzeigen, da du nicht einmal bereit währst deinen Kopf zu drehen. Die Medien haben erreicht, was sie erreichen wollten und ein Stück weit hat die aktuelle Politik das auch. Die Menschen haben so viel Angst dass sie sich für Dinge wie TTIP, Bildungspolitik, Außenpolitik usw nicht mehr interessieren. Dass die AFD ihnen dazwischenfunkt ist zwar eine ironische Wendung aber leider nicht besser als der ursprüngliche Plan.

Es war durchaus interessant mir deine Seite einmal anzuhören und einen tieferen Einblick in die Art wie die so oft betitelten "besorgte Bürger" denkt. Du hast tatsächlich einige meiner Ansichten abändern können (z.B. mein Bild von PEGIDA von -eine Bande ungebildeter Vollspasten- zu -tatsächlich irgend wie nachvollziehbare Protestlern, die einfach übers Ziel hinausgeschossen sind- zu rücken). Ich bedanke mir also für den Austausch
Yo über 50 Millionen Tote im zweiten Weltkrieg, aber wegen der paar Hansel von ISIS und Co wird morgen die Sharia ausgerufen. Selbst wenn in allen EU-Ländern 10 Jahre lang jeden Tag ein Terroranschlag mit durchschnittlich 10 Toten stattfindet, kommen wir auf gerade mal etwas über 1 Million Opfer. Auch wenn keines dieser Opfer so einen Tot in irgendeiner Form und Weise verdient, so wirkt die Gesammtzahl im Vergleich zu den 510 Millionen Einwohnern in der EU dennoch geradezu lächerlich.

Dennoch haben die Komiker von Pegida und Co tatsächlich nachgegeben und wollen nach und nach unsere moderne weltoffene Kultur durch eine Kultur ersetzen, welche wir vor einigen Jahrzehnten unter 80 Millionen Menschenleben begraben haben.

PS: Post auf maximale Polemik ausgelegt.

Um es etwas sachlicher zu halten. Das politische Verhalten der Bevölkerung gefällt mir zur Zeit überhaupt nicht. Weder hier, noch sonst in der westlichen Welt. Die Politik hat zurecht unser Misstrauen verdient. Hat ja schießlich lange dafür gearbeitet.
Die Antwort darauf kann doch aber nicht Protestwählen und nach unten weitertreten sein.
@kommo1
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Das Verhalten der Bevölkerung wird halt langsam aggresiver. Langsam aber sicher.
(15.09.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Es sind bis jetzt (durch den Islam) insgesamt um die 270 Millionen Menschen gestorben, natürlich in einer längeren Zeitspanne. Jeden Monat sterben durch Islamische Anschläge 2000 Menschen.

Der Islam wurde durch Krieg und Eroberung verbreitet / bzw. zur Weltreligion. Achja, die Kreuzzüge waren eine Reaktion darauf.
Jo und die meisten Opfer von islamistischen Anschläge sind andere Moslem. Super Zielfindung.

Das Christentum hat sich auch weitestgehen mit Blut und Stahl ausgebreitet und dies nicht erst seit den Kreuzzügen. Friedlicher ist das Christentum erst geworden, nachdem die weltlichen Herren sich von den kirchlichen Anführern nichts mehr haben sagen lassen und deren Handlungsräume einschränkte. Nicht umsonst heißt es, dass der Islam in seiner Entwicklung etwa 500-600 Jahre hinterherhinkt.
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Habt ihr das schon mitbekommen: Es haben sich 80 Rechte mit 20 Asylanten "geschlagen" (es kam zu Konflikten). Komischerweise sagt die Polizei, das die Asylanten angefangen hätten. Glauben kann ich das aber nicht. War aber natürlich wieder Alkohol im Spiel.
Bzgl. Protestwahl will ich die Heute-Show zitieren. Ich finde den Satz genial:

"Die AFD ist wie eine Kotztüte: Wenn man kotzen muss ist es gut eine zu haben aber danach hat man eben eine Tüte voll Kotze in der Hand!" RD laugh

Andere Frage: Warum wird eigentlich immer auf den Flüchtlingen herum gehackt, nicht aber an der Interventionspolitik der USA, die für die Kriege verantwortlich ist? Warum wird nicht auf der eigenen Regierung herumgehackt, diese Politik zu unterstützen? Warum wird nicht auf der Waffenindustrie herumgehackt? Warum wird nicht vor der eigenen Türe gekehrt?

Wir haben Jahre und Jahrzehnte lang zugesehen, wie sich der Westen an dem Leid in der Welt bereichert. Glaubt irgendwer dass Waffen die exportiert werden, alle der Jagd oder Sportschützen dienen? Warum haben wir so einen Dreck wie Waffen überhaupt? Warum baut man Maschinen die nur dazu da sind andere Menschen zu töten und Dinge zu vernichten?

Haben wir moralisch gesehen überhaupt ein Recht jetzt auf Flüchtlingen herumzuhacken? Die Suppe haben wir uns doch selbst eingebrockt.

Ich wäre stark dafür, dass wir zusehen, wie wir es in Zukunft besser machen können. Der Schaden der bisher durch die Politik, aber auch die Passivität des Einzelnen zustande gekommen ist, den können wir jetzt nicht mehr gut machen. Menschen denen im Krieg der Arm abgerissen wurde, wird er plötzlich nicht mehr nachwachsen. Menschen die ihre Verwandten und Freunde verloren haben, werden sie nie wieder sehen. Wir können aber dafür sorgen, dass der Schaden nicht noch größer wird. Da sollten wir aber andere Maßnahmen setzen als jetzt noch auf den Flüchtlingen herum zu hacken.
Das hatte ich zu den Waffen bis jetzt geschrieben.
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Was soll ich als "kleiner Bürger" gegen die USA machen? Das mit der eigenen Politik habe ich schon "erwähnt".
(15.09.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Mir gefallen sogar die Reden von Gregor Gysi sehr.
(Zum Thema Waffen (USA / Russland usw.) / Flüchtlinge etc.) Die Linke finde ich auch gut.
Anti Kriegs-Partei und so.

"Ich wäre stark dafür, dass wir zusehen, wie wir es in Zukunft besser machen können." und wie?
Dann wähl die Linke und nicht eine Partei die genau das Gegenteil macht.
Aber die Linke geht nicht auf meine "Bedrohung" ein.

Zudem regt sich unsere Politik nicht auf wenn ich "die Linke" wähle.
(15.09.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Was soll ich als "kleiner Bürger" gegen die USA machen?

Das selbe was du bzgl. Flüchtlingen machst: Dich darüber aufregen. Natürlich nicht nur du.

Was glaubst du was alles möglich wäre, wenn man das Pegida-Potential nehmen würde, es aber anstatt dafür zu nutzen sich gegen Flüchtlinge oder "Islamisierung" auszusprechen, sich gegen Krieg, Waffenexporte ect. auszusprechen.

mMn. verschwenden die Leute ihre Energie damit, sich über die falschen Dinge aufzuregen.

Wir könnten Großdemos gegen Krieg in sämtlichen Städten haben.

Unfortunately... das muss man dazu sagen, ist Pegida gerade deshalb so Energiereich, weil sie durch ihre Hetzerei die Medien auf sich gezogen haben. Die machen es gleich wie Donald Trump.

Positive Dinge oder ruhig verlaufende Demonstrationen sind nicht so interessant für die Zuschauer.
Das "PEGIDA-Potential" reicht nichtmal um etwas zu ändern, was das eigene Land betrifft.
Dann wird es wohl kaum reichen um einen anderen Kurs mit der USA einzuschlagen.

Also das ist meine Meinung dazu.
(15.09.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Das "PEGIDA-Potential" reicht nichtmal um etwas zu ändern, was das eigene Land betrifft.
Dann wird es wohl kaum reichen um einen anderen Kurs mit der USA einzuschlagen.

Also das ist meine Meinung dazu.

Ich denke schon, dass Pegida eine Änderung bewirkt hat. Natürlich nicht über Nacht und auch nicht "absolut", sie trägt aber nicht unerheblich zur Radikalisierung bei. Demonstrationen alleine reichen auch nicht um irgend was zu verändern, sie sind lediglich Teil der Veränderung.
(15.09.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Aber die Linke geht nicht auf meine "Bedrohung" ein.

Zudem regt sich unsere Politik nicht auf wenn ich "die Linke" wähle.

Dann schau dir mal die reden von Wagenknecht an. Die redet sehr wohl darüber, wobei ich denke das diese Ängste nicht relevant sind.

Du kannst die Bundespolitik eher damit verändern wenn du die Linke wählst, als wenn du die AFD wählst, mit der Wahl der AFD fsstigst du eigendlich nur die Groko, ein sozialbprogessivws Bündnisse wie RRG wird je mehr stimmen sie AFD bekommt immer schwerer. Wer Merkel wirklich weg will wählt linksWink