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Normale Version: Computer/Hardware SOS
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Es kann auch einfach sein, das es dennoch weitere "patches" für / gibt...

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So schauts aus. Oder das Update wurde vorher einfach nicht installiert. Kommt immer mal vor.
Meine Kollegin möchte sich einen neuen PC anschaffen, neben Surfen will sie nur "etwas videobearbeitung" machen.
Welche Kombination aus Prozessor und Grafikkarte kann man da empfehlen? Ist überhaupt eine eigene Grafikkarte erforderlich?
Budget, Programmwahl und Datengrößen (4k z.b. frisst)

"Die Anforderungen an den Videoschnitt PC sind sogar höher als an einen Gaming-PC!
Beim Videoschnitt kommt es auf drei Komponenten an: Prozessor, Grafikkarte und Arbeitsspeicher. Genau in dieser Reihenfolge soll auch dein Budget fallen. Der Prozessor ist das Herzstück, die Grafikkarte ist notwendig und der Arbeitsspeicher ist Komfort."

Text geklaut, weil Handy und Mittagspause kurz.
Erstmal müsste man wissen, was sie für den PC ausgeben will. Für "etwas Videobearbeitung" würde ich in den meisten Fällen nicht gleich eine Grafikkarte empfehlen, sondern nur eine brauchbare CPU und ausreichend RAM. Wobei da auch 16 GB reichen, wenn sie nicht gleich mit 4K und diversen Effekten hantiert.
Ach es geht eher um Urlaubsvideos und so. 4k kann ich mir nicht vorstellen.

Preisrahmen fehlt etwas die Vorstellung, es sollte halt einfach eher günstig sein...

Habe überlegt, ob es nicht einfach so ein G-Ryzen tut.
Das wär auch mein erster Gedanke gewesen. Einfach irgendwas mit einem 8600G oder 8700G, 16 oder 32 GB RAM und ausreichend Speicher. Wobei man auch über Intel nachdenken kann, wenn die eingesetzte Software Quicksync unterstützt. Damit beschleunigt sich das Rendern der Videos teils erheblich, aber in den meisten Fällen sollte es auch kein Problem sein, die Videos einfach auf der CPU rendern zu lassen.
Ich frag mich bis heute, wie ich eigentlich damals vor 25 Jahren Videobearbeitung mit 200MHz-CPU und 256Mb RAM gemacht habe... ^^'
(12.03.2024)MaSc schrieb: [ -> ]Meine Kollegin möchte sich einen neuen PC anschaffen, neben Surfen will sie nur "etwas videobearbeitung" machen.
Welche Kombination aus Prozessor und Grafikkarte kann man da empfehlen? Ist überhaupt eine eigene Grafikkarte erforderlich?

Ich würde eher so rangehen, dass ich mir zuerst einen oder mehrere Computer anhand anderer Kriterien suche und dann Benchmark-Tests nachlese, ob ich da mit der Renderzeit leben kann. Wenn ich einmal im Monat ein Video rendere, dann ist ja wurscht ob das 10...20 Minuten länger braucht. Da muss man eh nicht neben dem Bildschirm stehen bleiben, während das rendert.

Für Heimanwender bietet sich ansonsten wahrscheinlich Apple an. Da ist iMovie vorinstalliert, das ist für "etwas Videobearbeitung" vielleicht gar nicht so verkehrt. Nachteil ist halt dass es Apple ist, aber viele Leute scheint das auch nicht zu stören und Windows 11 ist auch nur ein weiteres Windows Vista.
(12.03.2024)404compliant schrieb: [ -> ]Ich frag mich bis heute, wie ich eigentlich damals vor 25 Jahren Videobearbeitung mit 200MHz-CPU und 256Mb RAM gemacht habe... ^^'
Langsam und vor allem nicht in FullHD nehme ich stark an. Wink

Preislich macht es heute zudem einfach selten noch Sinn, irgendwas mit 4 Kernen oder weniger zu kaufen und unter 16 GB RAM sowieso nicht.

(13.03.2024)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Für Heimanwender bietet sich ansonsten wahrscheinlich Apple an.
Grundsätzlich kein ganz dummer Gedanke, aber ein Mac Mini mit 16 GB RAM kostet schon mal mindestens 850€. Sofern man mehr als 256 GB SSD braucht ist man dann vierstellig. Muss man sich auch erstmal gönnen.


(13.03.2024)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Windows 11 ist auch nur ein weiteres Windows Vista.
Ein großer Sprung was UI und grundlegende Technik angeht, aber zu früh veröffentlicht und von der Allgemeinheit missverstanden? AJ hmm
Ja im Leben würde ich keinen Mac empfehlen oder kaufen, aber dennoch danke für den InputWink
(13.03.2024)MaSc schrieb: [ -> ]Ja im Leben würde ich keinen Mac empfehlen oder kaufen, aber dennoch danke für den InputWink

Kaufen würde ich auch keinen. Ich sehe aber auch, dass vielen Homeanwendern selbst Windows schon zu kompliziert ist. Die mögen dieses Out-Of-The-Box-Experience, das man bei Apple hat und sind auch bereit da mehr dafür zu zahlen.

Nur backupen sollte man seine Daten bei Apple, weil wenn der Computer was hat, lassen sich die Daten kaum mehr wiederherstellen.