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(04.01.2018)McKay schrieb: [ -> ]Ich glaube du hast missverstanden, was ECC RAM ist. Er kann weder Abstürze großartig verhindern, noch ungespeicherte Daten nach dem Absturz behalten. ECC RAM ist ledeglich dafür da, random Bitflips zu verhindern, welche, wie 404 schon sagte, selten vorkommen und für den Normaluser eigentlich nie von Bedeutung sind. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst ECC RAM sei absturzsicher, aber das ist falsch.

Wenn du Daten verlierst, weil du zu lange nicht abgespeichert hast, liegt das nicht an deiner Hardware. Es gibt tausende Gründe, warum ein PC abstürzen kann, unregelmäßiges Abspeichern ist schlichtweg fahrlässiges Verhalten.
Anstatt zu versuchen, den PC absturzzicher zu machen, solltest du dir besser angewöhnen, regelmäßiger zu speichern, da hättest du mehr davon und es kostet weniger.

Ich habe nicht geschrieben dass er Absturzsicher (im absoluten Sinne) ist. Und schon gar nicht, dass ich dadurch ungespeicherte Daten nicht verliere. Ich schrieb:

(04.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]...dass es ein Vorteil ist einen Absturzsichereren Arbeitsspeicher zu haben.

Die Betonung liegt auf Absturzsich-er-er-en, im Sinne der Steigerung zum Normalen Arbeitsspeicher.

Da bin ich durch diese Seite drauf gekommen, welche ECC-Speicher empfiehlt, da Speicherfehler angeblich häufiger auftreten als man denkt, in den meisten Fällen aber unbemerkt bleiben.
Es ging mir eigentlich nur darum; wenn man durch den Einsatz von ECC RAM eine mögliche Fehlerquelle ausschließen kann, warum sollte man es dann nicht tun?


(04.01.2018)mowny schrieb: [ -> ]Eigentlich schon. Was zB bei itsco in der Rubrik Workstation rumfliegt hat alles ECC, ob es nun ne hp XW, ne ThinkStation oder eine von Dell wie auch immer die gerade heißen ist. Es fressen nur nicht alle registered oder fully-buffered DIMMs (die mit R bzw. F(B) am Ende der Bezeichnung), gerade die kleineren wie die hp z420 mögen nur unbuffered (E). Wichtig: Es muß auch ein Prozessor drin sein der ECC unterstützt, also keine i-Serie sondern Xeon.

Leider gibt es praktisch keine Mobilgeräte mit ECC.


Übrigens erschwert ECC auch sowas wie rowhammer.

Ah, danke für die Antwort. Twilight smile Das Thinkpad P71 hat als "mobiles" Gerät ECC RAM. Wäre auch ein wirklich schönes Gerät aber etwas zu teuer. Ich halte eher nach refurbished oder so ausschau und wollte nur wissen ob die selbst zusammengeschusterten "Workstations" auch ECC RAMs unterstützen. Viele verwenden einfach Gaming-Rechner zur 3D-Visualisierung und verkaufen die dann halt so wenn sie wieder upgraden.

Es ist schwer das richtige System zu finden wenn man nicht weiß was man in ein zwei Jahren machen wird oder welche Software man dann am laufen hat. Habe mich bei Maxon erkundigt. C4D unterstützt bis zu 64 Prozessorkerne. Das Rendering ist in der neuen Version aber GPU-basiert. Partikelberechnungen, Dynamics und der ganze Schmarn wird aber nach wie vor von der CPU übernommen, wobei diese Sachen dann aber jeweils nur einen Prozessorkern nutzen. Sofern ich nicht dutzende Dinge gleichzeitig verwenden will, wäre ein Intel i7 vielleicht sogar besser als ein Xeon, weil der einen höheren Takt hat. Neben C4D wäre aber auch interessant was Eon Vue an Rechenleistung schluckt, wenn man sowas rendern will:





Ich habe von Unzeiten Vue 5 Infinite getestet. Das war noch auf meinem alten Rechner aber da ein hochauflösendes Bild zu rendern hat andernhalb Tage gedauert. Da ist es btw. auch wünschenswert wenn nach 15 Stunden Renderzeit keine Speicherfehler auftreten. Big Grin

Solche Szenen zu erstellen ist mit Vue keine Kunst, das macht fast alles automatisch. Das Programm lege ich mir auf jeden Fall wieder zu.
(03.01.2018)Nerymon schrieb: [ -> ]Bei mir wird seit Tagen immer der Monitor plötzlich schwarz für einige Sekunden... anfangs nur gelegentlich und ganz kurz, meist unmittelbar nach dem Hochfahren von Windows. Jetzt passiert es aber immer öfter einfach so (v.a. beim Anschauen von Videos), dass der Monitor mehrfach pro Tag komplett schwarz wird, teilweise auch deutlich länger als am Anfang. Immer, wenn das Bild dann wiederkommt, erscheint so eine Meldung, die ich nie lesen konnte, weil sie immer nur den Bruchteil einer Sekunde zu sehen war... habe dann mal schnell einen Screenshot gemacht:
[Bild: untitled0uuds.png]

Ist da jetzt irgendein Treiber nicht aktuell oder irgendwie beschädigt?
Hoffe mal es ist wirklich nur der Treiber und kein größeres Hardware-Problem D:

Hatte dann die Treiber entfernt und neu installiert/aktualisiert... hatte dann auch gut 4 Wochen lang komplett Ruhe... aber seit gestern geht das ganze Spielchen von vorne los. Wird wohl nun wohl doch auf eine neue Grafikkarte hinaus laufen... was anderes fällt mir dann leider auch nicht mehr ein. Hatte echt schon Hoffnung, dass sich das Problem erledigt hatte... aber wär ja zu schön gewesen Disgust

Was mich auch etwas beunruhigt ist die Tatsache, dass es vor wenigen Tagen mal einen Knall und Funken gab, als ich den Computer wieder am Strom anschließen wollte und die Hauptsicherung flog dann raus. Weiß nicht, was da los war... aber wäre vermutlich angeraten dann direkt auch das Netzteil zu ersetzen... .w.

Oder lieber gleich den ganzen Computer, wenn das so weiter geht... :'3
Ohhh weh Lyra astonished
Ich glaube wenn es so geknallt hat und gefunkt wirst du sehr wahrscheinlich weitaus mehr als nur das Netzteil ersetzen müssen, wenn du Pech hast hat das den kompletten PC geröstet...

AUF KEINEN FALL MEHR EINSCHALTEN!
Wenn noch nicht alles verloren sein sollte wird es spätestens beim erneuten Versuch der Fall sein.
Ich würde die Hardware erstmal mit einem neuen Netzteil testen und schauen was überlebt hat.
Also wenn es geknallt hat und Funken geflogen sind wird vermutlich irgendein dicker Filterkondensator sein Häubchen verloren haben, weil das Dielektrikum ausgetrocknet ist. Das Netzteil sollte man natürlich ersetzen, aber prinziell sollte dem restlichen Innenleben des PCs nichts fehlen. Einfach mal ein neues Netzteil einbauen und nen Testlauf starten....
(03.02.2018)DrDerrek schrieb: [ -> ]Also wenn es geknallt hat und Funken geflogen sind wird vermutlich irgendein dicker Filterkondensator sein Häubchen verloren haben, weil das Dielektrikum ausgetrocknet ist. Das Netzteil sollte man natürlich ersetzen, aber prinziell sollte dem restlichen Innenleben des PCs nichts fehlen. Einfach mal ein neues Netzteil einbauen und nen Testlauf starten....

Ok, das werde ich dann mal tun. Was anderes bleibt mir aktuell ja auch nicht wirklich übrig, als erstmal das Netzteil zu tauschen und dann zu schauen was passiert... wenn ich nicht gleich den kompletten Computer in die Tonne treten will. Wäre schön, wenns wirklich "nur" daran gelegen hat.
Je nachdem wie die Eingangsschaltung des Netzteils ausgeführt ist muß das nicht so ungewöhnlich sein. Bei Notebooknetzteilen passiert das regelmäßig, weil die aus Platzgründen fast immer an der Eingangsdrossel sparen, die verhindert, daß der Kondensator sich beim Anschließen abrupt vollsaugt. Da der Stecker beim Einstecken nicht gleich perfekten Kontakt hat kann das dann schonmal knallen, wenn man zum ungünstigen Zeitpunkt (Wellenmaximum) den Stromkreis schließt und gleich wieder öffnet. War die Sicherung oder der FI geflogen?
Bei meinem Notebook vor ein paar Jahren kam das auch immer mal vor, aber ohne das dabei die Sicherung geflogen wäre. Ob das nun die Sicherung oder der FI war, kann ich jetzt gar nicht genau sagen.. bin da nur im Halbdunkeln dran zu Gange gewesen neulich. Da muss ich nochmal an den Sicherungskasten gehen und nachschauen, bin mir aber relativ sicher, dass es die Sicherung selbst gewesen ist.
Moin.
Ich habe drei Festplatten in meinem PC. Wie finde ich herraus, was auf welcher gepseichert ist und vor allem, auf welcher sich Windows befindet?
Zur Info ich habe Windows 8.
Drück' mal Windowstaste + R (Ausführen-Dialog erscheint) und gib dort "compmgmt.msc" ein und drücke Enter. Dann öffnet sich die Computerverwaltung. Unter der Datenträgerverwaltung kannst du sehen, welcher Festplatte welche Partition zugeordnet ist. Mit Rechtsklick -> Eigenschaften auf Disk 0/1/2/3/... kannst du dir zumindest den Hersteller und den Typ anzeigen lassen. Hoffe, das hilft dir weiter...
Nunja, also zumindest die Platte mit der Windows installation ist leicht zu finden... Die "C" Festplatte ist die, auf der Windows installiert ist.

Wenn du den Speicherort von zB einem Spiel finden willst dessen Verknüpfung auf dem Desktop liegt, kannst du das mit Rechtsklick>Eigenschaften>Unter dem Reiter "verknüpfung" mit einem Klick auf "Dateipfad öffnen" herausfinden.

Um alle Dateien einzusehen, surprise, surprise: Der windows explorer. (Ordnersymbol in der Taskleiste oder Windowstaste+E)

[Bild: pc-fcheeks.png]
(07.02.2018)Ic3w4Tch schrieb: [ -> ]Nunja, also zumindest die Platte mit der Windows installation ist leicht zu finden... Die "C" Festplatte ist die, auf der Windows installiert ist.

Also einmal ist "C" keine Festplatte, sondern eine Partition. Und wenn du auf der Physischen Festplatte nicht zufällig mit Edding ein großes "C" gemalt hast, dann hilft dir das bei der Frage auf welcher deiner drei Festplatten Windows liegt jetzt auch nicht unbedingt weiter. Ich denke DrDerrek hat da schon eine gute Lösung präsentiert.

Wenn man es weniger professionell haben will: Einfach mal eine der Festplatten abziehen, booten und gucken was passiert Tongue
Jaaa okay, aber für jemanden der seine Windows Installation nicht findet ist Partition vielleicht ein blöder Begriff. Und Fakt ist: Da wo im Explorer "C" dransteht ist (höchstwahrschinlich bzw im normalfall) Windows installiert. Rechtsklick>Eigenschaften>Name des Laufwerks. Wenn es nicht gerade 3 gleiche Platten sind, sollte das Reichen um das Laufwerk im Gehäuse anhand Namen oder Hersteller ausfindig zu machen...[Bild: cl-pp-awesome.png]

Ansonsten, wenn man den Rechner schon aufmachen will kann man unter den Eigenschaften eines beliebigen Laufwerks auf den "Hardware" Reiter klicken. Dort sind alle Laufwerke aufgelistet + der SATA Bus an den sie angeschlossen sind. Wenn die SATA Anschlüsse auf dem Mainboard beschriftet sind, kann man so ganz einfach herausfinden wo welche Platte steckt. Wenn das Mainboard nicht beschriftet ist, könnte man alternativ das Handbuch um Rat fragen oder eben als letztes Resort wie du schon sagtest solange die Platten ziehen bis Windows nicht mehr startet. [Bild: cl-ts-derp.png]
Ich weiß zwar nicht warum, aber anscheinend willst du brony95 nur noch mehr verwirren. Nach deinem beschriebenen Weg kann man einfach nicht feststellen, welche Partition (und damit welche Daten) auf welcher physischen Festplatte liegen. Die Nummer des SATA-Anschlusses sieht man in der Datenträgerverwaltung genauso, und dort muss man sowieso hin, um zweifeslfreie Informationen zu bekommen. Notfalls wäre auch der Weg von Jandalf noch besser als alles, was mit dem Windows Explorer zu tun hat.
(07.02.2018)Ic3w4Tch schrieb: [ -> ]Da wo im Explorer "C" dransteht ist (höchstwahrschinlich bzw im normalfall) Windows installiert.
Man gehe lieber vom GAU-Szenario aus. Hatte erst Letztens wen erlebt, der z.B. die EFI-Partition auf einem anderen Datenträger hatte. Ohne die, geht das booten auch nur recht schwer. Da find ich den Ansatz von DrDerrek durchaus ganz gut, schlägt er doch zwei Fliegen mit einer Klappe.
Im Windows Explorer auf eine Platte und dann auf "Eigenschaften" klicken ist das gleiche wie es in der Datenträgerverwaltung zu tun. Man kann auch alternativ zu der "CMD Methode" einfach nach Datenträgerverwaltung suchen. Wenns dreimal die gleiche Platte ist muss man trotzdem schauen an Welchem SATA Bus sie hängen. Ob man das nun mit ablesen oder ausprobieren macht ist ihm ja selbst überlassen. Das ist ja nun wirklich nicht so schwierig.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du den Unterschied zwischen einer Partition und einer physikalischen Festplatte nicht verstanden hast. Das Kontextmenü ist zwar wirklich das Gleiche, aber die eigentliche Information, die du benötigst findet sich darin nicht! Dazu muss man wirklich in die Datenträgerverwaltung.
Oh damn. Ich dachte er zeigt unter >Volumes in den Eigenschaften der jeweiligen Festplatte die Partitionen an. Okay man kriegt also nicht alles darüber raus. ^^'
Ich installiere mein Windows immer nur auf der Platte, ohne dafür ne extra Partition anzulegen. Bei mir ist es deshalb recht einfach zu erkennen. Mein Fehler...


Edit: Wooow, tut er auch! Man muss die Eigenschaften nur als Administrator aufrufen... Also manchmal windows...
Übrigens ist heutzutage C: IMMER die Partition der Windows-Installation, selbst wenn diese auf der dritten Platte liegt. Früher ließ sich Windows auch auf D: installieren, heute wird das Laufwerk bei der Installation automatisch auf Buchatabe C verschoben, die anderen dahinter.
Ich hab da ein kleines Problem, dass mir eigentlich egal seien könnte, es aber nicht ist, da mein PC nicht das tut, was ich von ihm will. Wenn ich in einem Ordner Dateien nach dem Änderungsdatum sotiere, werden sie zusätzlich noch nach dem Typ sotiert, was ich nicht möchte. Die Dateien sollen nur nach dem Änderungsdatum sotiert seien und nicht nach zusätzlichen Kriterien. Kann mir jemand bei diesem wirklich schwer wiegenden First World Problem helfen?
Übrigens, ich nutze Windows 8, nicht 8.1.
(17.04.2018)brony95 schrieb: [ -> ]Ich hab da ein kleines Problem, dass mir eigentlich egal seien könnte, es aber nicht ist, da mein PC nicht das tut, was ich von ihm will. Wenn ich in einem Ordner Dateien nach dem Änderungsdatum sotiere, werden sie zusätzlich noch nach dem Typ sotiert, was ich nicht möchte. Die Dateien sollen nur nach dem Änderungsdatum sotiert seien und nicht nach zusätzlichen Kriterien. Kann mir jemand bei diesem wirklich schwer wiegenden First World Problem helfen?
Übrigens, ich nutze Windows 8, nicht 8.1.

Okay moment. In welcher Reihenfolge sollen die Dateien, die das gleiche Änderungsdatum haben, denn stattdessen sortiert sein? Oder erwartest du, dass Windows da spontan nen Zufallsgenerator drüberjagt?