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Normale Version: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
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IT'S HAPPENING!!! Rarity shocked

http://www.express.co.uk/news/world/768257/Paris-riots-spread-to-Lille-Rouen-Nantes-violent-Theo-demonstrations
http://www.independent.co.uk/news/world/europe/parsi-protesters-pictures-clashing-police-riots-anal-rape-young-man-cell-truncheon-racial-tension-a7582911.html

In den Pariser Vororten und fast allen französischen Großstädten kam es zu massiven gewalttätigen Unruhen, die hauptsächlich von sozial benachteiligten wirtschaftlich schwachen Menschen mit Migrationshintergrund ausging.

Das gab es schon seit Jahrzehnten in den Vororten von Paris, dies ist aber das erste Mal, dass es auf die Kernstadt und ihre Innenstadt übergegriffen und es auch in anderen Städten passiert ist.
Imho könnten Mitgrund dafür die Arbeitsrechtsreformen aus letztem Jahr sein, weil damit finanziell schlechtgestellte und Arbeitslose noch weiter benachteiligt werden, da gab es auch massive Proteste, allerdings erfolglos... die bringen ihre Agenda bzw. die ihrer Meister so oder so durch.

Währenddessen in Polen... kleiner Scherz, ich meine natürlich Schweden: Nachdem in einer Stockholmer Vorstadt (Anteil Nicht-Schweden an der Einwohnerschaft: ~90%) mehrere Personen (wahrscheinlich nicht zu Unrecht) verhaftet wurden, kommt es zu massiven Unruhen.

https://www.washingtonpost.com/news/worldviews/wp/2017/02/21/riots-erupt-in-swedens-capital-just-days-after-trump-comments/?utm_term=.9e2de19fda6f
Da muss man nicht nach Paris zu gehen - das hier hab ich vorgestern bei der Neonazi Demo und der Gegendemo in meiner Stadt aufgenommen:




Interessant finde ich dass die Flüchtlingskrise zwar mehr oder weniger der Auslöser für die Demo der Neonazis war, aber Ausländer auf der Demo (und Gegendemo) eigentlich eher unbeteiligt waren. Gekloppt und Krawall gemacht haben sich nur die deutschen "Sozialisten" untereinander.
Das ist ja "Der III. Weg", eine rechtsradikale neonazistische Kleinpartei, die zum Großteil aus militanten Rechtsextremen besteht und sich offen zum Nationalsozialismus (den sie "Deutscher Sozialismus" nennen) bekennt. Die werden oft mit dem "Nationalen Widerstand" (verschiedene aktivistische Vereinigungen gewaltbereiter Neonazis) in einen Topf geworfen.
(21.02.2017)Space Warrior schrieb: [ -> ]Das ist ja "Der III. Weg", eine rechtsradikale neonazistische Kleinpartei, die zum Großteil aus militanten Rechtsextremen besteht und sich offen zum Nationalsozialismus (den sie "Deutscher Sozialismus" nennen) bekennt. Die werden oft mit dem "Nationalen Widerstand" (verschiedene aktivistische Vereinigungen gewaltbereiter Neonazis) in einen Topf geworfen.
Soweit ich weiß, wird der Dritte weg oft als der linke Flügel der NSDAP beschrieben. Wenn man sich mal deren Wahlplakate und deren Parteiprogramm anschaut, wird das einem schnell selbst klar.

Ich frage mich wie deren Jugendorganisation heißen mag? John Birch Society? Ne, die warn ja gegen Sozialismus.
Der III. Weg ist gesellschaftlich und politisch rechtsextrem (wer hätte das gedacht), wirtschaftlich aber sehr weit links, weil sie für Sozialismus sind. Deutschen Sozialismus, um genau zu sein. Also Nationaler Sozialismus. Nationalsozialismus. You got it. RD laugh Es sind Neonazis, woraus viele Mitglieder keinen Hehl machen, so bezeichnen sich manche in Internetdiskussionsforen selber offen wortwörtlich als "Neonazis" und sind stolz drauf, welche zu sein.

Man merkt, dass die Einteilung in Links-Rechts nur sehr ungenau und oft ungeeignet ist. Die NPD ist ja auch gesellschaftlich rechts, aber wirtschaftlich links und die SPD ist gesellschaftlich links, sollte wirtschaftlich auch links sein und war es mal, ist es jetzt aber nicht mehr, sondern neoliberal, so wie die CDU, die schon immer wirtschaftsrechts war, aber nun (auf Bundesebene) gesellschaftslinks ist, obwohl sie EIGENTLICH so wie früher rechts sein müsste. Nur die AfD ist politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich in allen Belangen rechts, was sie auch offen zugibt und sein soll, während die Linke komplett links ist (wie der Name impliziert). Es gibt auch noch "Die Rechte", eine weitere rechtsextreme neonazistische Kleinpartei wie der III. Weg, die ebenfalls sehr weit rechts ist (hmm... wer weiß, vielleicht heißt sie deshalb ja auch "Die Rechte"?), wirtschaftlich aber eher in der Mitte steht. Diese Partei fungiert primär als Sammelbecken für gescheiterte Existenzen der rechten Szene, die aus ehemaligen, mittlerweile verbotenen Neonazivereinen stammen und allgemein mit der BRD unzufrieden sind. Zumindest der Name und das Logo sind sehr kreativ... nicht.

Ich mach mir immer einen Spaß draus, "Linke" zu triggern, indem ich ihre Doktrin Weltoffenheit und Globalismus als (wirtschaftlich) rechts einstufe, weil es dem von der Zinsknechtschaft dominierten Kapitalismus dazu dient, gemäß des Paradigmas unendlichen exponentiellen Wachstums, mehr Arbeitskräfte und Konsumenten heranzuschaffen. Viele Politiker und Wissenschaftlicher geben das sogar offen zu und verwenden es als Bergründung für mehr Zuwanderung.
Space Warrior schrieb:IT'S HAPPENING!!!

What's happening? Hast du wieder eine Tiefphase in Sachen Medienkompetenz erreicht? Na, kein Problem, dem kann doch Abhilfe geschaffen werden.

Erstmal interessant, dass du über eine Woche gebraucht hast um dir etwas rauszusuchen, was du dann als Geschichte verkaufen kannst.
Die Auslöser für die Proteste in Paris waren Vergewaltigungs- und Misshandlunsgvorwürfe gegen Polizisten.
Mit der Polizei und den Banlieus ist das so eine Sache. Das sind Orte mit einer teilweise erheblichen Arbeitslosigkeit, Migrationshintergründe existieren und kurz gesagt: In den Banlieus aufzuwachsen ist je nachdem kein Zuckerschlecken. Solche Schwierigkeiten sind bei sozial abgehängten Orten relativ häufig zu beobachten.
Hinzu kommt ein relatives Misstrauen von Jugendlichen gegenüber der Polizei. Das ist in Frankreich aber tatsächlich relativ unabhängig vom Migrationshintergrund. Ergo, nachdem entsprechende Vorwürfe laut wurden, haben sich landesweit Proteste gegen Polizeigewalt gebildet und es hat Ausschreitungen gegeben.
Demonstrationen mit Ausschreitungen sind in Frankreich etwas wahrscheinlicher als in Deutschland. Aber da passiert nichts was ansonsten so garnicht passieren würde. Gerade das Thema Polizeigewalt ist ein relativ schwieriges und führt gerne mal zu Ausschreitungen.

Übrigens aber sehr schön wie du Angaben über die Proteste aus dem Hut zauberst, wie beispielsweise, dass sie hauptsächlich von Migranten ausgingen, die nirgendwo stehen, nicht einmal in den Artikeln mit denen du deine Aussagen bestätigen willst. Abgeschlossen von eine Verweis auf die Arbeitsmarktreform, die hier nichts mit zu tun hat und deinem typischen Gebrabbel über irgendwelche Meister. Twilight: No, Really?

Dann kommen wir zu der Sache in Schweden. Ja, Trump soll dann wohl jetzt ein Wahrsager gewesen sein. Wobei ein näherer Blick auf die "schweren Ausschreitungen" den Narrativ dann irgendwie seines Glanzes beraubt. Brennende Autos und Ladenplünderungen sind nicht schön. Aber Verletzungen hielten sich in Grenzen. Der "Schusswaffengebrauch" war ein Warnschuss und die ganze Situation war innerhalb weniger Stunden wieder unter Kontrolle.


Derzeit sucht der rechte Rand nach allem was doch irgendwie bitte den Narrativ vom Bürgerkrieg oder noch besser Religionskrieg widerspiegelt. Nur weigert der sich partout zu kommen. Aber du brauchst jetzt nicht zwanghaft auf jeden Zug aufspringen den die Rechtsextremen abzulenken versuchen.
Ich denke das passt in den Thread:
Das philippinische Militär greift endlich die islamische Terrorgruppe Abu Sayyaf an. Scheinbar wird auch in Asien mit dem islamischen Terror gekämpft.
Ich frage mich, was eine islamische Terrorgruppe in einem christlich-katholischen Land verloren hat.
Rechen666 schrieb:Ich frage mich, was eine islamische Terrorgruppe in einem christlich-katholisch Land verloren hat.

Ganz einfach, der Islam war vorher da!

Der Islam hat sich auf den Phillippinen bereits im Mittelalter ausgebreitet, war soweit ich weis nie die Mehrheit, wurde dann aber nach der Ankunft der Europäer schrittweise verdrängt. Allerdings warendie katholischen Missionierungsmaßnahmen in manchen Regionen nur begrenzt erfolgreich und die Christianisierung wurde durch eine restriktive Siedlungspolitik der spanischen Kolonialherren unterstützt.
Heute zählt das Land etwa vier Millionen Muslime, die bis in die sechziger als ziemlich moderat galten, bei denen die allgemeine Tendenz zum Konservatismus in der islamischen Welt aber auch nicht spurlos vorübergegangen ist.
(21.02.2017)Emmanuel Goldstein schrieb: [ -> ]Gekloppt und Krawall gemacht haben sich nur die deutschen "Sozialisten" untereinander.

Ich muss aus persönlicher Demonstrationserfahrung als unbeteiligte dritte Partei diesen Eindruck bestätigen.

Rechte Demonstranten der im Threadtitel erwähnten Gruppierung sind deutlicher Pflegeleichter als linke Demonstranten die quasi sofort und ohne Grund gewalttätig werden; Und dabei auch wissentlich die Beschädigung von dritter Leute Eigentum in Kauf nehmen. Es sind nicht viele, aber defenitiv ist bei dem durchschnittlichen 200 Personenblock den ich öfter mit ansehen durfte in der Regel zwei bis drei dabei die festgenommen werden müssen weil sie quasi sofort aggresiv werden sofern sie einen Polizeibeamten/Pegida-Anhänger sehen; die in der Regel eigentlich recht nett und freundlich sind sofern man das auch zu ihnen ist.

Interessant ist auch anzusehen wie sich die Retorik der Pegida-Sprecher verändert hat. Ich konnte einen Signifikaten Unterscheid zwischen Mitte 2015 und Ende 2016 feststellen der von einer relativ normalen Politischen Ansprache zu einem rechtsradikalen Vortrag wurde. (Allerdings mit schweren Einbußen bei Grammatik und Satzbau. Sorry, aber das Klischee wurde mal voll bestätigt.)
Wundert mich eigentlich gar nicht. Tendenziell sieht man nur auf diesen linken Demos brennende Autos am Straßenrand (hoffe mal die Verantwortlichen landen da möglichst lange im Bau) und andere random Zerstörungen. Und sowohl Pegida als auch AfD haben sich seit ihrer Anfangszeit stark gewandelt. Vor allem in der Zusammensetzung. Erstere war tatsächlich mal eine Versammlung besorgter Bürger und danach erst ein Sammelbecken Rechtsradikaler, die das Thema natürlich nutzen wollten um in der Mitte der Gesellschaft anzukommen und den gamzen Haufen unterwandert haben. Bei der AfD wohl dasselbe, die war ja eigentlich mal einfach nur EU-kritisch (und da mochte ich sie noch) bis ihr Gründer dann aussteigen und dasselbe nochmal gründen musste. XD
Der Unterschied zwischen PEGIDA und Antifa liegt darin, dass erstere nur gemäßigt und zweitere radikal sind.

Die meisten Pegidas sind doch nur 08/15-Bunzelbürger, die einfach unzufrieden mit "denen da oben" und "gegen Ausländer" sind, ohne alle Zusammenhänge und das System zu verstehen. Viele von ihnen bekennen sich sogar offen zur BRiD und laufen in Dresden mit, weil sie einfach Angst haben, Moslems könnten ihren Safe Space des Status Quo zerstören. Manche Verschwörungstheoretiker meinen, Pegida wäre nur ein False-Flag gewesen, weil Lutz Bachmann eine seltsame Person mit dubioser Geschichte ist, immerhin war er selber mal krimineller Ausländer, Flüchtling und illegaler Einwanderer, und sie es verdächtig finden, wie er sich einfach nach Teneriffa abgesetzt hat.

Antifanten sind aber immer linksradikal bis -extrem. Die verwenden auch Gewalt, um für ihre Sache zu kämpfen und wollen mit brennenden Autos Zeichen gegen was auch immer setzen. Obwohl sie aktuell vom Regime bezahlt werden, lehnen viele Antifa-Mitglieder ebenjenes ab. Sie sind nur ein Zweckbündnis eingegangen, eigentlich hassen sich die Linksextremisten und System-Bonzen gegenseitig, aber in diesem Falle haben beide ein gemeinsames Feindbild, nämlich Rechtsextreme, weshalb sie diesbezüglich ihre Streitigkeiten beilegen zusammenarbeiten. "Der Feind meines Feindes ist mein Freund."

Zitat:Bei der AfD wohl dasselbe, die war ja eigentlich mal einfach nur EU-kritisch (und da mochte ich sie noch) bis ihr Gründer dann aussteigen und dasselbe nochmal gründen musste. XD
Meinst du die Allianz für Fortschritt und Aufbruch, die jetzt Liberal-Konservative Reformer heißt und mal so ziemlich keinen interessiert? Big Grin
Was für Zeichen das auch immer setzen soll außer "seht her, ich bin ein kriminelles Arschloch."

Und ja genau die mein ich. XD
Space Warrior schrieb:Obwohl sie aktuell vom Regime bezahlt werden, lehnen viele Antifa-Mitglieder ebenjenes ab.

Bullshit!

Es sei denn du meinst Sozialhilfeempfänger die sich in deren Reihen bewegen. Aber es gibt keine systematische Bezahlung der Antifa durch den Staat.


RipVanWinkle schrieb:Was für Zeichen das auch immer setzen soll außer "seht her, ich bin ein kriminelles Arschloch."

Die Ironie ist, dass genau sowas oftmals das Zeichen sein soll. Ok, es gibt gezielte Brandstiftungen, beispielsweise bestimmter Marken, weil man der entsprechenden Firma irgendetwas vorwirft. Falls es allgemein gehalten ist, dann ist gerade die Zurschaustellung von Illegalität das Ziel. Das staatliche System wird abgelehnt und mit Legalität würde man ja im Zweifel das System unterstützen.
Das ist nur grob ausgedrückt und der Linksradikalismus ist sehr heterogen. Aber ja, insoweit die Brandstiftung/Plünderung/Sachbeschädigung ein ideologisches Zeichen sein sollte geht es im allgemeinen tatsächlich darum zu zeigen, dass man kriminell ist. Frei nach dem Motto: "Eure Gesetze interessieren mich nicht."
Dass man damit unschuldigen Menschen ihre Sachen kaputt macht ist denen wohl egal. :/
Die fänden das aber bestimmt auch nicht toll, wenn irgendwer zu ihnen nach Hause kommt, in ihr Zimmer geht und das einfach anzündet.
RipVanWinkle schrieb:Dass man damit unschuldigen Menschen ihre Sachen kaputt macht ist denen wohl egal. :/
Die fänden das aber bestimmt auch nicht toll, wenn irgendwer zu ihnen nach Hause kommt, in ihr Zimmer geht und das einfach anzündet.

Wenn du um dich herum nur ein unterdrückerisches System siehst, welches es zu bekämpfen gilt, dann ist es dir tatsächlich egal.
Im Grunde, so meine These, nur eine interne Rechtfertigung und Strategie der Verdrängung von Schuld. Du zündest im Grunde nicht das Auto eines Menschen an, sondern du zeigst dem System, dass du von Statussymbolen nichts hälst. Du klaust nicht bei einem Ladenbesitzer, sondern du deckst dich und deine Mitstreiter mit den benötigten Ressourcen zum Überleben ein, ohne dabei das System durch Teilnahme am Marktkreislauf zu stabilisieren.
Dazu kommt dann bei vielen auch ein gewisser Event-Charakter.
Die Krawallmacher sind meistens Autonome und diese streben eine komplette Politisierung der Lebensverhältnisse an. Das kann den individuellen Gesprächspartner schwer einschätzbar machen, weil nur vergleichsweise wenige Antworten ideologisch vorgegeben sind, aber der Grundgedanke ist, dass alle eigenen Handlungen immer in ihrem gesellschaftlichen und politischen Kontext betrachtet werden müssen. Wenn du, wie bereits geschrieben, dann darauf bestehst, dass du Widerstand gegen das kapitalistische Imperium leisten willst, oder wie auch immer du es im Einzelfall nennen möchtest, dann ist Ärger vorprogrammiert, denn Legalität wäre dann per Definition Aufgabe gegenüber dem System.

Im Endeffekt wie bei allen Extremisten. Intern ist das Verhalten logisch und konsistent. Nur blöderweise sind die Prämissen komplett daneben. Pinkie happy
Mir ist es eigentlich als Anwohner von solchen Demonstrationen lieber wenn der einzige der was demonstriert ich und mein Hausrecht ist. Mir machen das ziemliche Sorgen vor allem weil mein Wagen in einer Garage direkt neben dem linken Block steht und ich keine Lust habe das mir den jemand ansteckt oder mir die Antifa im Wohnzimmer steht.

Ich bin zwar recht offen was zwischenmenschliche Kontakte unabhängen von politischen Einstellungen angeht, aber auf ungeplante Besuche die sich zulasten meiner Schließanlagen auswirken bin ich jetzt nicht umbedingt scharf. Ich mache mir immer recht Gedanken ob die Herren in Grün da schnell genug sind und habe seitdem Bärenspray im Haus.
Seit wann brechen die grundlos in fremde Häuser ein? Warum sollten die das tun?

Außer natürlich, dort wohnt ein (vermeintlicher oder tatsächlicher) Rechtsextremer...
Ich wohne an einer beliebten Demonstrationsstrecke der Pegida und gegen-Pegida und habe den Pulk inklusive den 2 Metern Puffer zwischen Links und Rechts direkt vor meinem Fenster. Das sind zwar die besten Plätze im Haus, aber wenn natürlich mal die Fäuste fliegen ist es nicht weit in meine Wohnung.
@Herrmannsegerman

Ich gehe zwar davon aus, dass du da auch weiterhin heil durch kommen wirst. Allerdings kann ich definitiv nicht verurteilen, dass es dich nervös macht und du Vorkehrungen getroffen hast. Autonome zielen normalerweise nicht direkt darauf Anwohnern Schaden zuzufügen, aber ich kann mir vorstellen, dass es nicht angenehm ist im Zweifel in Wurfreichweite zu wohnen.
(01.03.2017)Mc Timsy schrieb: [ -> ]@Herrmannsegerman

Ich gehe zwar davon aus, dass du da auch weiterhin heil durch kommen wirst. Allerdings kann ich definitiv nicht verurteilen, dass es dich nervös macht und du Vorkehrungen getroffen hast. Autonome zielen normalerweise nicht direkt darauf Anwohnern Schaden zuzufügen, aber ich kann mir vorstellen, dass es nicht angenehm ist im Zweifel in Wurfreichweite zu wohnen.

Ich weiß ja nicht, wie sehr manche Personen da sämtliche Zügel los lassen und nur noch auf Krawall aus sind ist nicht mehr recht nett. Ich habe selten Menschen so in Rage gesehen wie manche Demonstranten wenn sie Polizisten sehen. Das ist schon wirklich extrem.

Und der Lärm.... Gegendemonstranten zielen vor allem darauf ab die Demo zu stören und bescheren mir dann so knappe 85 Dezibel im Wohnzimmer. Das ist auf mehrere Stunden schon extrem belastend, aber von der Seite der Verursacher des Lärms ist vermutlich keine Rücksicht zu erwarten. Do not want