So, ihr Rennfahrer, da bin ich wieder, wie versprochen.
So-so... mit der 103er meinen 420 abkochen...?
- Na gut, ich gebe zu: wenn die 3er keine Wagen dran hat, könnte das sogar funktionieren
Wie war das, in Stuggi ist euch im 420 eine 103er entgegengekommen, und daraufhin hat es beim 420 die Hauptschalter geschmettert? Kann Zufall sein, muß nicht an der 3er liegen. Denn dazu müßte sie wirklich voll aufgeschaltet haben - aber mit einem Ratsch von 0 auf höchste Fahrstufe, ansonsten schafft man das nicht. Erst recht nicht in einem S-Bahn-Gebiet, wo die Stromversorgung ja für den gleichfalls sehr stromfressenden 420 ausgebaut ist (ja, der 420 IST ein Stromfresser... wenigstens im Vergleich zu heutigen Fahrzeugen. Die Phasenanschnittsteuerung ist nun mal nicht besonders effektiv und bringt eine hohe Blindleistung mit sich; zumindest vom Stromverbrauch her ist der 423 mit seiner IGBT-Steuerung da doch deutlich fortschrittlicher).
Auf der Modellbahn kann man ansonsten vieles machen, was in der Realität eeeetwas anders aussehen würde
So, dann mal auf zum Monsterpost - freilich nur auszugsweise.
(05.02.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]Och, ich fahr gerne mal 1. Klasse. Bekennender Eigentümer einer BahnCard 25 First. Bin zu beiden GalaCons, zur Weihnachtsfeier letztes Jahr in Berlin und AFAIR auch zum Winter Wrap-up 2012 in Flankfurt 1. Klasse gefahren. Und auf der Linken Rheinstrecke hab ich noch nie in einem 2.-Klasse-Wagen gesessen. Da wird immer standesgemäß in ehemaligem TEE-Material gereist.
Okay... einverstanden. Waren aber alles Fernverkehrs-Fahrten, da ist das auch noch was anderes als im reinen Nahverkehr, erst recht in ner S-Bahn - da sehe ich es dann doch nur als blanke Platzverschwendung. Fernverkehr: naja, gut... hier sehe ich nur seit ewigen Jahren ein schlichtes Zuviel an Platzangebot 1. Klasse, die DB versucht mit aller Macht, 1. Klasse zu verkaufen, und im Fernverkehr werden dafür Wagen rangehängt fast ohne Ende... im 1er ICE sind es ja seit der Modernisierung generell derer 4, das ist einfach des Guten zuviel, finde ich. - Immerhin hat man beim 403er gemerkt, daß der ursprünglich mit 3 A-Wagen (von insgesamt nur 8, davon einer Zugrestaurant) eindeutig entschieden zuviel 1. Klasse und entschieden zuwenig 2. Klasse hatte, und den Wagen direkt neben der Freßkiste deklassiert und 2.-Klasse-Bestuhlung reingesetzt. Na also, geht doch. - Es ist eben einfach nicht sinnvoll, massenweise leere A-Wagen durch die Gegend zu fahren, während sich in den paar B-Wagen die Leute gegenseitig erdrücken - das meinte ich hauptsächlich. Ich würde mir da einfach bedarfsgerechtere Zugbildungen wünschen - wahlweise die Freigabe der für die aktuelle Zugfahrt nicht benötigten A-Wagen für Fahrgäste mit 2.-Klasse-Fahrschein und "Reservieren" von nur einem oder zwei Wagen 1. Klasse für 1.-Klasse-Fahrscheininhaber.
Meine Tante hatte ja auch die Bahncard 1. Klasse...
- sie fuhr ja auf ihren Fahrten (alles Fernverkehr, im Nahverkehr war sie schlicht nicht mehr unterwegs, nachdem sie in Rente gegangen war) dann generell 1. Klasse. Na gut: einverstanden. Nur wie gesagt: bedarfsgerechter.
Hat man in Sachsen übrigens mit den 612ern gemacht: die hatten ursprünglich zwei Abteile 1. Klasse. Einmal in der "Lounge" hinterm Führerstand und dann nochmal 8 Plätze in einem "Mini-Großraum-Abteil" am selben Eingangsbereich, nur Richtung Wagenmitte hin; die Leute mit 2.-Klasse-Fahrschein mußten dort allerdings durch. Seit einigen Jahren sind diese 8 Plätze nun offiziell 2. Klasse - einfach Beschriftung geändert, und gut wars. 1. Klasse gibts nur noch in der Lounge ohne Durchgangsbetrieb. Geht doch! War doch gar nicht so schwer!
Zitat:Vor allem 2 pro Wagen, danke schön. Ist nämlich immer wieder prima, wenn man im brandneuen Bombardier-Dostozug durchs Land fährt, auf 140 Passagiere kommt 1 Klo, und dann ist in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Wagen jeweils das einzige Klo ausgefallen und im nächsten Wagen zwar noch offen, aber verstopft, und da schwappt schon die Brühe drin.
Bäh. Stimmt aber. - Und genau deshalb bin ich sogar froh, daß ich in der S-Bahn keine Klos habe - denn die würden binnen kürzester Zeit genauso aussehen.
Zitat:In D-Zügen hatten sie selbst in der 2. Klasse noch zwei Toiletten für 72 Passagiere.
Warum das so dramatisch runterreduziert werden mußte, erschließt sich mir ohnehin nicht, wahrscheinlich purer Geiz. - Allerdings erinnere ich an die Bn: die hatten auch nur ein Klo für 96 Fahrgäste.
Noch mehr Spaß macht es, wenn man z.B. in nem Zug sitzt, der aus 612ern oder anderen Triebzugeinheiten besteht, man will auf die Toilette (gibt bekanntlich nur eine pro Zugteil) - ja denkste: zugeschlossen!
In den anderen Zugteil wechseln ist während der Fahrt bekanntlich nicht möglich... kann man nur hoffen, daß der nächste Halt nicht noch ne halbe Stunde entfernt ist.
Zitat:Ist mir übrigens aufgefallen bei den Schweizer EC-Großraumwagen aus den frühen 90ern: Die haben in jedem Wagen immer ein Klo ausgebaut und in dem Freiraum im Vorraum Fahrradhalterungen installiert. Wohlgemerkt, nicht in den Eurofima-Abteilwagen von Mitte der 70er
In JEDEM Wagen...?
Äh, Einspruch... ich bin 4 Jahre als Zub Fernverkehr mit den Dingern gefahren (Linie Schweiz - Mannheim - Köln - Amsterdam mit verkürzter Zweiglinie Schweiz - Mannheim - Mainz - Wiesbaden), ich hatte nur einzelne dieser Wagen mit Fahrradhalterungen. Dafür hatten sie allesamt ein Rolli-WC - da war praktisch jeder Wagen ein Bpmbz!
Von/nach Wiesbaden liefen gar keine Fahrradwagen mit, auf der langen Amsterdamer Linie waren es nur einzelne Umläufe. Ansonsten reine Großraumwagen (damals ja noch mit Raucherbereich) mit glaub 81 Plätzen oder so (unrunde Zahl durch den Rolli-Stellplatz, der meist zum Gepäck-Gerümpel-Stellplatz gemacht wurde).
Zitat:und die Panoramawagen fahren hier seit Jahren nicht mehr – leider, obwohl trotz des hohen Gewichts die Laufruhe zu wünschen übrigließ, denn die sind genial, bin mal in einem mitgefahren.
Jupp, ich auch
Dienstlich natürlich, auf der Rheinstrecke hatte ich ja auch mal Zeit, mich hinzusetzen. Wenn ich die 1. Klasse schon am Hals hatte (Stichwort APS
, wenn Zeit war, von mir aus doch ja - nur war die nötige Zeit eher selten, die Kellnerei wurde aber als allzu selbstverständlich aufgenommen, entsprechend gab es Geningel, weil mir natürlich Betriebsdienst und Fahrgeldsicherung wichtiger waren als Aushilfskellner spielen), hab ich ab und zu auch in diesem Wagen gesessen - die Aussicht dort ist wirklich schön
Zitat:↑ Richtung Westerland
218
218 (bei sechs Wagen optional, ab sieben Wagen immer)
BDms 272, BDms 278, seltener BDms 273
Bm 232, Bm 238, Buntling 2. Klasse, Silberling 2. Klasse
DBuz 747 (geliehen aus Schwerin)
Am 201 (Zweitbesetzung, also Halberstädter)
Bm 232, Bm 238, Buntling 2. Klasse, Silberling 2. Klasse
Ein DBuz mitten im Zug?
Ist ja wirklich ein tolles Durcheinander
Rest geht ja noch, erinnert mich an die RB Hannover - Soltau im Frühsommer 1998 (Abschlußfahrt der Ausbildungsklasse in den Center-Parc Bispinger Heide, Anreise per Bahn. RB ab Hannover: 218 - BDms - paar steinalte Bm232 - ABn (modernisiert) - noch zwei oder drei Bm. Ist mir besonders in die Nase gefahren, diese Zugbildung, weil kurz zuvor auf "meiner" Haus-Hof-Bahn Chemnitz - Hainichen - Roßwein die deklassierten Am201 und Bom281 (2-Wagen-Züge) abgezogen und durch die für den Nebenbahndienst völlig ungeeigneten By als Solowagen ersetzt worden waren - Begründung: "ja, die sind zu alt, die müssen vaschrottet wer'n". Ja toll - und zwischen Hannover und Soltau gondelte Rollmaterial umher, das locker doppelt so alt war wie die Halberstädter Abteilis, aber die Dinger waren nicht etwa zu alt und mußten vaschrottet wer'n?!?!
).
Zitat:110.3 (Bremen–Hamburg-Altona)
Bnrz 725
ABnrz 704
DBz 751
Dms 905
DBz 751
ABnrz 704
Bnrz 725
218 (Hamburg-Altona–Westerland)
218 (Hamburg-Altona–Westerland)
Was ist
DAS denn für ein Durcheinander?
Na gut, der Wagenpark ist wenigstens spiegelsymmetrisch
Zitat:Geil waren auch die RE Hamburg–Lübeck–Kiel/Travemünde. Die sahen meistens so aus:
Alles Flachwagen... geht ja noch. - Aber wieso hängt der Steuerwagen irgendwo mitten im Zug statt an einem Ende?
Und wie lief das mit der Begleitung der beiden Schlußwagen Hamburg - Lübeck? Zwischen denen und dem restlichen Zug besteht ja offensichtlich kein Durchgang - durch den Steuerwagen am Travemünder Teil. Und der dürfte ja damals kein "Hasenkasten" mehr gewesen sein, erst recht nicht als Mintling oder Rotling.
Zitat:Das hier war also nichts Ungewöhnliches:
BD4ymf – (A)B4ym – (A)B4ym – (A)B4ym – (A)B4ym – (A)B4ym – V 160 – DAB6b – BD4ymf
Langweilig ist was anderes.
Hat nen Vorteil für den Tf: man braucht nie auf der lauten und heißen Lok selber sitzen
Die hängt also als "Powerpack" mitten im Zug - nett
Zitat:Und das bißchen Achslast bei den Endwagen reicht nicht aus, um Schleudern zu verhindern, und das bei der typischen hiesigen Fahrweise: Bei Zp9 wird der Fahrhebel auf Anschlag nach vorne gelegt, den Rest macht die Schlupfregelung.
Danke, das erklärt alles
Zum Lunafest im Oktober bin ich ja auch paar wenige Halte mitgefahren (Freitag abend zum Vor-Meetup im Einhorn, von der Holstenstraße bis Dammtor und zurück; und Samstag von Altona bis glaub Landungsbrücken und zurück) und mich massiv gewundert, was das für ein Gehunze und Geschüttel war... na danke, jetzt weiß ichs
Schlupfregelung... na toll. Hab ich beim 423 leider auch - und versuch ich auszuregeln, so gut ich nur kann. Bei trockenen Schienen oder bei klatschnassen Schienen ist alles wunderbar, aber wehe, es nieselt leicht
Gibt nur ein Gerucke, Gehunze und Geschüttel, man hat Mühe, überhaupt auf 50 km/h zu kommen, die Kiste schleudert wie doof... und die "Schlupfregelung" baut nur Murks. Nee, bedankt
- da regel ich doch lieber selber wie im 420.
Zitat:Lecker Tunnelblick, scheuklappenmäßig. Aber das ist ja heute modern.
Nach Eurokratie-Vorgaben crashoptimierte Führerstandsgestaltung
- Wie, die Lokführer sollen was sehen? Wozu wollen die was sehen? Nö, nicht doch - Mini-Guckluke vorne raus, wenn sie denn schon unbedingt auf diese doofen Signale gaffen müssen; reicht, mehr gibts nicht. Ansonsten: einmauern pls. - Sehr bedankt
Da lob ich mir meinen "Panorama-Führerstand" im 420er.
Zitat:Und wenn dann doch mal wieder so ein Vollhonk meint, er müsse um die geschlossenen Halbschranken rumfahren, weil er die 3 Minuten nicht warten kann, und ein Zug ballert ihm in die Seite, dann schreiben die Tageszeitungen das immer zugunsten des Autofahrers, also daß der Zug ihm in die Seite "gerast" ist.
Hatten wir vor paar Jahren hier in Frankfurt: es ist August, die Brombeeren sind reif. Feine Sache. Mutter mit Kinderwagen ist unterwegs, auch schön. Will ihrem Kind was Gutes tun und paar Brombeeren pflücken. Auch noch in Ordnung. Hm, wieso steht hier ein Zaun im Weg... gerade hinter dem Zaun hängen doch die schönsten Brombeeren... die beiden komischen Metallbalken dainter kann man sicher getrost ignorieren. Also ist sie über den Zaun geklettert und fing an mit Pflücken... nur zu dumm, daß sie damit genau im Gleisbereich der S-Bahn und noch dazu in einer Kurve stand, und prompt kam natürlich die S6 Richtung Friedberg mit etwa 80 um die Kurve - pfatsch, das Kind wurde augenblicklich mindestens zur Halbwaise.
Am nächsten Tag haben sich die Wurschtblätter hier die Mäuler zerrissen ohne Ende über die böööööööööööööööööse Bahn, wie konnte denn die S-Bahn die Mutter des kleinen Kindes da draußen totrasen, die S-Bahn kam um die Ecke gerast, gerast, gerast... daraufhin wollte sogar ein Lynchmob (!) rauskriegen, wie der Tf hieß und wo er wohnt, und ihn "besuchen", erst dann sind zum Glück Polizei und DB dazwischengegangen und haben den Leuten mal ein wenig Klartext erzählt. Gut, den Lynchmob gab es daraufhin dann doch nicht, aber das Gegreine der Schmierfinken ging noch eine Weile weiter, daß die DB ja gar kein Schuldbewußtsein zeige, das arme Kind, es mußte ja alles mit ansehen (kA, ob das stimmt oder nicht), eine MUTTER zu TÖTEN, also wirklich das Allerletzte... blah, blah, blah
Keine einzige Zeile, daß die Frau ja selber schuld war: hat ihr doch keiner geheißen, über den Zaun zu klettern!! Der Zaun steht nicht umsonst dort! Und der war intakt, das hat die Polizei bestätigt - ergo: die Eisenbahn traf keinerlei Schuld. Aber mach das mal den Pressefuzzis klar... etliche Tf haben daraufhin angekündigt: sollte einer von uns mal einen Unfall haben, den der, den wir erwischen, selber verschuldet hat (Gleislatscher / Schrankenumfahrer / Bü-Ignorierer) und die Schmierfinken wieder was von "... kam
gerast" schreiben, gibts direkt die Anzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede und die Zivilrechtsklage auf Schadenersatz eben wegen dieser beiden Tatbestände. Können sie sich also schon mal drauf einstellen.
Zitat:Bis irgendwann mal die Hinterbliebenen eines Bü-Unfallopfers die DBAG oder den betreffenden Tf wegen Vorsatz anzuzeigen versuchen, weil er "ja nicht gebremst hat".
Nicht "bis". Ist doch alles schon längst dagewesen.
Bei Bü weiß ichs jetzt nicht, wohl aber bei PU... Kollege vom Fernverkehr, war unterwegs irgendwo zwischen Mannheim und Karlsruhe. SFS, dort sind 200 angesagt, die dortige S-Bahn (müßte ein Ausläufer der Karlsruher "Überlandbahn" gewesen sein, bild ich mir ein - oder die Rhein-Neckar, kann auch sein, ist ja auch egal) hat eigene Gleise. Eine solche S-Bahn steht an einem ihrer Hp, er rauscht mit 200 vorbei und merkt am Ende der S-Bahn nur noch den berühmten "dumpfen"... aha... Treffer, versenkt. Was wars? Ein Gleislatscher, der aus der S-Bahn ausgestiegen und direkt hinter dieser über die Gleise wollte... dumm nur, daß der Kollege da gerade mit dem 401er einher kam. Der Gleislatscher war ein Jugendlicher aus einer der sogenannten "Familien mit Migrationshintergrund" gewesen... und prompt bekam er zwei Wochen später Post: Anzeige des Anwalts der "Familia" gegen ihn wegen vorsätzlicher Tötung! Er wäre schuld, er hätte ja auch langsam fahren können! Blablabla... vom Betrieb kam natürlich
keine (!) Unterstützung, nur die Aussageerlaubnis vor Gericht (muß er einholen, er ist noch Beamter)... zum Glück ist er in der GDL, die haben den Anwalt gestellt und bezahlt; das Ganze wurde natürlich abgewiesen. Trotzdem: allein diese Frechheit dieser "lieben tollen Mitmenschen" muß man sich erstmal reinziehen... deshalb: war alles schon dagewesen, natürlich wollte "Familia" von ihm Schadenersatz und Kohle abfassen.
Würde mich wundern, wenn Hinterbliebene eines selbstverschuldeten Bü-Unfalls das nicht auch schon versucht hätten.
Zitat:Solche Vollkoffer hat's hier ganz in der Nähe gegeben. Das waren die, die in den runtergekommenen Altbauten in der Harburger Hafengegend wohnen und dann zum Lidl an der B73 gehen. Die sind am Bahnhof Unterelbe (Metronom im Stundentakt und haufenweise Güterzüge bis zum Beddinger 5400-t-ohne-Loks-Erzzug) immer lustig über die Gleise gestiefelt an einer Stelle, die für Züge aus Richtung Westen auch noch schlecht einsehbar ist. Vielleicht 150 m weiter wär ein Fußgänger-und-Radfahrer-Bü. Ich hab beim Fuzzen ungelogen Leute gesehen, die mit Lidl-Tüten in der Hand über die Gleise gelatscht sind, während ein paar hundert Meter weiter ostwärts ein Zug ankam.
Das hat nur deshalb aufgehört, weil inzwischen eine Lärmschutzwand gebaut wurde und der noch freie Bereich eingezäunt ist.
Da hab ich vorhin recht passend einen anderen Thread gefunden durch Zufall... und auch direkt mal meinen Senf abgelassen:
http://www.bronies.de/showthread.php?tid=16947&pid=3576419#pid3576419
... falls der Thread wegen Trollpotential nicht ganz geschlossen und "entsorgt" wird. Für den Zusammenhang bitte auch Startpost beachten. - War vielleicht etwas hart, was ich geschrieben habe... aber ihr wißt es ja alle selber: so und nicht anders ist es doch. Mal sehen, ob da Reaktionen kommen oder mal der eine oder andere einen kleinen Aha-Moment für sich selbst hat.
Zitat:Das sind Loks aus der sowjetischen TE10-Familie (2TE10M, 3TE10M, 3TE10U, 4TE10S und wie sie alle heißen). In denen steht pro Sektion ein riesiger, langsamlaufender Charkiv 10D100 drin
Ja, der
soll langsam laufen... ist als Langsamläufer gebaut. Schon recht.
Wenn er die Ölwanne leersäuft, wird er nur leider zum Schnelläufer
Und genau das befürcht ich in dem Video.
Auf die Art hats der DR mehrere 120 und auch einige 13x zerlegt... wiewohl der Motor der 120 ja auch ein Langsamläufer mit max. 750 U/min sein sollte.
Zitat:Dafür läuft der aber auch ewig und drei Tage ohne Wartung.
... und gelegentlich etwas
zu gut
Ah, die Videos. Konnt ich mir vorhin mobilerweise nicht ansehen, muß ich dann gleich mal noch nachholen.
Zitat: (05.02.2014)Railway Dash schrieb: [ -> ]Können ja mal ein "Drag-Race" machen: ich mit nem 420er gegen was Beliebiges von euch Ich hab zwar nur Vmax 120, aber bei trockenen Schienen kann ich es auch gut flammen lassen.
Wobei... 420 213 und 214 sind leider nicht mehr da Die hatten noch die alte ASR-Steuerung (noch nix Geatronic!), die als Solowagen gingen richtig vorwärts - da hat es schon mal oben die Bücherei ausgeräumt
Okay, einen davon nach Neugraben, Ausfahrt Richtung Harburg, und dann ein Rennen gegen einen Einsystem-474 mit typischem Hamburger Personal. Gefahren wird im Frühsommer nachmittags bei geringer Luftfeuchtigkeit.
Dabei!
Aber, wie gesagt: ich fürchte, die Arbeitgeber und Fahrzeugeigner werden da nicht mitspielen...
Zitat:Da hilft dir auch der angetriebene Mittelwagen nix.
Ich würde nicht mal beschreien, daß du den trotz 20 km/h mehr Hg bis Neuwiedenthal eingeholt kriegst, wenn er da ohne Halt durchfährt.
Das käm wohl auf nen Versuch an
Wenn, dann aber nur ein 420 mit ASR. Mit der Steuerung SIBAS-16 hab ich keine Chance, die steuert viel zu lahm auf
Die Geatronic ist da auch nicht sooo wahnsinnig "racing-freundlich", am besten war die gute alte ASR-Steuerung
Gibt aber eben nur noch einen einzigen betriebsfähigen 420 damit: 420 001, und der steht in München. Den bräucht ich... "meinen" 213 oder auch den 214 gibts leider alle beide nicht mehr
Ich würde dann allerdings genauso fahren wie hier - heißt: ich steh nicht festgebremst bis zum Gehtnichtmehr am Start, sondern mit ausgelöster Bremse. Mach ich hier im Linienbetrieb genauso - außer an Halten mit Gefälle, wo er anfängt zu rollen; da, wo die Bahn aber nicht von selber rollt, steh ich ausgelöst. - Da brauch ich dann bei euch auch nur den Hebel nach vorne auf den Tisch knallen - und dann wollen wir doch mal sehen
Alternativ kann ich natürlich auch mit Notsollwert fahren - wär dasselbe. Der Schalter macht nichts weiter, als die eigentliche Steuerung wegschalten - man kann dann nur noch 100% fahren und mit Fahrbremsschalter 100% bremsen (ersteres ist nicht viel anders als der Normalbetrieb
, zweiteres schon halbwegs anspruchsvoll, weil nicht dosierbar).
So... durch für den Moment!
Dann viel Spaß beim Lesen und Antworten
Nachtrag: so, durch mit den Videos. Das macht ja richtig Spaß... diese Loks... darf ich auch so eine haben? Büddebüddebüdde?
Und dann noch die Wagen aus dem letzten Video dazu... da scheint ja kein einziger Wagen mehr im Zug zu sein, der noch wirklich
runde Räder hätte
Scheinen alle mehr oder minder "eckig" zu sein
... und mit diesem Zug fahr ich dann als Kohlezug zum Kraftwerk Dieburg - über Offenbach und die Rodgau-Strecke, und das so, sagen wir, nachts gegen 2 Uhr
Nicht täglich - aber wenn die lokale Presse und paar Zugezogene mal wieder greinen, daß die böse S-Bahn ja sooooo laut ist, weil wegen Modernisierung der 423 vorübergehend wieder einzelne Leistungen mit 420 dort fahren, nein, das geht ja gaaaaar nicht, da klirren ja die Gläser im Schrank - böse Bahn aber auch!
Wenn das Geflenne mal wieder kommt, krieg ich regelmäßig Lust, mit so 'ner schönen Großdiesel (natürlich ohne Endschalldämpfer - keine Schwachheiten!
) und nem ordentlichen 1000-t-Kohlezug (die Räder dürfen ruhig Flachstellen ohne Ende haben) nachts um 2 dort mal langzufahren, DANN haben sie Grund zum Heulen! Vielleicht wissen sie dann die vergleichsweise flüsterleise S-Bahn zu schätzen!
Ach, ich merke es... ich bin ja so böööööse
Mich gruselts allmählich vor mir selber
Naja, ist doch wahr... wir fahren mit der S-Bahn seit inzwischen 10 Jahren da raus... anfangs NUR mit 420er, siehe da, es ging... dann zogen immer mehr Leute da raus, es entstehen immer neue Häuser entlang der Strecke... ernsthaft: die, die da neu hinziehen, wissen doch, daß sie genau neben eine Bahnstrecke ziehen!
Was also soll das Geflenne? Und die, die schon dort wohnen, sind durch die 423 wohl verwöhnt... würde also durchaus nichts schaden, nur mal zu
zeigen, daß auf der Strecke durchaus auch noch was anderes fahren
könnte (ist nicht verboten und jederzeit möglich!) als nur die S-Bahnen...