(17.07.2016)Vinyl-Dash schrieb: [ -> ]
Oh, nein. Nicht Björn "Speed" Strid und seine Featurings mit unzähligen irrelevanten allesamt gleich klingenden Bands. Der Typ ist ein Meme dadurch geworden.
(23.08.2016)Eldur schrieb: [ -> ]
Sehr schönes Album. Bei Reunions ist das ja eigentlich eher eine Seltenheit.
(28.09.2016)Elfchen schrieb: [ -> ]Wie kann es eigentlich angehen das hier noch nicht über den neuen Song bzw. über das baldige Erscheinen von dem Album "Hardwired...To Self-Destruct" von Metallica geschrieben hat?
Das Internet mitsamt etlichen Fangemeinden explodiert und hier ist tote Hose.
Wie steht denn der Bronie -Fanclub dazu?
Ich persönlich freue mich riesig wenn ich daran denke das Metallica die erste Band war die meine Liebe für das Genre geweckt hat, ganz davon abgesehen das wirklich ewig nichts Neues mehr von ihnen kam.
So wie's aussieht hören sie sich mit dem neuen Album genau so an wie vorher auch. Kann ein Kritikpunkt sein, immerhin ist das nicht wirklich innovativ. Auf der anderen Seite freue ich mich , nicht anders heißt immer noch super und ich bin sehr gespannt mehr und vor allem neue Musik von ihnen zu hören!
Wie kann man denn das mit den alten Sachen vergleichen? Das klingt einfach nur sehr uninspiriert. Es klingt zwar irgendwo "hart", aber ist songwritingtechnisch meilenweit von den ersten vier Alben entfernt. Die ganze Diskussion hier um Metallica ist auch ziemlich belustigend. Hurr Kommerz, durr hören so viele Poser. Die Sache ist, dass die ersten vier Alben imo zu Recht Klassiker des Thrash Metals sind. Alles, was sie danach gemacht haben, hat nur noch wenig damit zu tun. Damit sind sie aber überhaupt erst auch außerhalb der Metalszene so bekannt geworden, was eben nicht verwunderlich ist. Sie hätten halt einfach nach den ersten vier Alben aufhören sollen wie so ziemlich jede der Big 4 nach ihren Klassikern hätte aufhören sollen. Eigentlich sehr lustig, dass es allen vieren gleich ergangen ist und keine ihre Qualität aufrecht erhalten konnte.
(30.09.2016)Luxan schrieb: [ -> ]Egal welche Band, solange es nicht grade die 08/15 Popscheiße aus dem Radio ist hat irgendwo Mühe und Zeit investiert und verdient Erfolge, und eventuell sogar Preise. Ist klar daß einem gewisse Sachen nicht gefallen, aber einfach zu sagen "XYZ ist Scheiße, und jeder der es hört dumm" ist einfach nur debil.
Nein, man kann eben auch sehr viel Zeit und Aufwand in etwas stecken, was dann lediglich mittelmäßig oder sogar einfach nur schlecht ist im Vergleich zu anderen Sachen. Wenn man sich lange genug ernsthaft mit Musik befasst, erkennt man auch, welche Künstler wirklich innovativ sind und welche nicht.
(01.10.2016)Odinsson schrieb: [ -> ]Metallica werden einfach überbewertet und deine Aufzählung was sie erreicht haben beweist dies.
Die Beatles werden auch überbewertet. Frag mal Scaruffi.
(01.10.2016)Solaire schrieb: [ -> ]meddl loide
Nein, das sagt überhaupt nichts aus. Was für erfolgreiche Videospielserien wie Call of Duty in die eine Richtung gilt, ist hier andersrum anzuwenden. Metallicas kommerzieller und finanzieller Erfolg ist für sich kein Indikator für mindere Qualität, die Erkenntnis dieses Umstands hilft dir allenfalls in der Heuristik, also dabei Vermutungen anzustellen.
Ich kann bspw. erahnen, dass einige Lieder rhythmisch, wie auch melodisch nicht so exzentrisch sein werden wie Vertreter aus den Metal-Subgenres. Für gewöhnlich spricht (gesamt betrachtet) simplere Musik die Massen eher an. Das war's dann aber auch, es gibt auch hier zahlreiche Ausnahmen.
Hör ruhig gern die Musik, die dir am ehesten passt, aber verschon die Leute damit (und das sage ich, obgleich ich Punk liebe) dir auf den rock-typischen Non-Konformismus einen abzuwedeln.
Ah, ein Haider. Brügel werden baldmöglichst rausgeschmissen.
Volle Zustimmung. Kommerzieller Erfolg ist eigentlich überhaupt kein Indikator für irgendwas. Wer sich daran orientiert, macht es komplett falsch. Beispiele muss ich jetzt ja nicht nennen, oder?
Gilt das auch dafür, wenn man sich ironisch auf Non-Konformismus einen abwedelt?
(01.10.2016)Black Owl Immortal schrieb: [ -> ]Dieses ganze "Ich bin so meddl, edgy und kantig und musikalische Diversität in meinem Musikgeschmack ist voll müffig" Verhalten kann einen schon in der Metal-Szene arg ankotzen.
Besonders wenn man dann sieht, das Leute die eben jenes Verhalten an den Tag legen Bands konsumieren, die sich seit Jahr und Tag selbst wiederholen und nur immer ärmer an Ideen werden.
Man muss leider echt sagen, dass aktuell in der Metalszene wenig Innovation stattfindet. Es wird widergekäut bis zum Gehtnichtmehr. Wenigstens kamen dieses und letztes Jahr ein paar herausragende Alben raus.
Da kann ich auch gleich mal anknüpfen. Welche Alben haben euch dieses Jahr bisher umgehauen metaltechnisch? Bei mir waren es Vektor, Moonsorrow, Harakiri for the Sky und Ihsahn. Ich hab aber auch noch viele Sachen noch nicht richtig gehört. Vor allem sind jetzt auch einige Sachen letzte und vorletzte Woche rausgekommen. Interessant werden könnte Neurosis, In the Woods... und Thy Catafalque. Alcest und Winterfylleth sind nach dem ersten Eindruck leider wie erwartet durchschnittlich bis langweilig.