Ja Netzteile, CPUs, Grafikkarten, Mainboards, Mäuse, Tastaturen etc. hab ich alles noch. Aber auch viel unnützes Zeug, was ich vermutlich nie wieder verbauen werde. Ich glaube weniger, dass ich eine alte Ati X600, die für den Desktop-Betrieb reicht, aber unter Belastung nur noch grünes oder kein Bild mehr liefert, noch je wieder eingebaut wird. Genauso wenig wie ich das externe ZIP-Laufwerk vermutlich je wieder nutzen werde
ich hab hier noch ne 160 gb ide platte rumliegen... mehrer pci karten für fire wire usw.. nen bischen ddr1 und ddr2 ram usw..
Das Zip-Laufwerk war einfach klasse, jeder der damals mit Daten arbeiten musste hatte eines.
100 MB Speicher, 100 MEGABITE!- über 1000000000 bites. Das ding war der hammer.
Und erst das Geräusch beim schreiben.
An der Uni steht auch eines rum, und wir haben es auch noch.
Sagt mal welche Linux Distro und vor allem Version würdet ihr für einen Mobile PIII Rechner empfehlen?
Ich hab zwar schon einiges an Erfahrung mit Ubuntu 12.04 und Mint 14 gesammelt und komme bereits recht gut zurecht, aber von Distros die auf so alten Rechnern lauffähig sind habe ich keine Ahnung. Sollte ich da einfach eine alte Version von Mint oder so nehmen?
Selbst wenn, welche eignet sich da am besten? Oder soll ich doch die krasse Alternative nehmen und Win 7 (32 bit) installieren? RAM ist 320MB, reicht also. Dass eine SSD reinkommt versteht sich von selber.
Es handelt sich übrigens um ein ThinkPad 570E.
Ich denke, dass es sich anbieten würde, uns den künftigen Anwendungszweck zu nennen.
Je nachdem würde ich andere Sachen empfehlen, daher wäre es schon wichtig, für was es denn genutzt werden soll - surfen und chatten?
Bei 320MB RAM würde ich Windows 7 direkt mal wegstreichen. Allerhöchstens XP, wobei ein Linux da ganz klar vorzuziehen wäre. Mit Mint habe ich keine Erfahrung, muss ich sagen. Ubuntu ist da ja doch recht... umfassend und "vollgestopft". Ich persönlich würde spontan zu etwas wie Arch raten, wenn du schon etwas Erfahrung hast. Aber das ist halt kein CD rein, Install klicken und fertig.
Sonst "Damn Small Linux", das lief auch mal ganz gut. Wobei ich grade nicht im Kopf habe, ob es ausschließlich Live war oder nicht.
Anwendungszweck wird natürlich nicht sehr umfangreich sein. Surfen geht mit dem PIII 500MHz eigentlich noch ohne weiteres, Musik hören sowieso, Videos sind in 240p möglich. DVD's schauen ist auch drinnen. Also nichts besonderes, das alltägliche eben.
Warum aber Win 7 streichen? Das läuft auch mit 192MB RAM. Klar, vielleicht nicht so flott wie 2000 (läuft zur Zeit auf dem 600X, PIII 500MHz), aber wenn die Kiste ins Internet soll...
Mir ist klar dass es ein wenig zäh sein wird, das ist mir aber egal. Dabei setze ich vor allem auf die SSD, ich habe vor eine 32GB oder 64GB mSATA mit IDE Adapter einzusetzen. (bevorzugt 32GB damit keine Freezes aufgrund der hohen Bandbreite auftreten)
Und vor allem, für irgendwas muss ich ja die rumliegende Win 7 Lizenz verschwenden.
Sowas wie Damn Small Linux oder Puppy Linux wäre zwar nicht meine erste Wahl da ich genau weiß dass auch schwere Geschütze wie Win 7 laufen, aber wenn es dann doch zu zäh ist (andere Leute sind vielleicht doch geduldiger als ich so dass ich ihr zäh eher als unverwendbar einstufe) würde ich eben genau auf so ein leichtes Linux zurückgreifen.
Notfalls Win 2000 (XP mag ich nicht), aber das ist dann mit der SSD nicht so toll. Da wäre Win 7 eig. perfekt. Ich hätte dann auch die Möglichkeit Win 7 direkt auf die SSD zu installiern da mein Laptop auch einen mSATA Slot hat. Anders bekommt man kein OS auf das 570E, es sei denn man hat Win 98 auf ein paar Disketten rumliegen. Von USB kann das Teil ja nicht booten, ein DVD Laufwerk hat es auch nicht.
Den Tipp mit Arch werde ich mir auf jeden Fall näher ansehen. Danke für die Antwort!
(25.02.2013)CloudsdaleCompanion schrieb: [ -> ]Sagt mal welche Linux Distro und vor allem Version würdet ihr für einen Mobile PIII Rechner empfehlen?
RAM ist 320MB, reicht also. Dass eine SSD reinkommt versteht sich von selber.
Es handelt sich übrigens um ein ThinkPad 570E.
Oh, das ist aber ein altes Schätzchen. Bedenkt man, dass selbst ich schon einen Pentium M 1.6GHz mit 1G RAM in den vorläufigen Ruhestand geschickt hab, weil es an allen Ecken fehlt, wird das eine Herausforderung.
Konkrete Distro sag ich mal keine, auch wenn ich persönlich ja alles mit Debian mache, und Debian auch sehr genügsam ist. Die anderen aus der Debian-Familie sollten es aber auch tun. Wichtiger ist die Wahl der Desktop-Oberfläche. Mit Unity, Gnome oder KDE kommst du nicht weit. Ich würde daher dringend zu XFCE oder LXDE raten, die sind sehr ressourcenschonend.
Die Grafik ist ein 'neomagic' Chip,nie was davon gehört. Offensichtlich gibt es aber einen xserver-xorg-video-neomagic, sollte also gehen - für ganz simple Framebuffer-Ausgabe und ein klein wenig Videobeschleunigung. 3D erwartest du hoffentlich nicht.?
Die SSD dürfte aber absolute Verschwendung sein. Wenn du überhaupt eine mit EIDE-Schnittstelle findest. Erstens ist Linux nicht so verfettet wie Windows, läuft also auch ohne SSD gut. Zweitens möchtest du bestimmt nicht ständig auf deine teure SSD swappen, oder?
Für einen ersten Test würde ich eine Live-CD einwerfen (Knoppix hätte z.B. LXDE als Oberfläche), so kannst du wenigstens mal ausprobieren, wie gut er noch läuft, bevor du dir die Mühe machst.
(26.02.2013)CloudsdaleCompanion schrieb: [ -> ]Mir ist klar dass es ein wenig zäh sein wird, das ist mir aber egal. Dabei setze ich vor allem auf die SSD, ich habe vor eine 32GB oder 64GB mSATA mit IDE Adapter einzusetzen. (bevorzugt 32GB damit keine Freezes aufgrund der hohen Bandbreite auftreten)
Nur, damit ich das richtig verstehe, du möchtest eine 32GB mSATA Platte (sequenzielle Leseraten von ca. 500 MB/s) mit einem IDE-Adapter an einen IDE-Anschluss (Ultra DMA schafft brutto 133 MB/s) anschließen?
Wenn ja, wäre das mal wirklich eine absolute verschwendung. Wie mit nem Porsche übern Acker fahren
Dann wäre noch die Frage, was für einen mSATA anschluss du hast Ist es der 1er oder der 2er? Was ist es überhaupt für ne SSD? Weil damit verschenkt man auch gerne mal geschwindigkeit.
Oder hattest du vorgehabt die mSATA platte nur zum cachen zu benutzen?
@Thunderhasi:
Es macht sehr wohl Sinn, da bei einer SSD nicht die hohen Transferraten entscheidend sind, sondern die Zugriffszeiten. Und die können nach wie vor ausgenutzt werden.
Bei aktuellen SSDs merkt man auch absolut keinen Unterschied zwischen SATA2 und SATA3 im Alltagsbetrieb. Nur beim verschieben großer Daten.
Jup klar die Zugriffszeiten machen schon was aus (muss ehrlich gestehen, die hatte ich schon garnicht mehr dran gedacht
), aber dennoch finde ich es halt irgendwie ne Verschwendung.
in einem tp ist nichts geschwinigkeitsfördendes eine verschwenung sondern ein göttliches geschenk
Kann mir jemand ein konkretes Beispiel für ein gutes Mainboard im Preisbereich bis 80€ nennen?
Ich würde dann den i3570k drauf machen wollen..
eins mit Z77 chipsatzt von msi, asus oder gigabyt da du sonst nicht übertakten kannst bzw die k funktion nihct nutzen kannst
Mein Plan war eine Crucial M4 mSATA einzubauen. Der Nachfolger heißt M2, aber die kann man noch nicht einmal kaufen.
Ich sehe nicht was an der SSD eine Verschwendung ist. Sie kostet fast nichts, und bringt nur Vorteile. Was soll daran schlecht sein? Eine HDD kommt schon alleine wegen den lauten Geräuschen nie wieder in ein Notebook von mir.
Und ob man jetzt mit 50MB/s Durchsatz (die Original HDD) oder mit 133 unterwegs ist macht schon einiges aus. Aber vor allem geht es ja um die Zugriffszeiten.
Übrigens, mein X301 mit SATA II ist gefühlt genau so schnell wie mein X220 mit SATA III. (also 250MB/s vs. 500MB/s) Beide booten gleich schnell, auf beiden starten Programme gleich schnell.
Danke soweit für die Tipps, mein Favorit ist immer noch Win 7, wenn das nicht so klappt wie ich es mir vorstelle kann man ja noch die Linux Alternativen anschauen.
Gibt es ein nicht zu teures Mainbord (bis 125€), welches onboard eine halbwegs gute Soundkarte hat? Ich nehm hier und da mal was auf und möchte nicht extra eine eigene Soundkarte kaufen.
(26.02.2013)CloudsdaleCompanion schrieb: [ -> ]Ich sehe nicht was an der SSD eine Verschwendung ist. Sie kostet fast nichts, und bringt nur Vorteile.
Preis pro Gigabyte bei SSD: Ca. 75 cent
Preis pro Gigabyte bei HDD: Ca. 7 cent
Kostet fast nichts ist ein bissl untertrieben.
Was willst du aufnwhme? Erstmal vorweg: was richti gutes wirst du nicht bekommen
(26.02.2013)CloudsdaleCompanion schrieb: [ -> ]Ich sehe nicht was an der SSD eine Verschwendung ist. Sie kostet fast nichts, und bringt nur Vorteile. Was soll daran schlecht sein? Eine HDD kommt schon alleine wegen den lauten Geräuschen nie wieder in ein Notebook von mir.
Ich sehe es nicht als Verschwendung im Style von "Das bringt doch nichts" sondern eher als Verschwendung der SSD. Mag aber wohl daran liegen, weil ich kein wirklicher TP-fan bin :>
Zitat:Übrigens, mein X301 mit SATA II ist gefühlt genau so schnell wie mein X220 mit SATA III. (also 250MB/s vs. 500MB/s) Beide booten gleich schnell, auf beiden starten Programme gleich schnell.
Interessant, dann scheint der Flaschenhals da wohl woanders zu liegen.
Ich hatte vor geraumer Zeit mal einen direkten Vergleich gemacht mit einer 300 MB/s und einer 550 MB/s Platte gemacht und da hatte ich deutliche unterschiede gemerkt.
Wenns vom Preis her allerdings kaum einen Unterschied macht, wäre natürlich die SSD die beste Lösung
(26.02.2013)Adama schrieb: [ -> ]Was willst du aufnwhme? Erstmal vorweg: was richti gutes wirst du nicht bekommen
Onboard Sound für geplante Game-Reviews und Bronies diskutieren.
Ansonsten habe ich ein T-Bone mic, welches davon nicht abhängig ist.