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Normale Version: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
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Zitat:Das Konzept des Asylrechts besagt, das politisch Verfolgte Asyl bekommen.
Das ist auch völlig in Ordnung, aber Wirtschaftsflüchtlinge (die mMn keine "echten" Flüchtlinge sind) sind da inzwischen ein sehr starker Problemfaktor geworden. Die Regelungen (unabhängig davon ob Grundgesetz oder nicht, ich weiß nicht was da explizit drinsteht) sollten besser dahingehend angepasst werden, dass man die Wirtschaftsflüchtlinge am besten direkt wieder wegschickt. Denn das ist auch nicht der Sinn vom Asylrecht.
(24.08.2015)Nightshroud schrieb: [ -> ]@Triss
Das Grundrecht stammt von 49, nicht den 90ern.
Unsere eigenen Politiker sagen, dass die jetzige Migrationswelle nicht nachlassen wird. Man kann nicht jährlich Millionen von Migranten integrieren, das geht einfach nicht. Davor warnte man schon in den 70ern.

Ja und? Es gab in den 90ern schonmal eine große Welle und es wurde nicht komplett über den Haufen geschmissen. Nix von wegen "für 2000 Menschen ausgelegt". Das wäre ja absurd, wir sind 80 Millionen. Es bleibt zu bezweifeln, dass es jährlich Millionen von Menschen werden. Wenn dem so ist, wird sich sehr bald etwas ändern. Das war auch schon in den 90ern so.

Zitat:Na, dann mach dich mal schlau über die neuste EU Gesetzgebung, das "Toleranzgesetz". Demnächst kann man für Meinungen recht schnell in den Knast gehen.

Ich habe danach jetzt gegoogelt und nichts gefunden, was über irgendwelche dubiosen Webseiten hinaus gehen würde. Eine konkrete Gesetzesgrundlage wäre schön. Du kennst das Gesetz ja anscheinend sehr gut.
(24.08.2015)Nightshroud schrieb: [ -> ]Ja, genauso wie die Meinungsfreiheit besagt, dass man Leuten sagen darf, wenn sie ihre Meinung scheiße finden. Niemand wird dich jetzt hier bei der Polizei anzeigen und du wirst auch nicht ins Gefängnis kommen.
Na, dann mach dich mal schlau über die neuste EU Gesetzgebung, das "Toleranzgesetz". Demnächst kann man für Meinungen recht schnell in den Knast gehen.
[/quote]

Hör auf abzulenken, der Gesetzesentwurf hat nichts mit der hier diskutierten Problematik zu tun. Mach einen eigenen Thread auf, wenn du darüber reden willst. Hier wirkt es eher, als würdest du dir zwanghaft Ausflüchte suchen.
@Wydec Ich lenke nicht ab. Ihr habt doch versucht zu erklären wir hätten hier Meinungsfreiheit.
Ursprünglich ging es hier übrigens mal über eine Gruppe die Islamisierung ablehnt. Das Topic war schon im Eimer bevor ich mich eingeklinkt hab.

@Triss
http://www.europarl.europa.eu/meetdocs/2009_2014/documents/libe/dv/11_revframework_statute_/11_revframework_statute_en.pdf

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/06/eu-will-neue-behoerde-zur-ueberwachung-der-toleranz-einfuehren/

Zitat:Ja und? Es gab in den 90ern schonmal eine große Welle und es wurde nicht komplett über den Haufen geschmissen. Nix von wegen "für 2000 Menschen ausgelegt". Das wäre ja absurd, wir sind 80 Millionen. Es bleibt zu bezweifeln, dass es jährlich Millionen von Menschen werden. Wenn dem so ist, wird sich sehr bald etwas ändern. Das war auch schon in den 90ern so.
Wie gesagt, Sozialforscher rechnen mit knappen 900 Millionen, alleine aus Afrika bis 2050. Wir können die heutigen Zustände nicht mehr mit denen vor 20 Jahren vergleichen. Wir haben heute die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten, und noch nie existierten mehr Menschen. Dazu kommt Ressourcenverknappung, die zu weiteren Migrationswellen und Kriegen führen wird.
(24.08.2015)Nightshroud schrieb: [ -> ]Selbstverständlich nutzen auch ideologische Nazis die Gunst der Stunde, das ist klar, aber die sind in Deutschland eine unbedeutende Minderheit. Problem sehe ich aber eher, dass die Politik dies ausnutzt um gegen jeden Systemkritiker vorzugehen und zu diskreditieren.
Ich find's eher bedenklich, wie inflationär der Begriff "Nazi" genutzt wird. Eigentlich gab es nur im Dritten Reich echte Nazis, die danach alle entnazifiziert wurden oder mit der Zeit gestorben sind (es leben nur noch ganz wenige "Alt-Nazis", die heutigen Anhänger der Ideologie, heißen korrekt Neo-Nazis. Und um dazuzugehören, muss man der Ideologie "Nazismus" zustimmen. Patrioten sind daher keine Nazis und Ausländerfeinde erst Recht nicht, weil das Dritte Reich ja mit den Japanern verbündet war. Facehoof

(24.08.2015)Adama schrieb: [ -> ]Sorry, aber dem was ihr hier absondert fühle ich mich kein bisschen verbunden.

Ich frage mich wirklich wo ich so oft hmnd zugestimmt habe um als Anhänger zu gelten, ich bin eigendlich immer gegen verschwörungstheorien eingestellt.
Ja, genau deshalb kann ich auch nicht nachvollziehen, warum dich jemand als "Jünger von HeavyMetalNeverDies!" bezeichnet hat. Eher sind HMND, Andromachus, Meganium und du, alles meine Jünger. RD laugh

(24.08.2015)Triss schrieb: [ -> ]Hierher kommen aber nicht viele Leute, die sich nicht benehmen können. Hierher kommt eine heterogene Menschengruppe, manche können sich benehmen, andere nicht.
Ich bezog mich mit der Bezeichnung "Leute die sich nicht benehmen" nur auf genau das, also Menschen, die sich nicht korrekt verhalten und nach Deutschland kommen. Mir ist klar, dass diese Gruppierung nicht die Mehrheit der Asylsuchenden und Einwanderer stellt, sehr wohl aber einen großen Teil.
Zitat:Wer hier übrigens von "gerechter Strafe" redet und dabei anscheinend auch eine Todesstrafe mit einschließt, ist keinen Deut besser als die islamischistische Ideologie.
In manchen Fällen ist die Todesstrafe gerecht. Bei Massenmördern und Kriegsverbrechern zum Beispiel.
(24.08.2015)Nightshroud schrieb: [ -> ]Wie gesagt, Sozialforscher rechnen mit knappen 900 Millionen, alleine aus Afrika bis 2050. Wir können die heutigen Zustände nicht mehr mit denen vor 20 Jahren vergleichen. Wir haben heute die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten, und noch nie existierten mehr Menschen. Dazu kommt Ressourcenverknappung, die zu weiteren Migrationswellen und Kriegen führen wird.

Kannst du dafür bitte nochmal Quellen bringen? Ich such mich fusselig, aber alles, was ich finde, ist: 900 Millionen mehr Afrikaner werden in Städter wohnen 2050, sowie dass die Bevölkerung von 900 Millionen auf 2,1 Milliarden ansteigen wird 2050.

Zitat:In manchen Fällen ist die Todesstrafe halt gerecht.

Das sieht die IS genauso. Du befindest dich also in bester Gesellschaft.
Zitat:Das sieht die IS genauso. Du befindest dich also in bester Gesellschaft.
Die Hinrichtungen der größten NS-Verbrecher im Zuge der Nürnberger Prozesse (und ja ich zücke absichtlich die Nazikeule, darum gehts hier ja) sind also genauso schlimm wie die Hinrichtung Unschuldiger, die der IS zufällig aufgegriffen hat? Kay.
Wenn du die Todesstrafe generell ablehnst, ist das okay, aber komm mal runter pls.^^ Das sind immer noch zwei verschiedene Paar Schuh, ob man das als rechtsstaatliche Strafe durchführt oder random Ungläubige exekutiert.
(24.08.2015)Triss schrieb: [ -> ]Das sieht die IS genauso. Du befindest dich also in bester Gesellschaft.
Auf diesem Niveau brauche ich eigentlich nicht zu diskutieren... naja, wenigstens ist es etwas kreativ, statt Nazi-Vergleichen jetzt IS-Vergleiche zu bringen.^^ Dennoch ist das völlig abgedreht, siehe den Post von RipVanWinkle.

Ich befürworte die Todesstrafe in extrem schwerwiegenden Fällen, und nur dort. Zum Beispiel bei Tyrannen, Superschurken und Kriegsverbrechern.
Zitat:Kannst du dafür bitte nochmal Quellen bringen? Ich such mich fusselig, aber alles, was ich finde, ist: 900 Millionen mehr Afrikaner werden in Städter wohnen 2050, sowie dass die Bevölkerung von 900 Millionen auf 2,1 Milliarden ansteigen wird 2050.
Hab mich vertippt, sind "nur" 800 Millionen. hier z.B. ein Artikel darüber:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/zuwanderung-weltweit-wettstreit-um-die-besten-koepfe-13475203.html
Oh halleluja, hier vereinen sich ja gerade die beiden extremistischsten Meinungsnachblubberer die man im Internet finden kann.

NEIN. Es wird NICHT ganz Afrika nach Deutschland kommen. Himmel, ich kann mir echt nicht verkneifen in meinem Kopf Beleidigungen anzuhängen, die an der geistigen Reife der Verfasser solcher Aussagen zweifeln.

Afrika ist ein gott verdammter KONTINENT. Die wollen hier nicht alle rein. Das sind über 50 Staaten. Über 50 mal Deutschland. 50 verschiedene Regierungen.
Manche dieser Länder sind wohlhabend! Manche dieser Leute lieben ihr Land. Viele möchte ich sogar behaupten.

Sorry, könnte man mal aufhören Afrika nur als "Land" von Baumwollpflückern zu betrachten? Es gibt Regionen, da läuft es gerade ganz grob scheiße.
Und ja, einige hauen dann aus ihrer Heimat ab, aus verdammter Angst um ihr Leben.
Aber wisst ihr wo der prozentual größte Anteil afrikanische Flüchtlinge hinflieht? Einen anderen Teil Afrikas!

Diese Menschen, die um ihr Leben fliehen müssen, haben die Hölle hinter sich. Und dann kommen sie hin und hören "Wir können ja nicht ganz Afrika aufnehmen".
Tun wir nicht. Werden wir nicht. Ist niemals die Rede von gewesen!
Aber bevor ihr so einen Bullshit redet, informiert euch erst einmal ordentlich und plappert nicht so hohl irgendwelche aufgeschnappten Phrasen nach. Das lässt euch nur furchtbar dämlich wirken.
Kein Mensch verdient es zu Sterben.

Die meisten brauchen eher Heilung, auserdem ist der IS nur ein Symptom nicht die Krankheit.

Ich bin sehr froh über das Justizsystem in Deutschland, aber ich weis ja das das viele anders sehen, wohl lieber so wie in den USA mir bestalischen Gefängnisstrafen, weil das ja auch erwiesen soviel besser ist.


Lustig finde ich auch das man einerseits den Untergang des Gesselschaft beklagt, und andererseits den Parteien das in die Schuhe schiebt die eigendlich immer nur in der Opposition waren, vorallem linke Parteien warnen schon lange vor dem zerfall der Sozialen Marktwirtschaft, rein in den reinen Kapitalismus, aber, die flüchltlinge sind bereits Opfer des zweiteren geworden, und nun gibt man Ihnen auch noch schuld an den langsam bemerkbaren Auswirkungen hier.

Völker suchen sich immer einfache Ziele um ihre Probleme abzuwälzen, anstaat sich an der eigenen Nase zu fassen.

Und euch ist schon klar das nicht alle die sind Asylantrag stellen auch Asyl bekommen? Eher die wenigsten, aber das recht einen zu stellen und das dieser auch bearbeitet wird steht jedem Menschen zu, das das schneller laufen könnte ist in dem Interesse aller.
(24.08.2015)Nightshroud schrieb: [ -> ]Hab mich vertippt, sind "nur" 800 Millionen. hier z.B. ein Artikel darüber:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/zuwanderung-weltweit-wettstreit-um-die-besten-koepfe-13475203.html

Das ist aber alles nicht sehr aussagekräftig; es ist extrem schwer, verlässliche Prognosen über menschliches Verhalten in einigen Jahrzehnten zu treffen. Der Artikel rechnet ja sogar mit einer Zahl von 2009. Außerdem wird nicht gesagt, dass diese 800 Millionen tatsächlich alle nach Europa wollen? In der Studie geht es anscheinend auch nur darum, wer gerne weg möchte, nicht, wer tatsächlich weg gezogen ist. Das liest sich für mich nach verschwurbelter Panikmache, sorry. Die heutigen Tatsachen sind einfach, dass es - glaube ich - über 50 Millionen Flüchtlinge gibt, aber die wenigsten tatsächlich nach Europa kommen.

Und bei der Todesstrafe bin ich radikal, die hat keiner verdient. Ein toter Mensch ist ein toter Mensch; und aus Sicht desjenigen, der ihn umbringt, hat der Tote es immer "verdient".
@Knäuel: Haha, Mannomann, du hast echt keine Ahnung von Afrika, oder? Ich hab Freunde aus Eritrea, von denen kenne ich so einige Geschichten, auch über Migrationspraktiken. Wie gesagt, es gibt Studien darüber. Auch über die Migrationsbereitschaft der Afrikaner. Extremistische Meinungsnachblubberer... das nenne ich Diskussionsbasis....

@Triss: Es ist aber die Pflicht unserer Politiker uns vor einer solchen Gefahr zu schützen, und vor allem die Anreize für Wirtschaftsmigration auszuschalten. Den Willen dafür sehe ich einfach nicht.

Zitat:Und euch ist schon klar das nicht alle die sind Asylantrag stellen auch Asyl bekommen? Eher die wenigsten, aber das recht einen zu stellen und das dieser auch bearbeitet wird steht jedem Menschen zu, das das schneller laufen könnte ist in dem Interesse aller.
Das ist völlig egal. Praktisch jeder wird geduldet, abgeschoben so gut wie keiner.


Zitat:Lustig finde ich auch das man einerseits den Untergang des Gesselschaft beklagt, und andererseits den Parteien das in die Schuhe schiebt die eigendlich immer nur in der Opposition waren, vorallem linke Parteien warnen schon lange vor dem zerfall der Sozialen Marktwirtschaft, rein in den reinen Kapitalismus, aber, die flüchltlinge sind bereits Opfer des zweiteren geworden, und nun gibt man Ihnen auch noch schuld an den langsam bemerkbaren Auswirkungen hier.
Alle Parteien haben heute eine links-progressive Sozialpolitik. Lediglich wirtschaftspolitisch unterscheiden sie sich leicht. Unsere Politik ist stark von der Frankfurter Schule beeinflusst.
Zitat:Und euch ist schon klar das nicht alle die sind Asylantrag stellen auch Asyl bekommen? Eher die wenigsten, aber das recht einen zu stellen und das dieser auch bearbeitet wird steht jedem Menschen zu, das das schneller laufen könnte ist in dem Interesse aller.
Das hatte ich auch schon angesprochen. Das eigentliche Problem ist, dass jeder erstmal bleiben darf bis der Antrag bearbeitet wurde und das sind viel zu viele und dauert viel zu lange. Man müsste die, wo klar ist, dass sie nicht genommen werden direkt wieder zurückschicken können. Dann wäre das Problem mit den Kapazitäten auch nicht so riesig und diese würden irgendwann auch weniger werden, weil sie merken dass es keinen Sinn hat. Aber die WISSEN ja dass sie hier in Deutschland erstmal für Wochen Verpflegung kriegen, bevor man sie wieder zurückschickt.
(Oder man löst halt das Problem da wo die Flüchtlinge herkommen, was ich am sinnvollsten fände, aber ne... )

@Zahlenstreit: Ich finde wie viele Millionen das genau sind ist eigentlich unerheblich. Das Problem ist doch, wenn man die Leute nur aufnimmt und sich da nichts ändert wo die herkommen, hört das Elend nich auf, man müsste es bei der Wurzel packen und nicht immer nur die paar Leute abschöpfen, die ihre Hand in die Erste Welt strecken. Kann natürlich sein, dass sich das auch iwann von selbst löst, aber das wird wohl dauern...
Was haben hier eigentlich alle gegen Wirtschaftsflüchtlinge? Ich bin wegen der schlechten Bedingungen in meiner Heimat nach Hamburg gekommen. Ich hatte keine Arbeit, keinen Beruf gelernt und quasi kein erspartes und hab mich hier erstmal bei der Arbeitsagentur gemeldet. In Hamburg habe ich es dann geschafft eine Ausbildung durchzuziehen und Arbeit zu finden und bin jetzt gut integriertes Mitglied der Gesellschaft. Hätte man mich nach Bremerhaven zurückschicken sollen? Oder ist das was anderes als wenn ein armer Franzose "einwandert"? Ein armer Bulgare? Jemand aus Senegal?

Ich habe ja die Befürchtung, dass es bei der Untersccheidung von Wirtschaftsflüchtlingen einfach nur darum geht gegen Flüchtlinge wettern zu können ohne wie ein Arschloch zu wirken. So nach dem Motto "Die müssen gar nicht fliehen die sind ja nur arm. Darf ich jetzt das Wohnheim anzünden?"
@Jandalf Weil Deutschland nunmal nicht unerschöpflich ist. Die meisten Wirtschaftsflüchtlinge kommen nicht wegen der Arbeit nach Deutschland, sondern wegen unserem sozialen Netz, denn Deutschland hat die größten Sozialleistungen. Die Schweizer haben letztens in ner eigenen Studie festgestellt, dass fast alle "Armutsmigranten" nach 5 Jahren noch immer arbeitslos sind.
Bertelsmann hat berechnet, dass jeder Migrant 80000 Euro kostet. Du hast es geschafft, Herzlichen Glückwunsch, aber das war sicherlich nicht gestern, sondern eher in den 90ern.
Heute haben wir fast 3 Millionen Arbeitslose und unzählige Millionen in prekären Verhältnissen wie Zeitarbeit. Wir müssen nunmal unsere eigenen Probleme lösen. Durch den jüngst eingefürten Mindestlohn, haben die Migranten sowieso keine Chance mehr, ausser sie sind Altenpfleger, Ärzte oder Ingeneure. Und die Spitzenkräfte gehen sowieso lieber in den englischsprachigen Raum.
@Jandalf: Das Asylrecht sieht nunmal vor diejenigen aufzunehmen, die aus politischen, religiösen whatever Gründen verfolgt werden. Es ist nicht vorgesehen Leute aufzunehmen, die sehr arm sind. Ist logistisch auch gar nicht möglich weil viel zu viele.

Zitat:Hätte man mich nach Bremerhaven zurückschicken sollen? Oder ist das was anderes als wenn ein armer Franzose "einwandert"? Ein armer Bulgare? Jemand aus Senegal?
Als deutscher Staatsbürger hätte dich das Sozialsystem zumindest so weit unterstützen müssen, dass du irgendwie leben kannst, nicht oder?

Asyl soll halt ne Möglichkeit sein diejenigen zu schützen, die in ihrer Heimat umgebracht werden würden oder sowas.
Gut, verhungern is auch nich besser, aber... Ich hab das Asylrecht nicht gemacht.
Zitat:Asyl soll halt ne Möglichkeit sein diejenigen zu schützen, die in ihrer Heimat umgebracht werden würden oder sowas.
Gut, verhungern is auch nich besser, aber... Ich hab das Asylrecht nicht gemacht.
Asyl schützt politisch Verfolgte. Die Regierung selbst hat festgestellt, dass Armut kein Asylgrund ist.
Besonders die Grünen sperren sich aber dagegen, den Balkan und große Teile Afrikas als sichere Herkunftsländer anzusehen.

Dazu kommt, dass der Dublin Vertrag zusammengebrochen ist. normalerweise müssen die EU Staaten in denen die Flüchtlinge angekommen sind, jene in Asyl nehmen und dessen Anträge bearbeiten. Italien etc... schickt diese jedoch widerrechtlich über Österreich direkt nach Deutschland weiter.
Es kann doch nicht sein, dass Deutschland über die Hälfte aller EU Asylanträge bekommt.
Wir brauchen keine EU wenn sämtliche Verträge je nach Bedarf gebrochen werden können.
Was wir brauchen ist auch nicht die EU,
was wir brauchen sind die Vereinigten Staaten von Europa. Die Währungsunion war ein kleiner Schritt in diese Richtung, aber leider geht es nicht weiter.
Natürlich ist ein Zusammenschluss aller Länder zu einem größen "Staatengebilde" utopisch, aber es würde einen Großteil heutiger Probleme lösen.
Zur Ressourcenknappheit sage ich folgendes:
Ich glaube, das der Fortschritt schneller ist, als die Verknappung der Ressourcen. Es wird demnach neue Möglichkeiten, neue Ressourcen und verbesserte Arbeitsabläufe geben. Hydroponik oder ähnliche Verfahren können dazu einen Beitrag leisten. Oder von mir aus auch veränderte Essgewohnheiten.
Auch der angesprochene Phosphorpeak hat eine längere Vorlaufzeit. Dreizig bis fünfzig Jahre sind extrem kurz, Wissenschaftler gehen eher von 75 bis 200 Jahren aus.
Es hat für mich auch nichts mit der Schuld der Weißen zu tun. Sondern mit dem Fazit der Geschichte. Was lernen wir aus der Vergangenheit, was können wir besser machen, als unsere Eltern? Wir leben im besten aller Staaten und haben selbst nichts dazu beigetragen hier zu sein.
Oder konntet ihr euch vor eurer Geburt aussuchen, wo ihr leben werdet?
Ich glaube nicht. Jeder hatte Glück, oder von mir aus auch Pech in der ersten Welt geboren zu sein. Wir haben eine selbstverständliche Wasserversorgung, Strom und ein Gesundheitssystem. Wir haben viel zu viel zu Essen und haben ein dichtes soziales Netz. Ja auch bei uns gibt es Arme, aber arm hier bedeutet mit dem Existenzminimum, oder darunter zu leben. Es heißt nicht nichts zu haben, es sei denn weil jemand bewusst, oder unbewusst diese Wahl getroffen hat.
Auch in einer Gesellschaft nur aus Millionären wird es Arme geben. Ja wir können nicht erwarten, dass eine kapitalistische Welt ohne dieses Gefälle aus arm und reich funktioniert. Geld hat diese Wirkung.
Mein persönliches Fazit ist:
Wir sind das Abendland. Die Spitze der kulturellen Entwicklung. Jetzt ist es an der Zeit jene zu unterstützen, die nicht soviel Glück haben. Ein wenig Demut gegenüber jenen, die anders sind hat noch nicht geschadet. Und vor allem, jeder ist ein unbekannter Freund.
(24.08.2015)Nightshroud schrieb: [ -> ]Als ich zur Schule ging dachten wir noch wir könnten wie unsere Eltern sichere 8 Stunden Jobs bekommen.
So, und wo liegt das Problem? Einen sicheren Job kannst du immer noch kriegen, wenn du fleißig genug bist und bereit bist, auch wirklich zu arbeiten. Selbstverständlich wird dir niemand nur deines Genomes wegen einen Job schenken - Fleiß, Wissen und Kenntnisse sind die entscheidende Faktoren. Ich hatte z.B. noch nie ein Problem bei der Jobsuche, und meine einzige Kündigung war auch meine eigene Initiative. Wenn du und deine Freunde unfähig sind, eine passende Arbeit zu finden, ist das euer persönliches Problemchen, und ihr seid selber schuld, dass ihr entweder faul seid oder irgendein Schwachsinn studiert habt, den niemand auf dem Arbeitsmarkt braucht - Flüchtlinge haben damit nichts zu tun, ein streikendes faules Wesen mit alternativ entwickelten kognitiven Fähigkeiten braucht sowieso kein Arbeitgeber, egal wie viel Flüchtlinge im Land zur Zeit leben.

Außerdem dürfen Flüchtlinge gar nicht arbeiten, deswegen haben die nun mal wirklich keinen Einfluss auf Arbeitsmarkt.

Mein Goethe, und solche Menschen bezeichnen sich noch als "Deutsche". Ihr seid keine Deutsche - ein Deutscher soll fleißig und mutig sein, und solche weinende Kinder, die ihr eigenes Versagen auf ach so böse Regierung verschieben, haben es nicht verdient, als "Deutsche" genannt zu werden.