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Ich habe heute den Win meines Lebens gemacht. Ich hatte mir auf ebay eine neuwertige R9 290 gebraucht (mit Rechnung natürlich) für 280€ gekauft, also schon mal ein guter Deal. Ich habe eben die Verpackung aufgemacht und was lacht mich da an? Eine R9 290X. Keine 2 Monate alt, voll funktionsfähig und nur den halben Preis bezahlt.Cheerilee awesome
not bad. Da war sich wohl einer seinem Produkt nicht sicher. Glückwunsch Cheerilee awesome
Hab sie jetzt mal etwas getestet, 120FPS in BF4 auf max sind schon mal kein schlechter Anfang.^^

Aber die Leistungsaufnahme und Abwärme sind ja ne echte Frechheit. Bis zu 400W unter Volllast bei knappen 90°C und fast 60°C im Leerlauf.[Bild: pc-aohmy.png]


Ich sollte ganz ganz schnell auf Wasserkühlung und Platinum Netzteil wechseln bevor mir die Bude abfackelt oder der Strom abgedreht wird.
Platinum Netzteil ?
Habe ich noch nie gehört !

Hast das Referenz Design gekauft oder ?
Was hast du denn jetzt für ein Netzteil?

Und warum Platinum? Gold reicht doch auch, ersparnis ist das nicht viel.
Na der Wirkungsgrad von Netzteilen wird doch damit Zertifiziert: 80PLUS Silver, Gold Platinum, etc.

Ja, sie ist von ASUS mit dem Referenzkühler.


Ich habe ein Corsair something 80PLUS Silver.
Stimmt auch wieder, es sind ja nur 2-3% mehr, die rechtfertigen den 30% höheren Preis nicht.
Bin damals von 80+ Real Power 620 auf mein jetziges M600 Gold umgestiegen, auch das hat sich nicht gelohnt behaupte ich mal, hätte ich es mir deswegen gekauft hätte ich mich geärgert.

Was für ein Gehäuse hast du? Und die restliche Kühlung?


Im mittelklasse bereich alá 7870 ist Asus super, recht Kühl und sehr sehr leise und sehr gut verarbeitet, das war schon fast ein schock, war vorher immer bei nvidia/ Gainward.
Ich bin ja gerade am Überlegen, mir beim Saturn nen Acer Aspire E5-571G zu holen. Besonders bei diesem Modell: Entweder ist Windoofs 8.1 installiert oder eine Linux-Distribution! Müsste mal beim Saturn in Senden nachfragen, was das zu bedeuten hat mit der Distribution. Twilight: not bad

8GB RAM sollten fürs Studium locker ausreichen, zum Filme abspielen erst recht, und auch für die Zukunft dürfte ich mit 4k gewappnet sein, hierzu sollen ja mindestens 3GB RAM fürs ruckelfreie Abspielen benötigt werden.
Welche Version denn genau? Da gibt es einige, die sich bezüglich CPU unterscheiden.

Ich habe einen Freund, der bei einem PC Reparaturservice arbeitet und die Laptop Abteilung wurde laut seien Angaben zu 90% mit Acers beliefert. Anscheinend gibt es bei diesem Hersteller große Probleme bezüglich Kühlung und Haltbarkeit. Auch die Hersteller-spezifische Software soll oftmals ziemlich verhunzt sein.
Ich hatte auch mal nen Acer Laptop, zwar ist das schon 5 Jahre her, aber über diesen könnte ich auch nichts gutes Berichten.

Bei Laptops würde ich generell zu Lenovo, Asus oder HP raten.

Du kannst auch Windows und Linux mit nem Bootloader drauf machen, oder über ne VM wenn du das eine nicht so häufig brauchst. Softwarelizenzen gibts für Studenten übrigens oft kostenlos, zumindest bei uns.Pinkie happy
Du kannst dich ja mal bei der Verwaltung deiner Uni darüber erkundigen, dann kannst du auch nen Laptop ohne Betriebssystem kaufen, so sparrt man auch nochmal 100€.


Für gewöhnliche Anwendungen reicht so ein Laptop locker aus, solange du nichts stark medien-spezifisches studierst. 4k ist eher abhängig von der CPU und Grafikleistung, der RAM ist eher abhängig vom verwendeten Player. Mit einem Dual Core i5 mit 1,7GHz könnte es schon knapp werden. Ich kann dir ja bei Bedarf mal einen 2k und 4k Trailer, der direkt ausn Kino kommt, schicken. Dann siehst du ja, ob er das ruckelfrei abspielt.
Ich hab vor mir fürs Studium ein Surface Pro 3 zu kaufen und überlege jetzt, ob 4 GB ausreichen oder ich doch 8 nehme. Die 270€ Aufpreis für den RAM und die größere SSD (256 statt 128 GB) finde ich aber wirklich hart. Der Speicher dürfte insbesondere wegen des MicroSDXC-Slots nicht so das Problem sein, aber 4GB RAM sind wirklich nicht allzu viel mittlerweile. Am Desktop bin ich aber auch am zocken, sonst komm ich eigentlich auch da nicht über die 4 GB.

Auf das Surface Pro 4 mit Broadwell und standardmäßig 8 GB warten ist aber auch keine echte Option.^^
(20.08.2014)zer0x schrieb: [ -> ]Welche Version denn genau? Da gibt es einige, die sich bezüglich CPU unterscheiden.
Bin ich selbst noch unentschlossen. Zumal mich das fasziniert, dass Saturn überhaupt Laptops mit Linux-Distributionen anbietet, wobei ich schon gelesen habe, dass es sich um Linpus handelt, einer Art chinesischem Linux. Ubuntu wäre mir da lieber.

Zitat:Ich habe einen Freund, der bei einem PC Reparaturservice arbeitet und die Laptop Abteilung wurde laut seien Angaben zu 90% mit Acers beliefert. Anscheinend gibt es bei diesem Hersteller große Probleme bezüglich Kühlung und Haltbarkeit. Auch die Hersteller-spezifische Software soll oftmals ziemlich verhunzt sein.
Ich hatte auch mal nen Acer Laptop, zwar ist das schon 5 Jahre her, aber über diesen könnte ich auch nichts gutes Berichten.
Die Aspira V5 sind schonmal sehr negativ in Sachen Außeneinsatz. Kaum sitzt man draußen, schon spiegelt der Bildschirm, was beim E5 nicht mehr sein soll. In Sachen Kühlung bin ich, zumindest was mein Tablet angeht, auch von Acer, noch recht zuversichtlich. Das Tablet wird nach ner gewissen Zeit, und nach gewissen Aktivitäten auch schonmal warm, aber nicht kritisch. Haltbar ist lediglich der Schriftzug auf meinem Tablet nicht. Pinkie happy

Wobei ich auf diesem schon zweimal neu aufsetzen durfte. Twilight: No, Really?

Zitat:Bei Laptops würde ich generell zu Lenovo, Asus oder HP raten.
Gerade in Sachen Farbmanagement (siehe unten) möchte ich mal schauen, welche Notebooks (egal welcher Hersteller) einen weiten Farbraum abdecken können. Twilight smile
Dann muss man nur schauen, wie man sich Ubuntu (oder was anderes) aufs Notebook zieht.

Zitat:Softwarelizenzen gibts für Studenten übrigens oft kostenlos, zumindest bei uns.Pinkie happy
Du kannst dich ja mal bei der Verwaltung deiner Uni darüber erkundigen, dann kannst du auch nen Laptop ohne Betriebssystem kaufen, so sparrt man auch nochmal 100€.
Auch für den privaten Einsatz werde ich evtl. ein Notebook anschaffen. Weiß halt nicht, ob man das gerne dann sieht, wenn man sich ne "kostenlose Uni-Lizenz" holt, aber dann 95% privat damit surft oder so.
Zumal Linux sowieso frei ist.

Zitat:Für gewöhnliche Anwendungen reicht so ein Laptop locker aus, solange du nichts stark medien-spezifisches studierst. 4k ist eher abhängig von der CPU und Grafikleistung, der RAM ist eher abhängig vom verwendeten Player. Mit einem Dual Core i5 mit 1,7GHz könnte es schon knapp werden. Ich kann dir ja bei Bedarf mal einen 2k und 4k Trailer, der direkt ausn Kino kommt, schicken. Dann siehst du ja, ob er das ruckelfrei abspielt.
Zwar werde ich Chemie studieren, aber nebenher könnte ich mir sogar vorstellen, auf dem Notebook weiterhin Artworks zu machen. Dazu ist das Farbmanagement ungeheuer wichtig. Bei der V5-Serie wird der Blaubereich nicht optimal abgedeckt, bei der E1-Serie soll es der Gelbbereich sein. Zur E5-Serie finde ich keine Farbvergleichsgrafiken (Vergleichsfarbmodelle zu sRGB, Adobe, etc.). Wobei ich ja schon gerne auch andere Farbmodelle sehen will - nicht nur das stupide RGB. CMYK, Lab oder HSB gibts ja schließlich auch.

Weiterhin ist bei diesem Modell noch ein weiterer, leerer RAM-Slot verfügbar, sodass das Teil neben der 8GB-Memory noch ne weitere 8GB-Memory erhalten kann. Wären schon 16GB RAM. Ob das die relativ geringe Taktfrequenz (selbst mein Uralt-PC von 2003 hat 2,3 GHz) kompensiert, bezweifle ich.

(20.08.2014)Conqi schrieb: [ -> ]Ich hab vor mir fürs Studium ein Surface Pro 3 zu kaufen und überlege jetzt, ob 4 GB ausreichen oder ich doch 8 nehme. Die 270€ Aufpreis für den RAM und die größere SSD (256 statt 128 GB) finde ich aber wirklich hart. Der Speicher dürfte insbesondere wegen des MicroSDXC-Slots nicht so das Problem sein, aber 4GB RAM sind wirklich nicht allzu viel mittlerweile. Am Desktop bin ich aber auch am zocken, sonst komm ich eigentlich auch da nicht über die 4 GB.

Auf das Surface Pro 4 mit Broadwell und standardmäßig 8 GB warten ist aber auch keine echte Option.^^
Für die Zukunft schonmal gewappnet sein würde ich sagen. Heute erscheinen 4GB zwar ausreichend, morgen beißt man sich dann in den Arsch. Lyra eww
Bin selbst nichtmal sicher, wie lange sich 4 oder 8GB noch etablieren können. Die Sprünge haben sich in den letzten paar Jahren ziemlich vergrößert - und wenn ich schon Toshiba anschaue, die nun mit Notebooks mit 4k-Auflösung und 16GB RAM daherkommen wollen...
Eigentlich "reicht" auch mir vorerst mal HD und mindestens 4GB.
@GlaDos ach mit Referenz Lüfter ist die Karte ausgestattet. So ein toller war es dann ehrlich gesagt nicht. Da solltest du dir echt überlegen eine fertige Wasserkühlung zu kaufen oder irgendein guten Lüftkühler für die Karte. Bei Asus dürfte aber die Garantie beim Tausch verloren gehen, wenn ich mich nicht irre.
Mit 400w wird es dir aber mit Nvidia auch nicht anders ergehen. Die 400w konnte ich auch schon knacken mit Platin Netzteil. War aber maximale Auslastung mit allem.

@Meganium
Acer Aspire E5-571G? Davon gibt es doch auch wieder unzählige Versionen.
Ich würde mir echt ein solides Notebook mit guten Bildschirm suchen. Über den Bildschirm ärgert man sich später am meisten.
Wenn du nicht gerade CAD oder andere rechenintensive Programme benötigst, dann reichen auch 4gb ram und i5 für alles im Bereich Studium. Für Hausübungen, Notizen und office benötigt man kaum Leistung.

So gut das ich nochmal aktuallisiert hab. Ich nehme gleich mal Bezug auf den Post.
Eins vorweg: Taktfrequenzen bei Prozessoren sagen nicht genug über die Geschwindigkeit aus. Eine CPU von Heute mit 2,3ghz würde eine Cpu von 2003 mit 2,3ghz vernichtend schlagen.
Außerdem gibt es noch viele weitere kleine Optimierungen, sodass die Cpus z.B. auch für 4k ausgelegt sind und ruckelfrei in Verbindung mit der igpu abspielen können.

Gutes Farbmanagment bei Notebooks ist ein schweres Thema. Ich habe selten und wenig von Notebooks mit voller sRGB und AdobeRGB Abdeckung gelesen. Da musst du schon einiges investieren.
Ich kenne natürlich nicht alle Notebooks usw. Es gibt bestimmt einpaar für akzeptables Geld. Man muss aber etwas suchen bei Dell und Lenovo.

Das Samsung Galaxy Tab S 10.5 Tablet mit Amoled Display (leider nur Android) deckt immerhin sRGB und AdobeRGB vollständig ab.

Da wäre es schon fast einfacher einen externen Monitor mit 100% sRGB Abdeckung zu kaufen.

Wenn du über deine Uni Software von Microsoft umsonst bekommst, dann stellt es auch kein Problem dar, die Software privat zu nutzen. Man kriegt mindestens 2 Windows 8 Versionen über das Programm.
Die Hochschule oder Universität muss nur eben Dreamspark oder Dreamspark premium anbieten damit man kostenlos an die Software bekommt.

Selbst wenn du Linux nutzen möchtest, kannst du ja einfach das jeweilige System bei dir installieren. DualBoot wäre auch möglich. Das ist also kein großes Problem.
Spoiler (Öffnen)


Das ist zu 100% vom verwendeten Display abhängig. Hier sollte man einen direkten Vergleichstest machen, denn die Qualität der Displays variiert bei Laptops mitunter enorm. Wirklich gute Qualität findet man eigentlich nur bei Dell und Apple oder bei Geräten, welche direkt auf Grafikbearbeitung ausgelegt sind (>1000€ Klasse).

Ein Farbmanagement gibt es nur im Grafiktreiber oder in der entsprechenden Software (PS, Gimp, etc.), die restliche Hardware macht da gar nichts. Man könnte höchstens im Treiber probieren das Farbmodell von RGB32 auf YUV 4:4:4 zu setzen, manche De-/Encoder können das besser handhaben.
Ansonsten unterstützt jede Grafikeinheit und jeder Display generell jeden gebräuchlichen Farbraum abdecken, die Farbtreue und der Kontrastumfang des Displays sind wieder eine ganz andere Sache.
Bei den Farbräumen musst du auch stark aufpassen, welchen du nimmst. sRGB ist am verbreitetsten und wird von allem unterstützt, Adobe RGB brauch man wirklich nur, wenn das ganze gedruckt werden soll, denn für Web ist der vollkommen ungeeignet.
Auch die Farbmodelle (RGB, CMY, HSB, YUV) sind bei der Auswahl der Hardware unrelevant. Diese legen nur die Koordinatenachsen des Farbraumes fest. CMY ist beispielsweise einfach nur ein um 90° gedrehter RGB Würfel. Nur YUV ist etwas anders, da hier die Werte eine bestimmte Gewichtung haben. Die Einstellungen dazu legt man im entsprechenden Programm fest.
CMYK ist übrigens nur das Farbmodell für den Drucker, da dieser mit Farbsubtraktion arbeitet, allerdings muss man hier auch wieder zwischen normal oder Undercolor Removal unterscheiden, aber das nur so nebenbei.
Das Lab-Farbmodell deckt übrigens den gesamten Gammut ab und dient nur zur internen Umrechnung von Farbräumen und -modellen, arbeiten tut man darin gar nicht.

Meine Empfehlung: Teste ein paar Bilder auf den Laptops im Saturn, von dem der dir am meisten zusagt, googelst du den verwendeten Display und suchst nach Laptops in deiner Preisklasse, die den gleichen oder einen ähnlichen verwenden.Pinkie happy
(20.08.2014)Meganium schrieb: [ -> ]Für die Zukunft schonmal gewappnet sein würde ich sagen. Heute erscheinen 4GB zwar ausreichend, morgen beißt man sich dann in den Arsch. Lyra eww

Das stimmt natürlich, aber ich schwanke eben noch, obs mir die 270€ wert ist. Mein PC ist von 2008 und hatte damals 4GB RAM und bisher reichen die immer noch locker für Office/Internet. Das Ding wäre ja nicht fürs zocken, Videobearbeitung oder ähnliches. Windows 9 wird die Anforderungen wohl auch nicht hoch-, sondern eher noch etwas runter drehen. Hm...
@zerox:
Dass die Hardware für die Farbräume garnicht zuständig ist, ist mir ja klar; die Sache mit der Brillianz von Farben und einem möglichst weit abgedeckten Gamut sind nebensächlich, allerdings ein schönes Feature, mit dem man arbeiten kann. Interessantester Punkt war die Linux-Distribution, wobei ich atm auch gerade zu Diamond Mint geliebäugelt habe.

Mit den Farbmodellen meinte ich eigentlich das Einstellen von Farben, ich hab jetzt versehentlich das mit AdobeRGB (welches die Farbräume CMY und RGB mühelos schluckt) gleichsetzen wollen. Eigentlich meinte ich: CMYK hat 101^4 = mehr als 100 Millionen "Möglichkeiten", während mit RGB "nur" 256³= etwas mehr als 16 Millionen Farben auswählbar sind. Natürlich kann ein Standard-Monitor, der auch nur normales rot, grün und blau anzeigen kann, nicht plötzlich noch 20 Millionen Farben daherzaubern.

(20.08.2014)Pandora51 schrieb: [ -> ]Gutes Farbmanagment bei Notebooks ist ein schweres Thema. Ich habe selten und wenig von Notebooks mit voller sRGB und AdobeRGB Abdeckung gelesen. Da musst du schon einiges investieren.
Ich kenne natürlich nicht alle Notebooks usw. Es gibt bestimmt einpaar für akzeptables Geld. Man muss aber etwas suchen bei Dell und Lenovo.
Ohja! Notebooks mit voller AdobeRGB-Abdeckung gehen schon in den Bereich von 1300€ aufwärts. :/

Zitat:Da wäre es schon fast einfacher einen externen Monitor mit 100% sRGB Abdeckung zu kaufen.
Wobei sRGB halt Probleme hat "Naturfarben" korrekt darzustellen, gerade was den Grünbereich angeht, wo wieder CMY(K) vorteilhaft ist, dort aber widerum die Brillianz der Farben fehlt. AdobeRGB deckt ja beide ab.

Zitat:DualBoot wäre auch möglich. Das ist also kein großes Problem.
DualBoot war auch mein erster Gedanke, wobei ich aber auch schon lesen musste, dass Linux nebst Windows installieren Probleme bereitet.

Jetzt schaue ich mal nach Dells und Lenovos ab. Schonmal echt vielen Dank an euch! FS grins
Wenn es um Notebooks geht Finger weg von Acer. Ich habe zum Übergang jetzt auch einen und kann nur sagen die Kühlung ist Müll! Wenn er auch nur etwas warm wird werden die Lüfter sowas von laut. Zuvor hatte ich Asus und war immer zufrieden.

Es ist immer eine Preis Leistungsfrage
Laptop Technisch kann ich persönlich packard bell empfehlen [Bild: pc-fblush.png]
Notebooks? Hier bin ich!

1. Kauf KEIN Acer!

2. (Thinkpad fanboy gelaber, schon überall zu lesen)

3. Echte emfehlung:
Die FHD Displays in der Thinkpad T serie (z.b. gebrauchtest t520 oder t530) decken einen sehr großen fabraum ab, ansonsten halt dell oder HP, aber da müsste man auch kucken was man kauft...

EDIT:
noch etwas für das Thinkpad: sehr gute Linux treiber unterstützung... pandora kann ja auch noch was zu TPs sagen... aus meinem Mund klingt es ja recht fanboy mässig...
(20.08.2014)Meganium schrieb: [ -> ]Mit den Farbmodellen meinte ich eigentlich das Einstellen von Farben, ich hab jetzt versehentlich das mit AdobeRGB (welches die Farbräume CMY und RGB mühelos schluckt) gleichsetzen wollen. Eigentlich meinte ich: CMYK hat 101^4 = mehr als 100 Millionen "Möglichkeiten", während mit RGB "nur" 256³= etwas mehr als 16 Millionen Farben auswählbar sind. Natürlich kann ein Standard-Monitor, der auch nur normales rot, grün und blau anzeigen kann, nicht plötzlich noch 20 Millionen Farben daherzaubern.

[Bild: cl-fs-panic.png]

Tut mir Leid, dass ich hier ein bisschen Klugscheißen muss, aber es gibt einige Falschheiten in deinem Post. Darum muss ich hier noch einmal intervenieren.

Der gesamte Umfang des für den Menschen sichtbaren Lichts wird als Gamut oder Lab-Farbraum bezeichnet. Dieser enthält die komplette Farbpalette (aber nicht die Sättigungswerte). Da dieser aber viel zu groß ist, um damit an Computern zu arbeiten bzw. es keine Displaytechnologie gibt, die solche Farbwerte erreichen kann, werden Farbräume (sRGB, AdobeRGB, ProPhoto-RGB, ...) genutzt. Diese decken nur einen kleinen Teil der gesamten Palette ab. sRGB ist der gebräuchlichste, AdobeRGB ist hauptsächlich für den professionellen Photo-Bereich vorgesehen und deckt mehr Farben ab als sRGB, ist also näher an der Realität, wird dafür aber nicht überall unterstützt (Codec-abhängig).
Die Farbmodelle (RGB, CMY, YUV, HSB) sind die Werte, in denen der Computer die Farben speichert bzw. mit denen er rechnet. Sie besitzen eine Farbtiefe oder Quantisierung (8bit, 24bit, 32bit, 48bit, etc.). Bei einem RGB Modell mit 8bit pro Farbe können werte von 0 bis 255 für jede Farbe gespeichert werden, man gibt diese auch in Werten von 0 bis 1 an. Die Konvertierung von Farbmodellen sind Milchmädchenrechnungen (beispielsweise ist Cyan=1-Rot). Es gibt also keinen Unterschied in der resultierenden Farbe, wenn man mit unterschiedlichen Farbmodellen rechnet, es ist nur die Art, wie man rechnet, aber das Ergebnis bleibt immer das Gleiche. Entscheidend ist die Farbtiefe. Bei 8bit pro Farbe ergeben sich 16,7 Millionen mögliche Farben ( 2^(3*8) ), bei 16bit schon 281,5 Milliarden Farben ( 2^(3*16) ). Mit einem guten Display ist möglich bis zu 12bit pro Farbe zu unterscheiden, aller darüber ist unsinnig (persönliche Meinung).
Generell wird in jedem Bildformat immer in RGB Werten gespeichert, nur bei Videos wird YUV für 10bit und 12bit pro "Farbe" verwendet.
HSB ist ein häufig verwendeter Eingabewert für Farben, da er sich sehr übersichtlich darstellen lässt und CMY hat nur den Zweck die Farbpatronen in Druckern anzusteuern.

Um alles noch einmal zusammenzufassen, der Farbraum legt die Eckpunkte für das grünste Grün, das roteste Rot und das blauste Blau im gesamten sichtbaren Lichtspektrum fest. Das Farmodell legt fest, wie die Werte gespeichert werden und besitzt eine Farbtiefe. Diese beschreibt die Anzahl der möglichen Farben zwischen dem größten und dem kleinsten Wert für diese Farbe.


Zu den Displays:
Ein Display ist durch die Anzeigetechnik (LCD, OLED, Plasmazelle) in seinem Farbraum begrenzt, hier ist es aber nicht wie bei den Computerfarbräumen mit exakten Werten, sondern der Farbraum ist "gewellt" und "verschoben". Generell ist aber die mögliche Farbtiefe bei jeder Anzeigetechnologie unendlich groß, es kann also alle Werte zwischen dem maximalen und dem minimalen Wert anzeigen, die der Computer im sendet. Das wird beim LCD beispielsweise über die Spannung der einzelnen Farbzellen geregelt, diese kann alle Werte zwischen dem Maximum und dem Minimum annehmen. Diese Extremwerte legen fest, wie gut ein Display die vom Computer gesendeten Farben darstellen kann.


Es tut mir Leid, falls dieser Text jetzt nervig wirken könnte, aber das ist genau das, was ich studiere und deswegen bin ich da etwas penibel. FS grins
(20.08.2014)Adama schrieb: [ -> ]EDIT:
noch etwas für das Thinkpad: sehr gute Linux treiber unterstützung... pandora kann ja auch noch was zu TPs sagen... aus meinem Mund klingt es ja recht fanboy mässig...

Ja mein Thinkpad ist zur Zeit etwas "underused" aber ich kann bestätigen, dass Linux sehr gut läuft.
Ich lasse Windows 8.1 und Linux Elementary OS (Luna) im Dualboot auf einer 120gb SSD laufen. Es gibt keine Probleme und das Einrichten von Linux ging ohne große Probleme von statten.
Es handelt sich bei mir um ein Thinkpad X200.


@Meganium
AdobeRGB ist wieder eine hohe Anforderung. Selbst bei den Monitoren findet man erst ab 300 euro etwas.
Auch wenn du meinst es sei nur nebensächlich, würde ich darauf achten, unbedingt ein IPS Screen beim Notebook mit dabei zu haben. Die Unterschiede sind gewaltig, selbst wenn der Bildschirm nicht srgb oder adobergb abdeckt.

zer0x hat hier wohl die größte Kenntnis bei der Farbverwaltung. Ich denke es ist logisch und wenn du einen bestimmten Farbraum anstrebst, dann empfiehlt sich sRGB. Der Farbraum ist nahezu überall vertreten und viele Geräte sind darauf optimiert. AdobeRGB ist wirklich selten vertreten bei Displays.
Bitte korriger mich zer0x, falls etwas nicht stimmt.
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