(25.05.2017)Neptune PurpleHeart schrieb: [ -> ]Vielleicht kostet ne 240GB SSD ein paar Cent weniger pro GB, aber dafür kostet eine mit 128GB insgesamt deutlich weniger Geld das man dann in ne HDD steckt bei der man dann deutlich mehr Speicher erhält.
Mag sein das man 10-15 € spart +/-
Aber auf längere Sicht gesehen würde die 240 GB SSD deutlich mehr sinn machen.
Das habe ich jedenfalls bei meiner 120 GB SSD gemerkt.
@ mowny Hoffe ich auch, die Preise sollte mal wieder sinken.
@Lightning
Und hier beginnt der Spaß "Beratung"
Brauche ich eine 120 GB oder doch lieber 240 SSD ?
Was habe ich damit vor ?
etc etc etc
Und natürlich, das "Lohnen" ist immer im Kopf eines Menschen drin, das kann keiner Beantworten außer man selbst.
Wenn man ein Budget hat, geht man da ungern drüber. Ich bin einer der sagt "lieber eine 240GB SSD als eine 120 und eine 1TB HDD" einfach weil sich auch aus meiner sicht die 240GB lohnen. Auch jetzt mit meinem RyZen PC hole ich mir lieber eine 500GB SSD als eine 240GB und eine TB HDD.
Es ging hier aber um ein Budget von 400€. der build kostete schon 420€. kaum jemand würde da nochmal 20€ draufsetzen, wenn es geplant war, 400€ auszugeben.
Edit: Apropo Preise Senken: Ich habe mir 16GB DDR4 2400 für insgesamt 88€ bei MM geschnappt. Genial.
8GB Riegel gibt es für knapp über 50€. Wo finde ich diese Menschen, die mir den RAM für 70€ abkaufen würden?
Oha, damit hätte ich nicht gerechnet. Von 10 auf 18 Kerne gegenüber der letzten Generation ist nicht schlecht. Die Preise werden aber garantiert noch weiter durch die Decke gehen. Der 16- und 18-Kerner werden nie im Leben für unter 2k zu bekommen sein außer Intel sieht in Ryzen eine noch viel größere Bedrohung als bisher angenommen.
(29.05.2017)Der Unbekannte schrieb: [ -> ]Ob der Preis wohl human sein wird ?
Bei Intel? Unwahrscheinlich.
(29.05.2017)Der Unbekannte schrieb: [ -> ]Uho, da wird Intel aber dampf gemacht
https://www.computerbase.de/2017-05/skylake-x-18-kerne/
Ob der Preis wohl human sein wird ?
Die Cpu wird defenitiv über 1000 euro kosten. Es wär schon ein Wunder, wenn der Core i9-7800X bei 200 euro anfangen würde. Möglich wärs, da die Mainboards immer noch sehr teuer sind und einen großen Unterschied gegenüber Mainstream machen aber ich glaube nicht so recht daran.
Hängt vermutlich auch von Threadripper ab.
Ich hofffe auch, dass die Mainboards nicht bei 200 euro anfangen wie bei Haswell-X. Das treibt die Kosten doch immer arg in die Höhe, wenn es auch ein richtig gutes Mainboard sein soll.
(29.05.2017)Conqi schrieb: [ -> ]Oha, damit hätte ich nicht gerechnet. Von 10 auf 18 Kerne gegenüber der letzten Generation ist nicht schlecht.
Als Xeon hatten die doch sowieso schon bis zu 22, also nicht völlig überraschend.
Als Xeon hatten sie sogar schon 24 Kerne im Angebot mit Broadwell, aber das heißt ja nicht, dass das gleich in dem "Mainstream" übergeht. Zugegebenermaßen wird Skylake-EX wahrscheinlich auch nen recht großen Sprung auf bis zu 32 Kerne machen.
Ich möchte hier übrigens erneut betonen wie dumm Intels neues Namensschema ist. Als Broadwell-E Nachfolger Skylake-X bringen und gleichzeitig Kaby Lake-X bereits mit Quadcores belegen ist dämlich. Bin gespannt wie sie das nächstes Jahr auflösen. Zurück zum E?
Edit:
Scheinbar wird Intel den Heatspreader auch bei Skylake-X nicht mehr verlöten. Kämpfen sie sogar da schon um jeden Cent jetzt?
Das wird immer lächerlicher, verlöten kostet kaum mehr, und bei einer CPU im höheren Segment sind diese paar Euro auch nichts mehr.
Ja bei den i5 und i7 ist es auch schon lächerlich genug. Als ob Intel beim i7-7700k nicht schon genug Gewinn machen würde.
i9-X in schwarzer Box mit roten Logos oder RyZen Epyc, was ist das hier, ein Kampf darum wer edgier ist?
Ernsthaft, welche Firma würde freiwillig solche Prozessoren kaufen? Mir tun die Leute im IT Department leid die das ihren Vorgesetzten erklären müssen.
(30.05.2017)Neptune PurpleHeart schrieb: [ -> ]Ernsthaft, welche Firma würde freiwillig solche Prozessoren kaufen? Mir tun die Leute im IT Department leid die das ihren Vorgesetzten erklären müssen.
An welcher Stelle des Entscheidungsprozesses genau beguckt man die Box? Abgesehen davon werden fast nirgends in Unternehmen einzelne CPUs gekauft, um damit Workstations auszustatten. Die werden fertig von nem Hersteller wie Dell, HP oder sonstwem beschafft.
(30.05.2017)LightningGear schrieb: [ -> ]Warum bitteschön verkauft Intel weiterhin Prozessoren mit übermäßig vielen Kernen unter dem Consumer-Prosumer-Label "Core i"? 
Warum denn bitte nicht? Das sind nun mal keine Xeons. Die reine Kernzahl sagt darüber nix aus. Zusätzlich haben sie ja jetzt sogar den Begriff i9 eingeführt für genau diese Produktkategorie.
Die Namensgebung mit i9 ist eine sehr gute Sache.
Only one problem.. es ist nicht konsequent!!! Was soll bitte der i7-7800X?
Der Unterschied zwischen i7-7700k und i7-6800k war vorher nicht aus dem Namen zu ersehen und jetzt bleibt der Nachfolger einfach ein i7 u. es geht wieder von vorne los. Das X hilft auch nicht weiter.
i7-7740X u. i5-7640X sind sowieso der größte Schwachsinn.
Mittlerweile glaube ich, dass diese verwirrende Namensgebung einfach nur Absicht ist. Niemand, der sich nicht min. 20 min. damit beschäftigt, blickt da durch und kauft eventuell einen teureren Prozessor als nötig.
Edit:
(30.05.2017)LightningGear schrieb: [ -> ]Warum bitteschön verkauft Intel weiterhin Prozessoren mit übermäßig vielen Kernen unter dem Consumer-Prosumer-Label "Core i"?
Es sind ja auch reine Prosumer Produkte. Es fehlt z.B. Support für ECC.
(30.05.2017)Pandora51 schrieb: [ -> ]Niemand, der sich nicht min. 20 min. damit beschäftigt, blickt da durch und kauft eventuell einen teureren Prozessor als nötig.
Das Namensschema ist natürlich ausbaufähig, aber mein Mitleid mit Leuten, die für vierstellige Summen keine längere Nachforschung betreiben hält sich sehr in Grenzen. Bei anderen Produkten hat man so einen Namensschema ja oft überhaupt nicht und da kaufe ich auch nicht einfach irgendwas, weil ne große Zahl drauf steht.
Und den Preis für das schlimmste Namensschema wird dieses Jahr wahrscheinlich eh AMD abstauben. Alles über 8 Kerne in den Bereich 1900-1998 quetschen ist ne phänomenal dämliche Idee. Ryzen 9 1998 klingt wie ein Retro-Prozessor.
(30.05.2017)Conqi schrieb: [ -> ] (30.05.2017)Pandora51 schrieb: [ -> ]Niemand, der sich nicht min. 20 min. damit beschäftigt, blickt da durch und kauft eventuell einen teureren Prozessor als nötig.
Das Namensschema ist natürlich ausbaufähig, aber mein Mitleid mit Leuten, die für vierstellige Summen keine längere Nachforschung betreiben hält sich sehr in Grenzen. Bei anderen Produkten hat man so einen Namensschema ja oft überhaupt nicht und da kaufe ich auch nicht einfach irgendwas, weil ne große Zahl drauf steht.
Und den Preis für das schlimmste Namensschema wird dieses Jahr wahrscheinlich eh AMD abstauben. Alles über 8 Kerne in den Bereich 1900-1998 quetschen ist ne phänomenal dämliche Idee. Ryzen 9 1998 klingt wie ein Retro-Prozessor.
Zusätzlich dazu: Eventuell kaufen sich Leute auch einen Prozessor ohne bestimmtes Feature oder übertragen Features und Eigenschaften von Desktop auf Mobil.
Natürlich sollte sich keiner irgendeinen Prozessor kaufen, weil das Namensshema verwirrend ist aber der "Unwissende" muss schon sehr viel beachten.
Celeron, Pentium, i3, i5, i7, i9. In dem Fall geht es erstmal auf die Features der einzelnen Gruppen aber zusätzlich gibt es noch Buchstaben hinter den unterschiedlichen Nummern in der speziellen Kategorie für spezielle Features. Was bedeutet z.B. das K?
Was macht der i7-6800K, wenn es doch schon einen i7-7700k gibt? Ist der i7-7740k besser? Wenn es eine andere Plattform ist, hat das dann Vorteile?
Noch schlimmer wird es bei den mobilen Prozessoren und das System lässt sich nicht übertragen.
CoreM, i3, i5, i7? Es gibt i5, i7 mit 2 oder 4 Kernen. I7 mit oder ohne HT. Wo sind die CoreMs einzuordnen? Sind die nur sparsam und reichen die überhaupt aus? Vergessen wir nicht auch den Turbo Boost, der recht unterschiedlich sein kann.
Das System hilft nicht gerade dabei das optimale Produkt zu finden. Es kostet Zeit und Nerven den Überblick zu bewahren, wenn man sich noch nie damit beschäftigt hat. Warum muss man erst beraten werden, damit man einigermaßen einen sinnvollen Kauf tätigt?
Ich glaube aber, dass es kaum besser geht, wenn man so ein riesiges Produktportfolio vom 4,5W Dualcore (Die M5 und M7 Prozessoren wurden ja schon wieder zu i5 und i7, weil Leute den Namen nicht kannten) bis zum fetten 18 Kerner abdecken will. Y, U für sparsame Mobile-Prozessoren, S und T für sparsame(re) Desktop-Prozessoren, K und R (war mal ne Zeit lang Iris Graphics) für bestimmt Features, bei Notebooks dementsprechend HK, noch nen E dran für Embedded und schnell hat man ein System, das sich kaum simpel halten lässt. Das war jetzt noch ganz ohne i3, 5, 7 und bald 9 sowie die Zahlen.
Natürlich könnte Intel das vereinfachen, aber offenbar finden alle Modelle irgendwo Abnehmer. Bis auf Hyperthreading ist eigentlich jede wichtige Eigenschaft recht schnell ersichtlich. Dass ein 6800K ne kleinere Zahl als ein 7700K hat, lässt sich kaum vermeiden außer man fängt an ein absolut retardiertes System zu nutzen, wo die Generation erst an zweiter Stelle kommt (also 8600 statt 6800), was kein anderer Hersteller im IT-Bereich so macht. Etwas aufräumen könnte man höchstens durch striktes Übertragen des Desktop-Modells auf Notebooks. Also i5 nur noch ab 4 Kernen, aber damit wären die meisten verkauften Prozessoren nur noch i3 und das macht sich wenig gut. Alles in allem fällt mir auf die Schnelle kein viel durchsichtigeres System für sowas Komplexes ein.